Dies und Das

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Wöchentliche Nachrichten und Reportagen aus den Alpenländern und darüber hinaus

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Eröffnung
eines Bouleplatzes

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Region Bayern – Nachdem ein Baustofflager beim Gasthof  »Glück Auf«, in der oberbayerischen Gemeinde Hausham, vor der Auflösung stand, wurde die Frage nach der weiteren Nutzung des Platzes laut. So wurde, auf Anregung der Interessengemeinschaft der »Boulefreunde Hausham«, welche schon lange Zeit einen dauerhaften Platz für ihren Sport suchten, die Idee entwickelt, dass auf jenem Platz eine Fläche zum Boulespielen entstehen könnte. Es wurde die Bauhofmitarbeiter befragt, ob sie dies, vom Befestigen des Untergrundes bis zum Glattziehen der Feinkiesschicht, bewerkstelligen könnten – und so wurde nun der erste »Bouleplatz« von Jens Zangenfeind, Bürgermeister der Gemeinde Hausham, eröffnet. Selbstverständlich versuchte sich der Bürgermeister bei diesem Geschicklichkeitsspiel und zeigte sein Talent dafür.

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»Boule« ist ein französchisches Kugelspiel, bei dem die Wurfkugeln aus Metall bestehen und rund 700 Gramm wiegen. Beliebig viele Spieler können sich um den besten Wurf bemühen. Denn es kommt darauf an, wer mit seiner Wurfkugel näher an der kleineren Kugel liegt. Natürlich wird anschließend milimetergenau abgemessen, wer den besten Wurf hinlegen konnte.

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Das Gesellschaftsspiel ist für Jung und Alt geeignet und fordert gleichermaßen Geist und Körper, was dem Spaß jedoch nicht abträglich ist. Die »Boulefreunde Hausham« wetteifern jeden Dienstag und Freitag ab 14:00 Uhr, wenn es das Wetter zuläßt, um den besten Wurf und freuen sich über weitere Mitspieler. Bürgermeister Zangenfeind bedankte sich bei den Bauhofmitarbeitern für deren gute Arbeit, hat doch die Boulgemeinschaft nun endlich einen dauerhaften Spielplatz erhalten. Ferner teilte er mit, da der Bouleplatz gegenüber einem gut frequentierten Spielplatz liege, es sich daher anbiete, die Freizeitanlage mit weiteren Spielmöglichkeiten, wie beispielsweise einem überdimensionalen Schachbrett, zu erweitern. Ferner sollen Bäume zum Beschatten der Anlage gepflanzt und ein Aufenthaltsplatz eingerichtet werden. Eine von Bauhofmitarbeitern gefertigte Bank habe ohnehin schon seinen Standort gefunden. »Gemeinschaftssportarten sind für die Gesellschaft wichtig. Daher unterstützen wir dies gerne«, betonte Jens Zangenfeind abschließend.

-am- Bilder am

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»Gas geben«
mit dem
»Kopfsponsor«

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Region Bayern – Skirennläufer Marinus Sennhofer vom oberbayerischen Ski Club Kreuth startet mit dem »Herzoglichen Bräustüberl Tegernsee« als »Kopfsponsor« in die neue Skisaison. Bräustüberl-Wirt Peter Hubert, selbst ein begeisterter Wintersportler, habe einen guten Riecher für erfolgversprechende »alpine Skiathleten« aus dem Tegernseer Tal. Als Sponsor unterstützte er bereits unter anderem Vicky Rebensburg und Toni Tremmel bei ihren ersten Schwüngen im Profi-Skizirkus. Nun stellt sich Hubert als Förderer an die Seite von Marinus Sennhofer. Der 23-jährige Kreuther mit den Spezialdisziplinen Slalom, Riesenslalom und Super-G startet in der Saison 2025/2026 mit dem Tegernseer Bräustüberl als »Kopfsponsor« auf Helm, Mütze und Cap.

Der Name Sennhofer hat unter Skifans im Tegernseer Tal seit jeher einen guten Namen. Marinus‘ Opa hat in seiner Skischule unzähligen Kindern die alpinen Grundlagen vermittelt. Der Enkel – aufgewachsen im schneereichen Kreuther Ortsteil »Glashütte« – habe sich längst den Respekt der nationalen und internationalen Konkurrenz erarbeitet. Nach einem Kreuzbandriss im Februar 2023 kam er im Winter 2024 stark zurück, konnte in etlichen Europacup- und FIS-Rennen sein Können zeigen und durfte sich sogar erstmals im Weltcup ausprobieren. Zuletzt fuhr »Marini« bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften in der »Axamer Lizum« (Österreich) im Slalom, Riesenslalom und Super-G auf die Plätze 5, 6 bzw. 7. Die jüngsten FIS- Slaloms in »Pfelders« (Italien) beendete er als Sieger bzw. Zweitplatzierter.

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Handschlag am Haustisch v.l.:
Peter Hubert vom »Herzoglichen Bräustüberl Tegernsee« und Marinus Sennhofer
freuen sich schon jetzt auf die kommende Skisaison.

-am- Bild: hbt

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Neugeborenen-
empfang

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Region Bayern – Im Jahr 2024 haben 48 Kinder in der oberbayerischen Gemeinde Waakirchen das Licht der Welt erblickt. Davon sind 13 Familien der Einladung von Bürgermeister Norbert Kerkel gefolgt. Beim festlichen Neugeborenenempfang wurden die stolzen Eltern und ihre kleinen Schützlinge herzlich empfangen. Nach einem Grußwort des Bürgermeisters sowie der Kinder- und Jugendbeauftragten Evi Obermüller konnten sich Eltern und Kinder kennenlernen und austauschen. Es gab unter anderem Brezen, Kuchen, Kaffee und Säfte für alle. Abschließend überreichte Norbert Kerkel kleine Geschenke an die neuen Gemeindemitglieder – verbunden mit besten Wünschen für ihren weiteren Lebensweg.

-am- Bild: gwa

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Tourismus-
Rückgang
in allen Bezirken

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Region Salzburger Land – Der heuer späte Ostertermin solle offenbar dem »Tourismus in Salzburg« im März 2025 einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr beschert haben. Rund 2,7 Millionen Nächtigungen entsprechen einem Minus von 12,4 Prozent im Vergleich zum März 2024, in den 2024 auch Ostern fiel. Die größten Einbußen habe im März die Stadt Salzburg – mit fast minus 20 Prozent im Vergleich zum Vergleichsmonat des Vorjahres – verzeichnet. Insgesamt gab es in allen Bezirken ein Minus, am geringsten fiel der Rückgang im Tennengau aus (minus sechs Prozent). In absoluten Zahlen verzeichnete der Pinzgau das höchste Minus – von rund 152.000 Nächtigungen (minus 11,1 Prozent) vor dem Pongau mit rund 137.000 Nächtigungen (minus 12,1 Prozent) weniger als im März 2024.

Späte Osterferien seien der Hauptgrund
Christine Nagl von der Salzburger Landesstatistik weist angesichts der vorläufigen Zahlen für den März 2025 auf den Hauptgrund für den Rückgang hin: »Im Vorjahr fielen die gesamten Osterferien in Österreich und vielen anderen Ländern in den März und sorgten daher naturgemäß für mehr Nächtigungen. Ende Mai werden uns dann auch die vorläufigen Zahlen für den April vorliegen, sodass über die gesamte Wintersaison 2024/25 Bilanz gezogen werden kann«. Gegliedert nach Nationalitäten ging ein sehr großer Teil der Nächtigungen im März 2025 auf das Konto von Gästen aus Deutschland, nämlich 1.070.643 oder 39,4 Prozent. Dahinter folgten 523.331 Nächtigungen (19,3 Prozent) heimischer Gäste aus allen österreichischen Bundesländern, gefolgt von 382.980 Nächtigungen (14,1 Prozent) niederländischer Gäste.

-ls-

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Zeit-Hilfs
App

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Region Steiermark – Am Freitag, 25. April 2025 wurde von Steiermarks Landeshauptmann-Stellvertreterin Manuela Khom und Tanja Venier, Projektleiterin Landentwicklung Steiermark, die »Zeit-Hilfs-App« offiziell vorgestellt. Mit der Freischaltung der Plattform startet auch die »Zeit-Hilfs-Community« in eine neue Phase: Sie sei Einladung und Möglichkeit zugleich, und zwar für alle, die sich engagieren, helfen oder einfach Teil eines solidarischen Netzwerks in der Steiermark sein möchten.

Die Steiermark gelte als ein Land des Miteinanders – geprägt von gelebter Solidarität, freiwilligem Engagement und einem starken sozialen Zusammenhalt. Dieses Miteinander bekomme nun eine digitale Erweiterung: Mit der neuen »Zeit-Hilfs-App« entstehe eine Plattform, die Menschen verbinde – jene, die Hilfe brauchen, mit jenen, die ihre Zeit und Unterstützung anbieten möchten. Einfach in der Anwendung, sicher im Umgang und regional verankert – so schaffe die »Zeit-Hilfs-App« einen modernen Zugang zur Nachbarschaftshilfe. Ob Unterstützung beim Einkaufen, Begleitung zum Arzt, ein offenes Ohr oder gemeinsame Spaziergänge – das, was früher selbstverständlich war, werde jetzt über eine digitale Plattform organisiert und für alle sichtbar gemacht.

Darüber hinaus biete die App eine übersichtliche Darstellung sozialer Angebote, Dienstleistungen und Veranstaltungen von Vereinen, Organisationen und Institutionen in der Region. Sie mache sichtbar, was es bereits gibt – und stärke damit bestehende Strukturen ebenso wie neue Initiativen. Ein besonderes Plus für alle, die sich freiwillig engagieren sei: Helfende Einzelpersonen sind im Rahmen ihrer Tätigkeit automatisch haftpflicht- und unfallversichert – durch eine Partnerschaft mit der UNIQA Österreich Versicherungen AG.

Die App auf einen Blick
Vermittlung freiwilliger Hilfeleistungen im Alltag; Übersicht über soziale Angebote & Veranstaltungen; Digitale Landkarte für alle Regionen der Steiermark; Versicherungsschutz für helfende Einzelpersonen; Web-App ohne Installation – zugänglich per Smartphone, Tablet oder PC. Zielgruppen: Einzelpersonen, Organisationen und Gemeinden.

-lstm-

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Maibock
Anstich
2025

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Der »Haushamer Berggeist«, alias Andi Kürbis, bei der »Maibock-Anstich«-Veranstaltung

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Region Bayern – Sage und schreibe 950 Liter süffigen Maibock stellte kürzlich die Brauerei Silbernagl – seit 2008 in der oberbayerischen Gemeinde Hausham ansässig – eigens für den »Maibock-Anstich« nebst darauffolgendem Veranstaltungswochenende – mit Lifemusik, einem Musikkabarett sowie einer Verkostung von edlen Bränden und Likören, nach Familientradition her. Ein Veranstaltungshöhepunkt war der geheimnisvolle »Haushamer Berggeist«, der etliche Anekdoten im Gepäck hatte. …weiterlesen

-am- Bild: am

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Erste-Hilfe
Landeswettbewerb

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Region Salzburger Land – 24 Teams, zusammengesetzt aus 120 jungen Mädchen und Burschen aus 21 Schulen, haben sich kürzlich im »Salzburger Europark« in ihren Erste-Hilfe-Fertigkeiten gemessen. Der Sieg beim »Erste-Hilfe-Landeswettbewerb 2025« des Jugendrotkreuzes ging dabei an die »HIB Saalfelden« und die »MS Mariapfarr«. Angesichts der gezeigten Leistungen konnten sich aber alle Teilnehmenden als Gewinner fühlen. Für das Team »HIB Rescue Anne’s« der »HIB Saalfelden«, die sich in der Kategorie Gold (Oberstufe), und das Team »M und M’s« der »MS Mariapfarr«, die sich in der Kategorie Silber (Unterstufe) durchsetzten, geht es Ende Mai zum »Erste-Hilfe-Bundeswettbewerb« nach Kärnten. Sie konnten nun eindrucksvoll beweisen, wie man bei realitätsnahen Szenarien wie der Versorgung nach einem Unfall im Chemieunterricht oder nach einer Kollision auf der Skipiste richtig handelt.

Salzburgs Bildungs- und Gesundheitslandesrätin Daniela Gutschi betonte bei der Siegerehrung: »Leben retten ist kinderleicht. Das beweisen Jahr für Jahr die vielen Teilnehmer bei Kids save Lives an den Salzburger Schulen und auch nun wieder die vielen Jugendlichen, die beim Landeswettbewerb im Europark ihr Können gezeigt haben. Es ist beruhigend zu sehen, dass die Erwachsenen von morgen so selbstverständlich und kompetent Erste Hilfe leisten. Diese tollen Leistungen sind hoffentlich Vorbild für uns alle«.

Auch Rotkreuz-Präsident Werner Aufmesser zeigte sich von den gezeigten Leistungen begeistert: »Die große Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei unserem Wettbewerb beweist, wie erfolgreich die Arbeit des Jugendrotkreuzes an den Schulen ist. Besonders freut mich, dass der Landesbewerb dank unserer Partnerschaft mit dem EUROPARK mitten in einem beliebten Einkaufszentrum stattfindet und so Erste Hilfe vielen Menschen nähergebracht wird«.

-ls-

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Zuwanderung
von Fachkräften

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Region Baden-Württemberg – Seit dem 1. April 2025 können Unternehmen in Baden-Württemberg bei der neu gegründeten »Landesagentur für die Zuwanderung von Fachkräften« (LZF) die Durchführung des beschleunigten Fachkräfteverfahrens beantragen. Damit biete Baden-Württemberg eine zentrale und spezialisierte Anlaufstelle für Unternehmen, die Fachkräfte aus dem Ausland beschäftigen möchten. Im Fokus stehe dabei eine digitalisierte Bearbeitung des Antrags, verbunden mit der Beschleunigung der beruflichen Anerkennung für die ausländischen Fachkräfte. Flankiert werde der gesamte Prozess durch ein umfassendes Beratungsangebot in den Bereichen »Aufenthaltsrecht« und »Berufsanerkennung«. Mit ihrer zentralen und landesweiten Zuständigkeit nutze die LZF Synergieeffekte und biete eine kundenorientierte Beratung aus einer Hand. »In Zeiten des zunehmenden Fachkräftemangels ist es unabdingbar, dass wir den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg durch die unkomplizierte und schnelle Einreise von Fachkräften stärken. Deshalb freue ich mich, dass die neue zentrale Landesagentur offiziell ihre Arbeit aufnimmt. Sie wird nicht nur die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber im Land entlasten, sondern ist auch wichtiger Bestandteil einer gelebten Willkommenskultur. So wichtig es ist, die irreguläre Migration zu begrenzen, so wichtig ist es auch, die reguläre Migration, zu der auch die Fachkräfteeinwanderung zählt, zu verflüssigen. Wir sind ein Einwanderungsland und brauchen die Menschen, die hier leben und arbeiten wollen«, erklärte Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

Angebot für Wirtschaft und Ausländerbehörden
Baden-Württembergs Ministerin der Justiz und für Migration Marion Gentges erläuterte: »Mit der Landesagentur halten wir ein Angebot sowohl für unsere Wirtschaft als auch für unsere Ausländerbehörden bereit. Unternehmen können sich nun an eine zentrale und auf die Fachkräfteeinwanderung spezialisierte Stelle wenden. Ferner werden die Ausländerbehörden spürbar entlastet. Damit leisten wir insgesamt einen Beitrag für die Gewinnung der Fachkräfte, die unsere Wirtschaft so dringend braucht«.

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