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KW 48 – 2023
27.11. – 03.12.2023
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„Mission Possible“
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Region München – Am 20. November 2023 hat der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder eine symbolische Nutzlast für die erste Demonstratormission der Raumkapsel „Mission Possible“ der „The Exploration Company“ GmbH in Planegg übergeben. „Aufbruch in neue Welten: Eine Bavaria-One-Tasse wird beim zweiten Demo-Flug „Mission Possible“ des Startups „The Exploration Company“ mitfliegen. Die wiederverwendbare Raumkapsel „Nyx“ kann bis zu 5,5 Tonnen Fracht transportieren. Sie soll mit nachhaltigem Treibstoff fliegen. Wir fördern erfolgreich Forschung und Lehre, damit unsere Raumfahrtunternehmen hoch qualifizierten Nachwuchs finden und wollen das „Space Valley“ von Deutschland und Europa werden. Dafür investieren wir 700 Millionen Euro in unsere bayerische Raumfahrtstrategie.“
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Bei der Präsentation der „Mission Possible“-Raumkapsel v.l.:
Der Bayerische Wissenschaftsminister Markus Blume,
der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder
sowie die Gründerin und CEO der „The Exploration Company“ GmbH Helene Huby
-bsr- Bild: bsr
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Wirtschaftsempfang
Miesbach
2023
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Region Miesbach – Interessante Leute, aktuelle Themen, sehr gutes Essen – das waren die Zutaten für einen gelungenen Gala-Abend zum „Wirtschaftsempfang 2023 im Landkreis Miesbach“, welchen das Kommunalunternehmen „Regionalentwicklung Oberland“ (REO) in Zusammenarbeit mit dem Unternehmerverband Landkreis Miesbach e.V. (UVM) im ansprechenden Ambiente des „Bosch Collaboration Campus Holzkirchen“ veranstaltete. Als Hauptsponsoren des Abends fungierten die Raiffeisenbank im Oberland eG und die Raiffeisenbank Holzkirchen-Otterfing eG. In der großzügigen Lounge trafen sich unter anderem neben Landrat Olaf von Löwis of Menar, die Bundestagsabgeordneten Alexander Radwan (CSU) und Karl Bär (Bündnis’90/Die Grünen), etliche Bürgermeister des Landkreises Miesbach; Christoph Schmid von der Marktgemeinde Holzkirchen, Norbert Kerkel von der Gemeinde Waakirchen, Bernhard Schäfer von der Gemeinde Valley, Klaus Thurnhuber von der Gemeinde Warngau sowie Leonhard Wöhr von der Gemeinde Weyarn, aber auch viele Firmeninhaber und Hoteliers aus dem ganzen Landkreis, um über zahlreiche Wirtschaftsthemen zu sprechen und sich in geselliger Runde auszutauschen. …weiterlesen
-am- Bild: am
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Winterdienst
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Region Bayern – Der Winter ist da – und der Winterdienst der Bayerischen Staatsbauverwaltung ist darauf bestens vorbereitet. „Die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer hat für uns oberste Priorität. Deshalb sind wir auch in dieser Saison mit insgesamt 880 Fahrzeugen und 2.000 eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in ganz Bayern im Einsatz und haben 370.000 Tonnen Salz eingelagert. Sollte es ein sehr eisiger Winter werden, erhalten wir Nachschub aus deutschen Salzlagerstätten und sind damit unabhängig von Lieferungen aus anderen Ländern. Der Winter kann kommen“, so Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter.
Im vergangenen Winter 2022/23 hat der Freistaat fast 55 Millionen Euro in die Sicherheit im winterlichen Straßenverkehr investiert – 14 Millionen Euro allein für das Streusalz. „Dabei versuchen wir natürlich, so effizient wie möglich mit dem Salz umzugehen, um die Umwelt nicht unnötig zu belasten“, so Bernreiter. Statt loser Salzkörner wird auch flüssige Sole auf die Straßen aufgebracht, die besser auf der Straße haftet und deren Wirkung länger anhält. So werde der Salzverbrauch bei gleichbleibender Sicherheit wesentlich reduziert. Außerdem werde in Niederbayern eine ganz besondere Kooperation in Form eines Liefervertrages mit der Firma Develey Senf & Feinkost GmbH weitergeführt. Dabei wird Salzwasser, das bei der Produktion von Gewürzgurken übrigbleibt, aufbereitet und in den Straßenmeistereien rund um Dingolfing für den Winterdienst eingesetzt. „Das Projekt ist ein voller Erfolg. Deshalb setzen wir die Zusammenarbeit mit der Firma Develey fort und sparen so jedes Jahr mindestens 100 Tonnen Salz und 800.000 Liter Wasser an den Straßenmeistereien rund um Dingolfing ein“, erklärte Bernreiter.
Grundsätzlich sei die Staatsbauverwaltung mit innovativen Methoden und vollem Einsatz bemüht, die Belastung für Böden, Pflanzen und Tiere so gering wie möglich und die Straßen gleichzeitig so sicher wie möglich zu halten. In 64 Straßenmeistereien in Bayern kümmern sich rund 2.000 Frauen und Männer um den Winterdienst. Sie betreuen ein Netz von 20.000 Kilometern an Bundes- und Staatsstraßen. Hierfür stehen gut 300 staatseigene Winterdienstfahrzeuge und 580 Lkws, die von privaten Unternehmern gefahren werden, zur Verfügung – insgesamt also rund 880 Fahrzeuge.
-stmb- Bild: stbaro
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41. Landes-
versammlung
des Bayerischen
Roten Kreuzes
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Region Bayern – „Wir sind stolz auf das Bayerische Rote Kreuz, das als größte Hilfsorganisation in Bayern stets ein verlässlicher Partner bei der Gefahrenabwehr und im Hilfeleistungssystem ist“, mit diesen Worten hat Bayerns Innenstaatssekretär Sandro Kirchner die Bedeutung des BRK bei der Landesversammlung hervorgehoben und allen aktiven und ehrenamtlichen Mitgliedern für ihr großes Engagement gedankt. „Mit dem Investitionsprogramm Katastrophenschutz 2030 konnten wir in den letzten vier Jahren 88 Millionen Euro an Investitionsmitteln bereitstellen, von denen auch für das BRK wichtige Ausrüstungsgegenstände und neue Fahrzeuge beschafft wurden“, so Kirchner und ergänzte, dass auf das BRK stets Verlass sei, insbesondere auch bei Großschadensereignissen – wie dem Zugunglück in Garmisch-Partenkirchen im Juni letzten Jahres. Eine große Herausforderung sei, dass die Einsatzlagen immer komplexer werden und die Zahl der Einsätze steige. Kirchner: „Die Rettungsdiensteinsätze sind in den letzten zehn Jahren um 25 Prozent, die Notfalleinsätze sogar um 34 Prozent angestiegen. Das zeigt, dass die große Bedeutung des Rettungsdienstes auch mit einer hohen Belastung der Notfallmediziner und der Krankenhäuser einhergeht.“ Es sei daher wichtig, Strukturen zu schaffen, die das medizinische Personal bestmöglich unterstützen und gleichzeitig eine optimale Versorgung der Patienten gewährleisten.
„In Bayern haben wir bereits erste Maßnahmen erfolgreich in die Wege geleitet, beispielsweise durch die Erprobung des neuen Rettungseinsatzfahrzeugs für weniger schwerwiegende Einsätze in Regensburg“, so Kirchner. Die Herausforderungen der Zeit könnten nur gemeinsam bewältigt werden, indem die verschiedenen Akteure des Hilfeleistungssystems eng zusammenarbeiten. „Das BRK ist im Rettungsdienst, im Katastrophenschutz, aber auch im karitativen und sozialen Bereich unverzichtbar. Für unsere Heimat müssen wir uns dafür einsetzen, dass das BRK weiterhin stark bleibt“, erklärte Kirchner.
Im Rahmen der Landesversammlung händigte Kirchner auch das BRK-Steckkreuz für besondere Verdienste an zwei verdiente Mitglieder aus. Gerhard Däuber aus Berchtesgaden ist seit über 54 Jahren in der Wasserwacht tätig und hat über Jahrzehnte ehrenamtlich und unentgeltlich Führungspositionen wahrgenommen. Besonders verdient gemacht hat er sich bei der Rettung von Verunglückten, Katastropheneinsätzen und im Bereich des Schwimmunterrichts. Johann Peter Hausl aus München trat mit 17 Jahren dem Bayerischen Roten Kreuz bei. Er war Mitbegründer der Einsatzleitung im Rettungsdienst, hat sich mit großem persönlichem Einsatz lange Zeit der Führungskräfteausbildung im BRK gewidmet und als Experte für Internationales Recht Einsatzkräfte speziell hierzu ausgebildet.
-stmi-
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Fakeshop
Finder
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Mit Künstlicher Intelligenz sollen künftig Verbraucherinnen und Verbrauchern beim Online-Shopping besser geschützt werden. Denn oftmals sind unseriöse Onlineshops kaum als gefälscht zu erkennen. Hier setzt der aktualisierte und weiterentwickelte „Fakeshop-Finder“ an. Seit über einem Jahr aktiv, hat der Fakeshop-Finder der Verbraucherzentralen schon mehr als 1,3 Millionen Websites untersucht und dabei über 50.000 Fakeshops entdeckt. Mehr als 1,4 Millionen Verbraucherinnen und Verbraucher haben den Finder bereits genutzt.
Hinter dem Fakeshop-Finder steckt ein System, das mittels künstlicher Intelligenz das Internet ständig nach Fakeshops durchsucht. Jede gefundene Shop-Website wird auf Merkmale gescannt, die sehr oft bei unseriösen Shops zu finden sind. Beispiele sind ein fehlendes Impressum oder eine gefälschte Umsatzsteuer-ID, aber auch weitere technische Merkmale. Auch öffentliche Listen von bereits bekannten Fakeshops kennt und nutzt der Fakeshop-Finder. Neu ist beispielsweise, dass der Fakeshop-Finder die Firmendaten, die er auf der Website findet, mit Einträgen im Handelsregister abgleichen kann, um Fälschungen noch sicherer zu erkennen. Außerdem werden nun auch Produktanzeigen für bestimmte, von Fakeshops oft genutzte Suchbegriffe bei Google ausgewertet.
Die Weiterentwicklung des Fakeshop-Finders kostet insgesamt knapp 310.000 Euro und dauert bis zum 30. Juni 2024 an. Der Freistaat Bayern ist mit rund 30.000 Euro an dem Projekt beteiligt, auch die Länder Baden-Württemberg, Berlin, Hessen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt sind beteiligt.
-stmuv-
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Online
Fahrzeug
Zulassung
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Region Bayern – Seit 1. September 2023 steht im Freistaat ein weiterer digitaler Service zur Verfügung – das „i-Kfz“. Damit können nun Fahrzeuge ganz einfach und bequem online zugelassen, abgemeldet oder umgeschrieben werden. Nach zwei Monaten haben schon mehr als 20.000 Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen von diesem Angebot Gebrauch gemacht. Schon am ersten Tag konnten 92 der insgesamt 96 Kreisverwaltungsbehörden alle Internetvorgänge anbieten. Inzwischen steht der Service nahezu flächendeckend in Bayern zur Verfügung.
Insbesondere die automatisch durchgeführten Außerbetriebsetzungen erfreuen sich großer Beliebtheit, da sie ohne Identifizierung genutzt werden können. Alle anderen Zulassungsvorgänge setzen einen neuen Personalausweis mit ID-Funktion oder ein ELSTER-Zertifikat voraus. Unternehmen haben die Möglichkeit, das digitale Unternehmskonto zur Identifizierung zu verwenden. Dringend empfohlen wird, nur das offizielle Onlineangebot der örtlichen Zulassungsbehörde zu benutzen. So entstehen auch nur die Kosten, welche die Gebührenordnung für Maßnahmen im Straßenverkehr zulässt. Bei einer Außerbetriebsetzung sind dies beispielsweise 2,70 Euro zuzüglich eventueller Portogebühren, während private Dienstleister im Internet teilweise bis zu 40 Euro für die gleiche Leistung verlangen.
Mit dem Projekt „i-Kfz“ digitalisiert das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) stufenweise das Fahrzeugzulassungswesen in Deutschland. Mit dem Inkrafttreten der Neufassung der Fahrzeug-Zulassungsverordnung am 1. September 2023 und der damit verbundenen Umsetzung von „i-Kfz Stufe 4“ kann das Verfahren vollständig automatisiert und vereinfacht werden. Dafür haben das Bayerische Staatsministerium für Digitales und das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr den bayerischen Kommunen eine einheitliche Softwarelösung, umgesetzt durch die Anstalt für kommunale Datenverarbeitung in Bayern, zur Verfügung gestellt.
–stmb- Bild: lapa-
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1000
Lichterglanz
und Weihnachtsfreuden
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Der „1000 Lichterglanz“, die Weihnachtsveranstaltung der strahlenden Überaschungen in Miesbach, findet dieses Jahr am Adventssamstag, den 2. Dezember, statt. Funkelnde Lichtelemente werden die Stadt in ein mystisches Meer aus Farben und Glanz verwandeln, während unter anderem leuchtende Stelzengeher eine faszinierende Performance bieten. Auch der Heilige Nikolaus hat sein Kommen zugesagt und wilde Kramperl sorgen für Nervenkitzel und Spannung, und zwar nicht nur bei den Kindern. Für alle Junggebliebenen kreiert ein Ballonmodellierer bunte Tierwesen. Zahlreiche Standl und Foodtrucks bieten neben Glühwein allerlei süße und herzhafte kulinarische Leckereien. Zum Bummeln durch die Miesbacher Einkaufswelt und zum Erledigen der Weihnachtseinkäufe haben die Geschäfte bis 20 Uhr geöffnet.
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-stmb- Bilder: stmb
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Durchsuchungs-
aktionen
bei Reichsbürgern
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Unter Federführung des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord und der Generalstaatsanwaltschaft München hat kürzlich eine bundesweite Durchsuchungsaktion bei „Reichsbürgern“ stattgefunden. Laut Bayerns Innenminister Joachim Herrmann und Justizminister Georg Eisenreich wird wegen des Verdachts auf Bildung einer kriminellen Vereinigung ermittelt. „Die Reichsbürgergruppierung hat im großen Stil bundesweit staatliche Einrichtungen beleidigt und teilweise massiv bedroht, hauptsächlich über Social Media. Zu konkreten Übergriffen ist es laut den Erkenntnissen unserer Ermittler bislang nicht gekommen“, erklärte Herrmann und machte deutlich, dass das konsequente Vorgehen gegen kriminelle Reichsbürger eine hohe Priorität habe: „Reichsbürger können nicht nur skurrile Spinner, sondern auch gefährliche Straftäter sein, die vor nichts zurückschrecken. Deshalb gehen unsere Ermittler jedem Verdacht nach und schreiten ein, bevor es zu weiteren Eskalationen kommt.“ Justizminister Eisenreich ergänzte: „Die Täter haben sich u.a. über ein Telegram-Netzwerk organisiert. Telegram ist ein Massenmedium, das auch Reichsbürger und Rechtsextreme anzieht. Wir müssen solche Dienste stärker kontrollieren. Dafür setzt sich Bayern schon seit langem mit verschiedenen Anträgen unter anderem bei der Justizministerkonferenz ein.“
Laut Herrmann ist der mutmaßliche Rädelsführer im Landkreis Fürstenfeldbruck wohnhaft. Nachdem Ermittler bereits im Vorfeld bei ihm durchsucht hatten, war er jetzt nicht von Durchsuchungsmaßnahmen betroffen. Nach Herrmanns Worten wurden zwei Objekte in Bayern in den Landkreisen Kempten und Rosenheim durchsucht sowie zehn in Baden-Württemberg, je zwei in Hessen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein und je ein Objekt in Brandenburg, Hamburg und Niedersachen. Die Ermittlungen richten sich derzeit gegen 20 Beschuldigte im Alter zwischen 25 und 74 Jahren. Bundesweit waren rund 280 Einsatzkräfte eingebunden, darunter auch Spezialkräfte. Nach jetzigem Stand wurden zahlreiche Beweismittel, darunter eine PTB-Waffe, Reizstoffgeräte sowie Smartphones und Computer sichergestellt. „Alle Beweismittel werden akribisch ausgewertet. Dadurch erhoffen sich unsere Ermittler eine weitere Aufhellung des Reichsbürgerumfelds“, so Herrmann. Folgeermittlungen seien nicht ausgeschlossen.
Nach der Auswertung prüft die Staatsanwaltschaft in jedem Einzelfall, ob ausreichende Beweise für eine Anklage vorliegen. Eisenreich: „Wer unseren Rechtsstaat leugnet und die Grenze zum Strafrecht überschreitet, muss jederzeit mit unangemeldetem Besuch von Polizei und Staatsanwaltschaft rechnen. Das Urteil sprechen am Ende Richterinnen und Richter in richterlicher Unabhängigkeit.“ Wie der Innenminister deutlich machte, sind die bayerischen Sicherheitsbehörden bei Reichsbürgern äußerst wachsam. Mit Stand 30. September 2023 gelten in Bayern 5.549 Personen als Reichsbürger, 189 Personen mehr als Ende 2022. Bis zu 470 Anhänger zählen zum „harten Kern“, der seine Ideologie insbesondere durch aggressives Auftreten gegenüber staatlichen Institutionen und Bediensteten zum Ausdruck bringt. 450 Personen gelten als gewaltorientiert, wobei sich dies vor allem in Erpressungsdelikten oder in gewaltbefürwortenden Äußerungen niederschlägt.
-stmi-
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Internationale
Bauausstellung GmbH
gegründet
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Region Bayern – Nachhaltig und lebenswert: So sehen die „Räume der Mobilität“ aus, die im Rahmen der Internationalen Bauausstellung (IBA) der Metropolregion München in den nächsten zehn Jahren entstehen sollen. Ein wichtiger Meilenstein auf diesem Weg ist jetzt gesetzt: Die Gründung der IBA GmbH, einem Zusammenschluss der Städte München, Augsburg und Ingolstadt, der Landkreise München und Freising sowie des Vereins Europäische Metropolregion München (EMM e.V.).
„Regional und international – das ist die Mischung, aus der innovative, nachhaltige und kreative neue Räume entstehen. Ich freue mich sehr, dass der Landkreis München Teil der IBA ist und damit den Blick in die Zukunft richtet. Die große Innovationskraft, die wir im Landkreis München mit den vielen Unternehmen, den Universitäten und den kreativen Köpfen haben, können in Projekten der IBA gebündelt noch mehr Kraft entwickeln. Mobilität nachhaltig und gerecht zu gestalten, damit alle Menschen teilhaben können. Darüber soll in möglichst überregionalen Projekten nicht nur nachgedacht, sondern ganz konkret an der Umsetzung gearbeitet werden. Die IBA wird ein Gewinn für die gesamte Metropolregion und erzeugt Strahlkraft weit darüber hinaus, davon bin ich fest überzeugt. Ich freue mich auf spannende Jahre“, so Christoph Göbel, Landrat des Landkreises München.
Aufgabe der IBA Gesellschaft ist es, in den nächsten zehn Jahren die Internationale Bauausstellung – die erste in Bayern – in der Metropolregion München zu steuern und durch innovative Projektarbeit zu begleiten. Die IBA werde eine breite Palette von Disziplinen abdecken, darunter Architektur, Technologie, soziale Innovation und kulturelle Integration. Am Ende dieses Zeitraums sollen die jeweiligen Träger ihre realisierten und gebauten Projekte ausstellen und einem internationalen Fachpublikum vorstellen. Als Mitgestalter und Netzwerkplattform komme dem EMM e.V. eine besondere Rolle zu, erläuterte der Geschäftsführer Wolfgang Wittmann, der sich von der IBA „innovative Ergebnisse und bleibende Leuchtturmprojekte für die Zukunft der Metropolregion München“ erhofft. „Unsere IBA-Unit bringt Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zusammen und gibt ihnen die Möglichkeit, sich aktiv an der IBA zu beteiligen“ so Wittmann.
Die Internationale Bauausstellung ist ein Instrument der Stadt- und Regionalentwicklung. In einer definierten Region werden über einen längeren Zeitraum neue Ideen und Projekte zu sozialen, technologischen und ökologischen Themen unter besonderer Berücksichtigung baukultureller Aspekte umgesetzt. Ziel ist es, neue Impulse zu setzen und somit einen Wandel hervorzurufen. Mit diesem Anspruch nimmt die IBA-Gesellschaft noch in diesem Jahr die Arbeit an der Internationalen Bauausstellung in der Metropolregion München auf.
Im Aufsichtsrat der IBA-Gesellschaft wird der Landkreis München durch den Kreisrat und Ersten Bürgermeister der Gemeinde Ottobrunn Thomas Loderer sowie der für die Kreisentwicklung zuständigen Mitarbeiterin aus der Verwaltung, Martina Neubauer, vertreten sein.
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Die Gründungsgesellschafter und Geschäftsführung der IBA-GmbH v.l.:
Wolfgang Wittmann, Geschäftsführer des EMM e.V.; Helmut Petz, Landrat Landkreis Freising; Stefan Diemling, Geschäftsführer IBA-GmbH;
Dr. Christian Scharpf, Oberbürgermeister der Stadt Ingolstadt; Stadtbaurätin Prof. Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk, München;
Dieter Reiter, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München; Christoph Göbel, Landrat des Landkreises München;
Julianna Günther, Geschäftsführerin IBA-GmbH und Baureferent Steffen Kercher in Vertretung von
Eva Weber, Oberbürgermeisterin der Stadt Augsburg
-lam- Bild: Michael Nagy
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Über
17,6 Millionen Euro
für Glasfaseranschlüsse
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Region Bayern – „Leistungsfähige Netze sind die Lebensader unserer Zeit und das „Tor zur digitalen Welt“ unseres gesamten Alltags. Eine moderne digitale Infrastruktur ist Grundpfeiler für gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land und entscheidet über die Zukunftsfähigkeit der Kommunen. Der Freistaat Bayern engagiere sich seit Jahren auf freiwilliger Basis massiv, um bestmöglichen Zugang zu schnellem Internet zu ermöglichen. Dass Freistaat und Kommunen für dieses gemeinsame Ziel tatkräftig an einem Strang ziehen, zeige das Engagement im Rahmen der Bayerischen Gigabitförderung. Insgesamt über 17,6 Millionen Euro Förderung für ihre digitale Zukunft erhalten nun 16 Kommunen aus Oberbayern, Niederbayern und der Oberpfalz. Damit profitieren künftig über 1.700 Adressen von Gigabit. Mit der Bayerischen Gigabitrichtlinie hat der Freistaat den Weg geebnet und kann als erste Region in der Europäischen Union den Glasfaserausbau auch dort fördern, wo bereits ein Netzbetreiber mindestens 30 Mbit/s anbietet. Bislang sind über 1.420 Gemeinden in das Förderverfahren eingestiegen, Bayerns ambitioniertes Ziel lautet: „Gigabit bayernweit bis 2025“.
Im Zuge der bayerischen Breitbandförderung hat der Freistaat seit 2014 über 2,3 Milliarden Euro investiert. Damit werden über 88.000 Kilometer Glasfaser in Bayern verlegt. Die Kommunen entscheiden im Rahmen ihrer kommunalen Planungshoheit über die Inanspruchnahme eines Förderverfahrens und den Umfang der Fördergebiete.
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Stundentakt
für Regionalexpress
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Region Nürnberg/Ingolstadt – Bayern macht jetzt das Nahverkehrsangebot für Fahrgäste auf der Schiene noch attraktiver. Gemäß Koalitionsvertrag sollen die wenigen noch bestehenden Lücken im Stundentakt geschlossen werden. Bei der besonders wichtigen Verbindung der bayerischen Regionalexpresslinie „RE 1“ zwischen München und Nürnberg hat der Freistaat nun auch für den nördlichen Abschnitt die Weichen für einen durchgängigen Stundentakt gestellt. Er wird mit der Anfang 2024 startenden Ausschreibung für das neu konzipierte Netz „Isar – Noris – Altmühl“, das bedeutende Nahverkehrslinien zwischen Oberbayern, Mittelfranken und Schwaben umfasst, diese Verbesserung zwischen Ingolstadt und Nürnberg möglich machen.
Ab Ende 2028 werde dann der zweitschnellste Nahverkehr im deutschen Netz mit Spitzengeschwindigkeit von 190 km/h im Stundentakt Nürnberg und Ingolstadt auf der Schnellfahrstrecke verbinden. Gemäß aktuellem Vertrag mit dem Freistaat fährt „DB Regio“ unter der Woche nur in der Hauptverkehrszeit und an den Wochenenden im Stundentakt in jede Richtung, ansonsten alle zwei Stunden. Die direkte Nahverkehrsverbindung zwischen Ingolstadt und Nürnberg gehört auch aufgrund ihrer Schnelligkeit zu den am meisten nachgefragten Linien in Bayern. Auch aufgrund des Deutschlandtickets ist davon auszugehen, dass die Zahl von im Schnitt täglich 3.500 Fahrgästen vor der Pandemie in diesem Jahr deutlich überschritten werde. Mit dem durchgängigen Stundentakt werde es dann einen weiteren Nachfrageschub geben.
–bsr- Bild: am
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Bayerischer
Turntag
2023
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Region Bayern – Bayerns Sportstaatssekretär Sandro Kirchner hat in Vertretung von Sportminister Joachim Herrmann am Bayerischen Turntag teilgenommen und die Erfolge des Bayerischen Turnverbands (BTV) Revue passieren lassen: „Der Verband konnte den Krisen der letzten Jahre trotzen und besonders im Profisport brillieren. 2021 gab es Olympisches Edelmetall in Tokio und in diesem Jahr historisches WM Gold am Barren.“ Mittlerweile sei die Mitgliederzahl der Vereine des BTV auf insgesamt rund eine Million angestiegen. „Der organisierte Sport ist ein wichtiger Teil des gesellschaftlichen Lebens in Bayern. Deshalb steht der Freistaat an der Seite der Vereine und unterstützt diese finanziell, etwa durch den Energiepreiszuschuss oder die Vereinspauschale, die bereits zum dritten Mal auf über 40 Millionen Euro verdoppelt wurde“, erklärte Kirchner. Darüber hinaus wurden dem BTV in den letzten drei Jahren über 4,3 Millionen Euro für den Sportbetrieb, Leistungssportpersonal und Projektförderungen zur Verfügung gestellt. Eine Besonderheit des BTV sei nach den Worten Kirchners, dass er ein sogenannter Vielsportartenverband sei: „Nicht nur olympische, sondern auch nichtolympische Sportarten und weitere Angebote im Gesundheits- und Fitnesssport machen die Vielfalt des Verbands aus. Die Programmatik ‚Wir sind Bayerns Fitmacher‘ wird damit in jeglicher Hinsicht erfüllt.“
Die Delegierten des BTV kommen alle vier Jahre zum „Bayerischen Turntag“ zusammen, um Bilanz zu ziehen und die Weichen für die Zukunft zu stellen. Daneben stand in diesem Jahr auch die Neuwahl des Präsidiums auf der Tagesordnung. Kirchner dankte der bisherigen Führung des BTV: „Vizepräsident Harald Stempfer und Vizepräsident Hartmut Jahn haben sich in den letzten Jahren mit großem Engagement dem BTV gewidmet. Und seit 16 Jahren hat Präsident Dr. Alfons Hölzl mit seiner vorbildlichen Verbandsführung den BTV zu einem wahren Vorzeigeverband in Bayern gemacht.“
-stmi-
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Bayerische
Forscherschule
des Jahres 2023
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Region Bayern – Nun ist es offiziell: Das „Willstätter-Gymnasium Nürnberg“ darf sich „Forscherschule des Jahres 2023“ nennen – eine Auszeichnung des Sponsorpools „Jugend forscht Bayern“ für herausragendes Engagement im MINT-Bereich. Einen zweiten Platz erhielten jeweils das „Gymnasium Hilpoltstein“ sowie das „Schyren-Gymnasium Pfaffenhofen an der Ilm“. Die Siegerschulen können ein durchdachtes MINT-Konzept vorweisen, das alle Jahrgangsstufen durchzieht. Dieses beinhaltet die Teilnahme an „Jugend forscht“, reichhaltige Wahlkursangebote im MINT-Bereich sowie außerschulische Kooperationen mit regionalen Firmen und Forschungseinrichtungen.
Der Sponsorpool von „Jugend forscht Bayern“ vergibt jährlich den Preis „Bayerische Forscherschule des Jahres“ an bayerische Schulen, die besonders aktiv, langjährig und erfolgreich an „Jugend forscht“ teilgenommen haben. Eine Jury aus Landeswettbewerbsleitung, Vertreterinnen und Vertretern der Versicherungskammer Bayern sowie des Kultusministeriums wählen aus den eingegangenen Vorschlägen die Siegerschulen aus. Seit 1993 unterstützt der Sponsorpool Bayern den bayerischen Landeswettbewerb „Jugend forscht“. Das bayerische Kultusministerium fördert den Sponsorpool mit jährlich insgesamt 20.000 Euro. Die Einrichtung ermöglicht den Schulen, ihre Sammlungen und Geräte zu erweitern, die zur Fertigstellung von Wettbewerbsarbeiten erforderlich sind.
Die diesjährigen Preisträgerschulen: 1. Platz: Willstätter-Gymnasium Nürnberg (3.000 €); 2. Platz: Gymnasium Hilpoltstein (500 €); 2. Platz: Schyren-Gymnasium Pfaffenhofen an der Ilm (500 €).
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32 Millionen Euro
für 16 Forschungsprojekte
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Region Bayern – Von Krebsforschung über Astrophysik bis hin zu Kultur- und Politikwissenschaften: 16 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bayerischer Universitäten aus den verschiedensten Fachbereichen erhalten vom Europäischen Forschungsrat (ERC) für das Jahr 2023 einen der international hoch angesehenen „ERC Consolidator Grants“. Wie der ERC bekanntgab, gehen die mit bis zu zwei Millionen Euro dotierten Projektförderungen an Forschende der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU/9), der Technischen Universität München (TUM/3), der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg (FAU/2) und der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU/1) sowie des Klinikums der Universität Regensburg.
Mit dem „Consolidator Grant“ unterstützt der Europäische Forschungsrat in diesem Jahr europaweit 308 bereits etablierte und herausragende Forschende mit einigen Jahren Erfahrung beim Aufbau und der Konsolidierung ihrer Forschungsteams zur Durchführung eines bestimmten Forschungsprojekts. Die Projekte werden für einen Zeitraum von fünf Jahren mit jeweils bis zu zwei Millionen Euro gefördert. Entscheidend ist dabei die wissenschaftliche Exzellenz des Forschungsprojekts. Vergeben werden die Grants in den Forschungsgebieten Lebenswissenschaften (Life Sciences), Physikalische und Ingenieurswissenschaften (Physical Sciences and Engineering) sowie Sozial- und Geisteswissenschaften (Social Sciences and Humanities).
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77. Bayerischer
Heilbädertag
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Region Bad Wörishofen – Heilklima und -wasser, aber auch Moor, Sole, spezielle Heilverfahren nach Schroth oder Kneipp und vieles mehr: Das alles macht die 48 bayerischen Heilbäder und Kurorte zu Tourismusmagneten und damit zu starken Wirtschaftsfaktoren in allen Regionen Bayerns. Der diesjährige Heilbädertag war für den Bayerischen Heilbäderverband mit einem Jubiläum verbunden: Vor 75 Jahren wurde der größte Landesverband des deutschen Kur- und Bäderwesens gegründet. Gut ein Viertel aller jährlichen Gästeübernachtungen in Bayern entfallen auf Heilbäder und Kurorte. Diese Orte sind nicht nur wichtige Kompetenzzentren für Gesundheitsversorgung, sondern auch wichtiger Bestandteil des bayerischen Gesundheitssystems. Mit rund 100.000 Arbeitsplätzen und einer jährlichen Bruttowertschöpfung von mehr als 4,5 Milliarden Euro sind die Kurorte und Heilbäder in ihren Heimatregionen im ländlichen Raum darüber hinaus ein bedeutender Wirtschaftsfaktor.
-stmelf-
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Bahnausbau
in der Region
München
Region München – Die S-Bahn-Stationen Ottenhofen, St. Koloman, Aufhausen, Altenerding und Erding verfügen über 140 Meter lange Bahnsteige. Dies erlaubt nur den Einsatz von S-Bahnen mit zwei gekuppelten Triebwagen, sogenannten Vollzügen. Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter: „Wir wollen den Fahrgästen auf der gesamten S2 Ost, also bis Erding, mehr Platz in den Zügen anbieten. Dafür müssen die Bahnsteige zwischen Markt Schwaben und Erding auf 210 Meter verlängert werden. Ich freue mich, dass wir dies jetzt zusammen mit der Deutschen Bahn auf den Weg bringen.“
Klaus-Dieter Josel, Konzernbevollmächtigter der DB für Bayern: „Längere Bahnsteige bedeuten mehr Kapazität für eine starke Schiene und die Verkehrswende in Bayern. Mit dem Ausbau können künftig auch die kürzlich bestellten neuen XXL-S-Bahnen bis nach Erding fahren. Es ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einem der modernsten S-Bahn-Systeme Europas, den wir mit der Initiative „Starke S-Bahn München – Programm 14plus“ gemeinsam mit dem Freistaat eingeschlagen haben.“
Eine entsprechende Vereinbarung für die Planungen der Bahnsteigverlängerungen in Ottenhofen, Altenerding und Erding haben Freistaat und DB nun unterzeichnet. Der Freistaat stellt die für die Planungen erforderlichen Mittel in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro bereit. Für die Stationen St. Koloman und Aufhausen werden die Bahnsteigverlängerungen im Rahmen der sogenannten Netzergänzenden Maßnahmen im Projekt 2. S-Bahn-Stammstrecke bereits geplant. Die projektverantwortliche Deutsche Bahn strebt an, die Planungen einschließlich des Planfeststellungsverfahrens bis Mitte 2028 abzuschließen, um dann unverzüglich mit dem Bau beginnen zu können.
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… weiter zum Alpenrand-Magazin Archiv 2023-11
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