BayernHeim baut 77 Wohnungen

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BayernHeim
baut 77 Wohnungen

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Region Bayern – Hochrangige Gäste, darunter unter anderem Ilse Aigner, Präsidentin des Bayerischen Landtags; Doris Schmid-Hammer, Sachgebietsleiterin -Wohnungswesen- in der Regierung von Oberbayern; Izabela Fornalczyk, Geschäftsführerin der «B&O Bau GmbH» nebst Mitarbeitern sowie Dr. Gerhard Braunmiller, Bürgermeister der Stadt Miesbach mit Stadträten; konnte kürzlich Ralph Büchele, Geschäftsführer der staatlichen Wohnungsbaugesellschaft «BayernHeim GmbH», als verantwortliches Bauunternehmen – am Grundstück «Am Gschwendt» – zu einem feierlichen Ereignis, in der oberbayerischen Stadt Miesbach, empfangen.

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Ralph Büchele, Geschäftsführer der staatlichen Wohnungsbaugesellschaft «BayernHeim GmbH»
betonte «Mit Profis zu arbeiten macht Spaß»

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In der Stadt Miesbach sollen bis Ende des Jahres 2026 auf einem 6.500 Quadratmeter großen Grundstück Gebäude mit insgesamt 77 geförderten Wohnungen – mit ein bis fünf Zimmern – entstehen und an Singles, Paare und Familien vermietet werden. Sämtliche Wohnungen sollen barrierefrei und mit Balkon oder Terasse ausgestattet werden. Ferner seien Spielplätze, begrünte Gemeinschaftsflächen sowie eine Tiefgarage mit insgesamt 100 Autoparkplätzen und 150 Abstellplätzen für Fahrräder geplant. Photovoltaikanlagen und Biomasse-Nahwärme sollen die Energieversorgung gewährleisten. Die Wohnungsbaugesellschaft «BayernHeim GmbH» investiert in das vorgesehene Bauvorhaben nach derzeitigen Berechnungen rund 28 Millionen Euro.

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Als «positiven Termin» wertete Ilse Aigner das erfolgte Treffen in Miesbach

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Der symbolische «Spatenstich» läutete nun den Baubeginn dieses Großprojektes ein und war deshalb auch ein Grund zum Feiern. «BayernHeim GmbH» Geschäftsführer Ralph Büchele berichtete voller Lob bezüglich der Professionalität aller am Planungsverfahren beteiligten Personen und Ämter: «Mit Profis zu arbeiten macht Spaß und ich würde am liebsten nur noch dort bauen, wo so coole Typen sind. Dank der engen Zusammenarbeit mit der Stadt Miesbach entsteht an diesem Standort bezahlbarer Wohnraum für sozial benachteiligte Menschen aus der Mittelschicht und für Familien. Ich freue mich jetzt schon auf die drei weiteren Treffen.» Als «positiven Termin» wertete Ilse Aigner das erfolgteTreffen in Miesbach und zeigte sich erfreut, beim Spatenstich dabei sein zu können. Sie erläuterte, dass sie vor einigen Jahren die Wohnungsbaugesellschaft «BayernHeim GmbH», als damalige Bauministerin, mit aus der Taufe gehoben habe.

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«Was wir wirklich in Miesbach brauchen ist Wohnraum», betonte Bürgermeister Dr. Gerhard Braunmiller

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Die Stadt Miesbach hat das Grundstück «Am Gschwendt» nun für 99 Jahre auf Erbpacht mit Sozialbindung, für günstigen Wohnraum, welcher sodann sozialverträglich und einkommensorientiert an Miesbacher Bürger vermietet werden soll, vergeben. Bürgermeister Dr. Gerhard Braunmiller gab bei seiner Begrüßungsrede zu bedenken, dass über Jahre hinweg kein neuer sozialer Wohnungsbau in Miesbach verwirklicht werden konnte und sogar Wohnungen aus der Sozialbindung herausgefallen seien. Doch den Verantwortlichen in der Stadt Miesbach war bewußt, dem gegenlenken zu müssen und starteten daher im August 2019 die Entwicklung des Gebietes «Am Gschwendt» mit einem Aufstellungsbeschluss, dem drei Beteiligungsrunden folgten. «Ich erinnere mich gut an die Bürgerinformationsveranstaltung im Februar 2020 zum geplanten Baugebiet, zu der rund 100 Bürger kamen und die unterschiedlichsten Interessen vertraten. Einige wollten sich über die Risiken der Bergwerksstollen informieren, anderen ging es um den Verlust der Parkplätze oder um den Bolzplatz, wofür sie sogar mit Bannern und ihren Kindern in den Stadtrat einmarschiert waren. Doch was wir wirklich in Miesbach brauchen ist Wohnraum», betonte der Bürgermeister.

So wurde im Mai 2021 eine Satzung beschlossen und damit dem entsprechenden Bebauungsplan zur Rechtsverbindlichkeit verholfen. «Wir führten intensive Debatten um den Stellplatzschlüssel für den sozialen Wohnungsbau und das komplexe Umlegungsverfahren mit den Beteiligten», so Dr. Braunmiller. Beim folgenden Wettbewerb des Bieterverfahrens konnte sich schließlich die Wohnungsbaugesellschaft «BayernHeim GmbH» durchsetzen und erhielt den Zuschlag. «Wir waren froh, einen starken Partner an unserer Seite zu haben», erklärte Braunmiller und ergänzte: «Es ist höchst erfreulich, dass es der Stadt Miesbach gelungen ist, «Am Gschwendt» die Voraussetzungen für sozialen Wohnungsbau mit 100-prozentiger Sozialbindung über den Zeitraum von 40 Jahren zu schaffen, was deutlich länger ist als die sonst üblichen 25 Jahre. Damit wird Teilen der Bevölkerung, die sich auf dem freien Wohnungsmarkt nicht mehr bedienen können, die Chance auf einen erschwinglichen Wohnraum gegeben. Das ist Miesbachs größtes Projekt für geförderten Wohnungsbau den es je gab, denn es entstehen hier 77 Wohnungen. Seit meinem Antritt als Bürgermeister habe ich mich für dieses wichtige Projekt mit ganzer Kraft eingesetzt und freue mich nun über den Erfolg“, resümierte Dr. Braunmiller.

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Izabela Fornalczyk von der «B&O Bau GmbH» in Bad Aibling erläuterte die geplante Bauweise

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Sie empfinde es als große Ehre, an diesen Bau beteiligt sein zu dürfen, bekannte Izabela Fornalczyk von der «B&O Bau GmbH» in Bad Aibling und erläuterte, dass die Gebäude in Hybridbauweise aus Holz und Beton gefertigt werden, was eine schnelle Bauweise sowie ein ansprechendes Aussehen verspreche. Ferner sollen «in Würdigung der Tradition» die Gebäude mit Satteldächern gestaltet werden. Außerdem informierte sie in Punkto «Barrierefreiheit» und Klimafreundlichkeit beim Heizen.

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Beim Spatenstich des «BayernHeim GmbH»-Bauprojektes in Miesbach v.l.:
Ralph Büchele, Ilse Aigner, Dr. Gerhard Braunmiller und Izabela Fornalczyk

-am- Bilder: am

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