100-jähriges Jubiläum der Gemeindebücherei Hausham

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Veranstaltungsabend
mit Marcus H. Rosenmüller
und Erich Kogler

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Sorgten für einen kurzweiligen Veranstaltungsabend v.l.: Marcus H. Rosenmüller und Erich Kogler

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Region Bayern – Im sehr vollbesetzten Bürgersaal der oberbayerischen Gemeinde Hausham begrüßte kürzlich Jens Zangenfeind in seiner Eigenschaft als Bürgermeister, die erwartungsvollen Gäste und nannte die Veranstaltung »einen der Höhepunkte des Bücherei-Jubiläumsjahres«. Auch Margit Rühe-Krux, Büchereileiterin der Gemeindebücherei Hausham, war begeistert über die so zahlreich erschienenen Veranstaltungsgäste und betonte erfreut, dass man merke, wie groß der Zusammenhalt und die unerschütterliche Gemeinschaft in der Gemeinde sei.

Im Rahmen des Jubiläumsjahres zum »100-jährigen Bestehen der Gemeindebücherei Hausham« hatte Beate Weindl, ehrenamtliche Mitarbeiterin der Bücherei, einen Veranstaltungsabend mit Regisseur und Drehbuchautor Marcus H. Rosenmüller sowie dem Musiker und Kabarettist Erich Kogler organisiert. Die Künstler, beide aus Hausham, gestalteten den kurzweiligen Abend »wegen des Jubiläums der Gemeindebücherei« ohne Gage, weshalb auch auf das Erheben eines Eintrittsgeldes verzichtet werden konnte.

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Rosenmüller erzählte anfangs, dass er von den Herren Ringelnatz, Erhardt, Schiller und Goethe zum Gedichteschreiben inspiriert wurde, was er an diesem Abend unter Beweis stellen wolle – er habe jedoch auch Entleihungen von anderen Dichtern genommen. Dann gingen die beiden Künstler in belustigender Unterhaltungsweise quer durch den »alltäglichen Lebenswahnsinn«. Es wurden unter anderem Themen wie »die Dummheit« mancher Mitmenschen, »das Älter werden« oder »übers Glück und Glücklichsein« musikalisch und poetisch behandelt.

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Freuten sich über der gelungenen Abend v.l.: 
Marcus H. Rosenmüller, Beate Weindl, Margit Rühe-Krux, Jens Zangenfeind und Erich Kogler

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Als Dank an ihre unerschütterliche Unterstützung verlas Rosenmüller ein persönliches Liebesgedicht für seine Frau und trug ein weiteres mit dem Titel »Muttersöhnchen« für seine Mutter vor. Doch auch Kogler zog nach und unterbreitete seiner Ehegattin eine musikalische Bitte, wobei sich insbesondere die Herren im Saal bestätigt fühlten, dass es überall das gleiche Dilemma sei: »Sie werden von ihren Frauen aufs Schlimmste vernachlässigt«. Das Publikum war von den dichterischen sowie auch gesanglichen Darbietungen hingerissen.

-am- Bilder: am

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Festtag
zum 100-jährigen 
Jubiläum 
der Gemeindebücherei Hausham

»Das gedruckte Wort hat seine Magie nie verloren«

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Vor 100 Jahren, im Jahre 1925, gründete die damalige Pfarrsekretärin und Kirchenorganistin Resi Stadler die »Katholische Volksbücherei« in der Gemeinde Hausham. Damit begann die unaufhaltsame Geschichte einer Bücherei, welche die Irrungen und Wirrungen der Jahrzehnte überstand und bis in die heutige Zeit eine unentbehrliche Bildungsstätte darstellt. Unterstützt durch die Trägerschaft der »Katholischen Kirchenstiftung Sankt Anton« und der »Gemeinde Hausham« sowie des »Sankt Michaelsbundes« bietet die Gemeindebücherei Hausham moderne Bildungsarbeit und hohen intellektuellen Standard. Nun beging die Gemeindebücherei Hausham ihr 100-jähriges Jubiläum, was mit einem Festgottesdienst und einem großen Festakt gefeiert wurde.

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Festgottesdienst in der Haushamer Pfarrkirche St. Anton

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»Bildung war schon immer wichtig«, betonte Pfarrer Michael Mannhardt, Dekan des Erzbischöflichen Dekanats Miesbach in seiner Predigt beim Festgottesdienst. Er spannte einen Bogen vom Mittelalter bis in die heutige Zeit, als das im 8. Jahrhundert gegründete »Benediktinerkloster Tegernsee« zum bedeutendsten Bildungszentrum in Bayern und darüber hinaus wurde; in dunklen Zeiten Bücher zweckentfremdet oder verbrannt wurden und Menschen geholfen haben, die Bücherei zu erhalten. Er dankte den engagierten Personen, die jetzt in der Bücherei arbeiten, allen voran der Büchereileiterin Margit Rühe-Krux und ihren zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

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Jens Zangenfeind, Bürgermeister der Gemeinde Hausham, bei seiner Festrede

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Als »echte Erfolgsgeschichte« bezeichnete Jens Zangenfeind, Bürgermeister der Gemeinde Hausham, im Rahmen seiner Festrede bei der Jubiläumsfeier die Gemeindebücherei. Mit einem Gesamtbestand von rund 16.000 Medien und über 104.000 virtuellen Medien würde es für Jung und Alt möglich gemacht, sehr kostengünstig an Bildungsangebote zu gelangen, was rund 30.000 Entleihungen jährlich beweisen würden. »Doch«, so der Bürgermeister, »es war keine Einzelleistung. Viele Beteiligte haben ihr Wissen, ihr Engagement, ihr Herzblut und viel Kompetenz eingebracht. Die Gemeindebücherei steht für das Miteinander und für Teamarbeit«. Er dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die meist ehrenamtlich ihren Dienst in der Bücherei versehen sowie den Partnern, dem Pfarrverband Hausham-Agatharied und dem Sankt Michaelsbund, insbesondere jedoch der langjährigen Büchereileiterin, Margit Rühe-Krux: »Sie sind der auf Hochtouren laufende Motor unserer Gemeindebücherei und haben dann auch noch die Fähigkeit, die Drehzahl nochmals erheblich zu erhöhen, wenn es darum geht, sich für die Belange der Bücherei einzusetzen. Sie sind eine unglaubliche Bereicherung und ein Schatz für unsere Gemeindebücherei. Wir sind stolz auf unsere Bücherei und das haben wir in hohem Maße auch Ihnen zu verdanken. Wir freuen uns auf die Fortführung dieser Erfolgsgeschichte«. Diesen Wünschen schloß sich Dekan Michael Mannhardt bei seiner kurzen Festrede an fügte noch hinzu, dass er auf ein langes Bestehen der Bücherei hoffe. 

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Stefan Eß, vom Sankt Michaelsbund der Diözesanstelle München und Freising betonte:
»Büchereien sind Orte, wo die Zukunft geschrieben wird«

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Vom Sankt Michaelsbund der Erzdiözese München und Freising waren Direktor Stefan Eß und die Bibliothekarische Referentin und Diözesanbibliothekarin, Sabine Adolph, angereist. Direktor Eß ließ es sich nicht nehmen, herzlich zu gratulieren: »100 Jahre ist ein Stück gelebte Kultur« und nannte die Bücherei »Ort der Erweiterung des Horizonts«. Er gab zu bedenken, dass meist Frauen als Mitarbeiterinnen einer Bücherei fungieren würden, was äußerst wichtig und anerkennend sei. Büchereien seien geistige Tankstellen und Orte zum Innehalten, zum Auftanken, um Informationen zu sammeln, Meinungen zu bilden und bieten freien Zugang zur Demokratie. »Büchereien sind Orte, wo die Zukunft geschrieben wird«, so Eß.

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Margit Rühe-Krux bei ihrer Festrede

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»Es erfüllt uns mit großer Freude, dieses aussergewöhnliche Jubiläum hier und jetzt gemeinsam mit Ihnen feiern zu dürfen«, begann Margit Rühe-Krux ihre Festrede. Nach einem kurzen historischen Rückblick über die Anfänge der Bücherei vor 100 Jahren bis in die heutige Zeit, dem digitalen Wandel mit eBooks, eLearning-Kursen und Streaming-Diensten, betonte sie, dass Bücher nicht verschwunden seien: »Das gedruckte Wort hat seine Magie nie verloren«. Ferner gab sie einen Überblick über die Aufgaben und Angebote der Bücherei, welche das Fördern der Lesefreude, das Veranstalten von Lesungen und Vorlesestunden in Kindergärten und Schulen beinhalten. Desweiteren werde mit Programmen wie »Lesestart« und »Ich bin ein Lesefuchs« gearbeitet sowie die beliebten »Schultütenaktionen« für Vorschulkinder durchgeführt. »So wächst die nächste Generation mit Büchern und Geschichten auf – und das ist vielleicht die schönste Aufgabe, die wir haben. Um den Überblick über Neuerscheinungen zu behalten, fing ich einst an, Rezensionen für den St. Michaelsbund zu schreiben und habe dabei meinen eigenen Horizont erweitert. Plötzlich waren es nicht mehr nur Romane, sondern auch Sach- und Fachbücher. So habe ich gelernt, dass beim Fußball mehr dahintersteckt, als dass da Leute einem Ball hinterherlaufen«, erläuterte die Büchereileiterin und dankte den vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die ihre Zeit und ihr Engagement einbringen, denn »eine Bücherei lebt nicht von Regalen und Medien, sie lebt von Menschen«, erklärte Margit Rühe-Krux. Sie erwähnte besonders Marianne Wick, welche seit nunmehr 61 Jahren in der Bücherei tätig sei. Mit einem Ausblick in die Zukunft erwähnte sie die Trägerschaft – Gemeinde und Kirche – auf deren finanzielle, wie ideelle Unterstützung die Bücherei angewiesen sei und dankte ihnen ebenso wie ihren ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: »Denn eines ist sicher: Künstliche Intelligenz kann viel, aber sie ersetzt keine ehrenamtlichen Stunden. Sie ersetzt nicht die Wärme, das Engagement und das Herzblut, die Menschen in eine Bücherei einbringen«, resümierte die beliebte Büchereileiterin.

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Als Zeichen des Dankes und als Symbol, dass die Bücherei auch in Zukunft bestehen wird,
überreichte Margit Rühe-Krux ihren Unterstützern, Bürgermeister Jens Zangenfeind, Pfarrer Dekan Michael Mannhardt,
Direktor Stefan Eß und Sabine Adolph, jeweils eine große goldfarbene Medaille.

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Vortrags-
und Lesungsreihe

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Im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum 100-jährigen Jubiläum der Gemeindebücherei Hausham fanden kürzlich im Bürgersaal der Gemeinde Hausham ein Vortrag, eine Buchvorstellung sowie zwei Lesungen statt. Zu diesem interessanten Nachmittag waren rund 30 Gäste der Einladung von Margit Rühe-Krux, Büchereileitern der Gemeindebücherei Hausham, gefolgt. Selbstverständlich ließ es sich Jens Zangenfeind, Bürgermeister der Gemende Hausham, nicht nehmen, die Gäste sowie die Referentinnen und die Autorin als auch den Referenten persönlich zu begrüßen und herzlich willkommen zu heissen.

Insbesondere dankte er der Büchereileiterin Margit Rühe-Krux für die Gesamtorganisation des Veranstaltungsnachmittages und lobte deren Einsatz bei der vorausgegangenen Einladungskampagne. Da die Gemeindebücherei Hausham in diesem Jahr das 100-jährige Bestehen feiert, betonte Zangenfeind ausdrücklich den hohen Stellenwert, welche die Bücherei in der Gemeinde und der Pfarrei besitze und wies auf die Wichtigkeit von Büchern als fundierte Informationsquellen hin. So entdecke mittlerweile auch die Jugend die umfangreiche Medienvielfalt in der Bücherei, für die sich neben Margit Rühe-Krux rund 30 ehrenamtlich Mitarbeitende aufgeschlossen engagieren würden, gab der Bürgermeister erfreut bekannt.

Bei ihrer Laudatio dankte die Büchereileiterin Margit Rühe-Krux Bürgermeister Jens Zangenfeind für die langjährige gute Zusammenarbeit. Ferner blickte die Büchereileiterin auf vergangene, für die Bücherei gefährliche Zeiten zurück, welche diese nach ihrer Gründung als »Katholische Volksbücherei« im Jahr 1925 durchmachen musste. Als herausragende Beispiele nannte sie die Jahre 1941 und 1942, wo neben der Bücherverbrennungen die kurzzeitige Schließung und das anschließende Verbot der »Katholischen Volksbücherei« aus »politischen Gründen« auf Geheiß der »Geheimen Staatspolizei« erfolgten. Doch die damalige Leiterin Resi Stadler öffnete trotzdem heimlich, ohne Rücksicht auf mögliche Konsequenzen, einen »Bücherschrank«, um den Zugang zu Wissen weiter zu ermöglichen.

Heutzutage bietet die Gemeindebücherei Hausham insgesamt rund 16.000 Medien an, von gedruckten Büchern, Zeitschriften und E-Books über Tonies, CDs und DVDs bis hin zum Streamingdienst mit rund 5.000 Filmen, erklärte Margit Rühe-Krux und fügte hinzu: »Ich wünsche mir, dass die Bücherei mindestens noch 100 Jahre nach mir weiterbesteht – kann sein, dass ich dann irgendwann mal hier herumspuke«.

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Margarete Rathe bei ihrem Vortrag

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Es folgte ein Vortrag von Margarete Rathe, Leiterin der »Bayerischen Hörbücherei für Blinde, Seh- und Lesebeeinträchtigte e.V.« in München, zum Thema »Wer nicht lesen kann, soll hören«. Hierbei wurden unter anderem die Hörbücher in CD-Ausführung nebst dem Bedienungsgerät und die Apps für die digitalen Medien vorgestellt sowie der einfache Bestellvorgang erklärt. Die anschliessende Buchvorstellung nebst Lesung gestalteten die Autorin Christl Fitz mit ihrer Tochter Katharina Fitz. Katharina Fitz las einige Geschichten aus dem niedergeschriebenen Erinnerungsschatz ihrer Mutter aus den Nachkriegsjahren 1945 bis 1950, zusammengefasst im Buch mit dem Titel »Der Duft vom Heu – Wie unsere Köchin meine Kindheit einpackte und mitnahm«, während Christl Fitz Anekdoten aus der Kindheit beisteuerte.

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Buchpräsentation »Der Duft vom Heu – Wie unsere Köchin meine Kindheit einpackte und mitnahm« v.l.:
Katharina Fitz, Margit Rühe-Krux und Autorin Christl Fitz.

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Unter anderem zum Thema »Was Sie schon immer über Hans im Glück wissen wollten, aber Eckart von Hirschhausen oder Epikur nie zu fragen wagten« sprach Wolfgang Hartmann, Sprecher und Studioleiter der »Bayerischen Hörbücherei für Blinde, Seh- und Lesebeeinträchtigte e.V.« in Form von unterhaltsamen literarischen Einsichten. Die Besucherinnen und Besucher der Veranstaltung zeigten sich sehr begeistert.

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Wolfgang Hartmann präsentierte unterhaltsame literarische Einsichten

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Kasperl 
und die 
verzauberte Mülltonne

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Über strahlende Gesichter und ein begeistertes Publikum durften sich kürzlich die Mitarbeitenden um Margit Rühe-Krux, Leiterin der Gemeindeücherei Hausham, anlässlich einer Kasperl-Theaterveranstaltung nebst Tombolaverlosung, im Rahmen des »100-jährigen Büchereijubiläums« freuen. Beim Theaterstück »Kasperl und die verzauberte Mülltonne« konnten die kleinen Besucher miterleben, wie der Kasperl und seine Freunde den Wald vor seinem Schicksal retten, und zwar vom Zauberer Wackelzahn in eine Müllhalde verwandelt zu werden. Denn mit viel Humor und Geschick schaffen sie es, den Zauberer zu überzeugen, dass Müll im Wald und in der Natur nichts zu suchen hat und so endet die Geschichte mit einem Happy End.

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Auch die große Tombola sorgte mit ihren tollen Preisen für viel Freude bei den Gewinnern. Danach saßen die Gäste aus Nah und Fern bei Kaffee und Kuchen sowie leckeren Süßigkeiten in geselliger Runde zusammen und liessen die Veranstaltung ausklingen. »Dieser Nachmittag war wirklich etwas ganz besonderes und hat allen, unseren Gästen, meinen Helferinnen und Helfern wie auch mir, riesen Spaß und Freude gemacht. Für die gute Zusammenarbeit möchte ich mich bei allen Mitarbeiterinnen un Mitarbeitern ganz herzlich bedanken«, betonte Margit Rühe-Krux.

-am- Bilder: gbh

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Vorschulkinder
lernten den 
»Lesefuchs«
in der Bücherei kennen

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Mit großer Begeisterung besuchten Kindergarten-Vorschulgruppen des Kindergartens »Regenbogen« die Gemeindebücherei Hausham und tauchten mithilfe von Büchereileiterin Margit Rühe-Krux und dem »Lesefuchs« in das Abenteuer »Bücherei« ein. Natürlich kam neben vielen Informationen über die Bücherei und lustigen Buchvorstellungen auch der Spaß nicht zu kurz. Bei der Aktion »Ich bin ein Lesefuchs« erhielten die Kleinen die »1-2-3- Lesestart-Buchtaschen«, welche vom Bundesministerium für Bildung und Forschung zur Leseförderung ausgegeben werden. Diese Lesetaschen enthalten Büchlein aus stabilem Karton mit hinreißenden Zeichnungen für die Kinder und Erklärungen zum Vorlesen für die Eltern.

Desweiteren wurde den Kindern »die Bücherei« erklärt. Unter dem Motto »Ich bin Büchereifit« wurde ihnen gezeigt, wie sie unter anderem bei den vielen Regalen, mit den unterschiedlichen Themenfeldern, ihre Lieblingslektüre finden können, was sie beim anschließenden spielerischen »Auffinde-Wettbewerb« mit Bravour meisterten. Als Anerkennung wurden sie mit einer Urkunde belohnt. Ein weiteres Highlight für die Vorschulkinder war die Schultütenaktion der Gemeindebücherei, bei welcher ihnen mit allerlei Süßem gefüllte Schultüten überreicht wurden. Dabei fühlten sich die Kleinen das erste Mal als »richtige« Schulkinder.

-am-

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Besuch
im Förderzentrum
Irschenberg

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Vor Ostern, traf die Büchereileiterin Margit Rühe-Krux im Förderzentum Irschenberg ein. Mit süßen Überaschungen vom »Osterhasen« ausgerüstet sowie spannenden Geschichten und »1-2-3 Lesestart« -Taschen – gesponsert vom Bayerischen Ministerium für Bildung und Forschung – begeisterte sie, wie bereits in den Vorjahren, Kinder des Kindergartens und vier Schulklassen.

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-am- Bild: gbh

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Treffen
der Kreisarbeitsgemeinschaft
der Büchereien im Landkreis Miesbach

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Zum Treffen der Kreisarbeitsgemeinschaft der Büchereien im Landkreis Miesbach, wozu Margit Rühe Krux, Leiterin der Gemeindebücherei Hausham und Barbara Stutzmann eingeladen hatten, waren neben Jens Zangenfeind, Bürgermeister der Gemeinde Hausham, Diakon Marx auch Dipl.-Bibl. Sabine Adolph vom »Sankt Michaelsbund« der Diözesanstelle München und Freising sowie Lisbeth Leidgschendner, Kulturreferentin der Gemeinde Hausham gekommen. Im Laufe ihrer Ansprachen dankten Jens Zangenfeind und Diakon Marx den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Büchereien für die meist ehrenamtlich geleistete Arbeit. Besonders die zeitgemäße Ausrichtung des Bestandes, vorallen in Richtung digitale Medien, welche die Gemeindebücherei Hausham vorantreibe, war Zangenfeind eine anerkennende Erwähnung wert. Ferner informierte Sabine Adolph über Aktuelles aus dem »Sankt Michaels Bund« und hielt einen Rückblick auf die Statistikerfassung.

Beim Erfahrungsaustausch ging es unter anderem um den Bestandsaufbau der Medien, deren zeitgemäßen Abbau und die ansprechende Präsentation in den Regalen. Es folgten Gespräche zu Einkäufen und Flohmärkten. Auch über die Vorteile des Besuches von Buchmessen und Fortbildungen tauschten sich die Mitarbeitenden aus, wobei bei der vorangegangen Büchereibesichtigung bereits zusätzliche Termine zum Austausch von Medien und verstärkter Zusammenarbeit unter den Büchereien vereinbart wurde.

Die Kulturreferentin Lisbeth Leidgschwendner stellte in einem kurzen Vortrag das Leben des Kunstmalers und Ehrenbürgers Josef Stallhofer vor und lud dazu in das Stallhofer Museum ein. Alle Teilnehmer der Kreisarbeitsgemeinschaft Miesbach waren sich einig, dass das nächste Ausflugziel das Stallhofer-Museum sei. Anschließend wurden Themen wie Neuerungen bei der vorgeschriebenen Jahresstatistik, die Planung verschiedener Aktionen sowie das bevorstehende Fest zum »100-jährigen Jubiläum der Gemeindebücherei Hausham« erläutert. Ausserdem wurde darauf hingewiesen, dass die Einladungen zu den stattfindenden Autorenlesungen und weiteren Aktionen zeitnah erfolgen werden.

-am-

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Gemeindebücherei
Hausham
meets Buchmesse Leipzig

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Die »Buchmesse Leipzig« durfte sich dieses Jahr vom 27. bis 30. März über einen regen Besucherandrang erfreuen. Mittendrin im Vergnügen war Margit Rühe-Krux, Leiterin der Gemeindebücherei Hausham, nebst Kolleginnen weiterer Büchereien aus der Region, um Kontakte mit Schriftstellern und Verlagen zu knüpfen sowie Neuerscheinungen und Trends im Buchmarkt aufzuspüren. »Jedes Jahr organisiert Dipl.-Bibl. Sabine Adolph vom Sankt Michaelsbund der Diözesanstelle München und Freising, eine Busfahrt zu den Buchmessen, um den Mitarbeitern der angeschlossenen Büchereien einen Besuch zu ermöglichen«, erklärte Margit Rühe-Krux und betonte: »Die Buchmesse Leipzig ist für mich ein absolutes Highlight im Jahr, da man extrem nette Menschen kennenlernen kann und die Kontaktaufnahme mit Autoren und Verlagen leicht ist. Vorallem sind die Wege in den Messehallen gut zu bewältigen und das komprimierte Angebot an Büchern ist von Vorteil. Mich hat auch die Kreativität der Autoren bei den Buchvorstellungen sehr beeindruckt, da diese so das Interesse der Besucher weckten. Da fand man immer Zeit für einen Zwischenstopp, um sich die Bücher genauer anzusehen und mit den Schriftstellern ins Gespräch zu kommen«.

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Margit Rühe-Krux vor ihrem Messe-Rundgang

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Dabei ging es der Haushamer Büchereileiterin in erster Linie um die Bereiche Kinder- und Jugendliteratur: »Mir war es wichtig, fachorientierte Bücher zu finden, welche selbst Erzieher und Pädagogen von Kindergärten und Schulen zur Information heranziehen können. Auf der Messe konnte ich einen interessanten Gesprächsaustausch mit Lehrern führen, die mir tolle Tipps bezüglich entsprechender Fachliteratur gaben. Auch zum Thema Kleinkindbereich wurde ich literarisch fündig. Das Schöne ist, dass Bücher, insbesondere für Kinder und Jugendliche, bis heute nicht aus der Mode gekommen sind und immer mehr fundiertes Wissen aus allen Richtungen, ob Natur, Wissenschaft oder Technik, beinhalten. Desweiteren gibt es über das Thema Umweltschutz vielfältigste Medien, gut verständlich, spannend und lehrreich aufgemacht«, so Rühe-Krux.

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Ferner habe sie Kontakte zu Autorinnen und Autoren knüpfen können und unter anderem mit Isabella Maria Kern – einer Autorin aus Oberösterreich – eine Buchpräsentation mit Lesung in der Gemeindebücherei Hausham vereinbaren können. Der Veranstaltungstermin hierfür werde noch frühzeitig bekanntgegeben, versprach Margit Rühe-Krux. Außerdem sei es ihr gelungen, ein Exemplar aus dem Bereich der »Grafic Novels« – literarische Comic-Romane für eine überwiegend erwachsene Zielgruppe – über Franz Kafka, von den Autoren Alexander Pavlewnko und Dr. Thomas Dahms für die Gemeindebücherei Hausham zu erhalten.

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»Eine Besonderheit der Buchmesse Leipzig«, so Margit Rühe-Krux, »waren Besucher, die als Manga-Darsteller verkleidet auf die Messe kamen und sich mit Fans fotografieren ließen. Ich bin heute noch begeistert über die selbstgeschneiderten, fantasievollen Kostüme der typgerechten Manga-Darsteller, die den Originalen extrem ähnlich kommen. Da fühlte man sich in eine andere Welt versetzt, insbesondere, als sie sich gemeinsam in einem Seitengang zu einer Verschnaufpause trafen. Das war ein herrlich buntes Bild«. Da könne sie verstehen, dass die »Manga-Geschichten« einen absoluten Hype auslösen und voll im Trend liegen, ebenso wie die Comic-Hefte, von denen manche schon seit Jahrzehnten beliebt und dementsprechen erfolgreich seien.

-am- Bilder: mrk

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100-jähriges
Jubiläum
der Gemeindebücherei Hausham

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Die Gemeindebücherei im oberbayerischen Hausham blickt auf ein ereignisreiches und erfolgreiches Jahr 2024 zurück. Mit über 30.000 Entleihungen – sowohl analog als auch digital – zeigte sich erneut ein großes Interesse an ihrem vielfältigen Medienangebot. Besonders die digitalen Angebote im »Verbund LEO Süd« und der Streaming-Dienst »Filmfriend« erfreuten sich wachsender Beliebtheit. Klassische Bücher, insbesondere Kinderbücher, blieben aber die am meisten nachgefragten Medien.

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Das Mitarbeiterteam der Gemeindebücherei Hausham

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www.hausham.de

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Ein Highlight des vergangenen Jahres war erneut das vielseitige Veranstaltungsprogramm der Bücherei. Die Leseförderung stand dabei im Fokus: Die Programme »Lesestart 1–2–3«, »Büchereifuchs« und die »Aktion Schultüte« unterstützten zahlreiche Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg zur Lesekompetenz. Ferner begeisterten Lesungen, Kasperltheater und der alljährliche Nikolaus-Besuch Groß und Klein. Besonders stolz ist die Bücherei – unter der Leitung von Margit Rühe-Krux – auf das Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die mit ihrer tatkräftigen Unterstützung zur Lebendigkeit der Einrichtung beitragen.

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Margit Rühe-Krux, Leiterin der Gemeindebücherei Hausham

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www.tassilo-lermann.de

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Das Mitarbeiterteam in der Gemeindebücherei Hausham freut sich über zahlreiche Besucher

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Nun ist das Jubiläumsjahr in vollem Gange: Die Gemeindebücherei Hausham feiert ihr 100-jähriges Bestehen mit zahlreichen Veranstaltungen. Am 1. Juni findet beispielsweise der »Tag des Kindes« mit dem »Chiemseekasperltheater« statt, am 28. Juni folgt eine Lesung mit Christel Fitz und Margarete Rathe von der »Bayerischen Hörbücherei für Blinde und Sehbehinderte«. Auch lädt die Bücherei beim großen »HaSi Fest« (HAushamer SInnsationen) zu Kaffee und Kuchen in ihren Räumlichkeiten ein. Am 27. Juli erfolgt ein »Tag der offenen Tür« mit Führungen. Letztendlich wird ein Festgottesdienst mit großer Feier am Sonntag, 21. September 2025 der Höhepunkt sein. Die Gemeindebücherei Hausham lädt alle Leserinnen und Leser herzlich ein, das Jubiläumsjahr mitzufeiern und das vielfältige Angebot zu nutzen. Das Team der Bücherei freut sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher.

-am- Bilder: am

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