Bücherwelt

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Buchtipp:

20 Jahre
Wissenschaftstage
Tegernsee

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Von 2002 bis 2021 fanden die „Wissenschaftstage Tegernsee“ statt. Ein nun erschienenes Buch dokumentiert die zahlreichen Veranstaltungen mit Kurzberichten, Fotos und Übersichten zu allen Programmpunkten. Essays von Mitwirkenden zeigen die Vielfalt der Themen, der Wissenschaftsdisziplinen und der individuellen Zugänge zu Natur, Wissenschaft und Technik am Tegernsee.

Ist das Tegernseer Tal ein Tal? Wer war der Riese von Gmund und wieso starb er bereits mit 25 Jahren? Wie geben die Ernährungsgewohnheiten der Gründer Einblick in die Geschichte des Tegernseer Klosters? Fachleute nehmen die Leser mit auf Expeditionen in die Wissenschaft, der Geologie und die Klostergeschichte bis hin zur Relativitätstheorie, Vogelkunde und Tourismusforschung. Die Essays lassen das Lesepublikum die spannenden Wissenschaftstage nacherleben und bieten zugleich inspirierende Ausblicke auf zukünftige Entwicklungswege rund um den Tegernsee.

Beiträge von Beni Eisenburg, Roland Götz, Wolfgang M. Heckl, Wolfgang Hiller, Sixtus Lampl und anderen lassen die Jahrzehnte Revue passieren. Initiator der Wissenschaftstage Tegernsee war Dr. Marc-Denis Weitze. Er ist auch der Herausgeber des Buches.

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Preis: 28.- Euro

ISBN 978-3-9824995-0-5

-am- Bild: kleineheimat-Verlag

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ANZEIGE

Original kunSTücke Onlinepräsentation

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Buchtipp:

Rumsti
Spannende Gschichtn
wia im richtign Leben

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Rumsti ist ein Zwerg, der im Zwergerldorf Blumenwies lebt und dort mit seinen Mitbewohnern so manche Abenteuer erlebt und Probleme lösen muss. Alles nicht ganz einfach, denn jede Entscheidung zieht eine Entwicklung hinterher, mit deren Konsequenzen man dann auch leben muss.

In Marion Kellners Buch „Rumsti – Spannende Geschichten wia im richtigen Leben“ kann der Leser erfahren, wie Rumsti der unglücklichen Natter Nathalie hilft, ihr Glück zu finden, wie er die Suche nach Bibinellis Sohn organisiert, was beim Fischen passiert und was der kleine Hase Roland in seiner Unbedarftheit so alles anstellt. Auch ernstes passiert in Blumenwies, als beispielsweise die Kinder Xaverl, Klausi und Gisela verschwunden sind oder als die Dorfgemeinschaft merkt, dass es nur miteinander gehen kann und dass Fremde nicht immer Feinde sind.

… lehrreiche Geschichten für Jung und Alt stehen in dem Buch, das von Katharina Willerer mit romantischen Zeichungen liebevoll bebildert wurde. Auf 127 Seiten läßt Marion Kellner eine kleine Welt mit Zwergen und Tieren auferstehen, führt uns durch das Zwergerldorf Blumenwies, gibt Einblicke in die Alltagsprobleme der Zwergenkinder und der Erwachsenen, erzählt von Freundschaft und Hilfsbereitschaft und wie gerne sie singen, tanzen, lachen und feiern. Die Autorin schreibt seit 2008 Gedichte, Theaterstücke für Kinder, Schnoderhipfi, Sketche und Geschichten in Deutsch und im bairischen Dialekt.

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„Rumsti – Spannende Gschichtn wia im richtign Leben“
ist in bairischer Mundart geschrieben,
der Text ist in großer Schrift gehalten und sehr gut lesbar.
Preis: 24,95 Euro – zzgl. Versand

ISBN 978-3-8335-9020-7

-am- Bild: mk

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Bayerischer
Bibliothekspreis

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Region Bayern – Der Hauptpreis des „Bayerischen Bibliothekspreises 2022“ geht an die Regionalbibliothek Weiden, den Sonderpreis erhält die Gemeindebücherei Vaterstetten. Das gaben Kunstminister Markus Blume und der Vorsitzende des Bayerischen Bibliotheksverbandes (BBV) Dr. Gerhard Hopp bekannt. „Die diesjährigen Preisträger zeigen: Unsere Bibliotheken können Buch und Bildschirm. Ihr Angebot begeistert klassische Bücherfans und nutzt zugleich die Chancen digitaler Formate. Die Bibliotheken sind als Kultur- und Bildungseinrichtungen wichtige Anlaufstellen für Menschen jeden Alters. Mit dem Bayerischen Bibliothekspreis wollen wir uns für diese wertvolle Arbeit bedanken“, so Kunstminister Blume. Dr. Gerhard Hopp ergänzte: „Unsere Bibliotheken sind wertvolle Kultur- und Wissensvermittler für Jung und Alt. Sie fördern kulturelle Teilhabe und lebenslanges Lernen. Gerade in diesen herausfordernden Zeiten zeigen die Bibliotheken, welch großen Wert sie für den Zusammenhalt der Gesellschaft als Lern- und Begegnungsorte haben. Mit dem Bibliothekspreis 2022 wollen wir innovative Projekte unterstützen und wertschätzen, aber auch sichtbar machen, welcher Schatz in Bayerns Bibliothekslandschaft vorhanden ist.“

Der „Bayerische Bibliothekspreis“ beruht auf einer Kooperation des Kunstministeriums und des Bayerischen Bibliotheksverbands (BBV). Das Kunstministerium stellt die Preisgelder in Höhe von insgesamt 15.000 Euro zur Verfügung. Der BBV übernimmt die Organisation des Wettbewerbs und die damit zusammenhängenden Kosten. Der Hauptpreis, dotiert mit 10.000 Euro, wird für ein innovatives Bibliotheksangebot – der Sonderpreis, dotiert mit 5.000 Euro, für einzelne zukunftsweisende Bibliotheksvorhaben vergeben. Eine achtköpfige Fachjury, in welcher der BBV, die Landesfachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen, die Volksbücherei Fürth, die Bibliothek des Instituts für Zeitgeschichte, die Bücherei im Bahnhof Veitshöchheim, die Stadtbibliothek Bayreuth und der Sankt Michaelsbund vertreten sind, hat die diesjährigen Preisträger bestimmt.

Die Preisträger des „Bayerischen Bibliothekspreis 2022“
Der Hauptpreis mit 10.000 Euro geht an die Regionalbibliothek Weiden in der Oberpfalz. Sie hat sich laut Fachjury „in den vergangenen knapp 30 Jahren zu einem modernen und lebendigen Kultur- und Medienzentrum für die Bürgerinnen und Bürger von Weiden und der ganzen Region entwickelt.“ Das Gründungsmitglied des ersten „Onleihe-Verbundes“ in Bayern nutze konsequent die Chancen der Digitalisierung und übernehme mit innovativen Angeboten eine Vorreiterrolle. Dies gelte insbesondere für den Social-Media-Auftritt, der in ein stimmiges Gesamtkonzept eingebettet sei, so die Jury. Besonders beachtlich seien ferner die vielfältigen Angebote zur Leseförderung sowie zur Vermittlung von Medien- und Informationskompetenz – wie beispielsweise die „Bücherfrösche“ für die ganz Kleinen und die Fakehunter-Führungen für Jugendliche.

Der Sonderpreis mit 5.000 Euro geht an die Gemeindebücherei Vaterstetten in Oberbayern. Sie überzeugte die Jury mit ihrem kreativen Veranstaltungsprogramm zum 50-jährigen Jubiläum, welches „im monatlichen Wechsel die vielen Facetten öffentlicher Bibliotheken besonders gut zum Ausdruck bringe und alle Altersgruppen berücksichtige“. Beispielsweise wurde gemeinsam mit Kundinnen und Kunden, die der Gemeindebücherei seit dem Gründungsjahr 1972 die Treue gehalten haben, Rückschau gehalten. Mit der Vergabe des Sonderpreises würdigt die Jury die Arbeit eines Teams, dessen originelle Ideen auch andernorts leicht umsetzbar seien.

-stmwk-

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Buchtipp:

Heiterer
Ratsch
mit der Natur

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Verse über die Wunder der Natur und ihre Bewohner lassen den Leser in eine andere Welt eintauchen, die groß, hell und unbeschreiblich schön ist. In ihrem Buch „Heiterer Ratsch mit der Natur“ schlendert die Autorin Marion Kellner mit dem Leser über Wiesen und Felder, schreibt über große und kleine Tiere, sinniert über die Liebe, die Jahreszeiten und über das Gewesen und Sein.

Mit ihren Gedichten wie „Oid – aba gor ned schiach…!“ oder „Der Frosch“ fängt Marion Kellner das Wesen und die Schönheiten der Natur ein – mal ernst, mal ironisch, mal nachdenklich. Der Fotograf Andreas Untergruber vertieft mit seinen einzigartigen Bildern die Empfindungen, welche die Verse hervorrufen.

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„Heiterer Ratsch mit der Natur“
Preis: 13,- Euro zzgl. Versand
Buch mit Audio-CD
Preis: 23,- Euro zzgl. Versand

ISBN 978-3-8335-9010-8

-am- Bild: mk

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Vorlesen
mit Herz
und Stimme

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Region Bayern – Bayerns beste Vorleserin heißt Ada Grossmann. In zwei Runden des Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels überzeugte die Sechstklässlerin vom Bernhard-Strigel Gymnasium in Memmingen die Jury im Münchner Gasteig. Durch ihren Sieg darf Ada Grossmann Bayern beim Bundesfinale in Berlin am 20. und 21. Juni vertreten.

Der Vorlesewettbewerb wird seit 1959 jährlich von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels in Zusammenarbeit mit Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und kulturellen Einrichtungen durchgeführt. Er steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und zählt zu den größten Schülerwettbewerben bundesweit. Es nahmen in dieser Wettbewerbsrunde rund 480.000 Sechstklässlerinnen und Sechstklässlern am Vorlesewettbewerb teil. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Landesentscheids haben zuvor auf Schulebene und anschließend auf Stadt-/ Kreis- und Bezirksebene gewonnen. Alle Informationen zur aktuellen Wettbewerbsrunde sind unter www.vorlesewettbewerb.de ersichtlich.

-stmuk-

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Verleihung
des
„Goldenen Büchereisiegel-Zertifikats“

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Region Miesbach –Bücher sind nicht Denkmäler der Vergangenheit, sondern Waffen der Gegenwart“, bemerkte einst der Schriftsteller und Dramaturg Heinrich Laube (1806-1884). Daher sollte es heutzutage für die „Öffentliche Hand“ eine Selbstverständlichkeit sein, der Bevölkerung eine gut sortierte, umfangreiche und gepflegte Bücherei – samt ausgebildetem Personal – anzubieten. Solch eine „Welt des Wissens“ kann die Gemeinde Hausham ihr Eigen nennen! Deren Bücherei bekam nun erneut das „Goldene Büchereisiegel“ des Büchereifachverbands „Sankt Michaelsbund – Landesverband Bayern e.V.“ verliehen. Diese besondere Ehrung durfte die Leiterin der Bücherei, Margit Rühe-Krux, nun von der Dipl. Bibliothekarin Sabine Adolph vom Sankt Michaelsbund, in Empfang nehmen.

Aus einem 15 Anforderungen umfassenden Katalog hat die Gemeindebücherei Hausham erfreuliche 14 Punkte erfüllt! Lediglich bezüglich der Büchereigröße musste abermals ein Punktverlust hingenommen werden. Als Kriterien wurden unter anderem die Ausstattung als auch ein Teil des Leistungsumfanges sowie die Standortbeschilderung, die Regelmäßigkeit der Öffnungszeiten und die Anzahl der Schließwochen, der Einsatz von EDV, dem Vorhandensein eines Telefonanschlusses und einer eigenen Mailadresse, der Gesamtbestand und die Anzahl der Entleihungen von Medien, die finanzielle Höhe des Medienetats, die Durchführung von Veranstaltungen und  die Zusammenarbeit mit Partnern im kirchlichen oder kommunalen Bereich, die Erstellung und Veröffentlichung eines Jahresberichtes, die Nennung der Bücherei auf den kommunalen und kirchlichen Homepages, die Anzahl von Mitarbeitertreffen, die Möglichkeit von Fortbildungen und Teilnahmen an Fachtagungen, aber auch die Größe der Bücherei, einer genauen Prüfung unterzogen.

Gerührt drückte Margit Rühe-Krux ihrem ehrenamtlichen Mitarbeiterstab für deren unermüdlichen und kreativen Tätigkeiten ihre Anerkennung aus und betonte, dass es trotz der derzeitigen schwierigen Lage weiter geht. Ferner dankte sie Jens Zangenfeind, Bürgermeister der Gemeinde Hausham, für die finanzielle Unterstützung und Pfarrer Michael Mannhardt für die gute Zusammenarbeit. Diese dankten der Büchereileiterin für die unschätzbare Arbeit, die sie mit ihrem Team für die Bücherei und somit für die Gemeinschaft leistet. „Hinter jedem erfüllten Kriterium steckt sehr viel Arbeit! Danke dafür und für die Aufmunterungen, für den frischen Geist in schweren Zeiten. Die Unterstützung der Gemeinde ist weiterhin gegeben“, betonte Jens Zangenfeind.

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Bei der Ehrung mit dem Bücherei-Siegel-Zertifikat in Gold v.l.:
Jens Zangenfeind, Bürgermeister der Gemeinde Hausham, Büchereileiterin Margit Rühe-Krux,
Dipl. Bibliothekarin Sabine Adolph vom Sankt Michaelsbund der Diözesanstelle München und Freising,
Pfarrer Michael Mannhardt und Sabine Niedermeier, Pfarrgemeinderatsvorsitzende der Pfarrgemeinde St. Anton

-am- Bild: am

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Buch-
präsentation
„Junge Jäger mögen‘s Wild“

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Im Landkreis Cham wurde das Buch „Jung Jäger mögen’s Wild“ präsentiert. „Die moderne Gesellschaft hat sich leider immer weiter von der Nahrungsmittelerzeugung entkoppelt. Das Buch der Chamer Jäger ist ein gutes Beispiel für gelungene regionale Initiativen, um die Verbraucher über die Herkunft der Lebensmittel – in diesem Fall des Wilds – aufzuklären“, betonte Franz Löffler, Landrat des Landkreises Cham, den ganzheitlichen Ansatz des Buches. „Es ist mehr als ein Kochbuch. Es ist eine Einladung, sich mit dem Thema Jagd zu beschäftigen“, erklärte Andrea Süß, 2. Vorsitzende der Jägerkameradschaft Cham. Das Buch sei in enger Zusammenarbeit mit den „LandGenuss“-Betrieben entstanden und zeige Möglichkeiten, regionales Wild zu modernen Speisen zu verarbeiten.

An dem Buch haben rund 20 junge Jägerinnen und Jäger zwei Jahre gearbeitet. „Insgesamt ist unser Buch „Junge Jäger mögen‘s Wild“ eine Liebeserklärung an die Region“, fasste Thomas Hausladen, Vorsitzender der Jägerkameradschaft Cham, den Inhalt zusammen. „Ich danke den Chamer Jägern für diesen wirklich gelungenen Beitrag zur Stärkung der regionale Vermarktung und Wertschöpfung heimischer Lebensmittel“, resümierte Franz Löffler.

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Der Vorsitzende der Jägerkameradschaft Cham Thomas Hausladen
und die 2. Vorsitzende Andrea Süß überreichen Landrat Franz Löffler
das neue Buch „Junge Jäger mögen‘s Wild“

-lacha- Bild: lacha

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Buchtipp:

.Minna Melone

Wundersame
Geschichten
aus dem Wahrlichwald

Fantastische Vorlesegeschichten für Kinder ab 6 Jahren

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Jeden Abend Abenteuer!„, verspricht Schaustellerin »Minna Melone« ihrem tierischen Publikum – und genau das ist es, was Bestsellerautor Sven Gerhardt mit seinem neuen Kinderbuch gelingt. Es enthält kurze Kapitel zum Vorlesen – voller Geheimnisse, Fantasie und Magie, mit einer ganz eigenen Stimmung.

…an einem gewöhnlichen Tag im Wahrlichwald machen die Tiere das, was sie immer tun: Sie sammeln Futter, fegen die Wohnung oder reparieren ihren Gartenzaun. Kaum jemand bemerkt, dass etwas Wundersames vor sich geht. Am Waldrand taucht eine merkwürdige Gestalt auf, die einen schwer beladenen Bollerwagen hinter sich herzieht. Nur Zara das Eichhörnchen sieht, wie die Wanderratte in der eleganten Hose und dem Schal, der nach Großstadt riecht, eine Bühne errichtet. »Jeden Abend Abenteuer!« steht dort geschrieben – und noch ahnt Zara nicht, wie sehr Minna Melone mit ihren fantastischen Geschichten das Leben der Tiere durcheinanderwirbeln wird.

…ein wundervoll poetisches Vorlesebuch über die inspirierende Kraft der Fantasie, die alles möglich macht.

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Ausgabeformat: Gebundenes Buch, Pappband, illustriert von Mareike Ammersken
Seiten & Größe: 128 Seiten | 17,0×24,0 cm
Lesealter: Ab 6 Jahren
ISBN: 978-3-570-17959-8
Preis: EUR 14,00 [DE] [inkl. MwSt] | EUR 14,40 [AT] | CHF 20,50 [CH]* (* empf. VK-Preis)
Verlag: cbj Kinderbücher

-am- Bild: penguinrandomhouse

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Buchtipp:

.Veronika Wörndl

Als die Cnölen kamen
und die Welt Kopf stand

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Ein Mut- und Mitmachbuch für kleine Heldinnen und Helden: Als die Cnölen kamen und die Welt Kopf stand ist ein Bilderbuch für Kinder. Die Geschichte greift aktuell auf, was Kinder und Eltern in unserer Zeit bewegt. Sie steht für Hoffnung, Mut und Zuversicht. Durch die Kraft der Gemeinschaft gelingt es dem Guten, über das Böse zu triumphieren. Der Schlüssel ist die kindliche Fantasie, die wunderbar kreativ und auf bezaubernde Weise grenzenlos ist. Sie setzt Energien frei, die heilend und hilfreich sind. Etwas Neues wird dem Realismus der Erwachsenen gegenübergestellt und rettet damit die Existenz eines gesamten Planeten. Die Kinder in diesem Buch glauben an sich und sind deshalb bereit, ein Wunder zu vollbringen. Das Buch eignet sich für Kinder ab 4 Jahre.

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ISBN: 978-3-9822566-2-7
Bilderbuch, 40 Seiten
18,90 € [DE]
Verlag: Atelier Georg Huber

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-am- Bild: agh

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Buchtipp:

.Torsten von Wurlitz

EISIGE 7

Kommissar Wunderlichs fünfter Fall

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Ein Jahrhundert-Schneesturm am Großen Kornberg enthüllt ein grausiges Geheimnis. Wer ist die Person, die der Suchtrupp leblos bei dem verlassenen Waldwirtshaus findet? Wie steht sie in Verbindung zu den sieben VIPs der Kornberg-Städte, die in der Woche zuvor auf rätselhafte Weise verschwunden sind? Und weshalb bedroht ein unbekannter Schmierfink die örtlichen Prominenten aus Wirtschaft und Kultur mit dem Tode? Kriminalhauptkommissar Wunderlich hatte versucht, mit seinem Freund und Hobby-Ermittlungspartner, dem Rehauer Bürgermeister Edmund Angermann, die Sache aufzuklären – bis Angermann selbst in die Fänge einer buchstäblich eiskalten Verbrecherorganisation gerät. Der Showdown auf dem verschneiten Gipfel im östlichen Oberfranken ist nun unausweichlich.

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ISBN: 978-3-948397-13-5
Taschenbuch, 264 Seiten
10,80 € [DE]
Verlag: Burg-Verlag

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Torsten von Wurlitz, Pseudonym von Torsten Küneth, wurde 1970 in Rehau geboren und lebte hier bis ins junge Erwachsenenalter. Bis Mitte der neunziger Jahre war er in seiner Heimatstadt politisch aktiv, bevor er nach seinem Studium in München für einen Versicherungskonzern arbeitete. Der promovierte Mathematiker, passionierte Rennradler und internationale Tischtennisschiedsrichter engagierte sich anschließend lange in der Rehauer Sportwelt und gab im Jahr 2014 mit „Flussperlmuschel“ sein Krimi-Debüt in der Stadt, der er bis heute eng verbunden ist. Mit „Kartoffeldenkmal“ folgte Ende 2015 der zweite Roman und mit „Blutbräu“ 2017 und „Modellstadtkiller“ 2019 Wunderlichs dritter und vierter Fall. Torsten Küneth lebt mit seiner Frau im oberbayerischen Weilheim.

Torsten Küneth präsentierte mit „EISIGE 7“ Kommissar Wunderlichs fünften Fall

-am- Bilder: tk

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Radln
und Wandern
entlang der Isar

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Wen das Ausflugsfieber packt und wer sich auf den Fahrradsattel schwingen will, ist mit dem neuen Buch „Entlang der Isar – Band 2“ – im praktischen Radltaschen-Format – gut beraten. Der Leser wird nicht nur mit einer Prise Historie und vielen Ausflugstipps zum Einkehren, Übernachten entlang von Bayerns berühmtestem Fluss versorgt, sondern erhält auch Ratschläge sowie kostenloses digitales Kartenmaterial des Isarradwegs und weitere Informationen unter www.floesserstrasse.eu für unterwegs.

Die Isar: Kaum ein Fluss ist so eng mit der bayerischen Geschichte und Tradition verbunden. Trotz ihres Tiroler Ursprungs ist sie der Fluss der Bayern. Denn an keinem anderen bayerischen Fluss liegen so viele geschichtsträchtige Orte. Im vorliegenden Band 2 ist es schwerpunktmäßig die Landeshauptstadt München. In der Blütezeit der Flößerei um 1860 kamen jährlich in München rund 10.000 Flöße an, und zwar meist aus Freising, Moosburg, Landshut, Dingolfing, Landau, Plattling und Deggendorf. Das liegt ja eigentlich schon an der Donau, aber hier befindet sich das idyllische Isarmündungsgebiet. Erwähnung finden auch viele kleinere Ortschaften – wie Unterföhring, Marzling, Bruckberg, Niederaichbach, Mamming, Usterling oder Aholming.

Gabriele Rüth, Vorsitzende des Vereins Flößerstraße, hat auch diesen zweiten, reich bebilderten Band über die Isar unter Mitwirkung des Historikers Jakob Wetzel wieder ehrenamtlich verfasst. Während das erste Buch den Oberlauf der Isar, die an ihm liegenden Orte und die Ergebnisse der Recherchen zur dortigen Flößerei im Rahmen einer Radtour beschreibt, ist nun die Untere Isar ab München bis zur Mündung bei Deggendorf an der Reihe.

„Entlang der Isar“ – Band 2 lädt den Leser anschaulich zu einer Isarfahrt der besonderen Art ein: Denn er informiert gleich im Kapitel „Die Isar im Wandel“ unter anderem über Renaturierungen und Schutzgebiete, Stauseen und Kanäle ab München, aber auch die Nutzung der Wasserkraft. Quasi als i-Tüpferl lädt das Buch zusätzlich mit vielen Beiträgen zur Historie der Flößerei an diesem Flussabschnitt zum Schmökern ein. Sie bereichern die historischen Eindrücke und gestalten so einen ganz individuellen Reiseführer.

Die Isar war der am häufigsten mit Flößen befahrene Fluss in Bayern. Flößerei war vor gut 150 Jahren ein wichtiger Wirtschaftszweig, vergleichbar mit den heutigen Fuhrunternehmern. Sie ermöglichte den Handel vom Oberland aus mit dem Gewerbe im Unterland und weit hinein in das österreichische Kernland. Mit den Flößen kamen bayerische Erzeugnisse und gefragte Rohstoffe – Bauholz, Brennholz, Kalk und Steine – gewinnbringend mit Flößen in die Länder der Donaumonarchie.

Im Buch überraschen „Fundstücke zur Flößerei“. Dort erfährt man, dass man Unruhestifter oder Sittenstrolche beiderlei Geschlechts gerne mal „kurzerhand auf ein Floß gesetzt“ und so quasi nach „flussabwärts“ abgeschoben hat. Die Niederbayern hat‘s gewiss ganz unbändig gefreut!

„Entlang der Isar – Band 2“ ist besonders als Begleitbuch für Radtouren auf dem berühmten Isarradweg gut geeignet. Das Buch – mit 120 Seiten, rund 100 Abbildungen, Klappenbroschur mit Übersichtskarte – ist beim Allitera Verlag, München, ISBN 978-3-96233-265-5 erhältlich.

-am- Bild:allitera

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Buchtipp:

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Was ich
immer schon mal
erzählen wollte!
Geschichten und Anekdoten
aus dem Landkreis Miesbach

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Aktuell ist ein Buch erschienen, das die Geschichte des Landkreises Miesbach der letzten rund 100 Jahre – auf unvergleichliche, authentische und herzergreifende Weise – nachvollzieht. Die Seniorenbeauftragte des Landkreises, Christine Dietl, hatte alle Senioren im Landkreis aufgerufen, Beiträge zum Thema „Geschichten und Anekdoten“ einzusenden, um sie in einem Buch zu verewigen.

Gerade in der schlimmen Coronazeit, in der die persönlichen Kontakte aufgrund des Infektionsschutzes stark eingeschränkt waren, schwelgte man in Erinnerungen. „Was hat man schon für anstrengende Zeiten durchgemacht? Es fallen einem auch oft viele schöne Begebenheiten ein. Je weiter man zurückgeht umso mehr man in der Erinnerung kramt, umso ausgefallener werden die Ereignisse. Sei es der erste Schulranzen, den die Mutter mit einem Streifenstück eines ausgedienten Transimissionsriemens reparierte; der Ferienaufenthalt auf der Alm, wobei man nicht richtig aufgepasst hatte und das Butterfaßl scheppernd über den Hang hinabrollte oder der Schulweg zwischen zwei Dörfern, auf welchem man sich gegenseitig bis hin zum Marterl verfolgt hat, um zu beweisen, wer hier das Sagen hatte. Wie schade, dass solche und andere Geschichten nahezu in Vergessenheit geraten“, betonte Christine Dietl. Bei der Gestaltung des Buches hat sie das Motto „Zeiten vergehen, Andenken bleiben bestehen und aus dem Paradies der Erinnerung kann uns niemand vertreiben!“ angetrieben.

Alle Erinnerungen spiegeln trotz all der vergangenen schweren Zeiten eine oft heitere und bemerkenswerte Kindheit wieder: Schreckliche Ereignisse – wie ein Meuchelmord, die Flucht oder Tieffliegerangriffe – wechseln sich ab mit Heimweh, Sehnsucht und Träumen in jungen Jahren, einem unbekannten Lebensretter und einem strebsamen Politiker mit Familiengeheimnis. Lausbuben und – dirndlgeschichten, gespickt mit Erfindergeist, Entdeckungsfreude und Forscherdrang, runden den Reigen der Erzählungen ab. Dem Leser bietet der Inhalt der Berichte unter anderem zusätzliches Wissen über eine längst vergessene Bahnlinie, die Sprengung der Autobahnbrücke in Weyarn am 1. Mai 1945 oder auch die Abrüstarbeiten am Flughafen in Marschall in den Nachkriegsjahren.

Alle Erzählungen der 149 Geschichten wurden mit viel Liebe zum Detail recherchiert und oft um weitere Informationen ergänzt. Damit das Lesevergnügen auch für jede Altersgruppe wirklich gegeben ist, wurde beim Druck auf eine angenehm große und kontrastreiche Schrift geachtet. Produziert wurde das Werk vom SüdSeiten Verlag in Gmund-Moosrain.

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-am- Bild: lamb

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Literaturportal
bietet Unterstützung
für Autoren

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Region Bayern – Über 40 bayerische Autorinnen und Autoren sowie Literaturvermittlerinnen und -vermittler konnten im vergangenen Jahr vom Programm „Kultur trotz Corona“ profitieren. Das Programm bietet Literaturschaffenden eine virtuelle Plattform für Veröffentlichungen, für die sie eine Vergütung erhalten. Der Freistaat hatte Sondergelder in Höhe von 38.000 Euro dafür zur Verfügung gestellt. Durchgeführt wurde die Aktion vom „Literaturportal Bayern„. Zu den Veröffentlichungen zählen Einzeltexte, Blogs, literarische Spaziergänge, Themenessays, Podcasts, Videolesungen, Hörbücher und Comics. Alle Beiträge sind unter „kultur-trotz-corona“ einzusehen. Auch beteiligte Akteure, die mit den Autorinnen und Autoren zusammenarbeiteten, wie beispielsweise Produzentinnen und Produzenten oder Sprecherinnen und Sprecher, wurden in die Förderung eingeschlossen.

„2021 führen wir die Aktion mit weiteren 20.000 Euro fort“, erklärte der bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst Bernd Sibler und ergänzte: „Die Krise hat auch Literaturschaffende hart getroffen. Deshalb unterstützen wir sie mit unserer Aktion „Kultur trotz Corona“ dabei, mit ihrem Publikum weiter in Kontakt zu bleiben. Gleichzeitig würdigen wir damit ihre wertvolle Arbeit. Denn Literatur kann gerade in diesen Zeiten eine große Stütze sein, die uns Halt, Hoffnung und Zuversicht bietet. Ich bin froh, dass wir bayerischen Künstlerinnen und Künstlern helfen konnten.“

„Das Literaturportal Bayern ist ein gelungenes Beispiel für die vielfältigen Möglichkeiten digitaler Kulturvermittlung. Gerade in der Pandemie bietet es Literaturschaffenden die einzigartige Chance, für ihr Publikum sichtbar zu bleiben“, erklärte Dr. Klaus Ceynowa, Generaldirektor der Bayerischen Staatsbibliothek.

Das „Literaturportal Bayern“ bildet die breite Literaturlandschaft im gesamten Freistaat ab und bietet Literaturschaffenden vielfältige Möglichkeiten, um sich aktiv an der inhaltlichen Gestaltung zu beteiligen: Autorinnen und Autoren aus Bayern können die Kanäle des Portals nutzen und dort Texte veröffentlichen, etwa Auszüge aus aktuell entstehenden literarischen Texten, Comics, Gespräche, Features, Hörspiele oder filmische Umsetzungen. Dabei können auch Sprecherinnen und Sprecher, Schauspielerinnen und Schauspieler einbezogen werden. Beteiligen können sich auch freie Literaturvermittlerinnen und -vermittler in Bayern, und zwar mit Beiträgen etwa zur bayerischen Literatur(geschichte), zum kreativen Schreiben oder zur kulturellen Bildung für Kinder und Jugendliche. Um auf virtuelle Literaturevents aufmerksam zu machen, kann der Kalender des Literaturportals genutzt werden.

-stmwk-

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Buchtipp:

.Alinde Rothenfußer
„Bomarzo“

Märchenhafte Wanderung im „Park der Ungeheuer“

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Die vielseitige Ickinger Künstlerin Alinde Rothenfußer hat wieder ein neues Werk erschaffen. Diesmal ist es ein kunstvolles Fotobuch mit dem Titel „Bomarzo“. Darin stellt sie fotografisch den „Heiligen Wald von Bomarzo“ oder auch „Park der Ungeheuer“ im etruskischen Nekropolen-Gebiet bei Viterbo nördlich von Rom vor. Unterhalb des Ortes Bomarzo, der überragt wird von dem Palast des Fürsten Vicino Orsini (1523-1585), liegt der von ihm erfundene und erbaute gleichnamige Park, der zugleich ein Wald ist und ein mystischer Garten.

Alinde Rothenfußers fotografische und zeichnerische Wanderung durch den „Sacro Bosco“, den Heiligen Wald von Bomarzo, entfaltet sich eher als eine Märchenerzählung denn eine Foto-Dokumentation. Auf diese Weise hat sie eine Bild-Erzählung und einen Parcours von über 90 Fotowerken und neun Zeichnungen geschaffen, die alle auf 106 Seiten im Buch zu bestaunen sind. Der renommierte Kunsthistoriker Dr. Elmar Zorn hat das Vorwort verfasst.

Alinde hat mit ihren Fotowerken die Skulpturen interpretiert und sie auf ihr eigenes künstlerisches Schaffen bezogen. So trifft das „heroische Nymphäum“ von Vicino Orsini, dieses Wäldchen zwischen Traum und Wirklichkeit, auf Alindes Welt der Nymphen, auf das Reich der Kobolde und Faune, die in ihrem Werk eine große Rolle spielen und in diesem Fotoband greifbar scheinen ohne wirklich präsent zu sein. In dem „Höllenschlund“, welches das allgemein das meist abgebildete Fotomotiv von Bomarzos „Sacro Bosco“ ist, stellt Alinde in ihrem Foto den Urschrecken dar, welchen der Anblick dieser monströsen Plastik bis heute ausübt, indem sie durch ihre typisch harte Kontrastsetzung von dunkel und hell auf jedweden, durch die lichte Durchlässigkeit des Waldes denkbar „tröstenden“ Kontext verzichtet.

Alindes fotografische Interpretation hält nicht steril die bildhauerische Konstellation der Objekte fest, sondern erzeugt eine neue Dynamik der plastischen Darstellung, und zwar mit den Mitteln der Fotografie – ohne dass der Betrachter vor Ort sein muss. Nicht die Vielfalt der Perspektive-Möglichkeiten wollte die Künstlerin darstellen, sondern in ihrer Bilderfolge umspielt sie, die Malerin, die Spannungsverhältnisse zwischen den Ruinen – denn das sind die Skulpturen ja im Laufe der Jahrhunderte andauernden Verwitterung – und der sie umgebenden Natur. Dafür geht sie vorzugsweise ins Detail der Darstellung. Eine orientierende Übersicht im Terrain ist eben nicht ihr Anliegen.

Mit ihrem Blick auf die Details der grotesk und monströs geformten plastischen Gestaltungen des manieristischen Gartens will sie immer das für sie Wesentliche hervorheben und will auf ihre Weise etwas sichtbar machen, das nahezu unsichtbar bleibt: Die wahre, tief geheimnisvolle Gestalt des Parco dei Mostri – des Parks der Monster. So wurde der Park noch nie gesehen: Das Mysterium der gebauten Anlage geht für die Betrachter der Fotografien leicht nachvollziehbar in ein übergeordnetes Naturganzes ein und ist schließlich – an der Grenze des überhauptnoch wahrnehmbaren – zum Verschwinden gebracht: Eine Form der Kunst, die zunehmend in die Natur integriert ist, sich in deren Jahreszeiten-Rhythmus auflöst. Dies exemplarisch zu verbildlichen, die Kunstwerke in der Landschaft aufzuheben bzw. anzuheben – zu Werken der Fotokunst – das ist Alinde fabelhaft gelungen.

Das Buch ist im Eigenverlag erschienen und zum Preis von 15,- Euro bei der Druckerei Paetzmann, Franz-Geiger-Str. 12, D – 82515 Wolfratshausen; E-Mail: paetzmanndruck@t-online.de, Telefon 08171-16851 erhältlich.

-Gabriele Rüth- Bild: Cover Bomarzo mit Bild von Alinde Rothenfußer

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Buchtipp:

.Bob Ross
„Dirigenten und andere Katastrophen“

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Bob Ross: Hornist, Bandleader und Teamplayer

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Vom Publikum vergöttertes Kultobjekt oder der Taktstock schwingender Diktator? Beides trifft auf Dirigenten zu, oftmals auf ein und dieselbe Person, je nach Blickwinkel. Aber auch Orchestermusiker, obgleich naturgemäß Teamplayer, sind keineswegs Unschuldslämmer, oft können sie sich nur mit Schlagfertigkeit und Boshaftigkeit gegen „den da oben“ wehren. Bob Ross, Hornist und Bandleader (»Kein Dirigent!«, auf diese Feststellung legt er Wert), weiß, wovon er spricht: Seine Anekdoten und Ausflüge in die Musikgeschichte sind umwerfend komisch, beleuchten aber auch die dunklen Seiten einer Welt, in der selbst die tragischen Momente über fünf Oktaven reichen – schwarzer schottischer Humor at its best!

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ISBN: 978-3-7844-3424-7
20,00 € [DE]| 20,60 € [AT] | 26,90 CHF [CH] (UVP)
Verlag: LangenMüller

-am- Bilder: am, LangenMüller

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Buchtipp:

von Margit Rühe-Krux,
Leiterin der Gemeindebücherei Hausham im Landkreis Miesbach

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„Auch nur ein Mensch“
-Politiker und ihre Leidenschaften – und was sie uns über sie verraten-

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SPIEGEL-Autor Marc Hujer hat hinter die harte Schale deutscher Spitzenpolitiker geschaut – und Menschen entdeckt, die fernab der Öffentlichkeit mitunter überraschende Hobbys pflegen. Beim Pralinenherstellen mit Anton Hofreiter, auf dem Tanzparkett mit Katrin Göring-Eckardt oder beim Crossfit-Training mit Lars Klingbeil lernt er neue Seiten des vermeintlich bekannten Personals der deutschen Politik kennen – und erlebt es weniger kontrolliert, weniger inszeniert, unmittelbar und ungewohnt. Hujers unterhaltsame und erhellende Porträts zeigen, dass das Streben nach Macht und die Bekämpfung des politischen Gegners nicht alles für Politiker sind und ihre privaten Leidenschaften viel darüber verraten, wie man in der Politik erfolgreich sein kann.

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ISBN: 978-3-421-04847-9
24,00 € [DE]| 24,70 € [AT] | 33,90 CHF [CH]
Verlag: DVA

-am- Bild: Verlagsgruppe Random House München

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Jahrbuch
„Geschichte im Landkreis Neu-Ulm“ 
macht Vergangenheit,
Gegenwart und Zukunft verständlicher

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Region Neu-Ulm – Die Herausgabe des Jahrbuches „Geschichte im Landkreis Neu-Ulm“ ist eine gute Tradition. Mittlerweile erscheint der 26. Jahresband, wieder rechtzeitig zu Weihnachten. Aber eines ist doch anders als sonst: Wegen der Corona-Pandemie können Landrat Thorsten Freudenberger sowie die Redaktionsmitglieder und Autorinnen/Autoren den druckfrischen, aktuellen Band zum ersten Mal nicht persönlich vorstellen.

Die Palette der Beiträge ist wieder ausgesprochen vielfältig. Sie reicht von archäologischen Befunden über kirchen- und klostergeschichtliche Abhandlungen bis zu zeitgeschichtlichen Abrissen aus dem 20. Jahrhundert. Ein besonderes Jubiläum: Heuer vor 500 Jahren übernahmen die Vöhlin die Herrschaft über Illertissen. Hans Ranker zeichnet die Illertisser Linie des Memminger Patriziergeschlechts nach. Ein anderes Herrschergeschlecht, das den heutigen Landkreis Neu-Ulm historisch geprägt hat, sind die Grafen von Kirchberg. Aus ihrem Hauswappen ist die sogenannte „Mohrin“ im Landkreiswappen entlehnt. Zur aktuellen Rassismus-Debatte um schwarze Krippenfiguren – vor allem im Ulmer Münster – und alt- hergebrachte Namensgebungen – beispielsweise „Hotel Drei Mohren“, „Mohrengasse“ – steuert Peter Wischenbarth eine „kritische Betrachtung“ der Wappen-„Mohrin“ bei. Dabei kommt er zu dem Schluss, dass das Wappen des Landkreises „auf keinen Fall“ geändert werden sollte.

Kontroversen gibt es immer wieder auch um Gefallenen-Denkmäler. Ralph Manhalter erläutert, wie es im Entstehungsprozess des Kriegerdenkmals Edwin Scharffs auf dem Neu-Ulmer Schwal war. In seinem zweiten Aufsatz im neuen Jahrbuch widmet sich Manhalter dem dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte und zeigt auf, dass die mörderischen Verbrechen der Nationalsozialisten auch nicht vor dem Landkreis Neu-Ulm Halt machten. Er beschreibt den Weg der deportierten Altenstadter Juden aus der Marktgemeinde in die Vernichtung. Bevor es so weit kam, hatten sich Hitler und seine Schergen der unumschränkten Macht bemächtigt. Am Fall Vöhringen deckt Monika Kolb auf, wie die Nazis die kommunale Selbstverwaltung in den Jahren 1933 bis 1935 ausschalteten. Im Kontrast dazu schildert sie, dass nach dem Krieg vom „roten Vöhringen“ die Rede war. Elchingen und Roggenburg waren und sind dagegen „schwarze“ Hochburgen. Das liegt auch daran, dass beide heutigen Gemeinden lange Zeit katholische Reichsabteien waren. Anton Aubele beleuchtet das nachbarliche Verhältnis der beiden Klosterstaaten im 18. Jahrhundert.

Interessante Geschichten aus der reichen Geschichte des Klosters Elchingen erzählen auch Pfarrer Thomas Pfundner – „Marksteine und Territorialgrenzen der Reichsabtei Elchingen“ – und Klara Aubele, die „Kräuter und andere gewinnbringende Gewächse rund um Elchingen zur Klosterzeit“ auftischt. Wissenswertes über die katholischen Kirchen in Vöhringen erhellt Jeanette Wischenbarth. Archäologische Dokumentationen runden das Jahrbuch wieder ab.

Der Jahresband 2020 des Jahrbuchs „Geschichte im Landkreis Neu-Ulm“ ist erhältlich an der Kasse in der Kreisverwaltung Neu-Ulm und im Buchhandel. Außerdem kann die Publikation, die elf Aufsätze auf 125 Seiten enthält, per E-Mail bei poststelle@lra.neu-ulm.de bestellt werden. Der Stückpreis beträgt seit vielen Jahren unverändert 10.- Euro. Die Auflage beträgt 1.200 Exemplare. Der Landkreis hat auch dieses Mal wieder das Geld für den Druck des Jahrbuches zur Verfügung gestellt.

-lanu- Bild: lanu

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Malbuch
für die Kreativen von morgen

Region Schwandorf – Trotz des grauen und tristen Wetters können kleine Künstler die Heimat ab jetzt farbenfroh erstrahlen lassen. Möglich macht dies das neue Malbuch des Landkreises Schwandorf. Alle Vorschulkinder im Landkreis können sich schon bald auf Post aus dem Landratsamt freuen. Durch die finanzielle Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie erarbeitete Regionalmanagerin Veronika Kiener ein Malbuch, welches den Kindern kostenlos zugestellt wird. Die Malvorlagen können auch unter natuerlich-leb-ich-hier.de/langeweile-leben heruntergeladen werden. Landrat Thomas Ebeling zeigte sich begeistert von dem Ergebnis, in dem auch er selbst als Malvorlage vertreten ist. Da sich alle 33 Kommunen des Landkreises im Malbuch wiederfinden, kann jedes Kind u.a. seine eigene Heimatgemeinde nach Lust und Laune farbig gestalten. „Mit Hilfe des Malbuchs soll den Kindern die landschaftliche und kulturelle Vielfalt des Landkreises aufgezeigt sowie die Identifikation mit der Heimat nachhaltig gestärkt werden“, bekräftigte Ebeling. Dabei wird der pädagogische Aspekt nicht aus den Augen verloren: Malen fördert sowohl die Grob- als auch die Feinmotorik. So steht einem erfolgreichen Start in den „Ernst des Lebens“ nichts mehr im Wege.

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Präsentierten das Landkreis-Malbuch v.l.:
Christian Meyer vom Büro für Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung,
Regionalmanagerin Veronika Kiener und Landrat Thomas Ebeling

-lasad- Bild: Hans Prechtl

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Online-Lesungen
mit einer Polarexpertin,
einem Kolumnisten
und einem Krimi- und Thrillerautor

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Region Miesbach – Der Verein „Schliersee liest“ e.V. hat kurzfristig ein Angebot in dieser kulturreduzierten Zeit auf die Füße gestellt und lädt zu drei interessanten Lesungen ein, welche online erfolgen. Die erste Lesung erfolgt am Mittwoch, den 16. 12. 2020 mit Birgit Lutz. Die Schlierseer Polarexpertin, Expeditionsleiterin und Buchautorin berichtet ab 19:30 Uhr in der Bücheroase in Schliersee u.a. aus Expeditionstagebüchern zum Thema: „Weihnachten im Eis – wie die Polarabenteurer Licht ins Dunkel brachten“.

Am Sonntag, 20. 12. 2020, folgt Axel Hacke, der Münchner Autor und Kolumnist der Süddeutschen Zeitung. Er liest um 19:30 Uhr im Schlierseer Bauerntheater, aus seinen neuen Büchern vor und erzählt auch humorvoll-spitzfindige Details zu diesem strubbeligen Jahr.

Der bekannte Krimi- und Thrillerautor Arno Strobel, wird am Samstag, 9. Januar 2021, um 19:30 Uhr im Schlierseer Heimatmuseum sein neues Buch „Die App“ vorstellen. „Die App“ zeigt auf spannende Weise, wie gefährlich die digitale Welt mitunter werden kann.

Verständlich, dass derzeit Lesungen nur als Internet-Livestreams stattfinden können. Auf der Webseite des Vereins sind alle wichtigen Informationen ersichtlich. Teilnehmer-Karten gibt es online bei der „Bücheroase Schliersee„. Die Organisatoren hoffen, damit wenigstens ein bisschen Kultur möglich zu machen und ein wenig Abwechslung in dieser reduzierten Zeit zu bieten. Wer Spaß an der Idee hat, sich etwas Abwechslung zu verschaffen, ist herzlich eingeladen, sich zu beteiligen. Den Erlös der Online-Lesungen wird verwendet, um sowohl lokale Autoren zu unterstützen, als auch Leseprojekte mit Kindern zu fördern – was auch in Corona-Zeiten sehr wichtig ist.

-am- Bild: am

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„vorlesen.zuhören.bewegen“
Kindern regelmäßig vorzulesen
sollte selbstverständlich werden

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Region Bayern – Das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus haben die gemeinsame mehrjährige Vorleseinitiative vorlesen.zuhören.bewegen“ auf den Weg gebracht. Zum Bundesweiten Vorlesetag am 20. November startete im Rahmen der Initiative eine breite Kampagne, um für die Bedeutung des Lesens und Vorlesens zu werben.

Dazu Bayerns Familienministerin Carolina Trautner: „Ich freue mich sehr, dass uns so viele prominente Lesebotschafterinnen und -botschafter dabei unter dem Hashtag #liesmirvor unterstützen. Beispielsweise der Fußballer Thomas Müller, der Moderator Checker Tobi, die Kinderbuchautorinnen und -autoren Kerstin Boie und Paul Maar, viele Politikerinnen und Politiker und weitere Personen des öffentlichen Lebens sind mit dabei. Sie lesen in Videos spannende Geschichten vor, die Lust auf das Lesen und Zuhören machen sollen. Auch mein Amtskollege aus dem Kultusministerium, Prof. Dr. Michael Piazolo und ich lesen gemeinsam aus einem Buch vor, das wunderbar zu dem diesjährigen Motto des Vorlesetages „Europa und die Welt“ passt, nämlich „Der kleine Drache Kokosnuss reist um die Welt“ von Ingo Siegner. Ich wünsche allen viel Freude beim Zuhören und hoffe auf viele Nachahmerinnen und Nachahmer, die Kindern das Lesen vorleben!“

Alle Videos sind unter dem Instagram-Hashtag #liesmirvor, auf Vorlesen Bayern und den Social Media Kanälen der Staatsregierung abrufbar. Auf der Internetseite gibt es u.a. auch Tipps zur altersgerechten Auswahl von Büchern. Das Vorlesen und die gemeinsame Bilderbuchbetrachtung zählen nachweislich zu den wirksamsten Formen der Stärkung der Sprachentwicklung in den ersten Lebensjahren. Sie haben nachhaltigen Einfluss auf Konzentrationsfähigkeit und soziale Kompetenzen von Kindern und legen den Grundstock für Medienkompetenz. Studien zu Folge wird jedoch in rund einem Drittel der Familien immer noch deutlich zu selten oder nie vorgelesen.

-stmas-

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Buchtipp:

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Schwandorf 1945
Leben in einer zerstörten Stadt

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In den frühen Morgenstunden des 17. April 1945 wurde die Stadt Schwandorf innerhalb von 15 Minuten zu über 70 Prozent zerstört. Hauptziel dieses Bombardements war zweifellos der zentrale Verkehrsknotenpunkt der Bahnanlagen. Das Buch „Schwandorf 1945 – Leben in einer zerstörten Stadt“ behandelt nicht vordergründig die Zerstörung, sondern stellt die Menschen – Militärregierung, verantwortliche Kommunalpolitiker, Einheimische, Flüchtlinge und Vertriebene – mit all ihren Bedürfnissen, Ängsten und Zielen in den Mittelpunkt.

Wie war es möglich, in einer von Trümmern und Bombentrichtern übersäten Stadt ein verträgliches und auch erträgliches Zusammenleben zu gewährleisten? Das chronologisch aufgebaute Buch versucht diese und weitere Fragen zu beantworten. Die über 200 Bekanntmachungen der Militärregierung bilden sozusagen den „roten Faden“. Welche Schwierigkeiten die Umsetzung dieser Anordnungen oftmals mit sich brachte, wird durch viele Berichte – Gesundheit, Polizei, Wiederaufbau – eindrucksvoll untermauert. Bei der Bebilderung wurde zwangsläufig, da durch die Militärregierung ein Fotografierverbot verhängt wurde, auf Fotomaterial mit Aufnahmen einer zerstörten Stadt zurückgegriffen.

Das Buch ist ein wichtiger Markstein in der mehr als 1000-jährigen Geschichte Schwandorfs, es soll jedoch auch als aufschlussreiche Lektüre der unmittelbaren Nachkriegsgeschichte der Oberpfalz und darüber hinaus verstanden werden.

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Josef Fischer • Erich Zweck
Schwandorf 1945
Leben in einer zerstörten Stadt

1. Auflage 2020
336 Seiten, 21 x 28 cm, Hardcover, farbig
ISBN 978 – 3 – 86646 – 395 – 0
Preis: 29,90 €

Verlag: Battenberg-Gietl

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-am- Bild: Battenberg-Gielt-Verlag

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„Vorlesekoffer“:
Große Freude
für kleine Bücherfreunde

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Region Landshut – Auch kleine Dinge können große Freude bereiten – und sogar Bedeutung für ein ganzes Leben haben, zum Beispiel, wenn es ums Lesen geht und den Umgang mit Büchern: In diesem Sinne hat Harald Fellner, Integrationslotse der Kreisverwaltung Landshut, einen dicken Bücherkoffer mit Kinderbüchern der „Stiftung Lesen“ an die Geschäftsführerin des Nachbarschaftstreffs DOM -getragen vom Verein Deutsch-russisches Haus für Begegnung, Bildung und Kultur in Landshut- Mascha Sidorowa-Spilker, übergeben,

So ein Bücher- oder „Vorlese-Koffer“ ist eine kleine Bildungs-Schatztruhe, gefüllt mit 100 kleinen Stofftaschen, die Wort-Bilderbücher für Kinder im Vorschulalter enthalten. Bücher sind ein unersetzliches Kulturgut – und Kinder mit Büchern vertraut zu machen, ist eine großartige und verantwortungsvolle Aufgabe von Eltern, Erziehern und allen, die es gut meinen mit den heranwachsenden Generationen. Kinder mit ausländischen Wurzeln und anderer Muttersprache bieten die von der „Stiftung Lesen“ ausgesuchten Bücher ferner einen spielerischen und damit interessanten Zugang zur deutschen Sprache.

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Bei der Vorlesekoffer-Übergabe: Geschäftsführerin des Nachbarschaftstreffs DOM, Mascha Sidorowa-Spilker
und Harald Fellner, Integrationslotse der Kreisverwaltung Landshut

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Mascha Sidorowa-Spilker erklärte gegenüber Harald Fellner, dass die Kinderbücher in Vorlese-Gruppen und bei der Kinderbetreuung des Nachbarschaftstreffs DOM Verwendung finden werden. Auch anderen Initiativen konnte Fellner unterdessen solche Vorlese-Koffer zukommen lassen. Den letzten Bücherkoffer sowie ein Paket mit „Lesestarter-Sets“ übergab Fellner kürzlich dem ehrenamtlichen Helferkreis in Adlkofen.

-lala- Bild: lala

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Buchtipp:

Silvia Angela Hartl
DRACHENHAUT
Die Mitglieder einer Drachenfamilie finden ihre Schutzsteine

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Im ersten All-Age-Fantasy-Abenteuer „Drachenhaut“ von Silvia Angela Hartl geht es um Familie und Verwandtschaft, um Recht und Gesetz, um Liebe, Verrat und um das Erwachsen werden. In Muraco, der Welt des weißen Mondes, begeben sich die Geschwister Sandy, Rubi, Nero, Rocket, Sparkle und Silent Wings auf die Suche nach ihren Schutzsteinen. Diese sollen ihren Körper, ihren Geist und ihre Seele als Ganzes vervollständigen und ihnen helfen, ihren Platz in der Welt zu finden.

Jedoch ist die Reise für die unerfahrenen Jugendlichen nicht ungefährlich, da die Weisungen des Orakels schwer zu deuten sind und Gefahren zu Land, zu Wasser und in der Luft lauern. Besonders derzeit, da viele Jungdrachen entführt und ermordet werden, nachdem sie ihre Schutzsteine gefunden haben. Auch die sechs Heranwachsenden werden in diesen Dunstkreis aus Gewalt und Verrat hineingezogen. Um die Geschehnisse verstehen zu können, müssen sie zuerst in die Welt ihrer Mütter eintauchen, wobei gleichzeitig ihre Herkunft offenbar wird. Nach und nach werden die Bande innerhalb der Familien enthüllt, deren Geschichten manchmal gut, ein anderes Mal tragisch endeten.

So kommen in der Vergangenheit geschehene, unverzeihliche Taten ans Licht, lang gehütete Geheimnisse werden gelüftet, weshalb unbeschreiblicher Schmerz seit langem die Herzen peinigt. Die Geschwister und ihre Freunde erkennen, wie die Blutlinien vieler einzelner miteinander verknüpft sind und lernen, mit ihrem Erbe umzugehen. Nur gemeinsam können sie den übermächtigen „Roten Drachen“ bekämpfen, der für die Ermordung der Jugendlichen verantwortlich ist. Mit Mut, Entschlossenheit, Vertrauen und Intelligenz treten sie dann mit Vater und Großvater dem diabolischen Bösen entgegen…

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Silvia Angela Hartl
DRACHENHAUT – Die Mitglieder einer Drachenfamilie finden ihre Schutzsteine
FANTASYROMAN

Band I

ISBN: 978-3-740-735-708
[DE] 30,99 €
Verlag: BoD-Norderstedt

Die englische Version „DRAGON SKIN“ ist mit der ISBN: 978-3-740-751-357 erhältlich.

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-am- Bild: BoD

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Gütesiegel
„Bibliothek – Partner der Schulen“
geht an 76 Bibliotheken in ganz Bayern
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Region Bayern – Unsere Bibliotheken sind wertvolle Kultur- und Wissensvermittler, gerade auch für junge Menschen. Als verlässliche Partner der Schulen unterstützen sie zum Beispiel dabei, junge Menschen für das Lesen zu begeistern und sie so in ihrer Lesekompetenz zu stärken. Ich freue mich sehr, dass wir dieses Jahr 76 Bibliotheken aus allen Regierungsbezirken mit dem Gütesiegel „Bibliotheken – Partner der Schulen“ auszeichnen können“, erläuterte Wissenschafts- und Kunstminister Bernd Sibler.

Die Auszeichnung geht an elf wissenschaftliche, 29 kirchlich bzw. kirchlich-kommunale und 36 kommunale Bibliotheken. Coronabedingt wurde anstelle einer feierlichen Urkundenverleihung auf der Homepage der Landesfachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen eine Seite zur Prämierung der Bibliotheken mit Videobotschaften und den diesjährigen Preisträgern freigeschaltet. „Bibliotheken sind Bildungspartner und Lernbegleiter. Sie leisten einen wertvollen Beitrag im Bereich der Leseförderung und bei der Vermittlung von Informationskompetenz und Recherchefähigkeiten. Gemeinsam machen Schulen und Bibliotheken die bayerischen Schülerinnen und Schüler fit für die Zukunft und vermitteln Schlüsselqualifikationen für das lebenslange Lernen. Deshalb danke ich allen, die vor Ort in den Bibliotheken den intensiven Austausch mit unseren Schulen pflegen“, so Kultusminister Michael Piazolo.

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Seit dem Jahr 2006 vergeben das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst und das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus alle zwei Jahre das Gütesiegel für die beispielhafte Zusammenarbeit von Bibliotheken und Schulen. Eine Fachjury entscheidet über die Vergabe der Auszeichnung. Diese setzt sich aus Vertretern der Landesfachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen, des Instituts für Schulqualität und Bildungsforschung, des St. Michaelsbundes und des Berufsverbands Information Bibliothek e.V. sowie der wissenschaftlichen Bibliotheken zusammen.

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-stmwk- Bild: stmwk

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„Ich schenk dir eine Geschichte“
Eintauchen in die Welt der Bücher

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Region Bayern –  „Ich möchte mit Ihnen in die Welt der Bücher eintauchen“, begrüßte die bayerische Kultusstaatssekretärin Anna Stolz die Gäste in der Buchhandlung „Schöningh BücherEcke“ in Karlstadt. Schülerinnen und Schüler unter den Besuchern hatten sogar eine Eintrittskarte dabei: Gutscheine für das Welttagsbuch „Abenteuer in der Megaworld“, das sie im Rahmen der Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“ von der Buchhandlung erhalten sollten.

Das Abenteuerbuch, geschrieben von Sven Gerhardt, hat auch in Anna Stolz eine begeisterte Leserin gefunden und so berichtete die Kultusstaatssekretärin von den Erlebnissen der vier Freunde Magnus, Mithat, Vicky und Flora im Erlebnispark „Megaworld“. Den spannendsten Teil ließ Anna Stolz dabei natürlich offen, denn, so die Staatssekretärin: „Nur wer Bücher selber liest, kann der Fantasie freien Lauf lassen und dabei neue Welten entdecken. Literatur kann unendlich viel, sie macht uns nachdenklich und bringt uns oft gleichzeitig zum Lachen.“

Leseförderung gelingt nur gemeinsam
Die Leseförderung ist der Staatssekretärin daher ein besonderes Anliegen – sei es im Rahmen des Unterrichts, bei Vorlesewettbewerben, Leseabenden oder bei Aktionen anlässlich des „Welttags des Buches“. Stolz ist überzeugt: „Lesen kann eine wunderbare Wirkung entfalten. In der Literatur erweitern wir unseren Horizont und lernen vielleicht sogar uns selber ein bisschen besser kennen. Die Leseförderung gelingt, wenn wir das Interesse der jungen Menschen wecken und als Schule mit den Eltern, Buchhandlungen und vielen weiteren Partnern zusammenwirken.“

Im Rahmen des „Welttags des Buches“ und der Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“ löste die Staatssekretärin anschließend die Buchgutscheine der Schülerinnen und Schüler einer 6. Klasse des Johann-Schöner-Gymnasiums Karlstadt ein, die durch ihre Klassensprecher vertreten wurden. Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen die Begeisterung am Lesen zu vermitteln. Dabei soll auch Heranwachsenden, die noch nicht gut Deutsch sprechen oder sprachliche Probleme haben, der Zugang zum Lesen eröffnet werden. Der Romantext ist zu diesem Zweck durch einen 32-seitigen Comic des Illustrators Timo Grubing erweitert.

Leseförderung ist ein gesamtgesellschaftliches Projekt und kann nur gemeinsam gelingen. So bedankte sich auch Dr. Klaus Beckschulte, der als Geschäftsführer des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels – Landesverband Bayern e.V., ebenfalls in Karlstadt war, noch einmal ausdrücklich bei allen Verantwortlichen des Projektes: „Die Aktion ‚Ich schenk dir eine Geschichte‘ ist nur durch den unermüdlichen Einsatz der vielen Buchhändlerinnen und Buchhändler und Büchereien möglich. Aber auch darüber hinaus leisten Buchhandlungen, Büchereien sowie Verlage einen bewundernswerten Beitrag für die Leseförderung. In diesem Zusammenhang gilt der Verlagsgruppe ‚Random House‘ für ihre Initiative und zentrale Rolle bei der Realisierung der Aktion ‚Ich schenk dir eine Geschichte‘ ein besonderer Dank.“

Was ist der „Welttag des Buches“?
Anlass der Aktion, zu der das Bayerische Kultusministerium gemeinsam mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels – Landesverband Bayern einlädt, ist der „Welttag des Buches“ und die Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“. Der „UNESCO-Welttag des Buches“ findet jährlich statt. Buchhandlungen, Verlage, Bibliotheken, Schulen und Lesebegeisterte in ganz Deutschland bieten zu diesem Anlass vielfältige Aktionen, um vor allem Kinder und Jugendliche für das Lesen zu gewinnen. „Ich schenk dir eine Geschichte“ wurde dieses Jahr aufgrund der Corona- Pandemie auf das zeitliche Umfeld zu Schuljahresbeginn und damit in die Nähe des „Welttags der Kinder“ verschoben.

An der Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“ zum „Welttag des Buches“ beteiligten sich im Schuljahr 2019/2020 rund 1.000.000 Schülerinnen und Schüler in ganz Deutschland, darunter rund 190.000 in Bayern. Im Jahr 2019 haben 7.300 Klassen in ganz Bayern mitgemacht. Gegen einen Gutschein können die Kinder das Taschenbuch „Abenteuer in der Megaworld“ in einer der teilnehmenden Buchhandlungen kostenlos abholen.

„Ich schenk Dir eine Geschichte“ wird durchgeführt vom Bundesverband und den Landesverbänden des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels gemeinsam mit der Stiftung Lesen und dem cbj Verlag und bundesweit von den Buchhändlern vor Ort, der Deutschen Post AG, dem ZDF und den Kultusministerien der Länder unterstützt. Weitere Informationen unter  welttag-des-buches.de

-stmk- Bild: stmk

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Neue Leseförderung

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Region Bamberg – Im Landkreis Bamberg unterstützen künftig Leselernhelfer gezielt junge Menschen. Die neue Initiative ergänzt die bereits vorhandenen vielfältigen und wichtigen Leseangebote, um für noch mehr Kinder und Jugendliche gute Voraussetzungen für Erfolg in Schule und Ausbildung zu schaffen. Der Landkreis greift dazu auf die Strukturen des Leseförderungsprogramms „MENTOR“ zurück: In Tandems findet nach dem 1-zu-1-Prinzip eine Stunde wöchentlich über mindestens ein Jahr die Förderung direkt an der Schule statt.

Leseforscher betrachten diesen Ansatz als sehr erfolgversprechend. Er gewährleistet, dass ganz individuell auf Stärken und Interessen der Kinder und Jugendlichen eingegangen werden kann. So entwickeln sie Spaß am Lesen und am Umgang mit Sprache. Mehr als 12.500 solcher Mentorinnen und Mentoren gibt es in Deutschland bereits.

Auf Initiative des Bildungsbüros des Landkreises Bamberg gründete sich nun unter dem Vorsitz von Landrat Johann Kalb der Verein „MENTOR – Die Leselernhelfer Landkreis Bamberg“. Aufgabe des Vereins wird sein, Lesementoren mit Kindern und Jugendlichen zwischen 6 und 16 Jahren in solchen Lesetandems an den Schulen zusammenzubringen. „Es gibt kaum etwas Schöneres, als mit Hilfe der Literatur Kinder und Jugendliche zu erreichen“, zeigte sich der Bamberger Schriftsteller Nevfel Cumart begeistert, der selbst Gründungsmitglied des „MENTOR“-Vereins ist und die Schirmherrschaft übernimmt.

Schon über 40 engagierte Bürgerinnen und Bürger haben dem Bildungsbüro ihr Interesse an einer Lesepatenschaft mitgeteilt. Um optimal auf ihre verantwortungsvolle Aufgabe vorbereitet zu werden, erhalten Sie vor ihrem ersten Einsatz eine professionelle Qualifizierung durch den Verein. Über den Austausch mit anderen Mentoren aus dem Verein und dem Bundesverband kann auf ein großes Unterstützernetzwerk zurückgegriffen werden. Sobald die Vorbereitungen abgeschlossen sind und die Corona Situation es zulässt, kann die Förderung in den Schulen beginnen. Weitere Informationen unter mentor-lesefoerderung

-laba- Bild: Andreas Endermann

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Buchtipp:

Harald Lesch, Klaus Kamphausen
Wenn nicht jetzt, wann dann?
Handeln für eine Welt, in der wir leben wollen

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Wir Menschen haben einen dramatischen Klimawandel in Gang gesetzt. Unser Leben ist bis zum Zerreißen durchökonomisiert. Das Gemeinwohl und der Erhalt unserer Lebensgrundlagen stehen zu oft hinter Kapitalinteressen zurück. Harald Lesch und Klaus Kamphausen wissen, wir können auch anders handeln. Zusammen mit weiteren namhaften Experten wie Ottmar Edenhofer, Karen Pittel und Ernst Ulrich von Weizsäcker und anderen zeigen sie: Es geht um Haltung, es gibt Lösungsansätze und neue Ideen für ein besseres Zusammenleben. Wir alle können etwas tun!

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ISBN: 978-3-328-10523-7
[DE] 15,00 € [inkl. MwSt.] | [AT]15,50 € | [CH] 21,90 CHF
Verlag: Penguin

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-am- Bild: Verlagsgruppe Random House München

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