Alpenrand-Magazin Archiv 2018

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Traditionelles
Treffen
der Gebirgsschützen
in Waakirchen:
Reminiszenz an die Sendlinger Mordweihnacht anno 1705

24. Dezember 2018

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Region Miesbach – Anno 1705, am Weihnachtstag, zogen rund 2100 Oberländer – Bauern, Handwerker, Bürger und 500 Gebirgsschützen Richtung München, um Oberbayern von der österreichischen Besatzungsmacht zu befreien, welche – aufgrund der Grauen im Spanischen Erbfolgekrieg – das ganze Land in große Not gestürzt hatte. Plünderungen, Brandschatzung, Vergewaltigungen, Hunger und Unterdrückung waren die Folgen. Selbst Kaiser Josef I. und sein Wiener Hof konnte die fernen Truppen nicht in Zaum halten. Daraufhin setzte sich das geschundene bayerische Volk zu Wehr und mutige, meist junge Männer, überwiegend nur mit Mistgabeln, Sensen und Spiessen bewaffnet, zogen am 24. Dezember mit dem Schlachtruf „Lieber bairisch sterben als kaiserlich verderben“ los, um gegen gut bewaffnete und ausgebildete kaiserliche Soldaten für ihr Vaterland zu kämpfen. Die Oberländern standen einem rund 4.000 Mann starken, bestens ausgebildeten und bewaffneten kaiserlichen Heer gegenüber. Leider konnten die bayerischen Aufständischen ihre Kräfte nicht bündeln und so geschah es, dass es in Sendling, vor den Toren Münchens, zur verheerenden Schlacht kam, in der die Kämpfer für Freiheit und Frieden aus dem Oberland gnadenlos von der österreichischen Militärmacht abgemetzelt wurden.

Dieses Jahr jährte sich das blutige Geschehen der Sendlinger Mordweihnacht zum 313. Male. Auch heuer trafen sich – traditionsgemäß seit 1905 – am Vormittag des 24. Dezembers, die Abordnungen der 47 Gebirgsschützenkompanien aus dem ganzen Oberland in der Gemeinde Waakirchen im Landkreis Miesbach, um den Helden dieser grausamen Nacht sowie allen Gefallenen und Toten von Kriegen, zu gedenken.

Zur großen Gedenkfeier kamen u.a. – um wirklich nur einige zu nennen: Ilse Aigner, Präsidentin des bayerischen Landtags; Hubert Aiwanger, Vize-Ministerpräsident und bayerischer Wirtschaftsminister; Florian Herrmann, Leiter der bayerischen Staatskanzlei; Alexander Radwan, CSU-Bundestagsabgeordneter; Maria Els, Regierungspräsidentin von Oberbayern; Josef Mederer, Bezirkstagspräsident sowie Wolfgang Rzehak, Landrat des Landkreises Miesbach; Josef Niedermaier, Landrat des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen; Anton Speer, Landrat des Landkreises Garmisch-Partenkirchen; Alfons Besel, Bürgermeister der Gemeinde Gmund am Tegernsee und – als Hausherr – Josef Hartl, Bürgermeister der Gemeinde Waakirchen, um diesem Festakt beizuwohnen.

Während eines Schneetreibens zogen die rund 600 angereisten Gebirgsschützen tapfer – mit ihren Marketenderinnen und den Fahnenträgern – zur katholischen Pfarrkirche St. Martin, wo die Festmesse von Prälat Josef Obermaier und dem evangelischen Pfarrer Martin Voss sowie von Waakirchens Pfarrer Stephan Fischbacher zelebriert wurde. Für die musikalische Umrahmung sorgten die Waakirchner Sänger.

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Anschließend wurde den Gefallen der Sendlinger Mordweihnacht am Waakirchner Löwendenkmal gedacht. Bürgermeister Josef Hartl erinnerte an den nun lange andauernden, nicht selbstverständlichen Frieden, in dem wir heutzutage Leben dürfen und ermahnte die Anwesenden, wie wichtig es auch heute ist, für Werte einzustehen. Dies betonte auch Florian Herrmann, Chef der bayerischen Staatskanzlei, in seiner kurzgehaltenen Ansprache. Ferner richtete Martin Beilhack – der Hauptmann der Gebirgsschützenkompanie Waakirchen –  auch noch einige mahnende Worte an die Veranstaltungsgäste. Schließlich erfolgte die Niederlegung eines Ehrenkranzes, welche durch drei Salutsalven der Gebirgsschützen begleitet wurde.

-ar- Bilder: ar

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Gute
Taten
statt Weihnachtskarten
Asklepios Stadtklinik Bad Tölz spendete dem Förderverein der Tölzer Südschule 750 Euro

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Region Bad Tölz – Auch in diesem Jahr freut sich die Asklepios Stadtklinik wieder über zahlreiche Weihnachtskarten von Geschäfts- und Kooperationspartnern. Selbst verschickt die Stadtklinik heuer allerdings keine Weihnachtsgrüße. Unter dem Motto „Gute Taten statt Weihnachtskarten“ spendete sie stattdessen 750 Euro an den Förderverein der Südschule Bad Tölz.

Der Verein besteht seit 2004 und unterstützt Aktionen zu Gunsten der Schülerinnen und Schüler. So konnten unter anderem eine Hausaufgabenbetreuung, die Verschönerung des Schulhofs oder auch die Anschaffung von neuem Lesestoff für die Schulbücherei mit Hilfe des Fördervereins realisiert werden. „Wir sind Ansprechpartner, wenn gute Ideen oder Aktivitäten aus Geldmangel zu scheitern drohen und bezuschussen sinnvolle Anschaffungen, für die das Budget an der Schule nicht reicht“, betonte die Vorsitzende des Fördervereins Monica Schuster-Horwath. „Die großzügige Spende der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz ist da eine große Hilfe für die wir uns ganz herzlich bedanken möchten“, ergänzte sie.

„Im Namen unserer Schülerinnen und Schüler und des Lehrerkollegiums möchte auch ich mich ganz herzlich für diese sehr großzügige Spende bedanken. Es gibt bereits einige gute Ideen, um die Summe projektbezogen zum Wohle unserer Schülerinnen und Schüler einzusetzen. Diese werden wir gemeinsam mit dem Förderverein besprechen “, erläuterte Christian Müller, Rektor der Südschule.

Am 17. Dezember hat die Asklepios Stadtklinik den Verantwortlichen des Fördervereins vor Ort einen symbolischen Spendenscheck überreicht. „Mit dieser Aktion möchten wir Gutes für die Schülerinnen und Schüler tun und dabei helfen, dass die großartigen Ideen der Schüler und des Fördervereins auch in Zukunft umgesetzt werden können. Weihnachtskarten sind grundsätzlich eine schöne Geste. Wir möchten uns an dieser Stelle natürlich auch bei unseren Kooperationspartnern ganz herzlich für die erhaltenen Weihnachtsgrüße und die vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken und auch Ihnen Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2019 wünschen“, sagte der Geschäftsführer der  Asklepios Stadtklinik Bad Tölz, Johann Bachmeyer.

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Bei der Spendenscheckübergabe: v.l. Johann Bachmeyer, Geschäftsführer der  Asklepios Stadtklinik Bad Tölz;
Monica Schuster-Horwath, Vorsitzende des Fördervereins der Südschule Bad Tölz und Christian Müller, Rektor der Südschule

-ar- Bild: ask

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Seniorenmette
in der Bad Tölzer Mühlfeldkirche

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Region Bad Tölz – Am Hl. Abend -24. Dezember um 16.00 Uhr- singt in der Mühlfeldkirche – Salzstrasse 35, 83646 Bad Tölz – zur Seniorenmette der Mühlfeldchor mit einem Bläserensemble. Am  2. Weihnachtsfeiertag -26. Dezember um 8.30 Uhr- führt der Mühlfeldchor mit dem Mühlfeldorchester die „Missa Pastoralis in C“  für Solo-Fagott und Solo-Trompete von Jakub Ryba auf. Ferner kommen „Ein Kind geboren zu Bethlehem“,  „die Weihnachtshymne“ von Mendelssohn Bartholdy, sowie  „Tochter Zion freue dich“ von G.F. Händel  zur Aufführung.

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Der Mühlfeldchor in der Bad Tölzer Mühlfeldkirche

-ar- Bilder: mc

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Weihnachtsfeier
begeisterte
200 Haushamer Altbürger

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Region Miesbach – Die Gemeinde Hausham lud auch dieses Jahr ihre Altbürger zur traditionellen Weihnachtsfeier in den großen Saal des ‚Alpengasthofs Glück auf‘ ein, wobei rund 200 gutgelaunte Seniorinnen und Senioren der Einladung gefolgt waren. Hocherfreut begrüßte Bürgermeister Jens Zangenfeind als Hausherr seine Gäste: „Diese Feier ist nur eine kleine Geste, um den Dank auszudrücken, da sie sich so für den Ort eingesetzt haben, sich in Vereinen engagiert haben und den Ort mit aufgebaut haben. Uns geht es so gut wie nie – seit über 70 Jahren kein Krieg! Viele haben andere Zeiten erlebt und man muss alles tun, damit es so bleibt. Wir haben zu Essen und Trinken, wenn man krank wird, geht man zum Arzt – da kann man dankbar sein“, betonte der Bürgermeister. Ferner dankte er dem Fahrdienst von BRK und Bergwacht sowie allen Helfern, die diese Weihnachtsfeier durch ihr Engagement ermöglicht haben. Vorallem dankte er aber Gustl Bauer, welcher auch dieses Jahr wieder die Weihnachtsfeier mit seinen ‚Geschichten‘ gekonnt bereicherte.  Ferner begrüßte Jens Zangenfeind den neu ernannten Diakon, Michael Mannhardt und beglückwünschte die Kirche zu ihrer guten Entscheidung!

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Jens Zangenfeind, Bürgermeister der Gemeinde Hausham und Gustl Bauer

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Ganz leise und andächtig zogen dann die Kinder des Kindergartens „Sonnenschein“ in den großen Saal ein und nahmen auf der Bühnentreppe Platz. Zur Freude der Gäste sangen die Kleinen ihre Weihnachtslieder sehr hinreißend. Nach ihrem gesanglichen Darbietungen und dem „Lichtertanz“ wurden die Kindergartenkinder mit einem herzlichen Applaus verabschiedet.

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Der Kinderchor des Kindergartens „Sonnenschein“-Hausham

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In Abwechslung mit Musikg ́stanzln erzählte Gustl Bauer ausgesuchte Geschichten bekannter Autoren, wie Fred Rauch und Herbert Schneider. Fast schon lustig, wenns nicht so tragisch gewesen wäre, war Bauers Erinnerung an sein „erstes Mal“, als er als ‚Nikolausneuling‘ bei jedem Besuch auch den angebotenen Schnaps trank und wie er schließlich als „heftigst angesäuselter Nikolaus“ die Kinder verschreckte. „Aber seit dem blieb ich nüchtern! Schon mal darum, weil ich damals danach tagelang krank gewesen bin!“, resümierte Gustl Bauer voller Wehmut. Nach dieser heiteren Erzählstunde, deren musikalische Gestaltung die Musikschule Schlierach-Leitzachtal übernahm, gab es für die Gäste ein Weihnachtsessen sowie anschließend Kaffee und Kuchen. Zur Unterhaltung spielte die Kapelle Herrnberger/Dorn, welche dieses fröhlich-besinnliche Vorweihnachtsfest klangvoll ausklingen ließ.

-ar- Bilder: ar

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Landkreis
Bad Tölz-Wolfratshausen
wächst um 700 Einwohner

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Region Bad Tölz-Wolfratshausen – Knapp 700 mehr Einwohner im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen verzeichnet das Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung zum Stichtag 30. Juni 2018 gegenüber demselben Zeitpunkt im Jahre 2017. Demnach stieg die Zahl der Bürgerinnen und Bürger von 126.266 auf nunmehr 126.962. Die meisten Neubürger verzeichnet die Stadt Geretsried (+ 325), gefolgt von Bad Tölz (+ 112) und Wolfratshausen (+ 104). Von den Gemeinden wuchs Dietramszell (+ 58) am stärksten.

-labt-

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Man ist
nicht mehr da,
wo man ist,
sondern wo anders
Digitale Gesundheitskompetenz war Thema einer Tagung der ‚Gesundheitsregion plus‘

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Region Landkreis Rosenheim – Sind wir Experten für unsere Gesundheit in einer digitalen Welt? Diese Frage stand im Mittelpunkt einer Tagung der ‚Gesundheitsregion plus Landkreis Rosenheim‘. Digitalisierung macht nicht vor uns halt, so der stellvertretende Landrat Josef Huber in seiner Begrüßung. Besonders für junge Menschen hat der Umgang mit Smartphones und Selbstdiagnosen schon heute eine hohe Selbstverständlichkeit. Wie aber gehen wir mit den Anforderungen der Digitalisierung in unserem Alltag um? Tom Conrads von ‚insa Gesundheitsmanagement GbR‘ beleuchtete diese Frage für den privaten und den beruflichen Bereich.

„Man ist nicht mehr da, wo man ist, sondern wo anders“, war einer seiner Statements. Smartphone-Nutzer sind mit sich selbst beschäftigt, die persönliche Interaktion geht ‚flöten‘. Die „Fear of Missing Out“ gehe um, die Angst davor, Neuigkeiten zu verpassen. Neben diesen negativen Entwicklungen gibt es aber natürlich auch die positiven. So berichtete Conrads von einer Person mit einer seltenen Erkrankung, die über „das Netz“ Kontakt zu anderen Patientinnen und Patienten aufgenommen hat und gemeinsam mit ihnen das Wissen um diese Erkrankung erhöht hat. Eine Teilnehmerin berichtete darüber, wie komfortabel heute für sie die Kontrolle des Blutzuckers ist, wenn die Werte direkt aufs Smartphone übermittelt werden.

Was ist wichtig für unser Gesundheitsmanagement in einer digitalen Welt? Conrads plädierte dafür, ein ganzheitliches Gesundheitsverständnis zu entwickeln: Nicht nur das Körperliche sei wichtig, sondern auch psychische, soziale und existenzielle Gesundheit. Wir müssen „digitale Resilienz“ erwerben, lernen, der Macht der schnellen Belohnungen durch soziale Medien zu widerstehen. Nur dann werde es uns gelingen, Verhaltensmuster für einen gesunden und gezielten Einsatz digitaler Hilfsmittel zu erwerben.

Ähnliches gelte auch für Organisationen. Sie müssen Grenzen schaffen und den Umgang mit digitalen Medien für ihre Angestellten regeln. Entscheidend ist dabei aber, dass die formalen und informellen Regeln übereinstimmen: Man dürfe beispielsweise nicht von Vertrauensarbeitszeit reden und gleichzeitig eine Anwesenheit zu bestimmten Zeiten erwarten.

Robert Ott, Professor an der Technischen Hochschule in Rosenheim erläuterte in seinem Beitrag, wie Digitalisierung die Aus- und Weiterbildung schon verändert hat und auch weiter verändern wird. Das Wissen, dass künftig im Beruf benötigt werde, muss gleichzeitig breit und tief sein und auf dem aktuellen Stand. Damit werde lebenslanges Lernen immer wichtiger. Aber durch „Sitzen und Zuhören“, wie bisher üblich, lerne man am wenigsten. Studierende wollen sich heute nicht mehr auf Vorrat Wissen aneignen, sondern dann, wenn sie es benötigen. Er zeigte an einem Beispiel, wie viel leichter es sein kann, über ein Video Kompetenzen zu erwerben, als über die Beschreibung derselben Arbeitsschritte als Fließtext. Deswegen setzen sich Lehreinheiten durch, die online verfügbar sind und praxisnah ein situatives Lernen am Arbeitsplatz ermöglichen. Damit komme digitale Aus- und Weiterbildung auch den Patienten zu Gute, so sein Fazit.

Abschließend zeigte Gitte Händel – Leitung der Geschäftsstelle der Gesundheitsregion plus Landkreis Rosenheim – auf, dass nur etwa die Hälfte der Bevölkerung meine, sie habe ausreichend Gesundheitskompetenz. Viele Befragte finden es häufig schon schwierig, gesundheitsrelevante Informationen zu finden bzw. zu bewerten. Sie verstehen nicht, was ihnen ihr Arzt, ihre Ärztin erläutert. Ein Verhalten, das Gesundheit fördert bzw. zu einem kompetenten Umgang mit Erkrankung führt, ist damit nicht selbstverständlich. Händel stellte daher den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Frage, ob sie es unterstützen würden, einen „Regionalen Aktionsplan Gesundheitskompetenz“ zu entwickeln. Die Zustimmung der Anwesenden war eindeutig und viele sind auch bereit, sich an der Entwicklung eines solchen Plans zu beteiligen. Über die Ergebnisse wird spätestens bei der Novembertagung 2019 berichtet.

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Bei der Tagung der ‚Gesundheitsregion plus‘ mit von der Partie:
v.l. der stellvertretende Landrat Josef Huber; Gitte Händel, Leitung der Geschäftsstelle der Gesundheitsregion plus Landkreis Rosenheim
und Tom Conrads von ‚insa Gesundheitsmanagement‘

-laro- Bild: laro

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Taktverdichtung

der Buslinie
zwischen Bad Tölz, Geretsried und Wolfratshausen

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Region Bad Tölz-Wolfratshausen – Seit dem Fahrplanwechsel verkehrt die Buslinie 379 zwischen Bad Tölz, Geretsried und Wolfratshausen deutlich häufiger. Von Montag bis Freitag pendeln die Busse nun stündlich – zu Stoßzeiten sogar noch öfter – zwischen den Städten im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen. Auch am Wochenende wurde der Takt verdichtet. So hatte es der Kreistag im Sommer beschlossen.

„Diese Taktverdichtung ist ein guter Schritt dahin, dass der Landkreis im Öffentlichen Nahverkehr besser zusammenwächst“, ist Josef Niedermaier, Landrat des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen, überzeugt. Er ist froh, dass sich der Kreistag dazu entschlossen hat, die Linie 379 so zu verdichten. Neun Fahrten mehr pro Tag – von Montag bis Samstag – und sechs Fahrten mehr am Sonntag würden den Menschen mehr Flexibilität als bisher auf dieser Linie bieten.

Als weiterer Service steht den Fahrgästen in den Bussen der Linie 379 – wie aber auch in allen anderen Bussen – kostenloses WLAN zur Verfügung. Ganz unabhängig davon, wessen Busse auf welcher Linie fahren. Auf der Linie 379 ist der Regionalverkehr Oberbayern (RVO) für den MVV unterwegs und setzt dort eigene Busse ein. Insgesamt bedient der RVO 15 Busse auf zehn Linien, der MVV 40 Busse auf 17 Linien. In 20 der insgesamt 55 Fahrzeuge wird WLAN, welches durch ein Förderprogramm des Freistaats gefördert wird, angeboten.

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Mit der Buslinie 379 unterwegs: Josef Niedermaier, Landrat des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen

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Die Taktverdichtung lässt sich der Landkreis einiges kosten: 390.000 Euro jährlich beträgt das reine Betriebskostendefizit, das durch die Einnahmen aber vermindert wird. Insgesamt liegt das Defizit der Kosten für den Betrieb der Linie 379 bei 980.000 Euro, wobei auch hier die Einnahmen noch nicht eingerechnet sind. Da die Linie jedoch sehr gut genutzt werde, falle das Defizit weitaus geringer aus, betonte Landrat Josef Niedermaier. Die Einnahmen generieren sich überwiegend über den Verkauf der Tickets. Aktuell kosten beispielsweise eine IsarCard Monat 79,10 Euro, eine Isar-Card Woche 22,10 Euro und die Monatskarte im Ausbildungstarif II (ab 15 Jahre) 59,30 Euro.

-labt- Bild: labt

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Digitale
Barrierefreiheit
im öffentlichen Dienst

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Region Weilheim Schongau – Was ist eine barrierefreie Website und welche Anforderungen muss ich erfüllen, wenn ich eine solche Website zur Verfügung stellen möchte? All diese Fragen brachten die Teilnehmer zur Informationsveranstaltung der Behindertenbeauftragten des Landkreises Weilheim Schongau mit. Adressaten dieser Veranstaltung sind neben den Behindertenbeauftragten der Gemeinden auch die Verantwortlichen für die gemeindlichen Websites gewesen.

Den Vortrag zur Digitalen Barrierefreiheit hielten Josef Plötz und Alexander Pelka von der Pfennigparade. Neben einer Einführung mit Begriffsdefinition und Sensibilisierung auf die verschiedensten Arten von Behinderung und deren speziellen Anforderungen an die Technik, spielten selbstverständlich auch die rechtlichen Grundlagen eine wichtige Rolle. So schreibt die EU Richtlinie 2016/2102 öffentlichen Dienstleistern vor, spätestens im Jahre 2020 diesen Richtlinien zu genügen. So sollen beispielsweise inhaltliche Bereiche der Website, zumindest teilweise, in Gebärdensprache und Leichter Sprache vorgehalten werden, Bilder mit Texten hinterlegt werden und auf ausreichend Kontrast geachtet werden.

Digitale Barrierefreiheit muss aber noch weiter gedacht werden, denn sie betrifft nicht nur Websites im Allgemeinen, sondern auch alle anderen digitalen Auftritte. So zum Beispiel Apps, Intranet-Lösungen oder auch PDF Dokumente. Zusammenfassend muss gesagt werden, dass digitale Barrierefreiheit ein sehr umfangreiches Thema ist. Die digitalen Strukturen in den Gemeinden sind sehr unterschiedlich. Mindestens eine Kommune hat bereits einen sogenannten BITV-Test der Website machen lassen. Dieser zeigt den aktuellen Stand der Barrierefreiheit auf der Website und weist auf wo noch Nachbesserungen sinnvoll sind. Andere Gemeinden beginnen nun sich dem Thema mehr zu nähern.

Der Einladung folgten übrigens knapp 30 Teilnehmer in den Gemeinschaftsraum der neuen und gerade frisch bezogenen Seniorenwohnanlage in Raisting. Bürgermeister Martin Höck berichtete u.a. über die Idee und die Entstehung der barrierefreien Seniorenwohnanlage. Die Wohnanlage befindet sich in der Hand der Gemeinde. Die Wohnungen stehen nicht zum Verkauf, sondern werden an Raistinger Senioren oder auch an Eltern von Raistinger Bürgern vermietet. Insgesamt war es ein sehr intensiver Nachmittag der viele Gedankenanstöße gegeben hat und hoffentlich die eine oder andere Gemeinde dazu anregt ihre Website bewusster barrierefrei zu gestalten.

-lawm-

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Kultur- und
Tourismusausschuß
Miesbach
tagte

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Region Miesbach – Bei einem kurzen Rückblick u.a. auf die Theaterveranstaltung „Die Rumplhanni“ im Sommer, hob Ingrid Pongratz, Bürgermeisterin der Stadt Miesbach, die aussergewöhnliche Leistung aller Beteiligten nochmals respektvoll hervor und ging dann auf die einzelnen Ausschuss-Sitzungspunkte ein. Ferner dankte sie Isabella Krobisch und Max Kalup für ihre unermüdlichen Arbeiten bezüglich des 100-jährigen Stadtjubiläums. In diesem Zusammenhang zollte sie auch Kulturreferentin Inge Jooß für ihre Organisation der „100-Jahre-Miesbach-Revue“ ihre Anerkennung. Weiter erwähnte die Bürgermeisterin die fruchtbare Zusammenarbeit des Kulturzentrum Miesbach – Waitzinger Keller mit den Verantwortlichen des „Kultur im Oberbräu“ und den „Kultur Begegnungen“. Besonders freue sie, bemerkte Pongratz, dass das neue Veranstaltungsprogramm des „Waitzinger Keller“ eine unglaubliche Vielfalt biete, welche sich wieder sehen lassen kann. Pongratz gab ferner bekannt, dass die Cateringfirma „meievent“ aus Irschenberg das „Culinaria“ im Waitzinger Keller ab Januar 2019 weiterführen und das Restaurant samt Biergarten in neuem Glanz beleben werde.

Isabella Krobisch, Leiterin des Waitzinger Keller Kulturzentrums Miesbach, erklärte, dass viele Hände helfen, damit die zahlreichen Veranstaltungen durchgeführt werden können. Bei der Präsentation des neuen Programms des Waitzinger Kellers hob auch sie die weite Bandbreite der Veranstaltungen hervor, welche einen weiten Bogen von Sprechtheater zu Opern, Operetten und Musicals, von Konzerten zu Musikfestivals und Tanzaufführungen, von Kabarettisten zu Märchenerzählern und Kleinkunst, von Kunstausstellungen zu Installationen und Lichtbildvorträgen, von Faschingsveranstaltungen zu festlichen Bällen bis hin zu Messen, Kleidertauschpartys und Vortragsreihen, spannen.

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Präsentierten u.a. das neue Veranstaltungsprogramm:
v.l. Isabella Krobisch, Leiterin des Waitzinger Keller – Kulturzentrums Miesbach;
Ingrid Pongratz, Bürgermeisterin der Stadt Miesbach
und Max Kalup,  stellvertretender Leiter des Waitzinger Keller – Kulturzentrums Miesbach

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Die Stadt Miesbach ist ein von Touristen gern besuchter Landstrich, betonte Ingrid Pongratz zum Thema „Förderung des Tourismus“. Zwar könne sie nicht mit großen Übernachtungszahlen aufwarten, jedoch stellen Tagestouristen eine hohe Zahl an Besuchern. In diesem Zusammenhang wurde von Isabella Krobisch und Max Kalup eine neue Internetpräsentation für die Stadt Miesbach ausgearbeitet. Auf den neuen -sehr gelungenen- Webseiten werden unter anderem die kulturelle Vielfalt, die Viehzucht, Vereine für Brauchtum und Geselligkeit, sportliche Angebote und kulinarische Aspekte sowie die Stadtführer der Stadt Miesbach vorgestellt.

Beispielsweise wird auf die Miesbacher Tracht eingegangen, auf ihre Geschichte samt Erläuterungen, ihre Lebendigkeit und es wird anhand einer Veranstaltungsübersicht aufgezeigt, wo und von wem die Tracht heutzutage getragen wird. Auch die Entstehung des Alpenfleckviehs und die Arbeit des Zuchtverbandes werden erklärt, die kulturellen Einrichtungen, darunter das Schad- und das Stadt-Archiv, die Vielfalt an kulinarischen Treffpunkten sowie Möglichkeiten der sportlichen Betätigung werden genannt. Informationen zu Servicehinweisen und Landkarten komplettieren das Homepage-Angebot.

Ein weiterer Tagespunkt war die Besprechung von historischen Hausbeschilderungen. Einstimmig wurde die Anschaffung von witterungsbeständigen Hinweistafeln beschlossen. Weiter Infos: www.waitzinger-keller.de

-ar- Bilder: ar

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Tiroler
Adventsingen
2018
im Congress Innsbruck

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Region Tirol – Seit über fünf Jahrzehnten begeistert das Tiroler Adventsingen zahlreiche Besucher von nah und fern. MusikantInnen und SängerInnen aus allen Teilen Tirols verzaubern den Congress Innsbruck auf einzigartige Weise und stimmen das Publikum mit authentischer Musik und eindrucksvollem Gesang auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein.

„Wachet auf, ihr Menschenkinder!“ – so nennt sich das verbindende szenische Spiel, das der Tiroler Autor Malte Alsen eigens für diesen Anlass geschrieben hat. Die Auseinandersetzung des Guten mit dem Bösen ist auch in heutigen Zeiten so präsent wie vor 2000 Jahren. In der Weihnachtsgeschichte wird die wahre Botschaft lebendig. ‚Gott umarmt den ganzen Erdkreis, gibt den Menschen Hoffnung und Liebe‘. Das Stück ist der goldene Faden, der die einzelnen musikalischen Auftritte in kunstvoller Weise verbindet. Mit von der Partie sind ua. der Pitztalchor aus dem Tiroler Oberland, die Inntaler Weisenbläser sowie die Familie Waldauf aus Schwaz, das Südtiroler Ensemble Holzklang, die Matreier Sängerinnen aus Osttirol und den Bloakner 4 Gsang aus dem Tiroler Unterland. In szenischen Rollen treten auf: Brigitte Jaufenthaler, Günther Lieder, Walter Pichler und Tiroler Hirtenkinder. Die musikalische Leitung liegt in den bewährten Händen von Peter Kostner, Regie führt Norbert Mladek, die Bildgestaltung entwickelt Heinz Fechner und Peter Margreiter zeichnet für die Gesamtleitung verantwortlich.

Als Veranstalter hat der Tiroler Volksmusikverein für die drei Auftritte am 15. und 16. Dezember (14:00, bzw. 17:00 Uhr) wieder ein stimmungsvolles Programm zusammengestellt. Da bekannt großes Interesse an dieser Veranstaltung besteht, empfiehlt sich jetzt schon die Eintrittskarte zu sichern (Tiroler Volksmusikverein, Ö-Ticket, Raiffeisenbanken etc.). Als besondere Zugabe findet am Sonntag, 16.12. um 16:00 Uhr im Kristall Foyer des Congress Innsbruck für alle Interessierten ein gemeinsames Weihnachtsliedersingen statt.  Hierzu ist der Eintritt frei. Karten & Infos unter: www.tiroler-volksmusikverein.at

-tv- Bild: tv

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Besinnliches
Adventsingen
im Waitzinger Keller in Miesbach

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Region Miesbach – Stimmungsvolle Lieder und Musik sowie ein gelungenes Weihnachtsspiel erlebten die Besucher des 21. Miesbacher Adventsingen im Waitzinger Keller in Miesbach. Auch dieses Jahr veranstaltete der Heimat- und Volkstracht-Erhaltungsverein Miesbach e.V. diesen besinnlichen Abend, für den Hans Erler die musikalische Auswahl traf und Regina Weber-Toepel für das Weihnachtsspiel verantwortlich war. Nicht zu vergessen das Team der Technik, welches den jeweiligen Auftritt gekonnt in Szene setzte.

Umrahmt von den kraftvollen Klängen des Bläser Quintetts der Musikkapelle Gaißach und den Flintsbacher Saitenbläsern, dem zarten Spiel der Zupfinstrumente der 4-Klee-Musi und dem Buacheckerl Gitarrentrio sowie dem Afelder Dreigsang aus der Wildschönau und dem aussergewöhnlichen Frauengsang Pomp-A-Dur aus Ortenburg in Niederbayern, wurden die einzelnen Bilder der Weihnachtsgeschichte von den Darstellern mit viel Wärme und Engagement präsentiert.

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Das ruhige, abgestimmte Ineinandergreifen von Musikstücken, Gesang und Schauspiel schuf eine herrlich entspannte Atmosphäre, die von der reduzierten Dekoration, einige Fichten und Weihnachtssterne, unterstützt wurde – nichts war zuviel, nichts lenkte vom Geschehen auf der Bühne ab.

Das in bayerischer Mundart gehaltene Schauspiel lebte von der darstellerischen Kraft seiner Protagonisten, welche vor einem nur in Schwarz gehaltenen Bühnenbild auftraten und von Josefs und Marias beschwerlicher Reise nach Bethlemem handelte. Lediglich das Licht des Scheinwerfers erhellte den agierenden Part auf der Bühne, was der beschaulichen Stimmung angenehm zugute kam. Dagegen wurde jedoch der kleine Engel, der die verheißungsvollen Prophezeihungen überbrachte, seiner Wichtigkeit angemessen, in helles Licht getaucht, sodass er und sein weißes Kleidchen bemerkenswert erstrahlten. – Großes Lob gebührt der kleinen Darstellerin, die ohne Scheu vor das große Publikum trat und fehlerfrei die Verse vortrug! –

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Mit minutenlangem anerkennenden Applaus quittierte das begeisterte Publikum das diesjährige, fast zweistündige Miesbacher-Adventsingen, dessen hervorragende Musik- und Gesangsgruppen sowie das liebevoll inszennierte Weihnachtsspiel.

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-ar- Bilder: ar

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International
Mountain
Day
2018

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Region Garmisch-Partenkirchen  – Mountains matter“ war das Motto des diesjährigen „International Mountain Day“, der am Dienstag, 11. Dezember 2018 auf Schloss Elmau erfolgte und der insbesondere auf die globale Bedeutung der Berge, ihr sensibles Ökosystem und ihre besondere Betroffenheit vom Klimawandel hinwies. Gemeinsames Ziel des Klimaschutzmanagements des Landkreises Garmisch-Partenkirchen, der Umweltforschungsstation Schneefernerhaus und des Eagle-Wings-Projekts von Nomi Baumgartl war es, Wissenschaft, Politik und Kultur an diesem Tag zu vereinen, um den Alpenschutz aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und so das Bewusstsein für das fragile Ökosystem der Berge zu wecken und zu stärken. Auf der Veranstaltungsagenda standen u.a. eine Podiumsdiskussion und ein populärwissenschaftlicher Vortrag mit dem Titel „Unsere Alpen im Wandel – Eine Perspektive aus dem Weltraum“. Zum Abschluss erfolgte eine Diashow mit Bildern des Eagle-Wings – Protecting the Alps – Projekts präsentiert, welche mit Klängen der Band Vuimera untermalt wurde.

-ar-

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Besinnliche
Weihnachtsfeier
beim Therapeutischen-Reitzentrum
am Straußenhof in Waakirchen

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Region Miesbach – Wenn viele Menschen in der Reitbahn bei Punsch und Plätzchen zusammensitzen, dann ist Weihnachten auf dem Straußenhof in Waakirchen – denn auch dieses Jahr hatte der Nikolaus sein Kommen angekündigt! Karin Friedenberger und Josepha Brünner, die Vorsitzenden des Vereins „Therapeutisches Reiten im Oberland e.V.“ , hießen ihre Gäste herzlich willkommen. Für eine besinnliche Atmosphäre sorgte Rosi Pfister, die mit zarten Harfenklängen auf die vorweihnachtliche Adventszeit einstimmte. Ferner wurde eine Weihnachtsgeschichte vorgelesen. Viele Eltern, Kinder und Jugendliche sowie Freunde und Gönner waren gekommen, um den Nikolaus, hinreissend vertreten durch Bruno Six, zu erleben.

Voller Spannung wurde er von allen erwartet. Seine Vorhut bildeten jugendliche Englein, die hoch zu Roß bei einer gekonnten Vorführung zeigten, wie sie und ihre Pferde aufeinander eingespielt waren. Endlich war es soweit: zuerst waren nur Hufgetrabbel und Glöckchengebimmel zu hören, dann pretschte eine Kutsche in die Arena: Der Nikolaus kam stilecht im flotten 1-PS-Doppeltempo angebraust und sorgte so für einen beeindruckenden Auftritt. In der Hand hielt er sein großes goldenes Buch, in dem alles Wichtige geschrieben stand. Den Krampus hatte er nicht mitgenommen, da doch alle Kinderchen brav waren, bemerkte er zuerst. Dann rief er jedes einzelne der Kinder zu sich, lobte es für die Fortschritte, wie etwa beim Reiten, die die meist kranken oder gehandicapten Kinder und Jugendlichen während des Jahres gemacht hatten und schenkte ihnen ein kleines Weihnachtspackerl.

Jedes Einzelne hatte ein Schicksal zu tragen, mit dem es und seine Familie fertig werden musste, betonte er. Ja, der Nikolaus wußte über jeden was zu berichten, sogar über die vierbeinigen Bewohner des Straußenhofes hatte er einiges zu sagen. Er sprach über die geliebte Ulla, die sanftmütige Rentnerin des Pferdehofes wie auch über die Maja, die ebenfalls íhr ruhiges Dasein genoß, über den kecken Willi, den braven Moritz, die hübsche Gundi und die friedliche Lotte, die das ganze Jahr über geduldig und mit viel Gespür ihren Dienst als Therapiepferde verrichteten.

Dem Nikolaus entging wahrhaft kein Stallgeflüster auf dem Straußenhof und so berichtete er weiter, dass sich der gute Leo als den schönsten, besten und kräftigsten Hengst auf den ganzen Hof hielt und deshalb nur noch als „Großer Löwe“ angesprochen werden wollte. Zum Abschluß seines Besuches dankte der Nikolaus noch den ehrenamtlichen Therapeuten, Therapiehelfern und Pferdeführerinnen, die mit viel Engagement und Freude beim Durchführen der Therapiereitstunden halfen.

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Ganz besonders dankte er den Gönnern und Freunden sowie namhaften Stiftungen und Vereinigungen, für deren unverzichtbaren finanziellen Hilfen, welche sie dem „therapeutischen Reiten“ das ganze Jahr über zukommen ließen und wünschte allen noch eine schöne Adventszeit und frohe Weihnachten.

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Ehrenamtliche
Berater
für verkannte Nützlinge gesucht

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Ein verkannter Nützling: Die Hornisse

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Region Miesbach – Jedes Jahr im Sommer wenden sich viele Bürgerinnen und Bürger an das Landratsamt: Sie sind besorgt wegen Wespen- oder Hornissennestern in der Wohnung oder im Garten. Doch die Erfahrung hat gezeigt: Die Untere Naturschutzbehörde ist personell nicht so ausgestattet, dass sie hier eine ausreichende Beratung anbieten kann. Deshalb sucht man nun ehrenamtliche Wespen- und Hornissenberater.

Für den ehrenamtlichen Einsatz ist die Teilnahme an einer Schulung zum geprüften Wespen- und Hornissenberater erforderlich. Die Schulungsgebühr übernimmt der Landkreis Miesbach – bei einer anschließenden Ausübung des Ehrenamtes.  Die Berater erhalten für ihre Einsätze eine Aufwandsentschädigung und eine Erstattung der Fahrtkosten. Interessenten können sich – bis zum 21. Dezember 2018 – per E-Mail unter umweltrecht@lra-mb.bayern.de bewerben. Weitere Infos unter Tel.: 08025 / 704 3330.

-la-mb Bild: ar

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Feierliche
Präsentation
des Bildbandes
Malerisches Erbe zwischen Isar und Loisach

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Region Bad Tölz – Aktion „volle Hütte“ herrschte bei der Präsentation des Bildbandes „Malerisches Erbe zwischen Isar und Loisach“, wozu Josef Niedermaier, Landrat des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen, in den großen Sitzungssaal des Landratsamtes in Bad Tölz eingeladen hatte. Für die musikalische Umrahmung sorgte das Duo Via Corda.

Bei seiner Begrüßungsansprache war der Landrat sehr erfreut, dass so viele Besucher zur Buchvorstellung – an einem Sonntag, noch dazu am ersten Advent – in das „Amt“ gekommen waren. Der Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen fungiere zwar als Herausgeber, aber er müsse dem Autoren des Kunstbandes, Dr. Walter Frei,  seine Anerkennung ausdrücken, da dieser die Bilder mit etlichen Schwierigkeiten, für diesen umfangreichen Bildband zusammengetragen hat. Denn die Kunstwerke hingen nicht nur in Museen oder Galerien – sehr oft befanden sie sich auch in Privatbesitz. Viel Recherchearbeit war nötig gewesen, bis man sich mit den Besitztern in Verbindung setzen und schließlich die Kunstwerke für den Bildband fotografieren konnte.

Ferner begrüßte Niedermaier den Geschäftsführer des herausgebenden Hirmer Verlages, Thomas Zuhr sowie Dirk Ippen, den Inhaber des Verlages. Auch Thomas Zuhr war über die sehr zahlreich erschienen Besucher erfreut und zeigte sich von dem gelungenen Bildband begeistert. Viele Orte kenne er zwar, aber was die Künstler auf die Leinwände gebracht hätten, sei schon erstaunlich. Der Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen könne stolz auf diesen Bildband sein.

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Bei der Buchpräsentation im Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen: (v.l.) Dr. Walter Frei, Autor des Bildbandes;
Josef Niedermaier, Landrat des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen; Thomas Zuhr, Geschäftsführer des Hirmer Verlags
und Josef Müller, Co-Autor des Bildbandes „Malerisches Erbe zwischen Isar und Loisach“

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Anschließend erzählte der Autor, Dr. Walter Frei, wie es ihm gelungen sei, das Erbe der Heimatmaler zusammenzutragen und in einem Kunstbuch zu veröffentlichen. Ein langer Weg sei es gewesen, der gute zwei Jahre gedauert habe. „Es ist uns gelungen, rund 130 Zeichner und Maler aufzuführen, welche mit 240 Exponaten im Bildband vertreten sind. Dies wurde nur möglich, da die Eigentümer der Kunstwerke uns bestens unterstützt haben“, betonte der Autor. Vor allem dankte er seinen Helfern, insbesondere seiner Ehefrau, ohne welche die Erstellung dieses Kunstbandes nicht möglich gewesen wäre.

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… zur Bildergalerie der Buchpräsentation

-ar- Bilder: ar

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NGG legt
Rentenprognose vor:
2,1 Millionen Arbeitnehmer in Bayern unter der Grundsicherung
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Region Bayern – Vielen droht die Altersarmut – und zwar in einem größeren Ausmaß als bislang angenommen. Das befürchtet die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). Rund 2,1 Millionen Arbeitnehmer in ganz Bayern und  793.500 Arbeitnehmer in Oberbayern würden – so, wie sie heute arbeiten – nur eine Rente unterhalb der staatlichen Grundsicherung bekommen. Und das, wenn sie nach immerhin 45 Berufsjahren in den Ruhestand gingen. In ganz Bayern entspricht das 34 Prozent. Die Schwelle für „Alters-Hartz-IV“ liegt in Oberbayern aktuell zwischen 747 (im Kreis Neuburg-Schrobenhausen) und 942 (in der Stadt München) Euro im Monat, in ganz Bayern bei durchschnittlich 790 Euro.

Die Zahl armutsgefährdeter Rentner in Oberbayern könnte künftig noch deutlich steigen – nämlich dann, wenn die durchschnittliche Rente bis zum Jahr 2030 auf nur noch 43 Prozent des Einkommens abfallen sollte. Dann gäbe es in in ganz Bayern 2,7 Millionen und in Oberbayern nahezu 916.000 Menschen, die nach 45 Beitragsjahren bei einer Rente unterhalb der Grundsicherung landen. Dies geht aus einer Renten-Analyse des Pestel-Instituts hervor. Die Wissenschaftler aus Hannover haben dabei für die Gewerkschaft NGG amtliche Statistiken ausgewertet.

Georg Schneider, Geschäftsführer der NGG-Region Rosenheim-Oberbayern, spricht von „alarmierenden Zahlen“. Wer ein Leben lang gearbeitet habe, müsse später auch von seiner Rente leben können. „Am Ende steht hier das Vertrauen in die staatliche Altersvorsorge und damit der gesellschaftliche Zusammenhalt auf dem Spiel.“ Die Bundesregierung hat eine Sicherung des Rentenniveaus bei 48 Prozent bis lediglich 2025 vereinbart. „Das reicht nicht aus“, so Schneider. Die Große Koalition müsse das Rentenniveau längerfristig stabilisieren und möglichst anheben. Zugleich sieht die NGG die Arbeitgeber in der Pflicht. „Klar ist, dass aus Mini-Löhnen keine Spitzen-Renten werden“, betonte Schneider. Gerade in Branchen wie dem Gastgewerbe und Bäckerhandwerk müssten viele Beschäftigte im Alter aufstocken. „Dabei haben Hoteliers, Gastronomen und Bäckermeister bei der Bezahlung durchaus Spielraum. Anstatt auf Aushilfen mit wenigen Wochenstunden zu setzen, sollten sie reguläre Vollzeitstellen schaffen – und zwar nach Tarif bezahlt“, so der Gewerkschafter.

Viele Beschäftigte hätten zwar das Glück, dass der Partner mehr verdiene und so die Haushaltskasse im Rentenalter aufbessere. Doch häufig sei das Geld selbst dann sehr knapp. Gerade wer einen Teilzeit- oder Minijob habe, müsse sich auf einen „extrem mageren Rentenbescheid“ einstellen. Frauen seien davon besonders häufig betroffen. Sogar unter Vollzeitbeschäftigten hat nach Berechnungen des Pestel-Instituts aktuell rund jeder Dritte – nach 40 Arbeitsjahren – einen Rentenanspruch von weniger als 1.000 Euro monatlich.

Eine gute tarifliche Altersvorsorge könne zwar dabei helfen, dass im Alter etwas mehr übrig bliebe. „Aber Zusatzrenten sind nicht dafür da, ein immer geringeres Rentenniveau der gesetzlichen Rentenversicherung auszugleichen“, so Schneider. Sein Fazit: „Der Staat muss die gesetzliche Rente sichern. Alle Beschäftigten sind auf sie angewiesen. Und die Arbeitgeber müssen bei Löhnen, Arbeitszeiten und Zusatzvorsorge viel mehr tun, damit die Menschen ihren Lebensabend genießen können.“

-ar-

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Stabile
Kiebitzbestände
sind das Ziel

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Region Rosenheim – Die sehr erfolgreichen Maßnahmen zum Schutz des Kiebitzes wird der Landkreis Rosenheim in ein BayernNetzNatur-Projekt einbringen. Daran beteiligen sich zudem die Landkreise Traunstein und Altötting. Die Kreisrätinnen und Kreisräte im Umweltausschuss und im Kreisausschuss befürworteten das Vorhaben. Projektbeginn ist 1. Januar 2019.

Übergeordnetes Ziel des Projektes „Netzwerke für den Kiebitz“ ist es, mittelfristig stabile Kiebitzbestände in allen drei Landkreisen aufzubauen und dadurch die Biodiversität in der Agrarlandschaft zu erhalten bzw. zu verbessern. Die Stelle des Projektmanagers besetzen die drei Landkreise jeweils eigenständig. Zu ihren Aufgaben gehört es, ein Netzwerk aus ehrenamtlich tätigen Betreuern aufzubauen sowie langfristig landkreisübergreifende Lebensräume für den Kiebitz zu entwickeln.

Nach der aktuellen Roten Liste und der Liste der Brutvögel Bayerns gelten Kiebitze als stark bedroht. Die Dringlichkeit von Hilfsmaßnahmen wurde in der Region längst erkannt. In den vergangenen zehn Jahren führte die Untere Naturschutzbehörde im Landratsamt Rosenheim erfolgreiche Schutzmaßnahmen durch. In mehreren Gemeinden im nördlichen Landkreis Rosenheim erfolgten Schutzmaßnahmen in 34 Teilgebieten. Mit Hilfe der örtlichen Landwirte konnten in diesem Jahr 72 Kiebitzgelege geschützt werden. 80 Brutpaare wurden beobachtet und bei Schlüpferfolg mit ihren Küken betreut. Nebenbei wurden Feldlerchen, Wachteln und andere seltene Arten gesichtet.

Das BayernNetzNatur-Projekt „Netzwerke für den Kiebitz“ hat eine Laufzeit von drei Jahren. Es wird mit Mitteln des Bayerischen Naturschutzfonds in Höhe von 75 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtkosten sowie des Bezirks Oberbayern in Höhe von zehn Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtkosten gefördert. Dem Landkreis Rosenheim verbleibt ein Eigenanteil von durchschnittlich rund 17.000 Euro jährlich. Ferner übernimmt der Landkreis die Abwicklung des Projekts, er beantragt die Fördermittel und bekommt sie überwiesen.

-laro-

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Pflegefamilien
werden
dringend gesucht

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Region Miesbach – Die Zahl der Inobhutnahmen durch die Jugendämter steigt – auch im Landkreis Miesbach. Allein im vergangenen Jahr haben die Jugendämter in Deutschland 38.900 Kinder und Jugendliche in Obhut genommen. Im Landkreis Miesbach waren es 15. Auch die Zahl der Gefährdungsmeldungen war mit 50 hoch. Das Jugendamt des Landkreises Miesbach sucht nun dringend neue Pflegefamilien.

„Kinder von ihren Eltern zu trennen, ist immer das äußerste Mittel – die Ultima Ratio“, betonte der Jugendamtsleiter des Landkreises Miesbach, Robert Wein. Leicht fällt dieser Schritt nie. Es ist immer ein Balanceakt. Dabei hat das Wohl des Kindes oberste Priorität. Für diese Kinder und Jugendliche sucht das Jugendamt Miesbach dann eine geeignete Unterbringung – zum Beispiel eine Pflegefamilie. Hier wartet das auf sie, was sie bislang vermisst haben: Aufmerksamkeit und Zuwendung, Zuneigung und Liebe. Es ist so etwas wie eine ‚zweite Startchance fürs Leben’ – mit deutlich besseren Vorzeichen“, ergänzte Wein.

50 Hinweise bekam das Jugendamt des Landkreises Miesbach im vergangenen Jahr auf mögliche Misshandlungen von Kindern und Jugendlichen. 15 Fälle stuften die Mitarbeiter im vergangenen Jahr als so alarmierend und schwerwiegend ein, dass sie die Kinder und Jugendlichen aus Familien im Landkreis Miesbach – zumindest vorübergehend – herausholen – und anderweitig unterbringen mussten.

Hier leisten die Pflegefamilien einen wertvollen Beitrag für das Wohl der Kinder und Jugendlichen. Die Gründe für die Unterbringung sind vielfältig. Sie reichen von Erkrankungen der leiblichen Eltern, über Überforderung und Drogenprobleme bis hin zu Hinweisen auf eine akute Gefährdung des Kindeswohls durch Misshandlung, Vernachlässigung oder sexuelle Gewalt.

Das Jugendamt in Miesbach sucht nun dringend Bereitschaftspflegefamilien, welche die Kinder und Jugendlichen vorübergehend bei sich aufnehmen und ihnen einen Familienalltag ermöglichen. Infomaterial ist beim Jugendamt Miesbach oder unter www.landkreis-miesbach.de erhältlich.

-lamb-

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Internationaler
Tag des Ehrenamtes:
KOBE stellt die Ergebnisse ihres Vereinscoachings vor

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Region Weilheim-Schongau – Am 5. Dezember war internationaler Tag des Ehrenamtes: Das Ziel dieses im Jahre 1986 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufenen Gedenk- und Aktionstages ist die Anerkennung und Förderung ehrenamtlichen Engagements. Die KOBE nahm diesen Tag zum Anlass, um sich bei allen Ehrenamtlichen im Landkreis Weilheim-Schongau für Ihr Engagement zu bedanken und über das „KOBE Vereinscoaching“ zu berichten.

Alle Vereine und sonstigen gemeinnützigen Organisationen im Landkreis konnten sich dieses Jahr für ein individuelles „Vereinscoaching“ bewerben. Aus mehreren Bewerbungen wählte die KOBE drei Vereine, die „Leseratten Pfaffenwinkel e.V.“, die Sektion Peißenberg des „Deutschen Alpenvereins (DAV) e.V.“ und den „TSV Schongau v. 1863 e.V.“ aus. Diese erhielten im Folgenden individuelle Unterstützung und Beratung bei der Bewältigung von besonderen Herausforderungen und Problemen durch einen professionellen Coach. Für das Coaching konnte Karl Bosch, zertifizierter Coach mit 30 Jahren Erfahrung in der Führung von Vereinen und Verbänden gewonnen werden. Bosch beleuchtete in mehreren Sitzungen die Situation im Verein und erarbeitete zusammen mit den Teilnehmern passende Lösungen.

Die teilnehmenden Vereine gingen mit unterschiedlichen Problemstellungen in das Coaching: Zu wenige engagierte aktive Mitglieder, fehlender Nachwuchs, ein Mangel an finanziellen Mitteln, geringe Präsenz in der Öffentlichkeit, problematische Zusammenarbeit im Verein, um nur einiges zu nennen.

Der Coach nahm die Probleme der Vereine ernst und zeigte beispielsweise auf, wie anhand detaillierter und überlegter Stellenbeschreibungen Aufgaben besser verteilt und gezielter nach neuen Ehrenamtlichen gesucht werden kann. Er entwickelte zusammen mit den Teilnehmern Maßnahmen, den Verein für die Mitglieder attraktiver zu machen und half bei der Aufbesserung der Vereinskasse durch Ideen zur Sponsoren Gewinnung. Auch bei Versicherungs-, Satzungs- und Datenschutzfragen konnte geholfen werden. Utta Pollmeier von der KOBE meinte: „Die Vereine sind hochzufrieden und haben nachhaltige und qualitativ hochwertige Unterstützung erhalten.“

Die Koordinierungsstelle Bürgerengagement hat neben dem Vereinscoaching noch viele weitere Angebote. Dazu gehören Fortbildungsveranstaltungen für Ehrenamtliche, spezielle Projekte zur Förderung des Ehrenamts und Engagementberatung für Interessenten. Ansprechpartnerin ist Utta Pollmeier, Telefon 0881 – 681 15 19 oder Email ehrenamt@lra-wm.bayern.de.

-laws-

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 Landkreis
Rosenheim
investiert weiter in Schulen
Kreis- und Schulausschuss genehmigten rund 5,3 Millionen Euro für zwei Schulprojekte

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Region Rosenheim – Bei der Sanierung bzw. Modernisierung im Bereich der Schulen gönnt sich der Landkreis Rosenheim keine Verschnaufpause. Der Ausschuss für Schulen und Sport sowie der Kreisausschuss stimmten Maßnahmen an der Wilhelm-Leibl-Realschule in Bad Aibling und am Luitpold-Gymnasium in Wasserburg zu. In Bad Aibling wird ein Gebäude ertüchtigt und modernisiert, dass seit der Gründung der Realschule im Jahr 1967 genutzt wird. Es erhält eine neue Brandmeldeanlage und eine neue Lautsprecheranlage. Die Brandschutztüren und Klassenzimmertüren werden ausgetauscht. Die Decken werden erneuert, weil sie nicht mehr den heutigen Anforderungen bezüglich Akustik entsprechen. Einige ausgewählte Klassenzimmer werden zukünftig auch die raumakustischen Anforderungen für Inklusionsschüler erfüllen. Die Leuchten werden durch energiesparende LED ersetzt, nachgerüstete Kabel unter Putz verlegt und die Klassenzimmer mit so genannten „Mediensäulen“ ausgestattet, um den mit elektrischen Geräten verbundenen „Kabelsalat“ zu vermeiden. Ferner werden die Waschbeckennischen und die zu niedrigen Treppengeländer erneuert. Die Kosten werden auf etwa zwei Millionen Euro geschätzt. Der Landkreis Rosenheim erwartet Fördermittel in Höhe von rund 900.000 Euro. Die Maßnahme soll im kommenden Jahr umgesetzt werden.

Im Gymnasium in Wasserburg wird die Aula umgebaut und saniert. In dem 1976 entstandenen Bereich werden zunächst umfangreiche Abbrucharbeiten durchgeführt. Die Bühne und der dahinter angeordnete Musiksaal werden komplett entfernt, ebenso müssen der Pausenverkaufsraum und der Windfang im Eingangsbereich weichen. Decken, Böden und Wände werden erneuert. Die Fassade wird ausgetauscht. Geschlossene Elemente der Außenhaut werden ersetzt, um mehr natürliches Licht in die Aula zu bringen. Die Brandschutztechnik, die komplette Elektroinstallation, die Beleuchtungsanlage, die Medienausstattung, die Sicherheits- und Rettungswegbeleuchtung, das Datennetz und die Installationstechnik werden ersetzt. Auch für den Bereich Heizung, Lüftung und Sanitär sind umfangreiche Maßnahmen geplant. Unter anderem werden eine Fußbodenheizung installiert und die Lüftungsanlage erneuert. Der komplette Raum wird nach dem Umbau barrierefrei erschlossen sein. Kernstück der neuen Aula werden mobile Bühnen- und Sitzelemente sein, die zusammengestellt als Bühne funktionieren und lose als Sitzgelegenheiten für die Schülerinnen und Schüler dienen. Die Gesamtkosten werden auf 3,3 Millionen Euro geschätzt. Die zu erwartende staatliche Förderung summiert sich auf rund 1,55 Millionen Euro. Die Bauarbeiten sollen an Pfingsten kommenden Jahres begonnen werden und zu Beginn des Schuljahres 2020 abgeschlossen sein.

-laro-

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Besuchsdienst
„Wir schaun vorbei“
kämpft gegen die Einsamkeit

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Region Miesbach – Einsam und allein in der Wohnung sitzen, tut niemanden gut. Damit alleinstehende Menschen im alltäglichen Leben das Lachen und das Reden nicht vergessen, haben sich ehrenamtliche Helfer aus den Gemeinden Holzkirchen und Otterfing etwas ganz besonderes einfallen lassen: Sie besuchen! Zeit haben für ein Gespräch, über Sorgen und Nöte sprechen, über Erlebtes gemeinsam lachen – damit das Zusammenspiel zwischen Besucher und Besuchten paßt, findet zuerst ein Gespräch statt: Welche Besucherin oder welcher Besucher ist „der/die Richtige“?, schließlich sollten Alter, Geschlecht oder die Interessen, also das, was die „zwischenmenschliche Chemie“ ausmacht, stimmen. Dann kommen die ehrenamtlichen Besucherinnen oder Besucher, gegen einen kleinen Unkostenbeitrag, wöchentlich oder mehrmals im Monat vorbei und unterstützen auch bei einfacheren Alltagsfragen.

Gemeinsam mit der von den Gemeinden beauftragten Koordinationsstelle, dem Bayerischen Rotes Kreuz, können auf Wunsch auch weitergehende Leistungen wie Fahrdienste, Unterstützung im Haushalt oder ein Babysitter, vermittelt werden. Weitere Informationen: Telefon 08024 – 47 48 600 oder E-Mail: wirschaunvorbei@kvmiesbach.brk.de.

-am-

 

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Weihnachtliches
Konzert
mit den Woringer Musikanten

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Region Allgäu – Die Woringer Musikanten präsentieren am Sonntag, 16. Dezember, in der ev.-luth. Kirche in Woringen, eine weihnachtliche Konzertveranstaltung. Das abwechslungsreiche Programm, welches um 16:00 Uhr beginnt, beinhaltet unter anderem weihnachtliche Lieder und Solostücke. Der Eintritt ist frei – Spenden zugunsten der Jugendarbeit sind willkommen.

-ar- Bild: wm

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Tölzer
Knabenchor
begeisterte Groß und Klein

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Region Bad Tölz –Fröhliche Weihnachtszeit überall“: So lautete das Motto zum Konzert des Tölzer Knabenchors, welches die Patienten, Besucher und Mitarbeiter der Asklepios Stadtklinik in Bad Tölz begeisterte. „Es ist großartig den Knabenchor zu hören. Ich möchte mich bei den Verantwortlichen und den Sängern ganz herzlich für ihr Gastspiel bei uns bedanken“, betonte der Geschäftsführer der Asklepios Stadtklinik Johann Bachmeyer.

Unter dem Beifall der Zuhörer besuchten die 38 Jungen die verschiedenen Stationen des Krankenhauses und präsentierten – in rund 90 Minuten – passend zur Jahreszeit, vorweihnachtliche Lieder. Als Dankeschön erhielt der Knabenchor neben einer Aufwandsentschädigung auch Weihnachtspakete mit Obst und weiteren kleinen Leckereien. „Wir sind froh und stolz zugleich, dass der Tölzer Knabenchor seit über 30 Jahren unsere Klinik besucht. Für alle Patienten, Besucher und auch unsere Mitarbeiter ist das Jahr für Jahr ein unvergessliches Erlebnis“, resümierte Johann Bachmeyer.

Die Wurzeln des Knabenchores reichen zurück bis zur – nach dem Zweiten Weltkrieg gegründeten – Tölzer Pfadfindergruppe, in der bei gemeinsamen Unternehmungen gerne diverse Volks- und Wanderlieder angestimmt wurden. 1956 übernahm dann der damals 18-jährige Gymnasiast Gerhard Schmidt-Gaden die Leitung der Singgruppe und legte damit den Grundstein für die einzigartige Erfolgsgeschichte. Neben zahlreichen Aufritten im Deutschland gastierte der Chor bereits in fast allen Ländern Europas sowie in Israel, China, Japan, Korea und den USA und erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Bei all dem Ruhm blieb jedoch die Heimatverbundenheit nie auf der Strecke.

-ar- Bild: ask

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Neuer
Vorstand
beim Kreisbildungswerk Miesbach

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Region Miesbach – Mechtild Manus ist die neue erste Vorsitzende im Katholischen Bildungswerk Miesbach. Die Schlierseerin wurde in einer außenordentlichen Mitgliederversammlung gewählt. Zweiter Vorstand bleibt Helmut Limbrunner aus Geitau. Manus folgt auf den Theologen Hans Fellner, der seit 2012 dem KBW Miesbach vorstand. In einer Laudatio würdigte Limbrunner Fellner als Vorstand, „der alles mit Umsicht, mit Ruhe, Sachverstand, einer guten Prise Humor und einem tiefen religiösen Hintergrund anzugehen wusste.“

Mechtild Manus arbeitet in der Zentrale des Goethe-lnstituts in München im Bereich Bildung. Davor war sie an Goethe-Instituten in Portugal, Ägypten, Indonesien, Kanada und Irland, unter anderem als regionale Programmleiterin und Institutsleiterin. Seit diesem Jahr ist Manus auch Mitglied des Pfarrgemeinderats von St. Sixtus in Schliersee.

Geschäftsführer Wolfgang Foit würdigte das Wirken von Hans Fellner in seiner Amtszeit als Vorsitzender als ausgesprochen fruchtbar. Fellners inhaltliche Schwerpunkte und sein konsequenter Einsatz für die Offenheit seiner Kirche in allen Fragen der Bildung hätten das Profil des Kreisbildungswerks geprägt und dieses weiterentwickelt. Bei aller Wehmut, die ein Abschied mit sich bringe, gebe es doch eine gespannte Vorfreude auf die neue Vorsitzende, so Foit. „Die Spuren, die Hans Fellner hinterlassen hat, werden noch lange sichtbar sein. Weitere Spuren kommen jetzt hinzu und werden der Breite und Vielfalt der Erwachsenenbildung im Landkreis Miesbach sehr gut tun“, resümierte Wolfgang Foit.

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Die neue Vorsitzende Mechthild Manus mit ihrem Vorgänger Hans Fellner

-ar- Bild: kbw-mb

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Große
Jubiläumsrevue
„100 Jahre Stadt Miesbach“
begeisterte Alt und Jung

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Region Miesbach – Wieder einmal war die Bühne des Waitzinger Kellers im Kulturzentrum Miesbach der Mittelpunkt des Jubiläumsgeschehens. Unter der Leitung von Kulturreferentin Inge Jooß wurde u.a. von den „Theatermäusen“, Schülern der Grundschulen Parsberg und Miesbach sowie von Jugendlichen der Mittelschule, der Realschule, des Gymnasiums und des Berufschulzentrums Miesbach, von Mitgliedern der Sportvereine sowie von Vertretern der kirchlichen Jugendgruppen und Stadträten, eine bunte Revue zum Jubiläum der 100-jährigen Stadterhebung von Miesbach aufgeführt.

-ar- Bild: ar

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Landkreis
Rosenheim
verlieh
Kulturpreise 2018
Festakt im Gymnasium in Raubling

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Region Rosenheim – Im 60. Jahr ihres Bestehens sind die Inntaler Sänger mit dem Kulturpreis 2018 des Landkreises Rosenheim ausgezeichnet worden. In der Aula des Gymnasiums Raubling ehrte der stellvertretende Landrat Josef Huber am Abend (15.11.18) zudem das Riederinger Gesangstrio Geschwister Moosrainer und den Priener Organisten Aaron Voderholzer mit dem Kulturförderpreis sowie das Jugendkulturzentrum Mosaik in Bad Aibling für Varieté Divinitas aus Bad Aibling und den Landfrauenchor Rosenheim mit dem Kultursonderpreis. Die Laudationes hielt der Kulturreferent des Landkreises, Christoph Maier-Gehring.

-la-ro Bild: laro

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Dank
für
ausgezeichnete
Feuerwehrler

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Region Miesbach – Zum zweiten Mal hat die Landkreisverwaltung eine Dankesfeier für besonders ausgezeichnete Mitarbeiter der Feuerwehren organisiert: In Miesbach kamen all die Feuerwehrmänner zusammen, die heuer für eine 25-jährige aktive Dienstzeit oder für eine 40-jährige aktive Dienstzeit geehrt wurden. Sie wurden zu einem Umtrunk und einem Essen eigeladen. „Wir beginnen eine neue Tradition“, betonte Wolfgang Rzehak, Landrat des Landkreises Miesbach.

37 Feuerwehren gibt es im Landkreis Miesbach. In 22 davon standen auf den Jahreshauptversammlungen die Ehrungen für 25 Jahre oder sogar 40 Jahre aktive Dienstzeit an. 23 Männer erhielten das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber, 28 Männer erhielten das Ehrenzeichen in Gold. „Im internationalen Vergleich gibt es eine Organisation der Feuerwehr mit Ehrenamtlichen nur in Deutschland und in Österreich. Ihr setzt euch 365 Tage im Jahr ein, egal zu welcher Tageszeit oder an welchem Wochentag. Wo andere Zeit mit ihrer Familie verbringen können, habt ihr euch für das Gemeinwohl eingesetzt“, ergänzte Rzehak. Der Landrat erinnerte kurz „an ein Jahr geprägt von vielen Einsätzen“ und nannte exemplarisch aus der vergangenen Zeit die Sturmböen oder die Kampfmittelräumung. „Wir leben in Sicherheit dank euch, und dafür möchte ich euch, im Namen des Landkreises Miesbach, herzlich danken“, resümierte der Landrat.

Kreisbrandrat Anton Riblinger würdigte die Arbeit der Kameraden: „40 Jahre ist fast ein halbes Leben – und ihr habt Tag und Nacht Einsatzbereitschaft bewiesen! Wir helfen immer, wenn Bürger in Not geraten“. Der Kreisbrandrat hielt auch die Organisation für sinnvoll, dass erst die Ehrenzeichen bei den Jahreshauptversammlungen vergeben werden und danach noch die Dankesfeier des Landkreises folgt: „Wenn das Ehrenzeichen auf der Hauptversammlung verliehen wird, dann können die jungen Feuerwehrleute zu den Altgedienten aufschauen“, meinte er. 51 Feuerwehrmänner erhielten heuer das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber oder Gold.

-la-mb Bild: lamb

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Erste
Jahreshaupt-
versammlung
des Landschaftspflegeverbands Rosenheim e.V.

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Region Rosenheim – Am 8. November 2018 hielt der Landschaftspflegeverband Rosenheim (LVP) e.V. seine erste Jahreshauptversammlung in der Alten Post in Flintsbach am Inn ab. Fast genau ein Jahr nach der Gründungsversammlung im November 2017 konnte der Flintsbacher Bürgermeister Stefan Lederwascher als Gastgeber knapp 50 Mitglieder willkommen heißen. Erster Vorsitzender Sebastian Forstner, Bürgermeister der Gemeinde Söchtenau, stellte in seinem Jahresbericht die Aktivitäten des Verbandes im ersten Vereinsjahr vor.

Erwähnung fand u.a. die Eintragung des Verbandes in das Vereinsregister, die Anerkennung der Gemeinnützigkeit beim Finanzamt, die Einstellung von drei Mitarbeitern durch den Verband sowie das Beziehen von zwei Büroräumen als Geschäftsstelle im Landratsamt Rosenheim. Auch wurde im Sommer 2018 eine Homepage eingerichtet und ein gedrucktes Faltblatt steht mittlerweile zur Verfügung. Forstner bedankte sich in seiner Rede bei seinen Vorstandskollegen für die sachliche und konstruktive Zusammenarbeit, bei den Mitgliedsgemeinden und dem Landkreis Rosenheim für die finanzielle Unterstützung; bei den Landwirten für die geleistete Arbeit in der Landschaftspflege – und bei den Mitarbeitern für den erfolgreichen Aufbau der Geschäftsstelle.

Der Geschäftsführer des LPV Rosenheim, Dr. Markus Höper, und Dipl.-Ing. Gabriele Müggenburg, fachliche Mitarbeiterin, berichteten über die Aktivitäten der Geschäftsstelle, die im April 2018 ihren Betrieb aufgenommen hat. So habe der LPV Rosenheim bereits 45 Anträge nach der Bayerischen Landschaftspflege- und Naturparkrichtlinie gestellt, wovon die meisten bereits genehmigt seien. In den meisten Fällen werden Landwirte mit der Ausführung der Landschaftspflegemaßnahmen beauftragt. Im Landkreis Rosenheim werden im Auftrag des LPV jährlich rund 480 Hektar an Flächen gepflegt und rund 700.000 Euro an die pflegeausführenden Landwirte ausbezahlt. Schwerpunkt der Landschaftspflege ist die „Mahd“ von Streu- und Moorwiesen. Weitere Tätigkeitsschwerpunkte sind die Pflege von Extensivwiesen, die Freihaltung von Almflächen durch Schwenden und Entbuschung, die Anlage und Pflege von Ausgleichsflächen, Streuobstwiesen oder naturnahen Hecken.

Künftig werden die Jahreshauptversammlungen des Landschaftspflegeverbandes im Frühjahr (Mitte März bis Anfang April) stattfinden, wie es die Versammlung ohne Gegenstimmen beschlossen hat. Im laufenden Jahr konnte noch kein Haushaltsabschluss vorgelegt werden, da das Geschäftsjahr erst zum 31.12.2018 endet.

Im Anschluss an den offiziellen Teil der Mitgliederversammlung hielt der überregional bekannte Biologe Alfred Ringler einen Vortrag zum Thema „Landschaft im Wandel im Landkreis Rosenheim“. An ausgewählten Beispielen zeigte der versierte Naturkenner anhand ausgewählter Fotos aus verschiedenen Jahrzehnten – die stets vom exakt gleichen Standpunkt aus aufgenommen wurden – wie sehr sich manche Landschaften in den letzten fünfzig Jahren durch menschliche Aktivitäten verändert haben. Besonders augenfällig war, dass der Blütenreichtum auch auf vielen Naturschutzflächen stark zurückgegangen ist.

-laro-

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Bilder
von hier
Ausstellung mit Werken von Gunnar Matysiak

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Region Miesbach – Den Landkreis Miesbach zeichnet seine reizvolle Landschaft aus – „Bilder von hier“ wie sie der Künstler Gunnar Matysiak gemalt hat, sind in der gleichnamigen Ausstellung – bis 13. Januar 2019 – im Waitzinger Keller – Kulturzentrum Miesbach zu sehen.

Vor 40 Jahren kam der in Ostfriesland geborene Maler und Grafiker – mit seiner Familie aus New York – in den Landkreis Miesbach. Neben seiner beruflichen Tätigkeit als Werbegrafiker, Illustrator und Filmemacher hat er sich immer wieder Zeit genommen zu zeichnen und zu malen. Dabei entstanden sehr bayerische Bilder, aber eben nicht die „Sonntagsbilder“ – der See mit den schneebedeckten Bergen und weißblauem Himmel im Hintergrund, sondern eher die „Alltagsbilder“ – die Viehtränke am Wiesenhang, der Schorsch, der von der Waldarbeit kommt oder der alte Baum im Schnee. Szenerien, die gerade dadurch ihren Charme entwickeln, weil man an ihnen sonst oft achtlos vorüber geht. Öffnungszeiten: 29.11.2018 – 13.01.2019 – Mo. – Fr. 9:00 – 16:00 Uhr, Samstags 9:00 – 13:00 Uhr und bei Veranstaltungen. Der Eintritt ist frei.

-ar- Bild: gm

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Klimawandel
Gibt ́s den
auch bei uns?
Startschuss für das EU geförderte Projekt „KlimaPädagoge“

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Region Garmisch-Partenkirchen – Die Wissenschaft kann es aufzeigen: Das Klima verändert sich! Doch woran erkennt man wie sich das Klima verändert? Und wo stehen wir in unserer Region, wo sind die Auswirkungen des Klimawandels bereits in der Natur sichtbar? Das neue Projekt „KlimaPädagoge“ widmet sich diesen Fragestellungen und möchte im Rahmen einer Vorstudie herausfinden, inwieweit fundierte Forschungsergebnisse über den Klimawandel bereits in die Ausbildung von Naturpädagogen einfließen.

Das Projekt wird über das EU-Programm „Interreg Österreich-Bayern 2014-2020“ gefördert und von der Euregio Zugspitze-Wetterstein-Karwendel in der Umsetzung begleitet. Leadpartner des Projekts ist die Bürgerstiftung „Energiewende Oberland“ (EWO), die am 13. November 2018 zur Auftaktveranstaltung nach Seefeld in Tirol eingeladen hatte. Zum Treffen war neben den beiden Projektpartnern, dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen und dem Naturpark Karwendel, auch ein breites Fachpublikum aus Naturpädagogen, Wissenschaftlern sowie Vertretern von Bildungseinrichtungen aus Bayern und Tirol geladen.

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Teilnehmer der Auftaktveranstaltung in Seefeld / Tirol

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„Wir sind in der schönen Situation, dass wir mit den Akteuren aus den Bereichen Bildung und Wissenschaft sowie mit den Klimaschutzmanagern der Landkreise gemeinsam einen Weg erarbeiten können, wie wir wissenschaftliche Ergebnisse zum Thema Klimawandel in die Umweltbildung integrieren“, erläuterte Dr. Cornelia Baumann von der EWO. Neben der Frage der regionalen Auswirkung des Klimawandels und der Verankerung des Themas in den Umweltbildungsangeboten beschäftigten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Auftaktveranstaltung vor allem mit der inhaltlichen Ausarbeitung der Zusatzqualifikation zur KlimaPädagogin bzw. zum KlimaPädagogen.

„Der Klimawandel betrifft uns alle, denn er hat Auswirkungen auf unsere Lebensgrundlage, was man bereits jetzt schon spürt und nachweisen kann. Und genau auf diesen Aspekt zielt das Projekt ab. Wo ist der Klimawandel bereits heute abzulesen und wie lässt er sich am sinnvollsten und anschaulichsten als einen Teil der Naturpädagogik vermitteln? Ziel des Gemeinschaftsprojekts ist es daher, das Wissen rund um den regionalen Klimawandel in einer Zusatzausbildung zum KlimaPädagogen in Tirol und im Oberland zu erarbeiten“, betonte Florian Diepold-Erl, Klimaschutzmanager des Landkreises Garmisch-Partenkirchen, zur Bedeutung des Projekts.

-lagp- Bild: Heinz Holzknecht

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Neues
Medienprojekt
von und für
junge Leute

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Region Rosenheim – Ein eigenes, völlig neues Nachrichten-Format zu entwickeln und zu betreiben ist Ziel des neuesten Projektes der Kommunalen Jugendarbeit im Landkreis Rosenheim. Mitmachen können junge Leute von 14 bis 27 Jahren. Das Besondere an diesem in Deutschland bisher einmaligen Projekt ist die Tatsache, dass es keine Vorgaben gibt. Welches Medienformat ist innovativ und kommt bei jungen Leuten gut an? Mögliche Lösungen können ein Videokanal, eine App, eine multimediale Webseite oder eine digitale Pinnwand sein. Die Debatte dazu wird im Rahmen eines Kick-Off-Workshops geführt, welcher am 1. Adventswochenende in Rosenheim stattfindet. Dazu können sich Interessierte anmelden und maßgeblich mitentscheiden.

Für die Auftaktveranstaltung konnten erfolgreiche Medien-Coaches gewonnen werden. Eine ist Valerie Schönian, eine Journalistin, die in Berlin und Leipzig arbeitet. Bekannt ist sie unter anderem durch den von ihr betriebenen Blog „Valerie und der Priester“, für den sie ein Jahr lang einen Kaplan begleitete. Ein weiterer Coach ist Erik Flügge, den viele Jugendliche aus dem Landkreis von den Jugendbeteiligungskonferenzen „#myvision“ kennen.

Das neue Medienformat soll nicht nur aufgebaut, sondern von den jungen Leuten auch betrieben und inhaltlich gestaltet werden. Deshalb geht es in den Workshops am 1. und 2. Dezember im Bildungszentrum St. Nikolaus in Rosenheim um Themen wie Gestaltung, Organisation eines Medienbetriebs und journalistisches Schreiben.

Die Teilnahme am Workshop ist kostenfrei. Anmeldungen für das Grundstein legende Wochenende sind per E-Mail an karola.kellner@lra-rosenheim.de möglich. Weitere
Informationen können ferner telefonisch unter 08031 392 2484 erfragt werden.

-laro-

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Zwei
Chiemsee Kasperl
Vorstellungen
in Hausham

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Region Miesbach – Viele leuchtende Kinderaugen gab es im Herbst beim ersten Chiemsee-Kasperl-Auftritt in Hausham. Der Bürgersaal war so gut gefüllt und Groß und Klein waren so begeistert, dass die Gemeinde Bücherei zum Jahres-Anfang – am 5. Januar – im Bürgersaal (Beginn jeweils um 11 und 15 Uhr) gleich eine doppelte Kasperl-Aufführung anbietet: „Kasperl rettet den Glücksdrachen“ und „Kasperl und die verhexte Mülltonne“ heißen die Geschichten, die das Team vom Chiemsee-Kasperl selbst geschrieben hat. Dabei tritt das Kasperl-Ensemble aus Prien auf Einladung der Gemeindebücherei Hausham im Bürgersaal als Familien-Puppentheater für Familien auf. Zunächst spielt Katharina Maria Puchalla um 11 Uhr ihre Geschichte „Kasperl rettet den Glücksdrachen“. Star der der liebevoll gestalteten Stoffpuppen ist Timbo, der Glücksdrache. Nachmittags um 15 Uhr sind Stephan Mikat und seine knapp 8-jährige Tochter Denise die „Hände und Stimmen“ hinter den handgeschnitzten Puppen nach Hohnsteiner Art und spielen „Kasperl und die verhexte Mülltonne“. Hier spricht der Kasperl auch bayrisch. Karten gibt’s jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Tageskasse. Alle Termine und weitere Informationen finden die Kasperlfreunde unter www.chiemsee-kasperl.de.

-ar- Bild: Stephan Mikat

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Neue
Taxitarifordnung
im Landkreis Weilheim-Schongau

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Region Weilheim-Schongau – Ab 01. Dezember 2018 gelten im Landkreis Weilheim-Schongau neue Taxitarife. Die entsprechenden Tarife aus dem Jahr 2015 werden damit an die allgemein gestiegenen Verbraucherpreise und an die gewerbespezifischen Kosten angepasst. Sowohl der Grundpreis als auch der dreistufige Kilometerpreis wurden um je 0,20 € erhöht, woraus sich folgende Werte ergeben:

Grundpreis: 3,50 €
0 – 5 Kilometer: 1,90 € (je Kilometer)
über 5 – einschließlich 10 Kilometer: 1,80 € (je Kilometer)
über 10 Kilometer: 1,70 € (je Kilometer)

Die Kosten verändern sich dadurch ab 01. Dezember 2018 beispielsweise für eine Taxifahrt mit einem Kilometer von bisher ca. 5,45 € auf 5,90 €, eine Fahrt mit drei Kilometern von bisher ca. 8,85 € auf 9,70 €, eine Fahrt mit fünf Kilometern von bisher ca. 12,70 € auf 13,95 €, eine Fahrt mit zehn Kilometern von ca. 21,15 € auf 23,40 € und eine Fahrt mit zwanzig Kilometern von ca. 36,60 € auf 40,90 €.

Mit eingerechnet in die Preise ist jeweils eine verkehrsbedingte Wartezeit. Grundlage für die Änderung der Taxitarifordnung ist ein gemeinsames Gespräch mit den Taxiunternehmen, der Industrie- und Handelskammer (IHK), dem Landesverband Bayerischer Taxi- und Mietwagenunternehmen e.V. und dem Landratsamt Weilheim-Schongau. Die festgesetzten Beförderungsentgelte und Beförderungsbedingungen für den Verkehr mit Taxen gelten für alle Taxiunternehmen mit einem Betriebssitz im Landkreis Weilheim-Schongau. Die Tarife haben für alle Fahrten innerhalb des sog. Pflichtfahrgebietes Gültigkeit, das die Landkreise Weilheim-Schongau, Garmisch-Partenkirchen, Bad Tölz-Wolfratshausen, Starnberg, Landsberg und Ostallgäu umfasst.

-laws-

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Verleihung der
Denkmalschutzmedaille
2018
des Landkreises Miesbach

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Region Miesbach – Zum siebten Mal ist die Denkmalschutzmedaille des Landkreises Miesbach vergeben worden. Gleichzeitig wurde sie heuer zum letzten Mal vom scheidenden Kreisbaumeister Werner Pawlovsky verliehen, welcher sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet hat. Ausgezeichnet wurden dieses Jahr die Generalsanierung des „Gasthauses Maximilian“ in Gmund, der Rückbau und die Sanierung „Beim Kirchbauer“, die Erweiterung des „Heimatmuseums“ in Schliersee und Dr. Sixtus Lampl für sein Lebenswerk.

Der Applaus währte am Ende der Veranstaltung minutenlang, während Werner Pawlovsky alleine auf der Bühne des Fools-Theaters in Holzkirchen stand. Dies war nicht nur die Anerkennung für die gelungene und witzige Veranstaltung des Abends. Viele langjährige Weggefährten dankten damit dem ehemaligen Kreisbaumeister für seine 18 Dienstjahre im Zeichen des Denkmalschutzes im Landkreis Miesbach.

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Der ehemalige Kreisbaumeister des Landkreises Miesbach, Werner Pawlovsky,
bei seiner letzmaligen Denkmalschutz-Medaillenverleihung

-lamb- Bild: ar

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Den
Sehenden
die Augen
öffnen
Multimedia Vortrag
von und mit Andy Holzer
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Region Miesbach – Andy Holzer wurde ohne Augenlicht geboren: Trotzdem ist er als Extremsportler in den Bergen der Welt unterwegs. Bei einer Multimediapräsentation zeigt er am Freitag, 30.11. – um 20:00 Uhr – im Waitzinger Keller-Kulturzentrum Miesbach, beeindruckende Bilder über seine Kletterrouten durch die höchsten Wände, Kanten und Pfeiler, Skitouren durch Steilrinnen und seiner Mount Everest-Besteigung am 12.05.2017. 2007 war er Gewinner des „Life Award“ in der Kategorie Sport. In seinen Vorträgen gibt er den Menschen seine gelebten Visionen und grenzwertigen Erfahrungen wieder, die er als „blind climber“ in den Bergen dieser Welt erleben darf. Eintrittskarten sind im Vorverkauf im Waitzinger Keller – Kulturzentrum Miesbach oder via München Ticket erhältlich.

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-ar- Bild: avm

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30. Ausgabe
der „KulturBegegnungen“

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Region Miesbach – Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen“, sagte einst der verstorbene Politiker Helmut Schmidt. Der Verein „KulturVision“ hingegen meint, dass die Gesellschaft in unserer krisengeschüttelten Zeit viele Visionen braucht. Deshalb widmet sich jetzt die 30. Ausgabe der Vereinseigenen Publikation „KulturBegegnungen“ diesem wichtigen Thema.

Seit 2004 gibt der Verein „KulturVision“ zweimal jährlich eine kostenlose Kulturzeitung für den Landkreis Miesbach heraus. Jede der vergangenen neunundzwanzig Ausgaben trug ein besonderes Titelthema. Die breite Palette reichte von „Wandel“ über „Begegnungen“, „Gerechtigkeit“ bis „Anstand“. Bei der Planung der Jubiläumsausgabe kam nur ein Thema infrage. „KulturVision“ widmet sich den „Visionen“ der Menschen im Landkreis Miesbach und von außerhalb. Den Visionen der Künstler und Kulturschaffenden, Denker, Zukunftsforscher und Visionäre. Aber auch den Wünschen, Träumen und Visionen von Kindern und Jugendlichen. Bei einer Veränderung der Gesellschaft hin zu einer „enkeltauglichen Zukunft“ sind die Visionen aller gefragt.

„KulturVision“ e.V. wurde mit dem Ziel gegründet, das reiche kulturelle Leben im Landkreis Miesbach darzustellen, zu vernetzen und außergewöhnliche Kulturbegegnungen zu ermöglichen. Man engagiert sich in der Erwachsenenbildung als Bildungspartner von VHS, KBW und der Bildungsregion Landkreis Miesbach. Ferner arbeitet man mit den Bereichen der Kultur- und Kreativwirtschaft zusammen. Die Arbeit von „KulturVision“ umfasst neben Kunst und Kultur auch Wissenschaft, Ökologie und Religion. Wir sehen in der Kultur einen wichtigen Tourismus- und Wirtschaftsfaktor. Weitere Infos: https://www.kulturvision-aktuell.de

-ar-

 

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Elternschreck
„Trotzphase“
KoKi Elterntreff

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Region Weilheim-Schongau – Im Trotzalter entdeckt das Kind seinen Willen und will ihn auch gegenüber der Welt und seinen Eltern durchsetzen. Eine erfahrene Sozialpädagogin von der KoKi Stelle hilft „Trotzverhalten“ zu verstehen und gibt mit Filmbeispielen Anregungen – die Kinder gut und gelassen durch diese anstrengende Phase zu begleiten und Eskalationen zu vermeiden. Der Veranstaltungsabend zum Thema „Elternschreck-Trotzphase“ erfolgt am Donnerstag, 13. Dezember 2018 in der Zeit von 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr im Kinderhaus an der Ammer, Wörther Straße 92, in Peißenberg. Mit dem Elterntreff im Dezember schließt sich die Reihe im Kinderhaus in Peißenberg.

-laws-

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Warngauer
Dialog:
„Ist unser Bildungssystem noch zukunftsfähig?“

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Region Miesbach – Bei der zweiten Veranstaltung des neuen Formates „Warngauer Dialog“, diskutieren im Pro- und Contra-Gespräch zwei Experten zum Thema Bildung; dies sind Josef Kraus, ehemaliger Schulpsychologe, Rektor eines Gymnasiums und Vorstand des Deutschen Lehrerverbandes sowie Dr. Christof Prechtl, stellvertretender Hauptgeschäftsführer und Leiter der Abteilung Bildung und Integration bei der Bayerischen Wirtschaftsvereinigung.

In diesem Fall geht es um das herrschende Bildungssystem. Ist es noch aktuell oder sollten hier grundlegende Veränderungen vorgenommen werden? Wenn ja – welche? Dies wird sich im Laufe des Abends herausstellen.

Die Moderation übernimmt Monika Ziegler. Musikalisch umrahmt wird die Diskussion von Dietmar Rexhausen am Violoncello und Tobias Stork am Piano. Die Veranstaltungsreihe „Anders wachsen – Alternativen für das Oberland“ beschäftigt sich mit den Themen Gesellschaftspolitik, Bildung, Ökologie, Nachhaltigkeit, Philosophie und Religion. Die vorrangige Aufgabe ist das Hineinwirken in die Gesellschaft mit dem Ziel, Bürgerinnen und Bürger in ihrer Selbstbestimmung und in ihrem Verantwortungsbewusstsein zu stärken. Monika Ziegler, die Organisatorin der Reihe, arbeitet hier mit dem Leitsatz „Anderssein bereichert Gesellschaft, Andersdenken ermöglicht Alternativen, anders wachsen macht zukunftsfähig.“ Kooperationspartner des Warngauer Dialogs ist die Stiftung „kulturelle Erneuerung“. Die Veranstaltung erfolgt am Mittwoch, 21.11.2018, um 19:30 Uhr, im Saal des Altwirtsanwesens, Taubenbergstr. 31, in 83627 Warngau.

-ar-

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Schwungvolle
Operette
„Im weissen Rössl“

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Region Miesbach – Das Freie Landestheater Bayern im Waitzinger Keller – Kulturzentrum Miesbach präsentiert am Samstag, 17. November – um 17:00 Uhr – Ralf Benatzkys schwungvolle Operette „Im Weissen Rössl“ in einer generalerneuerten Fassung, diesmal mit Banjo und erweitertem Slapstick-Schlagwerk im Revue-Orchester. Mit Markus Eberhard hat das Rössl-Ensemble des FLTB prominenten Zugang erhalten. Der film- und fernsehbekannte Schauspieler und Sänger aus Bad Tölz wirkte bereits 1990 in seiner Studienzeit gemeinsam mit dem damals noch unbekannten Tenor Jonas Kaufmann einige Zeit im Chor des Landestheaters mit. Jetzt verleiht Markus Eberhard der Rolle des Kaisers einen ausgefeilt habsburgisch kabarettistischen Charakter, der die Lachmuskeln des Publikums in jeder Vorstellung aufs Neue herausfordert.

In den weiteren Hauptpartien sind Elisabeth Neuhäusler, Miesbach, als Rössl-Wirtin Josepha, Doris Langara, Fischbachau, als Ottilie – und Andreas Fimm, Rosenheim, als Dr. Otto Siedler zu erleben. Andreas Haas spielt die Rolle des Prof. Hinzelmann in seinem Heimat-Dialekt – in Kölsch – und der Linzer Harald Wurmsdobler gibt den echt österreichischen Oberkellner. Der Piccolo, Christophé Vetter kommt diesmal aus Frankreich. Treue FLTB-Fans kennen ihn von der fantastisch gestalteten Kinderrolle des kleinen Prinzen Ludwig aus „Lola Montez“, die er vor ca. 15 Jahren am FLTB gespielt hat.

Unter der musikalischen Leitung von Rudolf Maier-Kleeblatt tanzen und singen auch viele Neuzugänge im Chor. Die Vorstellung dauert zweieinhalb Stunden inkl. Pause. Weitere Infos unter www.fltb.de. Karten sind im Waitzinger Keller – Kulturzentrum Miesbach unter Tel: 08025 7000-0 oder ticket@waitzinger-keller.de, an allen bekannten Vorverkaufsstellen von München Ticket und unter www.muenchenticket.de ebenso unter www.eventim.de sowie an der Abendkasse eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn, erhältlich.

-ar- Bild: Robert James Perkins

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„Unser Wasser“
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„Heimatwasser Mangfalltal“
kämpfen weiter für faires Wasser

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Region Miesbach – Bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung der Bürgerinitiative „Heimatwasser“ und des Vereins „Unser Wasser“ in der Eventscheune des Bioguts Wallenburg in Miesbach, trafen sich viele Betroffene und Interessierte, um über das brisante Thema, den absoluten Dauerbrenner im Landkreis Miesbach – die Erweiterung der Wasserschutzzone Thalham-Reisach-Gotzing – den Stand der Sachlage zu erfahren und sich weiter zu informieren.

-ar- Bild: ar

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.Faschingsverein
„Seegeister“
läutete die fünfte Jahreszeit ein

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Region Miesbach – Der Faschingsverein „Seegeister Gmund-Dürnbach“ läutete die fünfte Jahreszeit mit der feierlichen Inthronisation der neuen Prinzenpaare ein. Zusammen mit den „alten Herren“ es Elferrates eröffnete die junge Kinder- und Jugendgarde den bunten Reigen und entführte in die wilden 50-er und 60-er Jahre, in welcher der Rock ́n Roll, Schmalzlocken und Petticoats angesagt waren.

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-ar- Bild: ar

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Jahres-
hauptversammlung
der Freien Wähler Gemeinschaft im Landkreis Miesbach

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Region Miesbach – Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung traf sich die Freie Wähler Gemeinschaft des Landkreis Miesbach im Alpengasthof „Glück Auf“ in Hausham. Bei seiner Begrüßungsansprache brachte der Kreisvorsitzende Norbert Kerkel seine Freude über das zahlreiche Erscheinen der Mitglieder zum Ausdruck. Auch Jens Zangenfeind, Bürgermeister der Gemeinde Hausham, hiess die Anwesenden herzlich willkommen und gab einen doch sehr ausführlichen Überblick über die Aktivitäten. Diese Ausführungen begannen bei den vielzähligen Planungen bezüglich der Verlegung des berüchtigten Bahnübergangs in der Ortmitte, dem Umbau des neuen Rathauses im alten Sparkassengebäude, der Kreisverkehrsplanungen an der Tiefenbachstraße sowie das großangelegte Einheimischenprojekt, gingen weiter bei den Sanierungsarbeiten der Naturfreundestraße, wobei der Gemeindechef auch die Planungsunsicherheit bei der neuen Straßenausbeibeitragsgebührenregelung (Strabs) monierte und endeten bei dem „Mamutprojekt“ Landratsamt-Neubau, wobei auch die „Z“-Form des Gebäudes zur Diskussion stand.

-ar- Bild: ar

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Baumpflanz-
und Mähaktion

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Region Miesbach – Der Kreisverband für Obst-, Gartenbau und Landespflege Miesbach e.V. pflanzte kürzlich etliche Obstbäume am BRK-Rettungszentrum in Gmund-Moosrain. Auf der angrenzenden Ausgleichsfläche wurde gezeigt, wie mit einem Mähbalken die Blühfläche vor Verfilzung bewahrt wird. Unterstützt wurde die Aktion vom BRK-Kreisverband Miesbach und dem Kreisfachberater des Landratsamts Miesbach, Michael Vermeulen. Die Aktion war der Abschluss des landesweiten Streuobstwiesenwettbewerbs und gibt gleichzeitig einen Ausblick auf das Thema im nächsten Jahr.

-ar- Bild: ar

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Sehenswerte
Schaffenskraft

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Region Miesbach – Hocherfreut und sichtlich beeindruckt eröffnete Kulturreferent Hubert Lacrouts bei einer Vernissage die Gemeinschaftsausstellung des Kunstkreises Hausham im Kunst- und Kulturhaus. Zumal die diesjährige Jahresschlußausstellung auch wieder unter einem caritativen Aspekt stattfand: Ausgesuchte Bilder der Künstler wurden zugunsten der Sportgruppe „Handicap Integrativ – Sport für behinderte Menschen“ der SG Hausham, verkauft. Auch Martin Kirmayr, Vorstand des Kunstkreises Hausham, hieß die zahlreichen Besucher der Vernissage herzlich willkommen und führte in die Malerei der Kunstschaffenden ein. „Die Ausstellung umfasst naturalistische und gegenständliche Darstellungen bis hin zur abstrakten Malerei“, erklärte er. „Die Techniken umfassen hauptsächlich die Aquarell- und Acrylmalerei. Doch auch Besonderheiten wie Radierungen und die sehr alte Kunst der „Eitempera“ werden geboten“, ergänzte Kirmayr und stellte ferner die Benefizaktion des Kunstkreises vor.

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-ar- Bilder: ar

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Prachtvolle
Leonhardifahrt
in Bad Tölz

2018

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Region Bad Tölz – Bei schönstem Herbstwetter und regem Besucherandrang fand auch dieses Jahr wieder die traditionelle Leonhardifahrt in Bad Tölz statt. Bereits zum 163. Mal wurde die Pferdewallfahrt zu Ehren des Heiligen Leonhard, dem Schutzpatron aller Nutztiere, veranstaltet. 80 prächtig geschmückte Tafel- und Truhenwägen wurden, mit Kirchengeläut begleitet, von festlich herausgeputzten Pferden in Vierergespannen durch die Stadt, hinauf auf den Kalvarienberg, gezogen. Die zugehörigen Vorreiter kündigten jeweils die schweren Gespanne an. Besetzt waren die Wägen, neben dem Fuhrmann und dem Praxer -dem Bremser-, u.a. mit der hohen Geistlichkeit, gefolgt von den Ministranten sowie mit Wallfahrerinnen und Wallfahrern, die ihre Festtagstrachten angelegt hatten. Schützen und die Mitglieder von Blaskapellen und Spielmannszügen waren auch mit von der Partie. Sehr ansehlich war der Wagen der ganz im bürgerlichen Stil – in Gehhrock und Zylinder – gekleideten Stadtratsmitglieder; wobei diese hierbei im Volksmund liebevoll „Tölzer 12-Zylinder“ genannt werden.

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Auf dem Kalvarienberg wurden, vor dem Gottesdienst an der festlich geschmückten Leonhardikapelle, die Rösser und Wallfahrer gesegnet. Danach zogen die Wallfahrer über die Marktstraße zur Mühlfeldkirche. Abschließend traf man sich  bei einer gemütlichen Einkehr.

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… zur Bildergalerie

-ar- Bilder: ar

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Dauerbrenner
Wasserschutzgebiet
Thalham-Reisach-Gotzing:
Landrat Rzehak fordert neuen Umweltminister auf, Farbe zu bekennen

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Region Miesbach – Der Landrat des Landkreises Miesbach – Wolfgang Rzehak – gratuliert dem Oberfranken Thorsten Glauber -von den Freien Wählern- zu seiner neuen Position als bayerischer Umweltminister. Das Landratsamt Miesbach interessiert sich besonders für seine Position zu der Neuausweisung des Wasserschutzgebiets Thalham-Reisach-Gotzing. Sein Amtsvorgänger Marcel Huber (CSU) hatte immer sehr deutlich betont, dass „nur der Erlass einer Schutzgebietsverordnung – pflichtgemäßem Ermessen“ entspräche. Landrat Rzehak kündigte an, dass er die Fortsetzung des Verfahrens von einer eindeutigen Positionierung des Ministers abhängig macht. Der für die 47. Kalenderwoche geplante Erörterungstermin im Seeforum in Rottach-Egern wird abgesagt!

„Die Neuausweisung des Wasserschutzgebiets ist ein staatliches Verfahren“, meinte dazu Landrat Wolfgang Rzehak. „Es ist mir wichtig, dass erkennbar wird, wer sich dafür einsetzt. Gerade da die Partei des neuen Umweltministers im Landkreis sehr deutlich die Meinung vertritt, dass eine Erweiterung des Wasserschutzgebiets unnötig sei, ist hier eine sehr klare Aussage nötig. Darum bitte ich den neuen Umweltminister freundlich um eine klare Aussage“, ergänzte Rzehak.

Staatsminister Dr. Marcel Huber hatte in einem Brief vom 5. Juli 2012 geschrieben: „Soweit es das Wohl der Allgemeinheit erfordert, Gewässer im Interesse der derzeit bestehenden oder künftigen öffentlichen Wasserversorgung vor nachteiligen Einwirkungen zu schützen, können (…) von der örtlichen Kreisverwaltungsbehörde Wasserschutzgebiete durch Rechtsverordnung festgesetzt werden. (…) Unter Beachtung dieser dargestellten Grundsätze entspricht vorliegend nur der Erlass einer Schutzgebietsverordnung pflichtgemäßem Ermessen“, Zitat Ende.

Die Regierung von Oberbayern hatte am 14. April 2014 geschrieben: „Auf Bitten des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz weise ich daher das Landratsamt Miesbach als Staatsbehörde an, das o. g. Ausweisungsverfahren pflichtgemäß, d. h. gemäß den rechtlich vorgesehenen Verfahrensabläufen zügig durch- bzw. weiterzuführen“, Zitat Ende.

„Nachdem sich die Freien Wähler im Landkreis Miesbach klar gegen die Erweiterung des Wasserschutzgebietes aussprechen, ist völlig unklar, welche Auffassung der neue Minister hier hat. Daher wird der Erörterungstermin abgesagt und das Verfahren gestoppt, bis Klarheit herrscht“, betonte Landrat Rzehak. „Zudem ist es mir wichtig, mich vor meine Mitarbeiter zu stellen, denn die Unterstellungen haben ein nicht mehr zu duldendes Ausmaß erreicht. Daher möchte ich auch, dass der Landtag zu den Vorwürfen gegen meine Mitarbeiter Stellung bezieht“, ergänzte der Landrat.

Er spielte damit auch auf eine Petition an, die ein Münchner Rechtanwalt an den Bayerischen Landtag geschickt hat. Die Eingabe enthält -aus Sicht des Landratsamts Miesbach- eine Vielzahl von Unterstellungen und falschen Angaben. Bereits vorher war die Tätigkeit des Rechtsanwaltes von Rzehak als „Diffamierungskampagne“ bezeichnet worden. „Diese Kampagne wird von einem Münchner Rechtsanwalt und einer Münchner Marketingfirma orchestriert. Ich halte die Vorwürfe in der Petition für völlig haltlos“, resümierte Landrat Rzehak. Um hier eine eindeutige Klärung zu erreichen, bittet der Landrat des Landkreises Miesbach die Mitglieder des Bayerischen Landtages, die Petition auch dann zu behandeln, falls diese wegen der Absage des Erörterungstermins zurückgezogen wird.

-lamb-

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CSU
und
FREIE WÄHLER
gemeinsam für Bayern

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Region Bayern – Die Bayernkoalition steht. Ich bin froh und dankbar, dass wir es in einer kurzen Zeit geschafft haben, ein gutes Werk zusammenzubringen. Es geht darum: Was ist gut für Bayern, was nützt Bayern und wo kann sich Bayern entsprechend weiterentwickeln“, sagte Ministerpräsident Dr. Markus Söder. Die CSU hat einstimmig in einer gemeinsamen Sitzung von Fraktion und Parteivorstand dem Koalitionsvertrag zugestimmt. Kurz zuvor hatten auch die Freien Wähler dem Vertragswerk zugestimmt.

„Dieser Koalitionsvertrag wird die großen Linien unserer bisherigen Politik fortschreiben“, so Markus Söder. Die Koalitionsverhandlungen seien konzentriert, vertrauensvoll und an der Sache orientiert verlaufen, unterstreicht der Ministerpräsident. Söder betonte, dass man gemeinsam mit den Freien Wähler den Weg der Stabilität bei gleichzeitiger Weiterentwicklung und Modernisierung fortsetzen könne. Schon während der Sondierungsgespräche habe sich gezeigt, dass die Wertebasis mit den Freien Wähler grundsätzlich übereinstimme. Anders sei dies bei den Grünen gewesen, mit denen man ebenfalls Gespräche geführt habe. Die Politik der Grünen sei ideologisch dominiert, von einer Verbotskultur geprägt und auch aus Berlin gesteuert.

„Mit soliden Finanzen für ein schuldenfreies Bayern, einem starken Staat in der Inneren Sicherheit, einer bürgernahen Politik statt Verbotskultur, einer echten Familienkoalition mit zielgerichteter Unterstützung in allen Lebenslagen, einer Zukunftskoalition mit Impulsen für die Entwicklung von Stadt und Land sowie mit deutlichen Schwerpunkten bei der Ökologie. Beim Flächenverbrauch wird beispielsweise eine Richtgröße von fünf Hektar pro Tag angestrebt. Die Bayernkoalition setzt damit auf Stabilität – aber nicht auf ein einfaches „…weiter so“. Wir nehmen den Wählerwillen ernst. Deshalb werden wir etwa Änderungen am Alpenplan, die in der letzten Legislaturperiode vorgenommen wurden, zurücknehmen“, erläuterte Ministerpräsident Markus Söder.

Die CSU wird in der neuen Regierung zehn Minister stellen, die Freien Wähler drei. Die Freien Wähler übernehmen das Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, das Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz sowie das Staatsministerium für Unterricht und Kultus. Zusätzlich stellen die
Freien Wähler je einen Staatssekretär im Wirtschafts- und Bildungsministerium. Mit der Ressortverteilung seien noch keine Personalentscheidungen für die CSU verbunden, ergänzte Ministerpräsident Söder. Er macht jedoch klar, dass durch die Ressortverteilung die Kernthemen Inneres, Finanzen, Justiz, Landwirtschaft und Familie in CSU-Hand blieben. Ebenso werde die CSU weiter die Kernthemen der Bürger mit Gesundheit und Pflege und die Investitionsthemen mit Verkehr und Bau prägen. Zusätzlich werde die CSU mit dem neuen Digitalisierungsministerium und mit dem Wissenschaftsministerium die wesentlichen Akzente für Modernität und Innovation setzen.

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Ministerpräsident Markus Söder und der Fraktionschef der Freien Wähler Hubert Aiwanger setzen auf Stabilität – aber nicht auf ein einfaches „…weiter so“

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Der weitere Fahrplan sieht die Konstituierung des Landtags, die Wahl des Ministerpräsidenten sowie die Nominierung des stellvertretenden CSU-Parteivorsitzenden Manfred Weber als Spitzenkandidat der EVP vor. Danach wird mit den Bezirksvorsitzenden das weitere Vorgehen über eine Analyse der Landtagswahl erfolgen. Die Mitglieder des Bayerischen Kabinetts werden am 12. November ernannt werden.

„Die neue Regierung wird deutlich bürgernäher und innovativer. Familie, Nachhaltigkeit, Energiewende, Bildung, Kommunen und Mittelstand bekommen neuen Schub. Wir sind mit dem ausgehandelten Ergebnis zufrieden. Unsere Kernpositionen konnten wir überwiegend durchsetzen, wir müssen an keiner Stelle gegen unsere Grundüberzeugung die Hand heben. Die Freien Wähler wollen einen fairen und verantwortungsvollen Regierungsstil führen und erwarten das auch von der CSU“, resümierte der Fraktionschef der Freien Wähler Hubert Aiwanger.

-ar- Bilder: ar

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100 Jahre
Frauenwahlrecht:
Und jetzt?

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Region Bad Tölz-Wolfratshausen –  „Politik braucht Frauen – mischen Sie sich ein!“: Unter diesem Motto lädt die Gleichstellungsstelle des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen am Freitag, 23. November 2018 um 18 Uhr ins Marionettentheater -Am Schloßplatz 9, 83646 Bad Tölz- anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Frauenwahlrecht ein. Es geht um die Erinnerung an den langjährigen, zähen und zum Teil aufopfernden sowie gefährlichen Kampf der Frauen für das Wahlrecht. Gleichzeitig sollen aber auch für die nächsten Kommunalwahlen vermehrt Frauen für die politische Arbeit motiviert werden, sich politisch zu engagieren.

Programmpunkte des Abends sind u.a. der Film „Die Göttliche Ordnung“, ein Impulsvortrag von Cornelia Irmer zum Thema „100 Jahre Frauenwahlrecht und Frauen in der Politik“ sowie eine anschließende Diskussion mit Politikerinnen und interessierten Bürgerinnen.

-labtwo-

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Auch
Gebäudereiniger
möchten
Weihnachtsgeld haben

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Region Miesbach – Rund 680 Gebäudereiniger im Landkreis Miesbach wollen Weihnachten nicht länger leer ausgehen: Was es für die Schaffnerin bei der Bahn, für den Bankangestellten und Dachdecker gibt, sollen jetzt auch Reinigungskräfte und Fensterputzer bekommen; das fordert die Gebäudereiniger-Gewerkschaft IG BAU Oberbayern.

„Wer sein Geld mit Saubermachen verdient, legt in der Regel nichts auf die hohe Kante. Der Lohn geht für die Miete, für Lebensmittel und für den Alltag drauf. Ich kenne keine Gebäudereinigerin, die einen halben Monatslohn als Weihnachtsgeld nicht fürs Leben gebrauchen kann“, betonte IG BAU-Bezirksvorsitzender Michael Müller.

Auch die rund 350 Minijobber unter den Beschäftigten der Reinigungsbranche im Kreis Miesbach sollen, wenn es nach dem Willen der IG BAU Oberbayern geht, vom Weihnachtsgeld profitieren: Sie würden einen halben Minijob-Lohn – also bis zu 225 Euro – extra zu Weihnachten im Portemonnaie haben. Die Gebäudereiniger-Gewerkschaft hat deshalb jetzt in ganz Bayern zusammen mit den Reinigungskräften „Weihnachtsgeld-Aktionen“ in Gebäudereinigungsunternehmen gestartet. „Der Countdown läuft – das Weihnachtsgeld ist in greifbarer Nähe. Wichtig ist, dass die Gebäudereinigerinnen und Fensterputzer ihren Chefs im Landkreis Miesbach jetzt deutlich machen, dass sie sich den Extra-Lohn im Dezember nicht wegputzen lassen“, resümierte Müller. Im November will die IG BAU mit den Arbeitgebern über das Weihnachtsgeld verhandeln.

-igb-

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Woche
des Ehrenamts

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Region Bad Tölz-Wolfratshausen – Viele soziale Aufgaben sowie kulturelle und gesellschaftliche Angebote werden vom Ehrenamt bereichert. Vom 12. bis 18. November, der Woche des Ehrenamts im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen, soll gezeigt werden, in wie vielen Bereichen sich Menschen bereits aktiv für andere einsetzen. „Ziel dieser Woche ist eine Leistungsschau des Ehrenamts. Gleichzeitig soll Menschen, die sich gerne ehrenamtlich einbringen möchten gezeigt werden, welche Möglichkeiten es dazu im Landkreis gibt“, erklärte Margit Engl vom Ehrenamtsbüro für Senioren. Innerhalb dieser Woche sollen an einem Infotag oder auch nur in einer Infostunde Interessierte sich vor Ort ein Bild von den Aufgaben machen können. Weitere Infos: www.engagementkompass.net

-labtwo-

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Jugendsingen
und -musizieren:
Anmeldeformular jetzt auch online

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Region Alpenrand – Der Oberlandler Gauverband setzt sich beständig für die Erhaltung und Weitergabe der alpenländischen Volksmusik ein. Die Gaumusikwarte Bernhard Lederer und Regina Poensgen laden hierzu Kinder und Jugendlichen aus dem ganzen Oberland zum „Jugendsingen und –musizieren“ ein. Die Nachwuchsmusiker haben damit die Möglichkeit, die erlernten Musikstücke und Lieder auch vor größerem Publikum zu präsentieren.

Interessierte Gesangsgruppen und Musiker können das Anmeldeformular für das „Jugendsingen und –musizieren“ des Oberlandler Gauverbandes nun auch online auf der Internetseite des Verbandes www.oberlandler-gau.de abrufen. Das ausgefüllte Formular sollte anschließend idealerweise per Email an einen der beiden Gaumusikwarte (bernhard@b-lederer.de oder regina_poensegen@t-online.de) geschickt werden. Das nächste Jugendsingen und –musizieren erfolgt am Sonntag, 11. November 2018, ab 13 Uhr, im Neureuther Saal in Gmund am Tegernsee und beim Wirt in Kirchstiegl.

-ar-

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Schwere
Sturmböen
sorgten für rund 80 Feuerwehreinsätze

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Region Miesbach – Schwere Sturm- und Orkanböen fegten in der Nacht auf Dienstag über den Landkreis Miesbach. 22 Feuerwehren mit mehreren Hundert Einsatzkräften kümmerten sich u.a. um umgestürzte Bäume und abgerissene Stromleitungen. Wegen des erhöhten Koordinierungsbedarfs wurde zusätzlich zur Leitstelle Rosenheim die Einsatz-Koordinierungsstelle bei der Feuerwehr Holzkirchen eingerichtet. Außerdem trat im Landratsamt Miesbach vorsorglich die Führungsgruppe Katastrophenschutz zusammen. Mittlerweile hat sich die Lage entspannt.

Im gesamten Leitstellen-Bereich – Landkreis Miesbach, Landkreis und Stadt Rosenheim – gingen in den frühen Morgenstunden derart viele Notrufe ein, dass die Einsätze nicht mehr normal disponiert werden konnten. Um sechs Uhr morgens alarmierte die Integrierte Leitstelle deshalb die Führungsgruppe Katastrophenschutz am Landratsamt Miesbach. Zur Unterstützung der Leitstelle Rosenheim wurde die Einsatz-Koordinierungsstelle bei der Feuerwehr Holzkirchen eingerichtet. Alle Einsätze, bei denen keine Menschen in Gefahr waren, wurden hier abgearbeitet.

Im Einsatz waren 22 der 37 Landkreis-Feuerwehren. Hauptsächlich mussten Straßen von umgestürzten Bäumen befreit werden. Die Feuerwehr Irschenberg wurde zu umgestürzten Bäumen auf die Autobahn A8 gerufen. Drei Brandmeldeanlagen – Miesbach, Schliersee, Tegernsee – mussten von den Feuerwehren zurückgestellt werden. Die meisten Einsätze – dies waren über 20 – verzeichnete die Feuerwehr Rottach-Egern. Insgesamt rückten die ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte in der Nacht zu insgesamt rund 80 Einsätzen aus. Wegen abgerissener Stromleitungen fiel in einigen Teilen des Landkreises der Strom aus. Die Netze sind mittlerweile jedoch überbrückt, sodass es zu keinen größeren Stromausfällen mehr kommen sollte.

-lamb-

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Beratung
für Existenzgründer

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Region Bad Tölz – Bei Existenzgründung, Existenzerhalt oder Unternehmensnachfolge helfen die Aktivsenioren Bayern e.V. ehrenamtlich. Das gilt auch für Fragen zu Vertrieb und Marketing. Die nächste kostenlose Einzelberatung findet am Donnerstag, 08. November 2018, im Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen, Prof.-Max-Lange-Platz 1, 83646 Bad Tölz, Zi. 1.061 Erdgeschoss, statt. Eine Anmeldung ist erforderlich und ist bei Andreas Roß, Wirtschaftsförderung, Telefon 08041/505-288 oder wifoe@lra-toelz.de möglich.

-labtwo-

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Gaupreisplatteln:
Neuer Ort und neuer Termin

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Region Miesbach – Bei der letzten Versammlung des Oberlandler Gauverbandes wurde beschlossen, dass das Gaupreisplatteln künftig einen neuen Rahmen und einen neuen Termin bekommen soll. Über zwei Jahrzehnte war die Wolfseehalle in Fischbachau Austragungsort für das Gruppenplatteln des Gauverbandes und wurde von der aktiven Jugend teilweise auch als Synonym verwendet. Gau-Wertungsplatteln war Wolfseehalle und es fand zu Beginn des Trachtlerjahres statt. Doch damit ist nun Schluss.

Künftig wird das Preisplatteln im Vorfeld zum Gaufest stattfinden. Eine Woche vor dem Festsonntag -am letzten Sonntag im Juli- wird, ebenfalls am Sonntag, das Gauwertungsplatteln stattfinden. Austragsungsort wird dabei entweder der ausrichtende Verein des Gaufestes sein oder aber Dietramszell. Dies kann der Verein, der das Gaufest ausrichtet, jeweils selbst entscheiden.

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Eine Änderung wurde deshalb nötig, da sich die Eigentumsverhältnisse der Wolfseehalle geändert haben und es ursprünglich nicht sicher war wie es mit dem Veranstaltungsort weitergehen wird. Ein weiterer Grund für die nun beschlossene Änderung ist, dass man das Preisplatteln wieder attraktiver gestalten möchte. Zuletzt waren viele Gruppen nach den eigenen Plattlern wieder abgereist und erst zum Ende der Veranstaltung wieder gekommen. Die Gruppen sollen aber nicht nur selbst zeigen was sie können, sondern auch sehen was die Konkurrenz kann. Zudem ist der Tag ideal geeignet, um den Austausch zwischen den Gruppen zu stärken. Der gesellschaftliche Aspekt soll mit der Änderung damit ebenfalls gestärkt werden.

-ar- Bilder: ar

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Feuerwehren
treffen sich
zur Herbstdienst- und Verbandsversammlung

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Region Bad Tölz-Wolfratshausen – Die Herbstdienst- und Verbandsversammlung der Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Bad Tölz- Wolfratshausen erfolgt am Freitag, 9. November 2018 – um 19:00 Uhr – im Saal der Gaststätte Peiß in Dietramszell.

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Auf der Tagesordnung stehen u.a. Vorträge zu den Themen „Neue Datenschutzverordnung“ (Referent : Andreas Mur, FFW München) und „Digitalfunkausbildung Workshop – Mobile Einsatzleitung“ (Referent: Manfred Forster, Kreisausbilder Funk) . Außerdem werden die neue Inspektion ab 2019 sowie Fahrzeuge und Geräte vorgestellt.

-la-btwo Bild: ar

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Fachvortrag
zum Thema Behinderten- und Bedürftigentestament

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Region Miesbach – Die Gestaltung eines sogenannten „Behindertentestaments“ bzw. „Bedürftigentestaments“ ist juristisch höchst anspruchsvoll. In Kooperation mit Anton Grafwallner, dem Behindertenbeauftragten des Landkreises Miesbach, erfolgt am Montag, 29. Oktober, in der Zeit von 19:00 – 20:30 Uhr – bei freiem Eintritt – im Neureuthersaal, Tölzer Straße 4, 83703 Gmund am Tegernsee, ein Vortrag zum Thema „Behindertentestament“ bzw. „Bedürftigentestament“. Referent des Abends ist Dr. Michael Waxenberger, Fachanwalt für Erb- und Familienrecht.

Erörtert wird u.a., dass es im Wesentlichen darum geht, den Behinderten, Bedürftigen, aus dem geschaffenen Vermögen eine bestmögliche Versorgung zu gewährleisten und gleichzeitig das Entstehen erbrechtlicher Ansprüche und so einen Zugriff des Staats für gewährte und/oder zu gewährende Sozialleistungen zu vermeiden. Die Gestaltung eines „Behindertentestaments“ bzw. „Bedürftigentestaments“ sieht regelmäßig die Anordnung einer Testamentsvollstreckung vor. Es sollte eine geeignete Person gefunden werden, welche die Umsetzung der für den Behinderten, Bedürftigen, geregelten Versorgung sicherstellt und umsetzt. Anfragen und Anmeldung unter Telefon 08022 -7254.

-ar-

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23. Alpenländischer
Volksmusikwettbewerb

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Region Alpenrand – Alle zwei Jahre, heuer zum 23. Mal, treffen sich junge MusikantInnen und SängerInnen aus Österreich, Bayern, Südtirol und der Ostschweiz – um beim größten Wettbewerb rund um die traditionelle Volksmusik, dem Alpenländischen Volksmusikwettbewerb ihr Können zu präsentieren. So ist der Alpenländische Volksmusikwettbewerb mittlerweile ein Fixpunkt der Volksmusikszene im Alpenraum geworden und erfreut sich ungebrochener Beliebtheit.

Im umfangreichen Rahmenprogramm vom Musikantentreffen bis zum Volkstanzabend (Tiroler Tanzmusikanten & Rotofenmusi), Musik und Gesang in der Innenstadt, einer großen Noten-, Trachten- und Instrumentenverkaufsausstellung findet sicher jeder Musikbegeisterte das Richtige für sich und kann live dabei sein. Feierlicher Höhepunkt wird der Volksmusikfestabend mit Verleihung der begehrten Herma Haselsteiner-Preise sein.

Im Rahmen dieses 23. Alpenländischen Volksmusikwettbewerbes wird am Samstag, 27. Oktober, von 11 bis 17 Uhr, in Innsbrucks Innenstadt ein besonderes musikalisches Schmankerl inszeniert. Unter dem Motto „Aufg’horcht in Innsbruck – Volksmusik erobert die Stadt“ treten die besten Volksmusikgruppen aus dem gesamten Alpenraum an den schönsten Plätzen auf und präsentieren traditionelles Musik-Kulturgut. Ein Höhepunkt: Vor dem neuen „Haus der Musik“ wird um 13:30 Uhr die wohl größte Volksmusikgruppe, die je in Tirol musiziert hat, den ganzen Platz in eine Klangwolke tauchen. Am Sonntag, 28. Oktober spielen die Volksmusikanten in vielen Innsbrucker Innenstadt-Wirtshäusern und umliegenden Almen zum Frühschoppen auf.

-ar- Bild: bernhard stelzl

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Feuerwerk
der guten Laune
Benefizkonzert der „Pegasus Symphonics“
zu Gunsten der Freiwilligen Feuerwehren Miesbach und Irschenberg e.V.

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Region Miesbach – Ambitionierte Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Miesbach geben unter Leitung von Musiklehrer Christof Sturm ein besonderes Konzert: Am Samstag, 27. Oktober 2019 um 19:30 Uhr bieten sie im Waitzinger Keller – Kulturzentrum Miesbach ein kunterbuntes Musik-Programm zu Gunsten der Feuerwehren Miesbach und Irschenberg e.V.

Was motiviert über 55 ehemalige Musikerinnen und Musiker aus dem Sinfonieorchester des Gymnasiums Miesbach, zu einer gemeinsamen „Session“ zusammen zu kommen? Ist es die Inspiration durch die amerikanische Filmkomödie „The Blues Brothers“, getreu dem Motto: Unbedingt die ehemalige „Band“ für einen guten Zweck zusammen zu trommeln? Oder geht es darum, verstaubte musikalische Fertigkeiten zu aktivieren bzw. auffrischen? Und dabei – was fast noch wichtiger ist – mal wieder schöne Erinnerungen an ganz besondere Momente und Erlebnisse während der Zeit am Gymnasium mit bekannten und unbekannten Gesichtern auszutauschen und gemeinsam aufleben zu lassen? Immerhin wird die Förderung der Verbundenheit aller Schülerinnen und Schüler mit der ehemaligen Schule am Gymnasium Miesbach durch das Alumni-Programm ganz groß geschrieben. Oder steht einfach die Freude am gemeinsamen Musizieren an erster Stelle?

Alles trifft gleichermaßen zu, wie Christof Sturm, der Initiator dieses Benefizkonzerts, Leiter des Sinfonieorchesters am Gymnasium Miesbach und frisch vereidigter Feuerwehrmann in Personalunion bestätigen kann. Er weiß mittlerweile aus eigener Erfahrung, welchen wichtigen Beitrag die ehrenamtlich tätigen „Freiwilligen Feuerwehren“ für die Gesellschaft und letztlich leisten.

Die Begeisterung der ehemaligen Gymnasiastinnen und Gymnasiasten  für einen gemeinsamen Konzertauftritt war von Anfang an überaus groß. Und so wurde der geflügelte Schimmel „Pegasus“ aus der griechischen Sagenwelt, der als Symbol für den Wahlspruch des Gymnasiums „Bildung verleiht Flügel“ steht, aus Anlass dieses Konzerts zum Namensgeber für die „Pegasus Symphonics“ und symbolhaft umgedeutet zu: „Musik verleiht Flügel“.

Das Publikum erwartet ein atemberaubendes mitreißendes Programm, eine Mischung aus cineastischer Ekstase, klassischen „Avancen“, sinfonischem Rock und Kabarett – sozusagen ein „Best of“ der orchestralen Highlights der letzten 20 Jahre am Gymnasium Miesbach: „Die Feuersteins“, „Music was my first love“, „Fluch der Karibik“, die Titelmelodie zu Agatha Christies Romanverfilmung „Miss Marple – Mörder ahoi“, „Mozarts Konzert für Flöte und Harfe KV 299“, „Star Wars“, „Dschungelbuch“, „Phantom der Oper“, „E.T.“ und ein paar Überraschungen, die hier noch nicht verraten werden sollen. Für alle Konzertbesucher mit sängerischen Ambitionen besteht die – „freiwillige“ – Möglichkeit, das Filmorchester bei der einen oder anderen Nummer „vokal“ zu unterstützen. In der Konzertpause können Sie sich zudem in persönlichen Gesprächen und an Infoständen über die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren in Miesbach und Irschenberg informieren.

Karten zu 16.- € und 14.- € sind im Waitzinger Keller – Kulturzentrum Miesbach unter Tel: 0 80 25 – 70 000 oder ticket@waitzinger-keller.de, an allen bekannten Vorverkaufsstellen von München Ticket und unter www.muenchenticket.de ebenso unter www.eventim.de sowie 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse erhältlich.

-ar- Bild: wk

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ÖKOPROFIT Klub
der Landkreise Starnberg / Tölzer Land / Weilheim-Schongau
schließt mit 14 Unternehmen erfolgreich ab

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Region Alpenrand – Betriebskosten senken, den Profit steigern und gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck durch eine schonende Nutzung der natürlichen Ressourcen zu verringern sind keine Gegensätze, sondern die Ziele von „Ökoprofit“. 14 Unternehmen aus der Region schlossen den ÖKOPROFIT Klub 2017/2018 erfolgreich ab. Bereits in den vergangen Jahren haben Firmen der Landkreise Starnberg, Tölzer Land und Weilheim-Schongau erfolgreich durch die Teilnahme an ÖKOPROFIT ihre Umweltbilanz verbessert. 14 Unternehmen, die bereits eine ÖKOPROFIT Auszeichnung erreicht haben, konnten in einem kontinuierlichen Prozess auch in diesem Jahr die positiven Impulse des Vertiefungsmoduls „ÖKOPROFIT Klub“ nutzen, um ihre Umweltleistung zu verbessern und betriebliche Kosten einzusparen.

Umweltverträgliches Wirtschaften voranzutreiben ist nicht nur die Aufgabe einzelner Unternehmen, sondern ein gemeinschaftliches Ziel. Daher setzt auch ÖKOPROFIT Klub auf Workshops, in denen gemeinsam an Verbesserungen gearbeitet wird, um den betrieblichen Umweltschutz zu stärken.

Unterstützt durch professionelle Berater des Umweltberatungsbüros Arqum GmbH erarbeiteten die Betriebe verschiedenste Themengebiete, erweiterten ihre Wissensbasis und wurden über neuste Entwicklungen im Umweltbereich informiert. Auf den erarbeiteten Inhalten aufbauend, wurden vor Ort für jedes Unternehmen separat die spezifischen Einsparpotenziale ermittelt und durch entsprechende Maßnahmen nutzbar gemacht.

Initiatoren des Projektes sind die Landkreise Starnberg, Bad Tölz-Wolfratshausen und Weilheim-Schongau, welche die Teilnehmer bei der Abschlussveranstaltung, im Landratsamt Starnberg, durch eine Urkundenübergabe ehrten. Im Rahmen der Abschlussveranstaltung wurden auch die Projektergebnisse und -erfolge vorgestellt. In dieser ÖKOPROFIT-Runde wurden 70 Maßnahmen umgesetzt. Folgende Einsparungen konnten erreicht werden: 370.000 kWh Strom – 150.000 kWh Wärme und 270.000 kg CO2.

An der ÖKOPROFIT Klub Runde 2017/2018 nahmen 14 Betriebe aus den Regionen Starnberg, Tölzer Land und Weilheim-Schongau teil:
3M Deutschland GmbH, Akademie der Politischen Bildung A.d.ö.R., Behandlungszentrum für Multiple Sklerose kranke gemeinnützige GmbH, GIZ GmbH, Internationales Bildungszentrum Feldafing, Klinikum Starnberg, Klinikum Penzberg, Lengersdorf GmbH, PTC Telecom GmbH, Reichhart Logistik GmbH, Schleicher Fahrzeugteile GmbH & Co. KG, Schölderle Geräte & Werkstofftechnologie GmbH, Siemens AG, Global Leadership Center, Tunap Industrie Chemie GmbH & Co. Produktions KG und STÖGER AUTOMATION GmbH.

-la-wmsog

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Judas:
Die Geschichte
eines Erstandenen

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Region Miesbach – Am 19. Oktober feierte eine besondere Produktion Premiere im Waitzinger Keller – Kulturzentrum Miesbach: Der Irschenberger Regisseur Sepp Grundbacher steht als Judas, im gleichnamigen Stück JUDAS von Lot Vekemans, als Schauspieler auf der Bühne – Regie führte Steffi Baier.

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Das Irschenberger Theater unter der Leitung von Sepp Grundbacher hat sich über die Jahre der Lust am Ausprobieren von ungewöhnlichen Theaterwegen verschrieben. Mit unangepassten, ja teilweise unbequemen Stücken wie „Märzengrund“ von Felix Mitterer oder „Der werfe den ersten Stein“ von Rudolf Pikola wagten sie sich in die Öffentlichkeit, haben das Publikum überzeugt, zum Nachdenken angeregt und für Diskussionsstoff gesorgt.

Sepp Grundbacher war 2017 wieder auf der Suche nach einer neuen Herausforderung und hat beschlossen als Experiment die Seiten zu wechseln- er steht dieses Mal selbst auf der Bühne anstatt wie gewohnt Regie zu führen. Ein „Zufall“ oder eine glückliche Fügung hat die Regisseurin Steffi Baier (Waller Brettlhupfer, Luisenburgfestspiele Wunsiedel u.v.m.), derzeit selbst in Irschenberg wohnhaft, die Leiterin des Waitzinger Kellers Isabella Krobisch und Sepp Grundbacher zusammengeführt. Sie haben sich entschlossen gemeinsam einen neuen Schritt zu wagen: Den Text JUDAS der niederländischen Autorin Lot Vekemans auf die Bühne zu bringen. Aus dem Gewölbe des Waitzinger Kellers heraus entwickelt sich dieser Text um den historischen Judas, der heute, hier und jetzt – also 2018 in Miesbach und bayrisch sprechend (ins Bayerische übertragen von Sepp Grundbacher) wieder auftaucht und uns mit einer anderen Sichtweise der damaligen Verhältnisse, einer Menge Fragen und einem großen Anliegen konfrontiert…

Zusatztermine erfolgen am Mittwoch, 14. Nov. um 20:00 Uhr und Donnerstag, 15. November um 20:00 Uhr.

Karten zu 18.- € sind im Waitzinger Keller – Kulturzentrum Miesbach unter Tel: 0 80 25 – 70 00 0 oder ticket@waitzinger-keller.de, an allen bekannten Vorverkaufsstellen von München Ticket und unter www.muenchenticket.de ebenso unter www.eventim.de erhältlich.

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KOBE
Vereinsforum:
Vereine informierten sich über Pressearbeit

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Region Weilheim-Schongau – Pressearbeit gehört zum Alltagsgeschäft von Vereinen und Verbänden dazu. Schließlich möchte man die Öffentlichkeit über das aktuelle Geschehen auf dem Laufenden halten. Um sich Informationen vom Fachmann zu holen, worauf dabei zu achten ist, versammelten sich rund 50 interessierte Ehrenamtliche aus dem Landkreis Weilheim-Schongau zum KOBE Vereinsforum „Pressearbeit aber wie?“ im HOP – Sozialer Treff in Hohenpeißenberg.

„Ich bekomme schon viele gute Artikel von Ihnen – damit Sie noch besser werden sind wir heute hier“, damit begann Referent Boris Forstner, der zugleich Chefredakteur des Weilheimer Tagblattes und der Schongauer Nachrichten ist. Mit praxisnahen Meldungen zeigte er auf, wie sein Tagesgeschäft aussieht. Schnell wurde klar, wie wichtig eine kleine Nebensache wie der Betreff in der täglichen Flut von E-Mails sein kann. Zu den elementaren Informationen einer Pressemeldung gehört die Beantwortung der W-Fragen, deren Vollständigkeit lieber doppelt geprüft sein will. Auch Zahlendreher im Datum oder das Vergessen der Anhänge sind zwar durchaus menschlich, können aber ärgerlich sein.

Die Gäste lauschten dem Vortrag aufmerksam und stellten fleißig Zwischenfragen. Den Austausch sieht Forstner als „wahnsinnig interessant“ und freut sich über die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Auch die Zuschauer nahmen den Dialog sehr positiv wahr und lobten unter anderem die „Praxisnähe des Vortrages“.

Beim KOBE Vereinsforum handelt es sich um kostenfreie Informations- und Austauschveranstaltungen für Ehrenamtliche aus dem Landkreis Weilheim-Schongau. Informationen über Vereinsforum Termine 2019 gibt es in Kürze unter www.weilheim-schongau.de/ehrenamt.asp. Für Fragen steht Utta Pollmeier von der KOBE Weilheim-Schongau unter Telefon 0881 – 681 15 19 oder Email ehrenamt@lra-wm.bayern.de zur Verfügung.

-la-whsog

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Wenn Eltern
miteinander reden…
Fünf Elterntalk-Vertreterinnen aus dem Landkreis Weilheim-Schongau

beim bayernweiten Elterntalk-Kongress in Ingolstadt

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Region Weilheim-Schongau – 220 Moderatorinnen und Moderatoren, Regionalbeauftragte und Trägervertretungen aus 46 Landkreisen und kreisfreien Städten Bayerns trafen sich beim 2. Elterntalk-Kongress der Aktion Jugendschutz Bayern in Ingolstadt. Beim vielfältigen Fachprogramm informierten sich die Gäste rund um die Elterntalk-Themen Medien, Konsum und Suchtprävention.

Bayerns Familienministerin Kerstin Schreyer würdigte in ihrem Grußwort Elterntalk als ein sehr erfolgreiches Programm im erzieherischen Kinder- und Jugendschutz: „Elterntalk stärkt die Erziehungskompetenzen von Müttern und Vätern in einzigartiger Weise. In den moderierten Gesprächen erfahren Eltern, dass sie mit ihren Fragen, Sorgen und Zweifeln nicht allein sind. Hier kann jeder Rat suchen – Herkunft, Bildungsabschluss oder die familiale Lebensform spielen keine Rolle. Enorm ist die integrative Kraft des bayernweiten Netzwerks in 46 Landkreisen und kreisfreien Städten. Es ist gelungen, bereits über 100.000 Mütter und Väter aus 85 Herkunftsländern Werte und das notwendige Selbstvertrauen für eine gute Erziehung zu vermitteln. Damit ist Elterntalk so erfolgreich wie nie. Grundlage des Erfolgs sind die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denen ich für ihr großartiges Engagement herzlich danke.“

Elterntalk wird seit vielen Jahren aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert. Schön zu hören war für die Mütter und Väter, die als Moderatorinnen und Moderatoren tätig sind, dass ihre ehrenamtliche Arbeit sehr wertvoll sei. Prof. Dr. Carola Iller, Wissenschaftlerin der Erwachsenenbildung, bestätigt in ihrem Vortrag: „Informelles Lernen, wie das bei Elterntalk passiert, ist etwas ganz Besonderes. Die Gespräche, der Erfahrungsaustausch untereinander sowie die Moderatorinnen und Moderatoren als Vertrauenspersonen sind die drei wichtigsten Elemente.“ Wenn Eltern miteinander reden, lernen sie viel voneinander.

Elterntalk bringt vor allem die Themen rund um Medien, Konsum und Suchtprävention ins Gespräch. Hierzu gab es beim Elterntalk-Kongress viele Austauschrunden: Digitales Lernen durch Apps? Gibt es die Mediensucht: Smartphone? Warum sind Rituale in der Familie hilfreich? Mit viel Gefühl – auf die Gefühle der Kinder reagieren? Was kann ich zu kindlicher Sexualität erfahren? Hilfe, mein Kind pubertiert! Das digitale Kinderzimmer – und die Gefahren im Internet.

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Teilnehmer des Elterntalk-Kongresses 2018 in Ingolstadt

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Für die teilnehmenden Moderatorinnen und Regionalbeauftragten war das Treffen und der Austausch sehr wichtig und interessant, da man dadurch viele neue Erfahrungen sammeln kann. Im Landkreis Weilheim-Schongau gibt es das Projekt Elterntalk seit 2014. Träger ist das Amt für Jugend und Familie. Weitere Infos: www.elterntalk.net.

-la-whsog Bild: Ina Wobker

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Tagesmütter
erfolgreich
qualifiziert
Nächster Kurs startet im Frühjahr 2019 – Anmeldung läuft

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Region Bad Tölz-Wolfratshausen – Angehende Tagesmütter haben in 160 Unterrichtseinheiten den Qualifizierungskurs vom Amt für Jugend und Familie erfolgreich absolviert. Sie erwarben Fachwissen und erhielten Denkanstöße sowie Impulse, die sie nun in ihre verantwortungsvolle Tätigkeit einbringen. Diese Qualifizierung ist die Voraussetzung für eine Pflegeerlaubnis, die bereits ab dem ersten Tageskind verpflichtend ist.

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Tagesmütter und -väter sind eine wichtige Alternative und Ergänzung in der Kinderbetreuung und unentbehrlich geworden. Die begrenzte Gruppengröße sowie die familiäre Umgebung und Atmosphäre wirken sich vor allem auf Kleinkinder positiv aus. Für die Eltern bietet die Tagespflege die Chance, dass sie ihren Betreuungsbedarf in Abstimmung mit den Tagesmüttern individuell festlegen können. Die Eltern erwarten zu Recht, dass Tagespflegepersonen bestmöglich ausgebildet und gut auf ihre Tätigkeit vorbereitet sind. Im Frühjahr 2019 wird das Amt für Jugend und Familie einen neuen Kurs anbieten, für den man sich bereits jetzt unter Tel. 08041 505-170 oder 08041 505-453 anmelden kann. Hier sind auch weitere Informationen rund um die Kindertagespflege unter erhältlich.

-la-btwh Bild: labtwh

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Straßen
von überhängenden
Ästen freihalten

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Region Alpenrand – Im Herbst ist die beste Zeit für den Rückschnitt überhängender Äste. Nur wenn Bäume und Hecken ausreichend gestutzt werden, können Fußgänger, Radfahrer, Autos und Räumfahrzeuge sicher am Straßenverkehr teilnehmen. Der Winter naht und mit ihm Schnee und Eis auf den Straßen und Bäumen. Leider bleiben die hohen Räumfahrzeuge oft an überhängenden Ästen hängen und reißen Schnee und Eis von den Bäumen auf die Straße. Wird davon ein Auto oder ein Fußgänger getroffen, können schwere Schäden entstehen. Auch in schneefreien Zeiten dürfen Pflanzen nicht die Sicht der Verkehrsteilnehmer behindern oder Straßenschilder verdecken. Deshalb wird an alle Grundstücksbesitzer appelliert, Bäume und Hecken rechtzeitig vor dem Winter zurückzuschneiden, um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten. Die Maße für das freizuhaltende Lichtraumprofil sind:

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-la-mb Bild: la-mb

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Abkochverfügung
in Gmund am Tegernsee
wurde aufgehoben

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Region Miesbach – Die Bürgerinnen und Bürger in Gmund am Tegernsee müssen ihr Trinkwasser nicht weiter abkochen. Die Proben haben im gesamten Leitungsnetz an drei Tagen hintereinander eine ausreichende Chlorung ergeben. Das Gesundheitsamt hat die Abkochverfügung aufgehoben. Nach Auskunft der Experten des Fachbereichs Gesundheit liegt die Chlorkonzentration im Trinkwasserversorgungsnetz des Wasserversorgungsvereins Gmund am Tegernsee (WVV Gmund) „in einem desinfektions-wirksamen Bereich“. Dazu liegen dem Fachbereich die aktuellen Befunde des WVV Gmund vom 17. bis zum 19. Oktober 2018 vor. Sie weisen eine einwandfreie Trinkwasserqualität nach.

Rund 25 Kilometer des Trinkwasserleitungsnetzes wurden in Gmund seit Freitag, 12. Oktober 2018, um 11:00 Uhr gechlort. Der Wasserversorger hat dazu am Brunnen in Ostin eine mobile Chloranlage aufgestellt. Die Desinfektion des Trinkwassers wird vorerst noch weiter fortgesetzt. Die Ursache für die Verkeimung mit coliformen Bakterien und Enterokokken steht noch nicht fest. Wasserproben werden weiterhin täglich entnommen und ausgewertet.

-la-mb

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Landkreis
Miesbach
gehört zu Deutschlands besten Ausbildern

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Region Miesbach – Große Ehre für den Landkreis Miesbach: Bei einer bundesweiten Studie wurde das Landratsamt Miesbach zu einem der 500 besten Ausbildungsbetriebe Deutschlands gekürt. Das Wirtschaftsmagazin „Capital“, das Ausbildungsportal „Ausbildung.de“ und die Personalagentur „Territory Embrace“ bestimmten zum zweiten Mal die „Besten Ausbilder Deutschlands“. Mit einem Ergebnis von 4 von 5 möglichen Sternen zählt der Landkreis Miesbach zu den 500 besten Ausbildungsbetrieben deutschlandweit.

Über 700 Unternehmen haben an der umfangreichen Studie teilgenommen und einen Katalog mit über 60 Fragen beantwortet. Die Teilnehmer an der Studie setzten sich aus allen Regionen und Branchen zusammen. 500 Unternehmen wurden aufgrund guter Bewertungen in den fünf untersuchten Kriterien – Betreuung, Lernen im Betrieb, Engagement des Unternehmens, Erfolgschancen und innovative Lehrmethoden – ausgezeichnet. „Das Ergebnis freut uns sehr“, sagt Ausbildungsleiter Andreas Ohnemüller. Jedes Jahr starten etwa sechs junge Menschen ihre Karriere am Landratsamt Miesbach. Innerhalb der Verwaltung werden aktuell drei Ausbildungsrichtungen angeboten: Eine dreijährige Ausbildung zur/zum Verwaltungsfachangestellten im Beschäftigtenverhältnis, eine zweijährige Ausbildung zur/zum Verwaltungswirt/in und ein dreijähriges duales Fachhochschul-Studium zur/zum Diplom-Verwaltungswirt/in jeweils im Beamtenverhältnis. „Wir wollen zeigen: Eine Ausbildung oder ein Studium im öffentlichen Dienst ist spannend, vielseitig und zukunftsträchtig für junge Menschen“, betont Ohnemüller.

Weitere Informationen zur Studie sowie alle Ergebnisse gibt es unter www.capital.de/beste-ausbilder.

-la-mb

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Bergfilm-Festival
Tegernsee:
Geier, Rockstars und die Kostbarkeit der Berge

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Region Miesbach – Adler und Bärtierchen, einfache Bergbauern und die großen Rockstars der Kletterwelt: Sie sind die Gewinner des Bergfilm-Festivals 2018; ebenso wie die rund 6000 begeisterten Zuschauerinnen und Zuschauer, die an fünf Tagen die Kostbarkeit der Bergwelt in über 80 Filmen neu entdecken konnten – Berge als Lebensraum, Naturraum oder als Spielplatz großer Abenteuer.

Ihre Protagonisten sind die Herrscher der Lüfte und sie selbst sind die großen Meister ihres Metiers. „Ein imposanter Film, ein Meisterwerk“, so urteilten Fachjury und Zuschauer über die neueste Dokumentation von Anne und Erik Lapied. 70 Minuten Natur im Einklang mit sich selbst. Grausam, liebevoll, einzigartig und immer wunderschön. Ein Adlerjunges wirft sein Geschwisterchen brutal aus dem Nest. Später, im Winter, schaffen es die Adler kaum, ein einziges Küken zu ernähren. Die Lapieds kennen ihre Tiere genauestens, nicht nur die Geier und Adler, die hier die Hauptrolle spielen. Sie sind eins mit der Umgebung, wissen exakt, wann ein Sonnenstrahl den Schneestaub zum Glitzern bringt. Sie beschönigen nichts und urteilen nie. Das macht ihre Botschaft – und damit ihre Filme – so stark, dass sie schon zum zweiten Mal mit dem Großen Preis der Stadt Tegernsee ausgezeichnet wurden.

-ar- Bild: ar

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Bankfiliale
der Zukunft:
Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee eröffnete Agentur für Geschäftskundenberatung

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Region Miesbach –Wir sind dort, wo uns die Kunden brauchen“, so Sparkassenchef Dr. Martin Mihalovits. „Als modernes Geldindtitut ist es uns wichtig, für die Kunden immer auf dem neuesten Stand zu sein und unseren Service dort anzubieten, wo die Kunden ihn brauchen. Deshalb haben wir in Hausham eine neue, kleinere aber moderne Geschäftsstelle eröffnet und werden in Holzkirchen in Kürze die bestehende Geschäftsstelle komplett zu einer „Bankfiliale der Zukunft“ umbauen. Auch die Standorte der Geldausgabeautomaten richten sich künftig danach, wo sie am meisten gebraucht werden“, ergänzte Dr. Mihalovits.

Diesem Konzept folgend, eröffnete die Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee im Gewerbegebiet in Holzkirchen-Föching eine Agentur für Geschäftskundenberatung. „Wir stellen fest, dass trotz oder gerade wegen der Digitalisierung und Automatisierung der Bedarf an individueller Beratung steigt“, erläuterte Dr. Mihalovits und betonte: „Wir wollen dort sein, wo unsere Kunden sind – online und persönlich. Dies gilt nicht nur für Privatkunden, sondern auch für Geschäftskunden.“

Kurze Wege sowohl für die Geschäftskundenberater, als auch für die Kunden zeichnet diese neue Agentur aus. „Unser Ziel ist eine noch bessere Vernetzung mit Unternehmen und Firmen, sodass alle Seiten davon profitieren. Wir holen die Kunden dort ab, wo die Online-Information aufhört. Das Fachwissen darf nicht fehlen und die „Auge-in-Auge-Information“ ist immer noch äußerst wichtig. Wir sind die Partner der Zukunft. Wir gehen weg vom Hirarchiedenken und schaffen mit nur einem Ansprech- und Entscheidungspartner größtmögliche Transparenz. Wir beraten Firmengründer von Anfang an, bauen Vertrauen auf und schaffen so Kundennähe auf gleicher Augenhöhe. Denn die Geschäftswelt ist keine Einbahnstraße“, resümierte der Sparkassendirektor.

Auch Holzkirchens Bürgermeister Olaf von Löwis zeigte sich überzeugt: „Eine gut ausgebaute Infrastruktur ist heutzutage eine der wichtigsten Standortfaktoren. Neben einer guten Verkehrsinfrastruktur, Kindertagesstätten und Schulen spielen auch örtliche Dienstleistungen eine wesentliche Rolle. Es freut mich, dass die Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee diesen besonderen Standort gefunden hat. Auch die Start-Ups hier im Impulszentrum Holzkirchen haben mit der Neuansiedlung der Sparkasse ihre Zukunft zum Expandieren gefunden.“

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Einweihung der neuen Sparkassen-Agentur am Impulszentrum in Holzkirchen:
(v.l.) Michael Schaal, Kreissparkassen-Geschäftskundenberater;
Dr. Martin Mihalovits, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee;
Olaf von Löwis of Menar, Bürgermeister der Marktgemeinde Holzkirchen;
Markus Scheer, Kreissparkassen-Marktbereichsleiter Nord und
Benjamin Böhme, Kreissparkassen-Geschäftskundenberater

-ar- Bild: ar

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16. Internationales
Bergfilm-Festival:
Wenn die weite Welt auf Tegernsee trifft

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Region Miesbach – Packende Bilder, volle Säle und ein begeistertes Publikum: Das Bergfilm-Festival Tegernsee legte einen Traumstart hin. Star des Abends war Thomas Huber, der seinen brandneuen Film mitgebracht hatte. Eine Weltpremiere, die beeindruckte; und ein Programm, das die Berge wieder in ein neues Licht rückte.

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Johannes Hagn, Bürgermeister der Stadt Tegernsee, bei der Festival-Eröffnungsrede

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Der neue Film von Thomas Huber kam an, wohl auch aufgrund der sympathischen Offenheit im Gespräch mit Festival-Direktor Michael Pause bei der Eröffnung des Festivals im Barocksaal. Es ging ums Scheitern – und um das Glück, doch noch oben anzukommen – egal wo.  Im Fokus standen Höchstleistungen, vollbracht von liebenswerten Zeichentrickhelden, den Kletterkünstlern am Cerro Kishtwar und von Bergsteigerlegenden wie Reinhold Messner und Peter Habeler. Intensive Geschichten und eindrucksvolle Bilder, die die Zuschauer auch noch nach 23 Uhr faszinierten.

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Thomas Huber und Festival-Direktor Michael Pause bei Erläuterungen zum Film „Geduldsprobe am Cerro Kishtwar“

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Die Berge als Erlebnisraum, als Kulisse für atemberaubende Leistungen, das ist die eine Seite des Festivals. Doch nicht weniger Aufmerksamkeit genießt das Gebirge  als Lebensraum, als Naturraum. Seien es die Menschen, die hoch oben Nischen finden, um ihren Lebensweg zu gehen oder einfach das fortzuführen, was mutige Vorfahren einst begonnen haben. Oder die Tiere, die sich mit dem gleichen unbändigen Willen in der Bergwelt behaupten. Eher leise Filme, die genauso „gut ankommen“, wie die der spektakulären sportlichen Leistungen.

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„Geduldsprobe am Cerro Kishtwar“: Thomas Huber, Stephan Siegrist und Julian Zanker sind am Ziel angelangt

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„Die Landschaft bleibt bestehen“, zitierte Michael Pause bei der Eröffnung den Protagonisten des Films „Land des Winds“, „aber das Licht ändert sich und wiederholt sich niemals.“ Ähnlich sei es auch beim Festival, spannte Michael Pause den Bogen, „denn in unseren Filmen geht es immer um den Berg und die Berge – das Beständige -, und doch wiederholt sich dank der Kreativität der Filmemacher nichts.“ Neue Perspektiven und ungewohnte Gedanken, mutige Autoren und überraschende Geschichten. „Wenn die weite Welt auf Tegernsee trifft“, wie es die mehrfach ausgezeichnete Filmemacherin und Kamerafrau Susan Gluth von der Jury ausdrückte, ist und bleibt das Thema Bergfilm spannend. Das zeigte sich am Eröffnungsabend in den fünf Kinosälen, bei spannenden Begegnungen zwischen Publikum, Filmemachern und Bergbegeisterten – und natürlich beim Blick ins weitere Programm.

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Benefiz-Abend
mit Joseph Vilsmaiers Dokumentationsfilm „Bayern – sagenhaft“

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Region Miesbach – Eine gutgelaunte Ilse Aigner begrüßte ihre Gäste – im Fools-Theater in Holzkirchen – zum Benefiz-Abend zu Gunsten des gemeinnützigen Vereins „Vorbild Jugendlicher – Leitbild Mensch eV“, welcher sich um benachteiligte Jugendliche kümmert und ihnen neue Perspektiven aufzeigen möchte.

Die Stars des Abends waren jedoch Joseph Vilsmaier und seine Dokumentation „Bayern – sagenhaft“. Hauptprotagonistin des Films war die Komikerin Monika Gruber, welche, anfangs im Weltraum stationiert, den Zuschauer nach ihrer Rückkehr auf die „bayerische Weltkugel“ durch ein bayerisches Jahr und die entsprechenden Ereignisse begleitete.

Über vier Jahre wurde in den verschiedensten Winkeln von Bayern gedreht – und dreißig Stunden Film produziert. Heraus kam ein bildgewaltiger 90-Minuten-Film, welcher die einzigartige Landschaften, seine Menschen, alte Bräuche und Feste dokumentierte. Vom Extrem-Skiing in der Bergwelt zum Hopfenzupfen in die Hallertau, zum Beten in den Dom zu Bamberg, mit Pilgern zu Fuß unterwegs, den Rittern zu Kaltenbach beim Kampf im Turnier zujubeln und mit Herzogin Hedwig in Landshut die Hochzeit feiern, traditionsreiche Feste miterleben, die neuesten Errungenschaften der operativen Medizin erklärt bekommen, Robotern beim Autoschrauben zusehen und beim Christkindlmarkt den glitzernden Christbaumschmuck bewundern – die Dokumentation führte den Zuschauer in schnellen Bildern von Ereignis zu Ereignis.

Der Autor und Produzent Joseph Vilsmaier traf mit „Bayern – sagenhaft“ den Nerv der Zeit: Bayern ist wahrlich ein vielschichtiges Land mit einem selbstbewußten klugen Volk, für das der Ausspruch „Mit Laptop und Lederhose“ das alltägliche Leben verkörpert.

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Freuten sich über den Spendenbetrag in Höhe von 650.- Euro,
welcher dem Holzkirchener Verein „Vorbild Jugendlicher – Leitbild Mensch e.V.“ zugute kommt:
v.l. Olaf von Löwis of Menar, Bürgermeister der Marktgemeinde Holzkirchen, Ilse Aigner und Joseph Vilsmaier

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Der gelungene Benefiz-Abend mit Joseph Vilsmaier und seinem Film ‚Bayern sagenhaft’ brachte stolze 650.- Euro für den Holzkirchener Verein „Vorbild Jugendlicher – Leitbild Mensch e.V.“ zusammen. Der Vorsitzende Christian Probst bedankte sich und berichtete von den Aktivitäten seiner „Anlaufstelle“ für Jugendliche und junge Erwachsene. Der Verein ermöglicht neue Perspektiven für junge Menschen. Die Vorführung des Vilsmaier-Films ist Teil der aktuellen Veranstaltungsreihe „Ilse Aigner persönlich“, zu der die Stimmkreisabgeordnete und Staatsministerin Ilse Aigner eingeladen hatte.

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Frauen
und Politik

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Region Bad Tölz-Wolfratshausen – Auf Einladung von Ursula Fiechtner, Kreisbäuerin des Landkreises Bad Tölz- Wolfratshausen, kam die Landtagsabgeordnete und frauenpolitische Sprecherin der Freie Wähler in der Landtagsfraktion, Eva Gottstein, um mit vier weiteren Frauen und einem Mann über die „Parität in der Politik“, die Gleichstellung von Frauen, zu diskutierten.

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Ursula Fiechtner, Kreisbäuerin des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen
hatte zur Podiumsdiskussion „Frauen und Politik“ eingeladen

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Seit genau 100 Jahren dürfen Frauen ihre politischen Vertreter selber wählen – sie haben das „Wahlrecht“. Dass dies ein respektabler Meilenstein in der deutschen Geschichte sei, darauf wies Ursula Fiechtner die Besucherinnen und Besucher zu Beginn der Veranstaltung „Frauen und Politik“ hin. Sie selber sei über Biographien bekannter Frauen und Einladungen zu politischen Veranstaltungen auf das Thema „Frauen und Gleichstellung in der Politik“ aufmerksam geworden, berichtete Fiechtner bei ihrer Begrüßungsrede. Auch ihre Auseinandersetzung mit der Geschichte der Kreisbäuerinnen und dem Verband beeinflußte sie. Denn früher wurden die Orts- und Kreisbäuerinnen einfach von den Männern bestimmt und die „Selbstbestimmung der Frau“ lag noch in weiter Ferne. Erst 1967 wurden richtige Wahlen durchgeführt, bei denen die Bäuerinnen ihre Vertreterinnen eigenständig ernennen durften. „Doch leider“, so Fiechtner, „erfassen die Frauen heute diese Chance nicht mehr, sich u.a. bei den Themen Bildung, Soziales und Öffentlichkeitsarbeit zu engagieren, da sie sich nicht mehr als Orts- oder Kreisbäuerin aufstellen lassen.“ Es sei schade, wenn selbst große Gemeinden keine Ortsbäuerinnen mehr haben. „Doch ist es auch nicht so einfach“, so die Kreisbäuerin weiter, „da jede Frau im Beruf oder im Betrieb und gleichzeitig daheim in Haushalt und Kindererziehung ihren Einsatz zeigen muss. Da wäre oft Unterstützung nötig und da ist auch oft das Wohlwollen in der Familie nicht gegeben. Es gibt viele Themen, bei denen sich Frauen engagieren könnten. Besonders Nachswuchs für die politischen Belange wäre wichtig“, resümierte Ursula Fiechtner und übergab das Wort an Eva Gottstein.

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Eva Gottstein bei Ihrem Vortrag zum Thema „Frauen und Politik“

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Diese war erfreut über die Einladung, da sie von einer Landfrau, der Kreisbäuerin Ursula Fiechtner, ausgesprochen wurde. Anhand einer Multivisionsdarstellung zeigte die Politikerin die Frauen/Männer-Verteilung in den Parlamenten auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene auf. Hier wurde überall die Männerdominanz eklatant sichtbar. So lag beispielsweise, anhand von Zahlen aus dem Jahr 2014, der Frauenanteil bei den Landräten in Bayern lediglich bei sechs Prozent und bei den Bürgermeistern in Bayern nur bei acht Prozent!

Doch warum ist es wichtig und notwendig, dass sich Frauen politisch engagieren und wie kann mehr Geschlechtergerechtigkeit in der deutschen Politik erreicht werden? Hierzu führte Eva Gottstein aus, dass politisch engagierte Frauen Fürsprecherinnen für alle Frauen sein können, sich für deren Interesse und Belange besser einsetzen können, da sie die Nöte und Sorgen von Frauen verstehen und nur so das alte Rollenmodell „Männer entscheiden – Frauen setzen um“ aufgebrochen werden kann. Auch haben einige Länder die Kommunalwahlgesetze zu mehr Gleichberechtigung bezüglich Wahlvorschlägen und Wahlstatistiken auf den Weg gebracht. Aber wie sieht es in der Wirklichkeit aus?

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Eva Gottstein ist der Meinung:
„Das Rollenmodell ‚Männer entscheiden – Frauen setzen um‘ muss aufgebrochen werden“

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Bei der anschließenden Podiumsdiskussion erläuterte Eva Gottstein u.a. die Themen „Parität in den Parlamenten“ und „die Frau in der Rolle als Mutter, Unternehmerin und im politischen Engagement“. Neben Ursula Fiechtner waren Susanne Merk, Kreisvorsitzende der Freien Wähler Bad Tölz, die Unternehmerin und Dreifachmutter Fanny Mader und die Heilpraktikerin und Homöopathin Annelies Wiedenbauer-Schmidt anwesend. Einziger Mann in der Podiumsrunde war Konrad Specker, selbständiger Bäckermeister und Bezirksrat von Oberbayern.

Schnell kamen die Damen zur Überzeugung, dass die Überforderung der Frau als Hausfrau, Mutter und Berufstätige und der daraus resultierende Zeitmangel das Interesse an politischen oder sozialen Engagement abwürgt. Denn schließlich sieht sich die „Frau“ wegen der „männlichen Überdominanz“ gezwungen, sich zuerst ein Vielfaches an Vorwissen anzueignen, bevor sie ein Amt übernehme. Auch die Angst, den Anforderungen nicht gerecht zu werden und zu scheitern, stecke so tief, dass jegliches Vorhaben, sich politisch oder sozial zu engagieren, im Keim erstickt wird. Dem pflichtete Eva Gottstein bei: „Frauen trauen sich eine Karriere oft nicht zu. Der Mann sagt „Ich kann das“, die Frau dagegen fragt sich „Kann ich das?“. Auch bei Gehaltsvorstellungen sagt der Mann klar und deutlich, was er für seine Arbeitskraft verdienen will, die Frau lässt es mehr oder weniger den Chef entscheiden.“ Dazu gab Fanny Mader zu bedenken, dass Männer sogar bei rein frauenspezifischen Belangen, wie der stationären Geburtshilfe und Hebammen, alleinige Entscheidungen treffen. Erst als sie in ihrer Gemeinde Leserbriefe zu dieser Thematik schrieb, wurde sie als Frau in die Belange und Entscheidungen miteinbezogen. Sie bekräftigte zudem, dass es für Frauen sehr schwer sei, als gleichwertige Ansprechpartnerin anerkannt zu werden und sie dieses Wissen auch bei der Erziehung ihrer kleinen Tochter berücksichtige.

Konrad Specker betonte, dass er mit seiner Frau zusammen den Betrieb aufgebaut habe. Es gehe nur zusammen, betonte er. Jeder suche sich die Aufgabe, die er am Besten erledigen kann und so finde er es auch richtig. Allerdings habe er es selber schon erlebt, dass Frauen einen verantwortungsvollen Posten auf ihn als Mann abgewälzt haben und er somit wieder die Rolle des „Aufgabenverteilers“ übernehmen mußte!

Freie Wähler-Landtagskandidatin Gisela Hölscher aus Waakirchen warf ein, dass sich die Frauen mehr zutrauen sollten und mit dem Hadern an der eigenen Courage aufhören sollten. „Versuchen und mit den Aufgaben wachsen, heisst die Devise!“, so Hölscher.

In die weiterführende Diskussion brachten Damen verschiedener Verbände ihre Erfahrungen und Anregungen ein und so entstand ein reger und interessanter Gedankenaustausch.

-ar- Bilder: ar

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Info-App
für lokale
Schadensereignisse:
Landkreis Rosenheim nutzt eine App, um Bürgerinnen und Bürger zu warnen

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Region Rosenheim – Das Interesse an der kostenlosen Smartphone-App „NINA“ nimmt zu: Nach Angaben des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe sind inzwischen mehr als 10.000 „Abos“ für den Landkreis Rosenheim registriert. Den Verantwortlichen im Sachgebiet Öffentliche Sicherheit und Ordnung im Landratsamt Rosenheim reicht das nicht. Sie hoffen, dass weitere Nutzer die App herunterladen.

Am 9. Juli dieses Jahres war der Landkreis Rosenheim im „Modularen Warnsystem“ des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe angemeldet worden. Seitdem ist das Warnsystem dreimal genutzt worden, um die Bevölkerung zu informieren. Einmal zu einem Granatenfund in Oberaudorf und zweimal über eine Abkochverfügung wegen verunreinigtem Trinkwasser.

Die Warnmeldungen können nur durch je fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Katastrophenschutzbehörde im Landratsamt sowie der Integrierten Leitstelle Rosenheim eingestellt werden. Die App „NINA“ ist somit eine seriöse Informationsquelle, wenn es um drohende Gefahren im Heimatort oder in der Region geht. Das können unter anderem Großbrände, austretende Gefahrenstoffe oder lokale Hochwasserinformationen sein. Daten des Deutschen Wetterdienstes und des bayerischen Hochwassernachrichtendienstes werden direkt eingespeist. Bei der kostenlosen Smartphone-App „NINA“ handelt es sich somit um eine umfassende Informationsplattform für die Bürgerinnen und Bürger.

Nach dem Herunterladen von „NINA“ kann jeder Nutzer festlegen, welche Gemeinden für ihn persönlich wichtig sind. Jede ausgewählte Gemeinde zählt als ein „Abo“. „NINA“ ist die Abkürzung für Notfall-Informations- und Nachrichten-App.

-la-ro

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Köstliche
Klänge
und kulinarische Köstlichkeiten

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Region Miesbach – Die neue „kulinarische“ Veranstaltungsreihe im Miesbacher Kulturzentrum geht in eine weitere Runde im Restaurant Culinaria. Die Wirts-Familie Frank präsentiert kulinarische Schmankerl und bei einem guten Glaserl darf man ausgewählten Musikgruppen lauschen. Am Samstag, den 13. Oktober ist ab 20:00 Uhr die A-Capella-Gruppe „FIVE LIVE“ zu hören. Poppiges, Peppiges, Jazziges, Rockiges und mehr – mit Witz, Charme und gesanglichem Können nimmt das Vokalensemble seine Zuhörer mit auf eine musikalische Reise quer durch verschiedenste Zeiten und Stilrichtungen – und das ganz ohne Instrumente… Einen Abend zum Schnipsen, schmunzeln und schwelgen. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Musiker wird gebeten. Weitere Infos unter www.fivelive-vocal.de.

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Die A-Capella-Gruppe „FIVE LIVE“

-ar- Bild: wk

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Landratsamt
Bad Tölz-Wolfratshausen
pflegt in der Elternzeit Kontakt zu Mitarbeiterinnen

Region Bad Tölz – Wickeltaschen statt Aktenordner, Babyflaschen neben Kaffeetassen und ein paar Spielsachen schmückten den mittleren Sitzungssaal, in den die Gleichstellungsbeauftragte des Landratsamtes Bad Tölz-Wolfratshausen Karin Weiß alle derzeit in Elternzeit oder Mutterschutz befindlichen Beschäftigen eingeladen hatte. Landrat Josef Niedermaier freute sich über den Trubel und betonte, wie wichtig ihm es ist, auch in der Elternzeit bzw. im Mutterschutz Kontakt zu den Mitarbeiterinnen zu haben.

„Ein solches Treffen ist perfekt dafür, dass man sich gegenseitig jenseits von Büro und Alltag kennenlernt und sich untereinander vernetzt. Ich finde es aber auch spannend und interessant mitzubekommen, was Sie nun in Ihrer neuen Rolle beschäftigt“, betonte Landrat Josef Niedermaier. Auf dem Programm stand auch der Besuch der Großtagespflege in den Räumen des Landratsamts, in der derzeit elf Kinder betreut werden. Ein Angebot, das einige planen, in Anspruch zu nehmen, um bald wieder ins Büro zurückkehren zu können.

Derzeit sind 27 Beschäftigte des Landratsamtes Bad Tölz-Wolfratshausen in Mutterschutz oder Elternzeit. Fünfzehn von ihnen waren mit 23 Kindern – darunter auch Geschwisterkinder – der Einladung gefolgt. 2017 wurden 12 Kinder, 2018 13 Kinder geboren – zwei sehr geburtenstarke Jahrgänge im Vergleich, was aber dem überregionalen Trend der letzten Jahre entspricht.

-la-btwo Bild: la-btwo

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Medizin erleben
neue Bereiche
entdecken
Asklepios Klinik Lindau lädt zum Tag der offenen Tür ein

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Asklepios Klinik Lindau am Bodensee                                                                                              Bild: David Knipping

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Region Lindau – Vom OP-Modell, über die Teddy-Ambulanz bis hin zur Welt der neuen Intensivstation. „Medizin erleben – neue Bereiche entdecken“: Unter diesem Motto lädt die Asklepios Klinik Lindau am Samstag, 13. Oktober in der Zeit von 10:00 bis 15:00 Uhr – Gäste aus nah und fern – zum Tag der offenen Tür ein. Dabei ist für die ganze Familie etwas geboten. Auch eine Tombola mit Preisen wartet auf die Besucher.

Neue Intensivstation, Funktionsdiagnostik, Aufwachraum und Zentralsterilisation, beinhalten ein Investitionsvolumen von rund 14,8 Millionen Euro. Anfang September wurde der Neubau der Asklepios Klinik Lindau von Melanie Huml, Staatsministerin für Gesundheit und Pflege, eingeweiht. Am Tag der offenen Tür am 13. Oktober können nun Patienten und Besucher einen Blick hinter die Kulissen der Klinik werfen und sich vor Ort über die neuesten Entwicklungen informieren. Auf der neuen Intensivstation zeigt man beispielsweise an einem Modell die High-Tech Medizin zur Versorgung schwerstkranker Patienten. Ebenfalls im Neubau gelegen ist die medizinische Funktionsdiagnostik. Hier können Besucher direkt in den Räumen der Endoskopie eigenständig laparoskopische Operation an Gummibärchen vornehmen und sich unter anderem über Sonographie (Ultraschalldiagnostik) oder EKG informieren. Ferner vermitteln Orthopäden und Chirurgen anhand von Gelenkmodellen und einem Laparoskopieturm einen Eindruck aus dem OP-Bereich.

Auch für die kleinen Besucher wird einiges geboten: In der „Teddy-Ambulanz“ können Kinder ihre eigenen Stofftiere von zu Hause mitbringen und verarzten lassen. Weitere Attraktionen: Ein Rettungswagen, welcher dem kleinen und großen Publikum mit all seinen Funktionen vorgeführt wird sowie das „Kreißsaal-Kreuzworträtsel“ des Teams der Geburtshilfe. Zudem wartet eine Tombola mit Preisen auf die Besucher. Den Erlös der Tombola wird die Asklepios Klinik Lindau für einen guten Zweck an das Hospizzentrum Haus Brög zum Engel in Lindau stiften.

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Teddy-Ambulanz

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Abgerundet wird das umfassende Veranstaltungsprogramm durch zahlreiche Infostände und Vorträge von Chefärzten. „Wir freuen uns, dass wir vielseitiges Programm auf die Beine stellen konnten und möchten Sie daher alle herzlich einladen, uns am 13. Oktober ab 10 Uhr zum Tag der offenen Tür zu besuchen“, betonte Regionalgeschäftsführer Dr. Joachim Ramming.

-ar- Bilder: ask

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BRK
Rettungs-
hundestaffel
Memmingen
zeigte Herz

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Region Allgäu – Die BRK Rettungshundestaffel Unterallgäu unterstützt seit vielen Jahren die Polizei bei der Suche nach vermissten Personen. Im Rahmen der offiziellen Woche des bürgerschaftlichen Engagements ist die Rettungshundestaffel dieses Jahr Spendenpartner von DM-Drogerie Markt in Memmingen.

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Millionen Menschen in Deutschland nehmen sich täglich Zeit, um sich innerhalb der Gesellschaft zu engagieren. Andreas Dempfle ist einer von ihnen: „Mit der Rettungshundestaffel Memmingen des Roten Kreuzes ist es uns ein besonderes Anliegen, uns für die Vermisstensuche einzusetzen. Daher freuen wir uns sehr, Spendenpartner der DM-Aktion „Herz zeigen!“ zu sein. Bei der Aktion konnten Kunden und Interessierte im Memminger DM-Markt für die BRK Rettungshundestaffel Memmingen und ein weiteres lokales Engagement abstimmen. Das Ergebnis der Abstimmung entschied über die jeweilige Spendensumme – jedoch ist keine der beiden Organisationen leer ausgegangen. „Es ist für uns eine tolle Gelegenheit unsere Arbeit zu präsentieren und in unserem Vorhaben unterstützt zu werden“, betonte Dempfle.

Im Fokus der Aktion stand die Sichtbarmachung des vielfältigen gesellschaftlichen Engagements. Die insgesamt rund 3.800 lokalen Spendenempfänger, denen DM mit dieser Aktion eine Plattform gibt, stehen dabei beispielhaft für den Einsatz vieler Menschen und Organisationen in Deutschland.

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Zur BRK Rettungshundestaffel Memmingen:
Die Staffel – welche an 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr einsatzbereit ist – umfasst derzeit 15 aktive Mitglieder.
Das Aufgabengebiet umfasst das Suchen und Auffinden vermisster Personen in unwegsamen Gelände.

-ar- Bilder: brk-unterallgäu

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Aufg’spuit und g’sunga
Jungmusikanten-Treffen an der Glentleiten
Kinder und Jugendliche spielen am 7. Oktober im Freilichtmuseum auf

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Region Garmisch-Partenkirchen – Das Freilichtmuseum Glentleiten des Bezirks Oberbayern in Großweil wird am Sonntag, 7. Oktober 2018, beim Jungmusikanten-Treffen zur Bühne für junge Musikanten aus der Region. Die musizierenden Kinder und Jugendlichen präsentieren sich bei einem „Hoagart“, anschließend spielen sie vor und in den historischen Gebäuden für die Besucher auf. Ganz im Zeichen der Musik steht auch das Mitmachprogramm an diesem Sonntag, bei dem Kinder ‚Hosensackinstrumente‘ bauen können. In einer kleinen Ausstellung können ferner Instrumente und Noten bestaunt werden, ebenso traditionelles Handwerk in verschiedenen Vorführungen.

Los geht das Treffen der Musikgruppen um 11.00 Uhr mit einem traditionellen „Hoagart“. Ab etwa 13.00 Uhr musizieren die jungen Musikanten dann vor und in den historischen Gebäuden der Glentleiten für die Besucher. Dazwischen tritt die Jugendgruppe des Trachtenvereins Groß- und Kleinweil auf und zeigt ihr Können. Abschließend treffen sich die Kinder und Jugendlichen um 16.00 Uhr zu einem Abschluss-„Hoagart“. Der Verein für Volkslied und Volksmusik e.V. ist vor Ort, und in einer kleinen Ausstellung zeigen verschiedene Instrumentenbauer ihre Kostbarkeiten. Die Instrumente in der Ausstellung können von den Besuchern auch ausprobiert werden.

Weiteres Programm im Freilichtmuseum
Kleine Museumsbesucher dürfen in der offenen Werkstatt Hosensackinstrumente bauen, eine Anmeldung ist nicht nötig. Zudem finden am Sonntag Handwerksvorführungen statt, in der Seilerei, der Weberei und der Töpferei können sich Besucher traditionelles Handwerk zeigen lassen. Die Glentleitner Wirtschaft & Brauerei hat ein spezielles Angebot für Familien an diesem Tag. Weitere Infos: www.glentleiten.de

-bo-

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Gesundheits-
und Krankenpfleger
von morgen
Tölzer Krankenpflege Azubis starten ihre Ausbildung

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Region Bad Tölz – Am 1. Oktober begann ein neuer Lebensabschnitt für 26 junge Frauen und Männer: Sie haben eine dreijährige Ausbildung zum Gesundheits-und Krankenpfleger am Asklepios Bildungszentrum für Gesundheitsfachberufe in Bad Tölz begonnen. In den kommenden drei Jahren stehen für die Gesundheits- und Krankenpfleger von morgen neben Theorie auch rund 2.500 Stunden fachpraktische Ausbildung auf dem Programm.

„Herzlich Willkommen. Wir freuen uns darauf, sie nun in den kommenden drei Jahren auf ihrem Weg zum Gesundheits- und Krankenpfleger zu begleiten“, betonte Gunnar Leroy, Leiter des Asklepios Bildungszentrums für Gesundheitsberufe Bad Tölz. Auf dem Lehrplan der Absolventen stehen die Fächer Grundlagen der Pflege, Gesundheits- und Krankenpflege, Deutsch und Kommunikation, Recht und Verwaltung und Sozialkunde. Nicht zu vergessen natürlich; auch praktische Übungen finden in der Schule statt. Nach einem längeren Theorieblock am Anfang der Ausbildung folgt nach zwei Monaten der erste praktische Einsatz. Dabei sammeln die Auszubildenden nach und nach Erfahrungen in den verschiedensten Fachbereichen: Darunter die Notaufnahme, der OP-Bereich, die Intensivstation und weitere Abteilungen der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz sowie in der ambulanten Pflege. Darüber hinaus werden die Azubis auch in verschiedenen, mit der Stadtklinik kooperierenden Gesundheitseinrichtungen, darunter die Asklepios Fachklinik München-Gauting, die Kreisklinik Wolfratshausen, die Fachklinik Bad Heilbrunn und der Medical Park Bad Wiessee, eingesetzt.

„Ich wünsche den Auszubildenden einen guten Start und freue mich sehr, dass sie sich für eine Ausbildung bei uns in Bad Tölz entschieden haben“, betonte der Geschäftsführer der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz, Johann Bachmeyer, bei der offiziellen Begrüßung, zu der neben dem Lehrerteam des Asklepios Bildungszentrums für Gesundheitsfachberufe, auch die Pflegedirektorin der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz Andrea Geisler und der stellv. Ärztliche Direktor Prof. Rüdiger Ilg gekommen waren.

-ar- Bild: ask

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Franz Graf
von Pocci
und der Humor:
Karikaturist, Kasperlgraf und königlicher Hofbeamter

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Region Bad Tölz-Wolfratshausen – Eine Ausstellung in der Fachberatung Heimatpflege in Benediktbeuern lädt nun dazu ein, die satirisch-komödiantische Seite des außergewöhnlichen, aber wenig bekannten Oberbayern zu entdecken. Sie wird vom 21. Oktober bis 16. Dezember in Benediktbeuern gezeigt.

Pocci – den Namen hat man schon oft gelesen oder gehört. Zum Beispiel in den Münchner U-Bahn- Linien U3 oder U6: „Nächster Halt Poccistraße …“. Doch die wenigsten wissen, wer dieser Franz Graf von Pocci wirklich war. Geboren wurde er 1807 in München als Sohn eines aus Italien stammenden Offiziers und einer Dresdner Baronin. Er studierte Jura in Landshut und München, danach führte ihn seine berufliche Laufbahn an den Hof gleich dreier bayerischer Könige: Ludwig I., Max II. und Ludwig II. Er war Zeremonienmeister, Hofmusikintendant und Oberstkämmerer.

Doch sind es nicht diese herausgehobenen Ämter, die ihn unsterblich gemacht haben. Es ist vielmehr sein künstlerisch-poetisches und sein humoristisches Schaffen. So sind etwa 4.000 Karikaturen und Zeichnungen aus seiner Hand erhalten. Ebenso unzählige Landschaftsmalereien, darunter zahlreiche Starnberger-See-Motive, die auch nach fast 200 Jahren noch begeistern können. Sie kamen nicht von ungefähr – schließlich besaß Pocci bis zu seinem Tod im Jahr 1876 auf Schloss Ammerland einen Sommersitz. Populär wurde Poccis comicartig gezeichneter „Staatshämorrhoidarius“, eine Beamtensatire, die in den „Fliegenden Blättern“ erschien. Auch als Schriftsteller hatte der Graf Talent. Seine Kasperl-Larifari-Stücke für das Münchner Marionettentheater haben Kult-Charakter und brachten ihm den Namen „Kasperlgraf“ ein. Daneben wirkte der kreative Hofbeamte auch als Komponist und hinterließ rund 600 Musikstücke.

Die Ausstellung in der Fachberatung Heimatpflege im Maierhof des Klosters Benediktbeuern präsentiert zahlreiche Originale aus der Sammlung der Franz-Graf-von-Pocci-Gesellschaft in Münsing sowie Faksimiles aus der Bayerischen Staatsbibliothek. Sie beleuchtet unter dem Titel „Franz von Pocci und der Humor“ vor allem dessen satirisch-komödiantisches Schaffen. Eingerichtet wurde die Schau von der Pocci-Gesellschaft; Kurator ist deren erster Vorsitzender, Dr. Michael Köhle.
Die Vernissage erfolgt am 21.10.18, um 11 Uhr, mit Puppenspiel „Das Leben von Graf von Pocci“. Die Ausstellung ist bis 16.12.2018 vorgesehen.

Barrierefreier Eingang, Eintritt frei

-ar-

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Alpenrand-Magazin „Geh mal hin Tipp“:
Benefiz – Kinoabend
mit Joseph Vilsmaier

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Region Miesbach – Zugunsten des Vereins „Vorbild Jugendlicher – Leitbild Mensch e.V.“ erfolgt am Sonntag, 7. Oktober ein Benefiz-Kinoabend. Joseph Vilsmaier präsentiert – auf Einladung von Ilse Aigner – ab 18:30 Uhr im Foolstheater – an der Salzgasse 10, 83607 Holzkirchen – seine Dokumentation „Bayern – sagenhaft“. Mit von der Partie ist dann u.a. Monika Gruber. Der Eintritt ist frei – um Spenden wird gebeten.

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-ar- Bild: is

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Bundes-
ministerin
Julia Klöckner
und Staatsministerin Dorothee Bär
besuchten den Landkreis Miesbach

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Region Miesbach – Auf Einladung der örtlichen Stimmkreisabgeordneten Ilse Aigner kam die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, zu einem landwirtschaftlichen Gespräch mit Almbauern nach Schliersee. Als Gesprächspartner waren unter anderem der Bürgermeister von Bayrischzell sowie CSU-Landtagskandidat, Georg Kittenrainer sowie der Bauernverband-Kreisobmann Hans Hacklinger; die Kreisbäuerin des Landkreises Miesbach, Marlene Hupfauer und die CSU-Bezirkstagskandidatin Verena Assum anwesend.

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In der Gesprächsrunde mit Almbauer: (3.v.l.) Julia Klöckner, Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft

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Die ländliche Landwirtschaft des Landkreises Miesbach erläuterte Georg Kittenrainer und betonte, dass der Landkreis in erster Linie touristisch geprägt sei und zudem meist Milchwirtschaft betrieben werde. Doch seien die Almbauern, wenn auch noch nicht direkt, von der Problematik rund um den Wolf betroffen. Kittenrainer führte aus, dass es nicht möglich sei, etwa durch Einzäunungen das Vieh auf den Almen vor den Angriffen eines Raubtieres, wie es der Wolf sei, zu schützen. Erstens sei das Gelände zu weitläufig und zweitens eine Umzäunung wegen des umfänglichen Tourismus nicht möglich.  „Die Touristen nehmen keine Rücksicht auf Zäune oder Absprerrungen. Auf eine Almbewirtschaftung mit Weidevieh sollte dennoch nicht verzichtet werden, da sie für die Pflanzenvielfalt und somit auch für die Insektenvielfalt von entscheidener Wichtigkeit ist“, betonte Kittenrainer.

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Julia Klöckner, Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft

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Die stellvertretende Ministerpräsidentin und Bayerische Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr, Ilse Aigner, pflichtete dem bei: „Auf bewirtschafteten Almen wachsen seltene Wildblumen – wie der Enzian, ohne Bewirtschaftung würden diese verschwinden“. Bundesministerin Julia Klöckner kannte die „Wolfsproblematik“ samt der versicherungsrechtlichen Probleme, gab jedoch zu bedenken, dass es sich hier nicht nur um ein Problem der bayerischen Almbauern handele, sondern das das Thema „Wolf“ europaweit entschieden werden müsse. Sie sei sehr für ein Wolfsmanagement, es sei jedoch schwer zu handhaben, da dies mit unterschiedichen Gruppierungen abgestimmt werden müsse.

Weitere Diskussionspunkte waren die Anbindehaltung, die neue Düngeverordnung samt Nitratwertbelastung des Bodens und des Grundwassers sowie die Verteilung der Weideprämie. Anschließend begaben sich die Ministerinnen Aigner und Klöckner zu einem Almbesuch.

Ein weiterer Termin war das Treffen mit der Staatsministerin im Bundeskanzleramt und Beauftragten der Bundesregierung für Digitalisierung, Dorothee Bär, zum umfänglichen Thema „Digitalisierung“. Als Veranstalter fungierten der CSU-Ortsverein Hausham, die Frauenunion und die Mittelstandsunion. Der CSU-Ortsvorsitzende Max Grünwald begrüßte als Organisator die Gäste – darunter die Bezirkstagskandidatin der CSU, Verena Assum sowie den Bundestagsabgeordneten Alexander Radwan.

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Die stellvertretende Bayerische Ministerpräsidentin und Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr, Ilse Aigner,
bei der Begrüßung zum Vortragsabend mit dem Thema „Digitalisierung“

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Ilse Aigner erklärte einführend: „Die Digitalisierung wird in der Bevölkerung unterschiedlich aufgenommen, doch die Digitalisierung wird kommen.“ Dann übernahm Bundesministerin Dorothea Bär das Wort und referierte ausführlich. Sie appelierte, die Digitalisierung in den Bereichen Wirtschaft, Bildung, Gesundheit und in der privaten Nutzung anzunehmen und voranzutreiben. „Wir sind die skeptischsten von der ganzen Welt“, betonte Bär. „Die Deutschen haben am meisten Angst vor Veränderung, aber können am Besten damit umgehen. Weiter besteht in der Bildung eine große Herausforderung, da in Deutschland alle Minister mitreden, während beispielsweise in Frankreich lediglich ein Minister darüber entscheidet, was in den Schulen von ganz Frankreich gemacht wird. Ferner ist der Ausbau der „Digitalen Klassenzimmer“ immens schwierig, da erst einmal die Voraussetzung zur Digitalisierung geschaffen werden muss sowie genügend IT-Fachpersonal eingestellt und die Lehrkräfte dementsprechend geschult werden müssen“, so Bär.

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Dorothee Bär (l.) referierte ausführlich zum Thema „Digitalisierung“
und betonte: „Wir sind bei diesem Thema die skeptischsten von der ganzen Welt“

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Weitere Diskussionspunkte des Abends waren u.a. die Mobilität – Stichwort „fliegende Taxis“ sowie die Vorteile des autonomen Fahrens, bei dem beispielsweise die Parkplatzsuche wegfallen und das selbstständige Auswählen alternativer Routen, nebst rückwärts Einparken, das Autofahren erleichtern würden. Desweiteren verwies Dorothee Bär auf die positiven Hilfmöglichkeiten von Robotern in Pflege und im Haushalt. „Wir müssen bei der Digitalisierung alle mitnehmen, Männer und Frauen jeden Alters. Aber die Digitalisierung muss schneller gehen“, resümierte die Ministerin.

-ar- Bilder: ar

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Bergsteiger-Dorf-Fest
in Kreuth am Tegernsee
auf Frühjahr 2019 verschoben

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Region Miesbach – Die Gemeinde Kreuth im Landkreis Miesbach wollte – in Zusammenarbeit mit dem Burschenverein Kreuth, dem Kindergarten- und Grundschulverein Kreuth sowie dem Rodelclub Kreuth – am Tag der Deutschen Einheit, Mittwoch, 3. Oktober, das 1. Bergsteiger-Dorf-Fest veranstalten. Aufgrund der Wetterlage wird das Fest für heuer abgesagt und erst im Frühjahr 2019 durchgeführt. Weitere Infos: www.gemeinde.kreuth.de

-ar- Bild: ar

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Minister-
präsident
Markus Söder
kam zur Wahlkampf-Stippvisite nach Fischbachau

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Region Oberland – Große Ehre wurde den CSU-Ortsverbänden Bayrischzell, Fischbachau, Hausham, Irschenberg, Miesbach und Schliersee zuteil, als in der Wolfseehalle in Fischbachau der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder sowie die stellvertretende Ministerpräsidentin Ilse Aigner und der Bundestagsabgeordnete Alexander Radwan zu einer CSU-Wahlkampfveranstaltung erschienen.

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Fischbachaus Bürgermeister Josef Lechner begrüßte als „Hausherr“ die Besucher und stellte die Kandidaten der diesjährigen Bezirkstags- und Landtagswahl vor. Staatsministerin Ilse Aigner begrüßte im Namen der Vorstände der Ortsverbände und der Kandidaten den Ministerpräsidenten und hieß ihn in ihrem Stimmkreis herzlich willkommen. Sie betonte die unglaubliche Leistung, welche Markus Söder im letzten halben Jahr absolvierte und zollte ihm dafür ihren Respekt.

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Dr. Markus Söder, im Beisein von  Fischbachaus Bürgermeister Josef Lechner,
Ilse Aigner und Alexander Radwan, beim Eintrag ins Goldene Buch der Gemeinde Fischbachau

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Als dann der Ministerpräsident persönlich an das Mikrofon trat, spannte einen großen Bogen vom Jahr 1994, als er und Ilse Aigner als die jüngsten Landtagsabgeordneten ihre CSU-Laufbahn begannen – bis zu dem Tag, als Ilse Aigner das neue Ministerium für Verkehr, Wohnen und Bau, ohne zu zögern übernommen hatte. „Sie hat viel in ihrem Ministerium auf die Beine gestellt“, lobte Söder.

Ferner führte der Ministerpräsident aus, wieviel Probleme, Sorgen und Ärger es in Europa gebe und dass Deutschland heute so erfolgreich sei wie nie zuvor. Er hob die priviligierte Region „Bayern“, die gute Arbeitsplatzsituation und das vermehrte Wachstum im Freistaat hervor. „Deutschland sei stark“, sagte Söder, „und das liegt an Bayern. Aber ich halte nichts von „Bayern first“, betonte er. „Bayern kann nicht nur sich selbst versorgen, es versorgt auch andere Bundesländer mit“, ergänzte Söder.

In seiner gut einstündigen Rede referierte der Ministerpräsident über wichtige Themen, die Bayern berühren: U.a. die Werte und Förderung der einheimischen Bevölkerung bezüglich Familie, Erziehung und Betreuung, Schule und Bildung, Datenschutz und Sicherheit des Landes, die Landwirtschaft und die Zuwanderung samt Migration.

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Der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder führte an diesem Abend auch Interviews
mit Journalisten des österreichischen Fernsehens ‚ORF‘ und der österreichischen Tageszeitung ‚Der Standard‘

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Abschließend gab der Ministerpräsident zu, dass sich bei ihm immer Verkrampfungen im Bauch lösen würden, wenn er nach Auslandsaufenthalten nach Bayern zurückkomme. „Man kann die Winter- und die Sommerzeit abschaffen, aber die Bayernzeit bleibt“, versprach er.

Nachdem sich Ministerpräsident Dr. Markus Söder sowie die Staatsministerin Ilse Aigner und der Bundestagsabgeordnete Alexander Radwan ins Goldene Buch der Gemeinde Fischbachau eingetragen hatten, verließ Markus Söder unter großem Applaus die Wolfseehalle in Fischbachau.

-ar- Bilder: ar

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Wenn
Wasser
einen faden
Beigeschmack
bekommt

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Region Miesbach – Vom 24. bis 26. September fand im Miesbacher Waitzinger Keller die Erörterung zur geplanten Ausweitung der Wasserschutzzone Thalham-Reisach-Gotzing für die Stadtwerke München (SWM) im Landkreis Miesbach statt. An den ersten beiden Tagen ging es hoch her: Den Anwälten der Betroffenen wurde u.a. das Wort nicht erteilt, und wenn doch, dann abgeschnitten oder das Mikrofon abgedreht, ein Anwalt sollte unter Polizeibegleitung sogar des Saals verwiesen werden.

Noch nicht einmal Tische für ihre Unterlagen fanden die Anwälte der Betroffenen zu Beginn der Erörterung vor, ganz im Gegensatz zu den bestens ausgestatteten Amtsvertretern und den Anwälten der Stadtwerke München. Entsprechend negativ fiel die Bilanz von Anwälten und betroffenen Bauern sowie Ingrid Pongratz, Bürgermeisterin der Stadt Miesbach,  bei einem Pressegespräch in München aus: „Diese Erörterung ist ein reines Feigenblatt, eine reine Alibi- und unwürdige Showveranstaltung. Das Landratsamt Miesbach als federführende Behörde ist vorab festgelegt, das Ergebnis steht längst fest“, so die einhellige Meinung.

Anwalt Benno Ziegler (Schönfelder Rechtsanwälte) ist wie sein Kollege Dr. Thomas Schönfeld (Lutz | Abel Rechtsanwälte) ein „alter Hase“ und hat als Spezialist für Verwaltungsrecht schon viele Erörterungen mitgemacht. Aber die ersten beiden Tage dieses Verfahrens seien „singulär“, seien „schockierend“ und eines „Rechtsstaats unwürdig“ gewesen“, erläuteren die Anwälte. Anwalt Ziegler sparte beim Pressegespräch nicht mit Kritik: „Den Mitarbeitern des Landratsamts Miesbach – es führt als Untere Staatsbehörde die Erörterung – „mangelt es an jeglicher Objektivität, die Behörde ist vorab schon festgelegt“. 16 Befangenheitsanträge hat der Jurist gegen die Behörde gestellt.

Auch Miesbachs Bürgermeisterin Ingrid Pongratz (CSU) zeigte sich „sehr traurig und erschüttert“ über die ersten beiden Tage. Hier seien „Grenzen weit überschritten worden“. Und sie berichtete wie Norbert Kerkel, 1. Vorsitzender des Vereins „Unser Wasser“, von der übergroßen Nähe der „vier Freunde“: Landratsamt Miesbach, Landesamt für Umwelt (LfU), Regierung von Oberbayern und Stadtwerke München. Belegt durch etliche Gespräche vor Zeugen. Was Kerkel besonders ärgert: „Der Abteilungsleiter Umwelt des Landratsamtes Miesbach, Dr. Thomas Eichacker, hat nicht einmal den Versuch einer Alternativprüfung gestartet“, so Kerkel. „Es habe sich ihm nicht aufgedrängt, dass er eine Alternative gesehen hätte“ – diese Aussage von Eichacker mag Kerkel nicht stehen lassen. Sein Verein hat ob der Untätigkeit des Miesbacher Landratsamtes im Vorfeld ein entsprechendes Gutachten beauftragt, in dem genau diese Alternativen aufgezeigt werden.

Heimatwasser-Pressesprecher Josef Glasl ist der Meinung: „Das M-Wasser hat einen Geschmack“. Anwalt Schönfeld berichtete, dass sein Antrag auf Akteneinsicht abgelehnt und seine diesbezügliche Beschwerde noch nicht einmal beantwortet wurde. Während Schönfeld rechtswidrig wesentliche Informationen vorenthalten wurden, kannten die SWM-Anwälte ganz offensichtlich sämtliche Einwendungen der Gegenseite.

Dr. Schönfeld, der sich bisher in den Einwendungen, insbesondere um die angeblichen Altrechte kümmert, auf die sich die Stadtwerke München stützen und die Dr. Eichacker in einem Gutachten für rechtens erklärt hat, erläuterte, dass es mit den Altrechten und dem Gutachten seiner Ansicht nach nicht weit her ist. In den zwei entscheidenden Punkten des Gutachtens schlage sich Dr. Eichacker auf die Seite der SWM – tue dies aber ohne einen anerkannten juristischen Beleg. Er widerspreche sogar in einem Punkt der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts!

„Stadt und Land – Hand in Hand“ – davon hat Miesbachs Bürgermeisterin Ingrid Pongratz in den drei Tagen der Anhörung nichts gespürt. Sie sieht ihre Stadt in der Opferrolle, während die Stadtwerke München nur die Vorteile haben. Doch das bei Münchnern so beliebte Naherholungsgebiet könne keine Grünkulisse sein, „auch wir müssen überleben und uns entwickeln dürfen. Wir brauchen Wohnungsbau für die Einheimischen und wir wollen unsere Landwirte nicht vergrämen“, plädierte Pongratz.

Einig waren sich auf dem Podium alle, dass im Kampf „David gegen Goliath“ – die Stadtwerke München sind ein milliardenschweres Unternehmen mit einer großen Presseabteilung und einem riesigen Werbebudget – der einzelne „Null Chancen“ hat. Mit der Initiative Heimatwasser als Kommunikationsspitze hingegen – hier haben sich parteiübergreifend Vereine und Betroffene, Gemeinden und Landwirte, Interessierte etc. zusammengeschlossen – hofft man auf überregionale Vernetzung und damit bessere Schlagkraft..

Reines, sauberes Wasser ist schließlich ein gesamtgesellschaftliches Thema. Zudem will man an den weiteren Tagen der Erörterung mehr Transparenz und Wahrheit in das Verfahren bringen. Weitere Erörterungstermine sind notwendig, da von 77 Parteien, die Einwendungen eingereicht haben, bislang lediglich vier angehört wurden. Eine Terminierung ist allerdings noch nicht erfolgt.

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Beim Pressetermin in München: v.l. Dr. Thomas Schönfeld, Lutz| Abel Rechtsanwälte;
Benno Ziegler, Schönfelder Rechtsanwälte; Alois Fuchs, betroffener Landwirt/Initiative ‚Heimatwasser‘;
Dr. Marion von Kameke-Stahl, betroffene Landwirtin/Initiative ‚Heimatwasser‘;
Gisela Hölscher (Landtagsdirektkandidatin der Freien Wähler);
Ingrid Pongratz, Bürgermeisterin der Stadt Miesbach
und Norbert Kerkel, vom Verein ‚Unser Wasser‘

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Gewerbliches
Befahren
der Isar
nur mit Genehmigung und Auflagen möglich
Gewerbliche Nutzung im Naturschutzgebiet verboten

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Region Bad Tölz-Wolfratshausen – Wie sieht die aktuelle rechtliche Lage bei der Nutzung der Isar aus? Was bedeutet das für die gewerblichen Anbieter auf der Isar? Greift hier überhaupt die in Arbeit befindliche Bootfahrverordnung? Drängende Fragen im Rahmen der Diskussion um die Bootfahrverordnung auf der Isar, die das Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen in einer Informationsveranstaltung beantwortete. Es ging in erster Linie um das geltende Umwelt- und Wasserrecht, welches das gewerbliche Befahren der Isar regelt.

Die Bootsfahrverordnung regelt nur den Gemeingebrauch, also die private Nutzung. Der Großteil der gewerblichen Bootsfahrunternehmer, die auf dem Flussabschnitt der Isar im Landkreis Bad Tölz – Wolfratshausen derzeit tätig sind, war gekommen. Vor ihnen machte Landrat Josef Niedermaier den Unterschied zwischen der gewerblichen Nutzung und der privaten Nutzung der Isar, also dem Gemeingebrauch, deutlich. „Den Gemeingebrauch regeln wir in der Bootsfahrverordnung. Die Situation für die gewerbliche Nutzung ergibt sich durch die aktuelle Rechtslage“, so Niedermaier. Der Landrat erklärte weiter, „dass das gewerbliche Befahren der Isar im Naturschutzgebiet nicht möglich ist und auch nicht geduldet werden wird – ganz unabhängig davon, welche Reglungen die Bootsfahrverordnung für den Gemeingebrauch beinhalten wird. Mit der Veranstaltung wollen wir frühzeitig informieren, damit gegebenenfalls notwendige Anträge rechtzeitig vor dem nächsten Sommer gestellt werden können.“

Bei der Beurteilung, ob und wie gewerbliche Anbieter die Isar befahren können, sind das Wasserrecht und das Naturschutzrecht maßgeblich. Genau darüber klärte das Landratsamt die gewerblichen Bootsfahrunternehmen – wie bislang – auf. Wasserrechtlich wird nach Art. 18 des Bayerischen Wassergesetzes unterschieden, ob jemand privat mit einem Fahrzeug ohne eigene Triebkraft im Rahmen des Gemeingebrauchs unterwegs ist oder ob – gemäß Art. 28, Abs. 4 des Bayerischen Wassergesetzes – jemand die Isar gewerblich befährt. Letzteres muss grundsätzlich genehmigt werden. Unter diese Genehmigungspflicht fällt die Schifffahrt an sich, aber auch das Bereithalten von Wasserfahrzeugen an oder in Gewässern. Auch dann, wenn sie für den Gemeingebrauch weitervermietet werden. Aus diesem Grund müssen die Anbieter ihr Vorhaben genehmigen lassen. Zusätzlich müssen die Boote – auch Mietfahrzeuge – TÜV-geprüft sein.

Carolin Singer, Leiterin der zuständigen Abteilung im Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen, machte in diesem Zusammenhang deutlich, dass ein solcher Antrag auf Erteilung einer Genehmigung ein Konzept mit Beschreibung, Anzahl und Strecke der Befahrungen, Zeitraum etc. und die notwendigen naturschutzfachlichen Unterlagen beinhalten muss. Hier kommt eine zweite Thematik ins Spiel, die im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen bedeutsam ist: Der komplette Flussverlauf der Isar liegt im FFH-Gebiet mit der Konsequenz, dass die wasserrechtliche Genehmigung auch außerhalb des Naturschutzgebietes, also dem Streckenabschnitt zwischen Lenggries und Bad Tölz, nur erteilt werden kann, wenn dessen Erhaltungs- bzw. Schutzziele nicht beeinträchtigt werden. Eine Genehmigung kann daher nur mit den erforderlichen Auflagen erteilt werden.

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Asklepios
Stadtklinik Bad Tölz
unter Deutschlands Top-Kliniken

Region Bad Tölz – Die Asklepios Stadtklinik Bad Tölz gehört zu Deutschlands besten Krankenhäusern. Zu diesem Ergebnis kommt das renommierte F.A.Z-Institut nach der Auswertung der Qualitätsberichte von bundesweit mehr als 1.900 Kliniken, die aus Patientensicht bewertet wurden. “Die Auszeichnung ist das Ergebnis für die hohe Qualität und die hervorragende Arbeit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Darauf können wir sehr stolz sein, betonte Johann Bachmeyer, Geschäftsführer der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz.

Das F.A.Z.-Institut gehört zur Verlagsgruppe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Für das Zertifikat „Deutschlands beste Krankenhäuser“greift das Institut auf eine Vielzahl von Daten der rund 2.000 Krankenhäuser in Deutschland zurück und wertet diese systematisch aus. Eine wesentliche Quelle stellen die Qualitätsberichte der Krankenhäuser dar, die der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA), das oberste Beschlussgremium im deutschen Gesundheitswesen, der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt. Dazu kommen Patientenbewertungen auf den Portalen des „TK-Klinikführers“, der „Weissen Liste“ und von „Klinikbewertungen.de“. Wissenschaftlich begleitet wurde die Studie von Prof. Dr. Arne Westermann, von der International School of Management (ISM). Das Ergebnis ist ein Überblick über „Deutschlands beste Krankenhäuser“, zu denen auch die Asklepios Stadtklinik Bad Tölz gehört.

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Die Asklepios Stadtklinik ist im Herzen von Bad Tölz beheimatet

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Mit den Fachabteilungen für Akutgeriatrie, Anästhesie und Intensivmedizin, Chirurgie, Gefäßchirurgie, Innere Medizin I und II, Neurologie und Neurologische Frührehabilitation sowie Urologie und dem Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie den beiden Belegabteilungen für Gynäkologie und Hals-Nasen-Ohrenheilkunde ist die Asklepios Stadtklinik Bad Tölz ein medizinischer Grund- und Regelversorger für den Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen und das Oberland sowie Akademisches Lehrkrankenhaus der LMU München und der TU München. Die Stadtklinik ist ferner auch nach der neuesten Qualitätsnorm DIN ISO 9001:2015 durch den TÜV Süd zertifiziert. Die Prüfer bescheinigen der Klinik ein „Qualitätsmanagement auf höchstem Niveau.

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Zwischendurch-
Mahlzeit
selbst gemacht
und Bewegung in der Natur
für Familien mit Kleinkindern

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Region Miesbach – Für das körperliche Wohlbefinden sind Ernährung und Bewegung gleichermaßen wichtig. Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Holzkirchen bietet in Zusammenarbeit mit Ernährungs- und Bewegungsexperten kostenlose Kurse für junge Familien an. Am Samstag den 13. Oktober ist es wieder soweit!

Auf dem Glaswinklerhof (Glaswinkel 111) in Oberfischbach können Eltern mit kleinen Kindern Freude an Bewegung und Musik mit Eindrücken aus Natur und der Landwirtschaft kombinieren. Zusammen mit Musiklehrerin Sibille Gerke-Schwarz werden die Kinder erste Erfahrungen mit einfachen Instrumenten machen, zusammen singen und tanzen. Eine Kräuterpädagogin lässt die Kinder die Natur erleben und spüren, wobei u.a. selbstgeschüttelte Butter produziert wird!

Das kostenlose Seminar richtet sich an Familien mit kleinen Kindern (bis 4 Jahre). Die Familien sollten sich von 10:00 bis 13:00 Uhr Zeit nehmen. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt! Anmeldungen sind bis Montag 08. Oktober unter Telefon 08024-46039-9001 sowie per Mail theresia.lindermayer@aelf-hk.bayern.de möglich. Weitere Infos: www.weiterbildung.de

-ar-

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Schuleingangs-
untersuchungen

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Region Bad Tölz-Wolfratshausen – Ab Anfang Oktober führt das Gesundheitsamt wieder die Schuleingangsuntersuchung durch. Sie ist verpflichtend für alle Kinder, die im kommenden Schuljahr schulpflichtig werden, auch wenn ein Kind vorzeitig eingeschult wird. Neu ist, dass diese nicht mehr in den Kindergärten, sondern in den extra für diesen Zweck neu gestalteten Räumen des Gesundheitsamtes in Bad Tölz durchgeführt wird. Grund dafür ist einerseits die neue Datenschutzverordnung, die einen Austausch zwischen Kindergärten und Gesundheitsamt erschwert, um festzustellen, in welcher Einrichtung sich das Kind befindet. Außerdem soll ab 2019 die bisherige Schuleingangsuntersuchung durch ein neues Screening abgelöst werden. Aufgrund des damit deutlich höheren zeitlichen, materiellen und personellen Aufwands gegenüber der bisherigen Schuleingangsuntersuchung ist eine Durchführung in den Kindergärten dann nicht mehr möglich.

Die Schuleingangsuntersuchung soll klären, ob ein Kind den Anforderungen des Schulalltags in gesundheitlicher Hinsicht gewachsen ist und besteht aus bis zu zwei Teilen: Das Schuleingangsscreening für alle Kinder, um insbesondere Defizite im Bereich Hören, Sehen, sprachliche und motorische Entwicklung festzustellen und – auf Impflücken aufmerksam zu machen – eine schulärztliche Untersuchung im Einzelfall, z.B. bei Auffälligkeiten im Eingangsscreening oder auf Wunsch der Eltern.

Die Eltern erhalten vom Gesundheitsamt ein Einladungsschreiben mit einem Termin für die Schuleingangsuntersuchung sowie einen Anamnesebogen. Für die Untersuchung muss das Impfbuch, das gelbe Heft über die Kindervorsorgeuntersuchungen sowie der ausgefüllte Anamnesebogen mitgebracht werden. Deshalb sollten die Eltern die Vorsorgeuntersuchung U9 rechtzeitig vor der Schuleingangsuntersuchung beim Haus- oder Kinderarzt durchführen lassen. Die Eltern erhalten eine Bescheinigung über die Teilnahme an der Schuleingangsuntersuchung zur Vorlage bei der Schule.

-ar-

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Gütertransport
im Oberland
einschränken

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Region Oberland – Florian Streibl, MdL und Parlamentarischer Geschäftsführer der Freien Wähler im Bayerischen Landtag, hatte sich Mitte Juli 2018 mit einer Schriftlichen Anfrage an die Bayerische Staatsregierung gewandt, um auf das Problem des deutlich gewachsenen Lkw-Verkehrs in den Landkreisen des Oberlands (Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen, Miesbach und Weilheim-Schongau) hinzuweisen und um konkrete Informationen seitens der Staatsregierung zu bitten. „Die Antworten fallen überwiegend dürftig aus“, so Streibl.

Florian Streibl zum Hintergrund seiner Anfrage: „In meiner Arbeit als Abgeordneter aus dem Oberland wurde ich in den zurückliegenden Monaten immer häufiger von Bürgerinnen und Bürgern auf die deutliche Zunahme des Lkw-Verkehrs hingewiesen. Dies schließt auch die rasant wachsende Zahl von Kleinlastern, häufig aus Osteuropa, ein, welche mittlerweile auch an Sonn- und Feiertagen sowie nachts die Straßen in der Region stark frequentieren“, betonte Streibl.

Der Oberammergauer Abgeordnete möchte die Staatsregierung dafür sensibilisieren, dass eine Verkehrswende im Alpenraum auch den Schwerlastverkehr in den Blick nehmen muss. „Hier geht es vor allem um den Verkehr, der nicht in der Region entsteht – zum Beispiel durch heimische Handwerksbetriebe – und damit notwendig ist. Es geht vielmehr um die Frage, wie viel Verkehr mittlerweile auf den Straßen im Oberland unterwegs ist, um bekannte Transitstrecken zu umgehen. Staatssekretär Josef Zellmeier antwortete vielfach ausweichend bzw. musste einräumen, dass die Staatsregierung keine Ahnung habe“, ergänzte Florian Streibl. Ferner wollte er u.a. wissen: „Wie hat sich die Zahl der Lkw-Fahrten auf den Bundesfernstraßen in den Landkreisen des Oberlands seit 2015 entwickelt, bitte aufgeschlüsselt nach den einzelnen Jahren, den einzelnen Bundesfernstraßen, der Herkunft der Lkws (inländische Fahrzeuge, Fahrzeuge aus dem EU-Ausland, Fahrzeuge außerhalb der EU)“. Die Antwort lautete: „Über die Entwicklung der Lkw-Fahrten auf den Bundesfernstraßen in der angefragten Differenzierung liegen der Staatsregierung keine Daten vor.“

Wenig aussagekräftig soll auch die Antwort auf die Frage gewesen sein, wie sich der zunehmende Lkw-Verkehr auf die Luftverschmutzung in der Region auswirkt. „Eine nachvollziehbare Antwort erfolgte im Grunde nur zu der Frage, wie sich seit 2015 der Einsatz von Lkws mit alternativen Antrieben (Wasserstoff, Elektroantrieb) in den vier Landkreisen des Oberlands entwickelt hat, wobei die Zahlen insgesamt sehr überschaubar sind“, bemerkte der Freie Wähler-Landtagsabgeordnete.

Streibl resümierte: „Ich bin verwundert, dass die Bayerische Staatsregierung auch bei dem Mega-Thema der Verkehrsbelastung im Wesentlichen keine vernünftigen Informationen vorliegen hat oder sie nicht preisgeben will. Die Menschen vor Ort empfinden die Zunahme des Lkw-Verkehrs als belastend, teils auch ausgelöst durch halbgare Projekte wie die Lkw-Maut, die durchaus Umgehungsverkehr zur Folge hat. Es ist Aufgabe der Politik, auch diese Form des Verkehrs zu reduzieren und zum Beispiel mehr Güter auf der Schiene zu transportieren. Und da bin ich bei einem Thema, das mir seit Jahren am Herzen liegt: Das gesamte Schienennetz im Oberland und speziell auch die Strecke München-Garmisch-Partenkirchen muss dringend ausgebaut werden.“

-ar-

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Jugendreporter
gesucht

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Region Weilheim-Schongau – In wenigen Wochen wird gewählt, und zwar vorrangig von den Erwachsenen, heuer aber auch von jungen Menschen unter 18. Die sogenannte „U18-Wahl“ findet zur Bezirks- und Landtagswahl einen großen Zuspruch. Bayernweit haben sich bisher über 400 Wahllokale angemeldet und auch im Landkreis Weilheim-Schongau nehmen 14 Einrichtungen, Gemeinden und Jugendzentren an der Wahl für Jugendliche teil und stellen ein Wahllokal zur Verfügung. Damit die Ergebnisse der Wahl nicht in der Versenkung verschwinden, startet der Kreisjugendring gemeinsam mit der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises Weilheim-Schongau zwei Aktionstage. Hierbei sollen Jugendreporter Passanten zu den U18-Wahlergebnissen befragen und deren Meinung einfangen.

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Damit die Jugendreporter gut gewappnet sind, findet am Samstag, 6. Oktober – in der Zeit von 10 – 16 Uhr- ein Workshop im Erlhaus in Murnau statt. Zum einen werden die Wahlergebnisse sachlich und objektiv aufgearbeitet. Mit fachlicher Begleitung werden interessante Fragestellungen für die Interviews erarbeitet. Außerdem werden Tipps und Tricks zur Interviewführung gezeigt. Eine Reporterin zeigt vor Ort, welche Fragen man stellen muss, um gute Antworten zu bekommen.

Für Verpflegung wird gesorgt und die Teilnahme am Workshop ist kostenfrei. Wer eine Mitfahrmöglichkeit benötigt, kann das bei der Anmeldung angeben. Anmelden können sich alle motivierten jungen Menschen bis 26 Jahre unter stimmlos-oberbayern.de

-ar- Bild: la-whsg

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Mehr
Schüler
in die Mensa

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Region Miesbach – Die Frischeküche Holzkirchen ist ein Leuchtturmprojekt für gesunde Schulverpflegung. Gemeinsam haben der Landkreis Miesbach und der Markt Holzkirchen investiert, um eine täglich frische und ausgewogene Ernährung für Schulen und Kindertagesstätten zu garantieren.

Genau der richtige Ort also für einen Workshop, um Schüler für gesundes Mensa-Essen zu begeistern. Der RegioTreff „Akzeptanz“ erfolgt am Donnerstag, 04.10.2018 von 14:30 Uhr bis 17:30 Uhr. Im Auftrag des Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten lädt Christina Lipp-Himmer Akteure der Schulverpflegung in das Gymnasium Holzkirchen ein. Die Diplom-Ökotrophologin erläutert, wie Verpflegungsverantwortliche bei Schülern die Akzeptanz für das Mensa-Essen steigern können. Auch die Mensa des Gymnasiums kann besichtigt werden. Der Workshop richtet sich vor allem an Schulleiter, Lehrer, Verpflegungsbeauf­tragte, Vertreter der Sachaufwandsträger, Betreiber und Bewirtschafter des Schul-Verpflegungsangebots (Küchenleiter, Köche und Ausgabepersonal), Mittags­betreuer sowie Elternvertreter.

Weitere Infos erteilt Christina Lipp-Himmer vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ebersberg, Fachzentrum Ernährung, Gemeinschaftsverpflegung (Tel.: 08092/2699-172).

-la-

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Neue
Visionen
und Perspektiven
für eine enkeltaugliche Zukunft:
Veranstaltungsreihe „Anders wachsen – anders denken“

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Region Miesbach – Fünf namhafte Institutionen haben sich zusammen geschlossen, um eine Veranstaltungsreihe ins Leben zu rufen, deren Anliegen die Entwicklung und das Aufzeigen von Visionen und Perspektiven für eine enkeltaugliche Zukunft ist. Zum dritten Mal findet „Anders wachsen – Alternative Ideen für das Oberland“ nun schon statt. Bei der Präsentation des diesjährigen Programms freuten sich Dr. Monika Ziegler vom Verein KulturVision e.V., Isabella Krobisch, Leiterin des Kulturzentrums Waitzinger Keller, Ines Wagner von KulturVision e.V., Ingrid Huber des KULTUR im Oberbräu sowie Dr. Wolfgang Foit, Geschäftsführer des Katholischen Bildungswerks Miesbach e.V. (KBW), über den Umfang der Veranstaltungen.

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ADFC-
Fahrradklimatest
2018
testete erneut „Fahrradfreundlichkeit“ aller Kommunen in Deutschland

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Region Oberland – Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) hat wieder bundesweit alle Radfahrer dazu aufgefordert, die Fahrradfreundlichkeit von Städten und Gemeinden zu bewerten. Die Umfrage gibt Politik und Verwaltung lebensnahe Rückmeldungen zu Stärken und Schwächen der Radverkehrsförderung. Die Gewinner-Städte werden im Frühjahr 2019 ausgezeichnet.

Macht Radfahren in Ihrer Stadt Spaß oder Stress?
Bei der Online-Umfrage werden 32 Fragen zur Fahrradfreundlichkeit gestellt – beispielsweise, ob das Radfahren in der Stadt Spaß oder Stress bedeutet, ob die Radwege von Falschparkern freigehalten und im Winter geräumt werden und ob sich das Radfahren insgesamt sicher anfühlt.

Die Umfrage findet bis zum 30. November 2018 über die Internetseite www.fahrradklima-test.de statt. Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2019 präsentiert. Ausgezeichnet werden die fahrradfreundlichsten Städte und Gemeinden nach sechs Einwohner-Größenklassen sowie diejenigen Städte, die seit der letzten Befragung am stärksten aufgeholt haben.

Förderung durch Bundesverkehrsministerium
Der ADFC-Fahrradklima-Test ist die größte Befragung zum Radfahrklima weltweit und findet in diesem Jahr zum achten Mal statt. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fördert den ADFC-Fahrradklima-Test 2018 aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans (NRVP) mit rund 195.000 Euro.

Mehr als 120.000 Bürgerinnen und Bürger haben 2016 mitgemacht und die Situation in 539 Städten in ganz Deutschland beurteilt. 2018 will der ADFC die Beteiligung und die Anzahl der bewerteten Städte noch einmal deutlich erhöhen. Ziel des ADFC in Bayern ist es, dass möglichst alle AGFK-Städte bei der Auswertung im kommenden Jahr berücksichtigt werden können.

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Gut
besuchter
Info-Tag
beim therapeutischen Reiten auf dem Straußenhof in Waakirchen

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Region Miesbach – Zahlreiche Interessierte, Freunde, Gönner, Reiter und Menschen mit Handicap trafen sich beim Info-Tag auf dem „Straußenhof“ in Waakirchen. Auch Bürgermeister Sepp Hartl und Waakirchens Beauftragte für Senioren und Behinderte, Landtagskandidatin Gisela Hölscher, ließen es sich nicht nehmen, vorbeizukommen und das Geschehen in der Reithalle des Straußenhofs zu verfolgen. Was da geboten wurde, war bemerkenswert!

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Klimafrühling

Oberland

2019

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Region Oberland – Der Klimafrühling Oberland geht in die zweite Runde: Bis zum 14. Dezember können unter www.klimafrühling.com wieder Vorträge, Filmvorführungen, Exkursionen, Besichtigungen, Ausstellungen, Podiumsdiskussionen und vieles mehr eingereicht werden. Veranstaltungszeitraum ist der 14. März bis 7. April 2019. Neben den Landkreisen Bad Tölz-Wolfratshausen und Garmisch-Partenkirchen umfasst das Veranstaltungsgebiet im kommenden Jahr auch den Landkreis Miesbach und die Stadt Penzberg.

Nach dem Erfolg der Veranstaltungsreihe in diesem Jahr wird der Klimafrühling Oberland in 2019 zum zweiten Mal stattfinden. Diesmal haben sich auch der Landkreis Miesbach und die Stadt Penzberg angeschlossen. Auch die Energiewende Oberland ist als neuer Partner des Klimafrühlings Oberland dabei.

Veranstaltungen anbieten können z.B. Vereine, Unternehmen, Kommunen, Bildungseinrichtungen oder Privatpersonen. „Alle Veranstaltungen zusammen sollen ein umfassendes Veranstaltungsprogramm ergeben, das den Klimaschutz und die regionalen Handlungsmöglichkeiten während der drei Wochen des Klimafrühlings in den Mittelpunkt stellt“, so Andreas Süß, Klimaschutzbeauftragter des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen und Mitinitiator des Projektes. Die Veranstaltungen des Klimafrühlings Oberland richten sich an alle Bürgerinnen und Bürger der Region und sollen informieren, aktivieren und Lust am eigenen Engagement wecken.

Die Veranstalter selbst können von der Öffentlichkeitsarbeit zum Klimafrühling über soziale Medien, Inserate oder Plakate profitieren und gleichzeitig neue Partner, Netzwerke oder Interessenten gewinnen. Die Anmeldung von Veranstaltungen ist bis zum 14. Dezember über www.klimafrühling.com möglich. Auch 2019 wird es wieder ein Veranstaltungsmotto geben. Darüber kann noch bis zum 14. Oktober ebenfalls über die Projekthomepage abgestimmt werden. Ansprechpartner für den Klimafrühling Oberland im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen ist Andreas Süß, Tel: 08041 505-632, E-Mail: klimaschutz@lra-toelz.de.

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Die
Bremer
Stadtmusikanten
auf bayerisch

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Region Miesbach – Für Familien mit Kindern öffnet sich der große Vorhang im ‚Waitzinger Keller – Kulturzentrum Miesbach‘ wieder am Sonntag, den 14. Oktober um 16 Uhr. „Die Bayerischen Bremer Stadtmusikanten“ ist eine lustige Märchenerzählung mit Musik von und mit Heinz-Josef Braun und Stefan Murr.

Das Märchen der Bremer Stadtmusikanten wird auf bayerisch neu erzählt. Die beiden Schauspieler Heinz-Josef Braun und Stefan Murr schlüpfen dabei in alle Rollen, von der bösen Müllerin über zwei geschwätzige Wanderratten und den alten Esel, den zahnlosen Hund, die verwöhnte Katze und den italienischen Hahn Eros Gockelotti bis hin zu den Räubern Knurrhax, Ibidumm und Schepperdeppi. Die Szenen werden so vor den jungen Zuschauern quicklebendig, die Tiere singen Lieder, unterhalten und streiten sich, erleben Abenteuer miteinander und kommen schließlich zu einem harmonischen, freundschaftlichen Happyend.

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Das Stück eignet sich für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene und dauert etwa 55 Minuten. Karten sind – zu 6.- € für Kinder und 9.- € für Erwachsene – im Waitzinger Keller – Kulturzentrum Miesbach unter Tel: 08025 7000-0 oder ticket@waitzinger-keller.de, an allen bekannten Vorverkaufsstellen – von München Ticket und unter www.muenchenticket.de ebenso unter www.eventim.de sowie eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse – erhältlich.

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Stille
Helden
des Alltags
Blutspendedienst des BRK ehrte Rekord-Spender aus Oberbayern

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Region Oberland Heute möchten wir etwas zurückgeben und Ihnen unseren großen Dank aussprechen“, so begrüßte Georg Götz, Geschäftsführer des Blutspendedienstes des BRK (BSD) die Gäste zu einem Abend voller Respekt und Anerkennung. In der Erdinger Stadthalle stellte der BSD all jene ins Rampenlicht, die im Alltag ganz unscheinbar Großes leisten. Lebensrettern aus 21 BRK-Kreisverbänden in Oberbayern wurde für ihre 75., 100., 125. und sogar 150. Blutspenden im Rahmen eines exklusiven Events eine Ehrennadel verliehen. Neben den Geschäftsführern des BSD, Georg Götz und Dr. Franz Weinauer sowie der Vorsitzenden des BRK Bezirksverbands Oberbayern, Christa Stewens, überreichten Funktionäre der jeweiligen Kreisverbände diese ganz besondere Auszeichnung. Für den Kreisverband Weilheim-Schongau übernahm diese ehrenvolle Aufgabe die zuständige Blutspendebeauftragte Hilde Quaschny.

Auf diese beeindruckende Zahl von 1.350 Blutspenden kamen die neun Topspender aus fünf Kreisverbänden mit jeweils 150 geleisteten Blutspenden. Ein inspirierender sowie selbstloser Dienst an der Gemeinschaft, welcher mit entsprechenden Ovationen von allen Gästen gebührend honoriert wurde. Darüber hinaus bekam jeder einzelne verdiente Jubilar seinen ganz persönlichen Moment auf der Bühne.

„Sie sind die stillen Helden des Alltags, ohne welche die medizinische Versorgung der vielen Kranken und Verletzten in Bayern so gut wie nicht möglich wäre“, betonte Georg Götz. Das abwechslungsreiche Rahmenprogramm kam bei den Gästen gut an. Entschieden dazu beigetragen hat das Interview-Dreiergespann mit BR-Moderator Michael Sporer, Behindertensportler Felix Brunner und Bergsportlerin Gela Allmann, die sich bereits seit Jahren gemeinsam für die gute Sache einsetzen und der Gleichgültigkeit den Kampf angesagt haben. Insbesondere Gela Allmann und Felix Brunner haben durch ihre Geschichten eindrucksvoll bewiesen, wie wichtig es ist, sich kontinuierlich als Blutspender zu engagieren, um Menschen ein neues Leben zu ermöglichen.

Die Halle erfüllte sich mit Dankbarkeit und Lebensfreude, als die beiden engagierten Blutspendedienst-Botschafter von ihren schweren Unfällen in Island und den bayrischen Alpen berichten, die sie ohne Spenderblut das Leben gekostet hätten. „Wir wären beide nicht hier, wenn es Sie nicht gäbe. Ihrem Beispiel sollten noch viele folgen“, lautete der emotionale Apell von Felix Brunner. Gela Allmann ergänzte: „Ich weiß heute, dass „Schenke Leben, spende Blut“ keine Floskel ist!“

Neben vielen emotionalen Momenten sorgte Kabarettist Chris Boettcher mit verschiedenen Kostproben seines aktuellen Programms für beste Stimmung beim Publikum und entließ die Lebensretter mit einem zufriedenen Lächeln in den Abend.

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Der KV Weilheim-Schongau zeichnete sich mit 16 Spendern und einer Gesamtzahl von 1.375 Blutspenden aus.
Das Bild zeigt die anwesenden Geehrten mit den beiden Blutspendebotschaftern Gela Allmann und Felix Brunner
sowie den Funktionären des BSD und des Kreisverbands Weilheim-Schongau

-ar- Bild: bsd/dennis koenig

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Anders wachsen:
Kultur verbindet Kulturen

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Region Miesbach – Mit einem Abend der kulturellen Integration unter dem Motto „Kultur verbindet Kulturen“ startet am 29. September im Festsaal des KULTUR im Oberbräu, in Holzkirchen, der dritte Zyklus der landkreisweiten Veranstaltungsreihe „Anders wachsen“. Gezeigt wird ein „Traumschiff“-Kunstwerk, das von Flüchtlingskindern und einheimischen Kindern unter künstlerischer Begleitung geschaffen wurde. Geschichten und Bilder von Flüchtlingen des Projekts Muqabala und musikalische Einlagen der Otterfinger Trommelgruppe ergänzen den Auftaktabend, der von Max Niedermeier, Integrationsbeauftragter des Landkreises Miesbach, eröffnet wird.

Im Zentrum der Auftaktveranstaltung steht das Projekt „Kunst aus dem Wald“, bei dem Flüchtlingskinder zusammen mit einheimischen Kindern unter Anleitung von Künstlern, eines Waldpädagogen und einer erfahrenen Psychologin auf dem Tannerhof in Bayrischzell kreativ tätig waren. 14 Kinder aus dem Landkreis Miesbach im Alter zwischen 8 und 12 Jahren, darunter vier anerkannte Flüchtlingskinder aus dem Kongo sowie zwei syrische Mädchen, schufen aus Fundstücken aus dem Wald sowie Gips und Schrott vom Wertstoffhof ein Gemeinschaftswerk – in dem Sinne, dass das Ganze mehr ist als die Summe der Einzelteile. Am Ende der Projektwoche war ein Traumschiff mit Segel entstanden.

Das Projekt „Kunst aus dem Wald“ wurde aus Fördermitteln des Kreisjugendrings Miesbach sowie des Vereins Kultursprung e.V. – Kunst und Soziales am Tannerhof finanziert und konzeptionell sowie organisatorisch in Kooperation mit der Katholischen Jugendstelle Miesbach umgesetzt. Die Künstlerin Nele von Mengershausen, Initiatorin des Projekts, konnte die Künstlerkollegen Cornelia Heinzel-Lichtwark und Georg Brinkies zur Mitarbeit begeistern und wurde zudem unterstützt von Tanja Englhart, Diplompsychologin mit mehrjähriger Berufserfahrung in der Flüchtlingsintegration, dem Waldpädagogen Georg Hahn, Jürgen Batek von der Katholischen Jugendstelle, der langjährigen Kindergärtnerin Uschi Häusler sowie Burgi Moser vom Tannerfeldstüberl. Nele von Mengershausen: „Den sogenannten Tropfen auf den heißen Stein zu träufeln – dieses Bild begleitet ja viele Menschen, die sich in der komplexen Arbeit mit Flüchtlingen einbringen. Auch uns war dieses Bild vertraut, als wir begannen über ein sinnvolles Projekt in diesem Kontext nachzudenken. Wir wissen nun, dass unser Projekt einen kleinen Beitrag zu nachhaltiger Integrationsarbeit geleistet hat.“ Weitere Infos: www.kultur-im-oberbraeu.de

-ar-

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„S is a Freid auf da Welt“
Eröffnungskonzert der Tegernseer Woche

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Region Oberland – Zum 46. Mal findet die Tegernseer Woche – Kultur und Brauchtum im Tegernseer Tal, nun schon statt. Bürgermeister Johannes Hagn begrüßte im herrschaftlichen Barocksaal des Gymnasiums Tegernsee die zahlreichen Gäste und stimmte sie auf das Programm ein, dessen Schwerpunkt von den Wonnen des Altweibersommers handelte. Mit leisen Tönen und so manchem Schwank entführte der Sprecher Andreas Estner in die Vergangenheit, resümierte vom letzten Bären, der im Gebirge erlegt wurde, von dessen Odyssee per Floß auf der Isar nach München „ind Regierung nei“, begleitete den Kini und den Schriftsteller Franz von Kobell auf die Gamsjagd, erzählte von den unglückseeligen Dirndln auf der Alm und ließ die Glücksmomente der herbstlichen Gebirgslandschaft und der Menschen, die in ihr leben, wieder auferstehen. Für die musikalische Unterhaltung an diesem heiter-besinnlichen Abend sorgten die Frasdorfer Geigenmusik, die Gschwendtner Sänger aus Miesbach, der Pinzgauer Dreigesang sowie das Quartett der Orts- und Bauernmusik St. Wolfgang vom Wolfgangsee.

-ar- Bild: ar

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Zwei
neue
Biberberater
im Einsatz

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Region Bad Tölz-Wolfratshausen – Mit Dr. Manfred Fleischer und Lorenz Demmel hat das Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen zwei weitere ehrenamtliche Biberberater ernannt. Die fachkundigen Berater verstärken das bisherige Team. Nun stehen fünf Biberberater zur Verfügung. Fleischer und Demmel beraten Kommunen und Bürger bei Biberproblemen, an Kläranlagen und Kleinkläranlagen, im nördlichen Landkreisgebiet. Erreichbar sind die Biberberater über die untere Naturschutzbehörde beim Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen (Tel. 08041 505-118, E-Mail umwelt@lra-toelz.de).

Die Rückkehr des streng geschützten Bibers nach Bayern ist ein Erfolgsprojekt des Naturschutzes. Nach seiner Ausrottung im Jahr 1869 entwickelte sich seit Anfang der 1980er Jahre ein Bestand von etwa 16.000 Bibern in Bayern (Stand 2010). Die Population wird noch weiter wachsen und bestehende Verbreitungslücken schließen. Im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen hat der Biber schon viele Gewässer besiedelt und verbreitet sich zunehmend. Mit dem Biber ist die zentrale „Schlüsselart“ an die Gewässer zurückgekehrt. Dort wo Biber Dämme bauen, Gewässer stauen, Gehölze fällen und Ufer umgestalten, profitieren zahlreiche andere Arten von den geschaffenen Biotopen: Im Biberrevier explodiert die Artenvielfalt. Ihre Wasserbauaktivitäten renaturieren Gewässer und helfen bei der Selbstreinigung von Bächen.

So positiv die Lebensraumgestaltung durch Biber aus Sicht des Naturschutzes und für den Wasserhaushalt ist, so heikel kann sie für den Menschen sein. Wo es an Uferstreifen an den Gewässern fehlt, welche die Biber gestalten und bei Bedarf auch überstauen können, kann es zu Konflikten mit der menschlichen Landnutzung kommen. So können beispielsweise Biberdämme zu Überflutungen in Wohngegenden und auf landwirtschaftlichen Flächen führen und Straßen unterspülen oder der Biber verursacht Fraßschäden an Feldfrüchten oder schält und fällt Bäume.

Um Lösungen und Kompromisse zu finden, mit denen Mensch und Biber leben können, wurde das Bibermanagement in Bayern eingeführt. Ein Teil dieses Managements ist die schnelle Hilfe der Biberberater: Sie informieren über den Biber und zeigen Präventionsmaßnahmen auf, setzen sich ein bei der Problemlösung, zu der auch der finanzielle Ausgleich von Biberschäden gehört und legen auch schon mal selbst Hand an. „Die ehrenamtlichen Biberberater sind das wichtige Bindeglied zwischen Bürger und unterer Naturschutzbehörde“, betonte Josef Niedermaier, Landrat des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen.

Seit einigen Jahren sind Bernhard März und Nikolaus Schöfmann im nördlichen- sowie Gernot Walther im südlichen Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen als Biberberater für die Untere Naturschutzbehörde im Einsatz. Unterstützung bekommen sie nun von Dr. Manfred Fleischer und Lorenz Demmel, die vor kurzem die Ausbildung zum geprüften Biberberater erfolgreich abgelegt haben. Beide sind beim Abwasserverband Isar-Loisachgruppe tätig. Mit Ihrem Wissen über Kläranlagen und Kleinkläranlagen sowie nun über den Biber werden sie in diesem Bereich beraten. Landrat Josef Niedermaier ist überzeugt: „Nur durch ein erfolgreiches Bibermanagement kann mehr Akzeptanz im Miteinander zwischen Mensch und Biber geschaffen werden. Ich danke den Biberberatern für ihr ehrenamtliches Engagement und wünsche ihnen viel Freude und eine gute Hand bei ihren Einsätzen.“

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Bei der Ernennung zum Biberberater:
v.l. Franz Steger, von der unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen;
Dr. Manfred Fleischer, Lorenz Demmel,
Josef Niedermaier, Landrat des Landkreises Bad Tölz Wolfratshausen
und Simon Behm von der unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen

-la-btwh Bild: la-btwh

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DAV-
Mountainbike-Konzept
Übergabe des Förderbescheids für das Projekt in den Pilotregionen

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Region Bad Tölz-Wolfratshausen – Der Förderbescheid des Projektes „Bergsport Mountainbike – nachhaltig in die Zukunft“ wurde kürzlich in der DAV Jugendbildungsstätte in Bad Hindelang überreicht. Ziel des Projekts ist es, in den Pilotregionen Oberallgäu und Bad Tölz-Wolfratshausen modellhafte Mountainbike-Konzepte zu erarbeiten, umzusetzen und zu evaluieren.

In seiner Dankesrede zur Verleihung des Status an den Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen unterstützte Landrat Josef Niedermaier ausdrücklich den Lenkungs- und Umweltbildungsgedanken. Verbote und Aussperren müssten immer die letzte Lösung sein, versicherte der leidenschaftliche Mountainbiker und betonte: „Wenn bei allen Beteiligten etwas mehr gesunder Menschenverstand herrschen würde, bräuchten wir vielleicht gar nicht hier zu sitzen.“

Grundlage für die Auswahl des Tölzer Landes war die erfolgreiche Durchführung der „Machbarkeitsstudie Mountainbiking“ durch das Alpenforschungsinstitut. Diese Studie, welche mit Mitteln aus dem EU-Förderprogramm LEADER ermöglicht wurde, schuf eine wertvolle Basis und trug maßgeblich zu einer gewissen Versachlichung dieser Thematik bei den beteiligten Vertretern der Verbände, der Politik und des Naturschutzes bei. Sie fließt in vollem Umfang in die weitere Arbeit des für das Tölzer Land zugewiesenen DAV-Projektleiters Benjamin Trotter ein.

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121 Millionen
Überstunden in Bayern
zwei Drittel unbezahlt
Gewerkschaft NGG warnt vor extremen Arbeitszeiten

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Region Oberland – Überstunden, Arbeiten am Wochenende und in der Nacht: Für die Beschäftigten des Gastgewerbes ist das alles andere als ungewöhnlich, ebenso wenig für die Mitarbeiter in der Nahrungsmittelindustrie. Damit die Belastung jedoch erträglich bleibt, schreibt das Arbeitszeitgesetz maximale Arbeitsstunden und Ruhepausen vor. Genau darum fürchtet nun die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG): Die NGG Rosenheim-Oberbayern warnt mit Blick auf Arbeitgeber-Forderungen innerhalb der Großen Koalition davor, dass es zu einer Aufweichung des Arbeitszeitgesetzes „durch die Hintertür“ kommen könnte – mit erheblichen Folgen für Tausende Beschäftigte in der Region. So ist im Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD von „Experimentierräumen“ die Rede, „um eine Öffnung für mehr selbstbestimmte Arbeitszeit der Arbeitnehmer und mehr betriebliche Flexibilität zu erproben“. Bayerns Wirtschaftsminister Franz Josef Pschierer hatte sich mehrfach für eine Änderung des Arbeitszeitgesetzes nach österreichischem Modell ausgesprochen.

„Aber Österreich ist hier ein schlechtes Vorbild! Seit September sind dort 12-Stunden-Tage und eine Wochenarbeitszeit von bis zu 60 Stunden möglich“, kritisiert NGG- Geschäftsführer Georg Schneider. Flexibilität im Job könne nicht einseitig auf Kosten der Beschäftigten gehen. Auf dem heimischen Arbeitsmarkt sei längst etwas aus der Balance geraten: So leisteten Arbeitnehmer in Bayern im vorletzten Jahr knapp 121 Millionen Überstunden – 66 Prozent davon unbezahlt. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsabgeordneten Jutta Krellmann hervor (Quelle: Bundestags-Drucksache 19/70). Rechnet man die Überstunden in Vollzeit-Jobs um, entspricht das im Freistaat Bayern demnach knapp 74.000 Arbeitsplätzen. „Die Beschäftigten subventionieren jeden Tag Unternehmensgewinne durch Gratis-Stunden. Statt immer wieder zu fordern, die Arbeitszeiten zu lockern, sollten die Arbeitgeber die vorhandene Mehrarbeit lieber auf mehr Schultern verteilen und neues Personal einstellen“, fordert Schneider.

Für Schneider steht fest: „Das Arbeitszeitgesetz legt Mindeststandards für den Schutz von Gesundheit und Privatleben fest. Hier brauchen wir keine neuen Experimente.“ Flexible Lösungen im Betrieb könnten die Sozialpartner in ihren Branchen vereinbaren. So sei sichergestellt, dass die Belange der Beschäftigten berücksichtigt und nicht einseitig den Unternehmensinteressen geopfert würden, so der NGG-Geschäftsführer. Solche Regelungen ermöglichten schon heute ausreichend Spielraum für die Betriebe. „Denn wer die Tarifverträge einhält, bei dem kann etwa eine Hochzeitsfeier im Lokal auch mal länger gehen – ohne dass Köche und Kellner vor Arbeit umfallen“, resümierte Schneider.

-ar-

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Fachvortrag
zum Thema
Behindertentestament & Bedürftigentestament

Region Miesbach – Die Gestaltung eines sogenannten „Behindertentestaments“ bzw. „Bedürftigentestaments“ ist juristisch höchst anspruchsvoll ist. In Kooperation mit Anton Grafwallner, dem Behindertenbeauftragten des Landkreises Miesbach, erfolgt am Montag, 29. Oktober, in der Zeit von 19.00 – 20.30 Uhr  – bei freiem Eintritt – im Neureuthersaal, Tölzer Str. 4, 83703 Gmund am Tegernsee, ein Vortrag zum Thema Behindertentestament & Bedürftigentestament. Referent des Abends ist Dr. Michael Waxenberger, Fachanwalt für Erb- und Familienrecht.

Erörtert wird u.a., dass es im Wesentlichen darum geht, den Behinderten, Bedürftigen aus dem geschaffenen Vermögen eine bestmögliche Versorgung zu gewährleisten und gleichzeitig das Entstehen erbrechtlicher Ansprüche und so einen Zugriff des Staats für gewährte und/oder zu gewährende Sozialleistungen zu vermeiden. Die Gestaltung eines „Behindertentestaments“ bzw. „Bedürftigentestaments“ sieht regelmäßig die Anordnung einer Testamentsvollstreckung vor. Es sollte eine geeignete Person gefunden werden, welche die Umsetzung der für den Behinderten, Bedürftigen geregelten Versorgung sicherstellt und umsetzt. Anfragen und Anmeldung unter Telefon 08022 – 7254.

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Gipfeltreffen
auf der
Zugspitze

Gemeinsam für Klimaschutz und Energiewende im Oberland

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Region Oberland – Die Energiewende ist wie eine große Bergtour für uns alle“, eröffnete Josef Niedermeier als Tölzer Landrat und Vorsitzender des Regionalen Planungsverbandes das erste Gipfeltreffen der Fachbeiräte ‚Energie und Klimaschutz‘ der vier Landkreise im Oberland. Versammelt hatten sich 33 Teilnehmerinnen und -teilnehmer in der Umweltforschungsstation Schneefernerhaus auf der Zugspitze, wo Forscher und Experten den Klimawandel sicht- und messbar werden lassen.

Rückblickend auf die vergangenen Jahre ist im Bereich des Klimaschutzes in den Landkreisen Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen, Miesbach und Weilheim-Schongau bereits viel passiert: Inzwischen haben sich alle vier Landkreise per Kreistagsbeschluss zum gemeinsamen Ziel bis zum Jahr 2035 – nahezu 100% erneuerbarer Energieversorgung – bekannt. Für die Umsetzung dieses Ziels sind in jedem Landkreis Fachbeiräte mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Verbänden einberufen worden. Ihre Hauptaufgabe ist es, gemeinsam mit den Klimaschutzmanagerinnen- und managern die bestehenden Klimaschutzkonzepte in konkrete Maßnahmenpakete zu überführen.

Ziel des Treffens auf dem Schneefernerhaus war der landkreisübergreifende Austausch u.a. zu folgenden Fragen: Wie kann die Akzeptanz der Bürgerinnen und Bürger für erneuerbare Energieanlagen im Oberland gesteigert werden? Welche landkreisübergreifenden Möglichkeiten der Zusammenarbeit bestehen beim öffentlichen Personennahverkehr? Wie kann die Kommunikation der Energiewende gestaltet werden, um mehr Menschen zu erreichen? Man war sich einig, dass die Arbeit der Fachbeiräte wichtige Impulse im Klimaschutz setzt, die an der Landkreisgrenze nicht Halt machen dürfen: So sollen beispielsweise die Bereiche Mobilität und Öffentlichkeitsarbeit für Energiewende und Klimaschutz in Zukunft verstärkt gemeinsam angegangen werden.

Dr. Anne von Streit (Ludwig-Maximilians-Universität München) betonte dabei die gute institutionelle Verankerung von Klimaschutz und Energiewende in der Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft des Oberlandes: „Durch das in den letzten Jahren geschaffene Netzwerk aus Klimaschutzmanagern, Fachbeiräten und der ‚Energiewende Oberland‘ bestehen sehr gute Voraussetzungen für eine landkreisübergreifende Zusammenarbeit bei Energiewendethemen.“

„Eine Zusammenarbeit, die wir jetzt dringend intensivieren müssen, um die Energiewende verstärkt voranzutreiben“, wie Prof. Dr. Emeis (Karlsruher Institut für Technologie und Sprecher des Fachbeirat Energie im Landkreis Weilheim-Schongau) mit Blick auf den schwindenden Zugspitzgletscher und den Erkenntnissen aus seiner wissenschaftlichen Arbeit als Klimaforscher mahnte.

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Katrin
Göring-Eckardt
auf Bayern-Tour

Region Miesbach – Auf ihrer Bayern-Tour besuchte die Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag, Katrin Göring-Eckardt, unter anderem die Gemeinde Gmund am Tegernsee. Empfangen wurde sie von Wolfgang Rzehak, Landrat des Landkreises Miesbach sowie Alfons Besel, Bürgermeister der Gemeinde Gmund am Tegernsee. Ferner wurde die Bundestagsabgeordnete von Thomas Tomaschek, Direktkandidat für den Bayerischen Landtag; Elisabeth Janner, Direktkandidatin für den Bayerischen Bezirkstag; Johannes Küster und Gerhard Waas, den Listenkandidaten für den Bayerischen Landtag sowie von Ulrike Küster, der Bündnis 90/Die Grünen Vorsitzenden des Kreisverbands Miesbach, herzlich begrüßt.

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Katrin Göring-Eckardt
die Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag
besuchte im Rahmen ihrer Bayerntour Gmund am Tegernsee

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Bei seiner Begrüßungsrede bemerkte Landrat Wolfgang Rzehak eine Kuriosität des Landkreises Miesbach: „In einer „Schwarzen Hochburg“ gibt es einen grünen Landrat und Bürgermeister von den Freien Wählern!“. Interessiert ließ sich Katrin Göring-Eckardt über die Vor- und Nachteile sowie der Herausforderung einer radikal regionalen Vermarktung, über wirtschaftliches Arbeiten unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeit, Ökologie und Wertschöpfung sowie über die Ökomodellregion Miesbach informieren. Ferner regte sie eine Diskussion über Brennpunkte, wie u.a. die allgemeine Bauentwicklung, die Entwicklung von Grundstücksspekulationen, den sozialen Wohnungsbau sowie der Handhabung der Mietpreisbremse im Landkreis Miesbach, an.

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Ulrike Küster, Vorsitzende
des Bündnis90/Die Grünen Kreisverbands Miesbach

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Thomas Tomascheck,
Direktkandidat für den Bayerischen Landtag

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Mit von der Partie: v.l. Gerhard Waas, Listenkandidat für den Bayerischen Landtag;
Alfons Besel, Bürgermeister der Gemeinde Gmund am Tegernsee; Wolfgang Rzehak, Landrat des Landkreises Miesbach;
Andrea Brenner und Bernhard Wolf vom Genußmarkt „macht Sinn“; MdB Katrin Göring-Eckardt,
Thomas Tomaschek, Direktkandidat für den Bayerischen Landtag; Elisabeth Janner, Direktkandidatin für den Bayerischen Bezirkstag;
Johannes Küster, Listenkandidat für den Bayerischen Landtag sowie Ulrike Küster, Vorsitzende des Bündnis90/Die Grünen Kreisverbands Miesbach

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Dauerbrenner
Wasserschutzgebiet
Thalham-Reisach-Gotzing

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Region Miesbach – Das Thema Wasserschutzgebiet Thalham-Reisach-Gotzing hat grosse Brisanz im Landkreis Miesbach. Hubert Aiwanger, Land-tagsabgeordneter von den Freien Wählern und Gisela Hölscher, Landtagskandidatin der Freien Wähler, liessen es sich nicht nehmen, persönlich, bei einem Treffen des Vereins „Heimatwasser Mangfalltal“ anwesend zu sein. Denn es geht um den „Dauerbrenner“ im Landkreis Miesbach: Um das Thema „Erweiterung der Wasserschutzzone Thalham-Reisach-Gotzing“.

Die Initiative „Heimatwasser Mangfalltal“, die sich im Juli 2018 gegründet hat, ist ein überparteiliches Bündnis von Bürgerinnen und Bürgern aus dem Landkreis Miesbach. Ihr gehören nicht nur die direkt von der Ausweitung der Wasserschutzzone Betroffenen – wie Landwirte und Grundbesitzer an, sondern auch interessierte Mitstreiter aus den Gemeinden sowie Anwohner, Bürgerinitiativen und Vereine. „Heimatwasser“ steht für sauberes, aber auch faires Wasser – als Lebensquell für alle. „Denn es geht nicht an, dass die Stadt München und deren Stadtwerke (SWM) unter Berufung auf „alte Rechte“, die de facto eindeutig bestritten werden müssen, reinstes Trinkwasser zum Nulltarif aus dem Mangfalltal bezieht, während der Landkreis Miesbach die Einschränkungen zu Stemmen hat“, so Josef Glasl, Pressesprecher der Initiative „Heimatwasser Mangfalltal“.

„Wie bekannt sein dürfte, soll, auf Betreiben der Stadt München und der Stadtwerke München, das Landratsamt Miesbach eine größere Wasserschutzzone ausweisen. Im Bereich Thalham-Reisach-Gotzing würden somit statt bisher acht nun mehr als 18 Quadratkilometer Fläche zum Wasserschutzgebiet werden. Mit dramatischen Folgen für Anwohner, Landwirte, Unternehmen und Kommunen“, ergänzte Glasl.

Dr. Marion von Kameke-Stahl vom Biogut Wallenburg in Miesbach berichtete, dass die Stadtwerke München ca. 2800 Liter Wasser pro Sekunde aus der Region Mangfalltal bislang völlig kostenfrei entnehmen. „Dabei berufen sich die Stadtwerke München auf sogenannte „Altrechte“, welche seit dem Jahr 1852 bestehen sollen und auch den Status „unbefristet“ haben sollen, was aber nicht unbeschränkt und unwiderrufbar bedeutet. So dürfen die Stadtwerke München das Wasser bislang aus dem Entnahmegebiet Mangfall entnehmen, das sind 80% deren Gesamtbedarfs – aber nur für die Versorgung des Stadtgebietes und, in untergeordnetem Umfang, auch für einige Gemeinden ausserhalb Münchens. Aber München wächst und braucht demnach auch immer mehr Wasser!“, so Dr. Marion von Kameke-Stahl.

Mit der Ausweisung der Wasserschutzzone Thalham-Reisach-Gotzing, droht nun ein strikter Verbotskatalog, der die Bewirtschaftung von landwirtschaftlichen Flächen erschwert, wenn nicht gar unmöglich macht, da das Ausbringen von natürlichen Düngern, wie Gülle sowie das Beweiden von Wiesen verboten würde, während gleichzeitig die Autobahn mit Schwerlast- oder gar Gefahrengutverkehr und die Trasse der Oberlandbahn durch das Gebiet führt, eine Kläranlage arbeitet, Altlasten im Bereich „Müller am Baum“ vergraben liegen, Kiesgruben mit Müll verfüllt sind und Hundebesitzer mit ihren Hunden in der Schutzzone Gassi gehen“, betonte von Kameke-Stahl.

Weitere gravierende Auswirkungen würden bei der Kreditvergabe bemerkbar: Banken und Sparkassen geben in Wasserschutzzonen keine Kredite für Grundstücke. Ferner würde eine erhebliche Wertminderung von privaten Haus- und Grundbesitz mit enteignender Wirkung entstehen. „Es sei sehr bedenklich“, so die Unternehmerin, „dass die Stadtwerke München große Gebiete in der Wasserschutzzone aufkaufen würden. Niemand will München trocken legen, aber fair sollte es schon zugehn! Denn der Gewinn der Stadtwerke München sollte auch dem Landkreis Miesbach zugute kommen“, so ihr Apell.

Gisela Hölscher betonte: „Das ist ein Ausverkauf der Zukunft! Denn es geht hier nicht um das Wasserschutzgebiet, sondern um Wassernutzungsrechte!“ Dr. Marion Kameke-Stahl bemängelte ferner, dass ihnen der Einblick in die Unterlagen für die nichtöffentlich angesetzten Anhörungstermine vom 24. bis 26. September, vom Landratsamt Miesbach verweigert wurde. Doch sie versprach, weiter zu kämpfen – und, wenn nötig, eine Klage vor dem Verwaltungsgericht einzureichen, falls dies nötig werden sollte.

Sehr interessiert zeigte sich Hubert Aiwanger und liess sich den Sachverhalt rund um die Ausweisung der Wasserschutzzone sowie der drohenden Enteignung der Lebensgrundlagen der ansässigen Landwirte, Unternehmen und Anwohnern genauestens erläutern und zeigte sich ob der bürgerfernen Handlungsweise der verantwortlichen „Entscheidungsträger“ zutiefst erschüttert!

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Hubert Aiwanger, Landtagsabgeordneter der Freien Wählern ist der Meinung:
„Dieses Problem muss auf politischer Ebene geklärt werden!“

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Zwei Theater
schließen
eine moderne Ehe

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Region Miesbach – Moderne Zeiten fördern moderne Zusammenschlüsse. So auch im Landkreis Miesbach. Hier vermählten sich das Freie Landestheater Bayern (FLTB) samt Stammhaus Waitzinger Keller in Miesbach mit dem Fools-Theater Holzkirchen. Daraus ergeben sich somit eine Verwaltung, ein gemeinsames Netzwerk und Ausstattung sowie ein Fundus und ein Lager, ein Finanzhaushalt sowie ein größeres und vielfältigeres Veranstaltungsangebot. Davon profitieren auch die künstlerischen Mitarbeiter, denn durch die gemeinsamen Wege der Theater entsteht eine bessere Auslastung und angemessenere Honorare können gesichert werden.

Da nach 15-jähriger Aufbauarbeit und stetiger Erweiterung der Produktions- und Vorstellungszahlen die anfallende Arbeit für den professionellen Fools-Spielbetrieb das ehrenamtlich und ohne öffentliche Zuschüsse tätige Leistungsteam um Ingrid Huber allmählich an ihre Belastungsgrenzen kam, musste etwas geschehen. „Ich habe früher sogar selber an den Kostümen genäht“, erinnerte sich Ingrid Huber.

Die Zusammenarbeit begann bereits, als das FLTB, in kollegialer Nachbarschaftshilfe, die Fools-Produktionen komplett aus ihrem Kostüm-Fundus ausstattete. „Das brachte mich schließlich auf die Idee einer Fusion“, erläuterte Rudolf Maier-Kleeblatt, Indendant des FLTB, welcher seit Jahren ein Fan des Fools-Theaters ist. So wird nun, unter dem Dach des Freien Landestheaters Bayern und der Intendanz von Rudolf Maier-Kleeblatt, neben dem bestehenden Musiktheaterbetrieb die erfolgreiche Holzkirchner Inszenierungsreihe von Klassikern des unterhaltenden Sprechtheaters an beiden Spielstätten im Landkreis Miesbach fortgesetzt. Ingrid Huber wird als Abteilungsleiterin „Schauspiel“ im FLBT weiterhin die Geschicke lenken.

Mit der Fusion sehen die Partner eine große Chance zur Entwicklung einer nachhaltigen bestehenden professionellen Theaterlandschaft im Landkreis Miesbach. So wird der Waitzinger Keller mit Etablierung einer Sprechtheaterabteilung noch mehr zu einer Spielstätte im klassischen Sinne. Großes Musiktheater wird auch weiterhin gespielt. Neben der Operette „Im Weissen Rössl“ stehen u.a. das Musical „My Fair Lady“ von Bernhard Shaw sowie Mozarts „Zauberflöte“ und, als Neuproduktion, „Der Vetter aus Dingsda“ auf dem Programm.

Das KULTUR im Oberbräu bringt mit dem modernen Märchen „Prinzessin Rosenblüte“ und mit Michael Endes „Momo“ feinstes Kindertheater auf die Bühne. Die Holzkirchner Ratsch-Kathl wird in drei Themenprogrammen Straßentheater an Holzkirchner Schauplätzen mit Vergangenheit spielen. Und -natürlich- wird die Erfolgsproduktion nach Charles Dickens „Mr. Scrooge – eine Weihnachtsgeschichte“ im Dezember wiederholt.

Bei dieser Programmvielfalt, die in Miesbach und in Holzkirchen geboten werden, dürften breite Publikumsschichten angesprochen werden, bei der wirklich für jeden Theaterliebhaber etwas zum Genießen dabei sein dürfte! Das gesamte Programm ist unter www.waitzinger-keller.de

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Die „Hochzeitsgesellschaft“ der Theaterfusion:
v.l. Andreas Haas, Geschäftsführer des Freien Landestheaters Bayern (FLTB),
Ingrid Huber, die neue Abteilungsleiterin „Schauspiel“ im FLBT;
Rudolf Maier-Kleeblatt, Indendant des FLTB und
Isabella Krobisch, die Leiterin des Waitzinger Keller Kulturzentrums Miesbach

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Helfen
mit Herz und Pferd:
Therapeutisches Reiten
auf dem Straußenhof in Waakirchen

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Region Miesbach – Es kann jeden treffen – ein tragischer Autounfall, ein ungeschickter Sturz beim Sport, eine heimtückische Krankheit, die neurologische oder cerebrale Bewegungsstörungen nach sich ziehen können. Vielfältige Behandlungsmaßnahmen werden angeboten, wobei auch alle Sinne angesprochen werden, wie beim Therapeutischen Reiten mit dem Pferd!

Auf dem Straußenhof in Waakirchen -beispielsweise- werden neurologischen Bewegungsstörungen, die u.a. von Multipler Sklerose, Querschnittslähmung oder als Unfallfolgen herrühren, da das Gehirn oder Rückenmark geschädigt wurden sowie bei Kindern mit cerebralen Bewegungsstörungen und deren Folgen mithilfe speziell ausgebildeten Pferden behandelt.

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Bereit
für den Klinikalltag
Tölzer Krankenpflege Azubis feiern ihren Abschluss

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Region Bad Tölz – 2.100 Stunden theoretischer Unterricht und 2.500 Stunden fachpraktische Ausbildung von der Intensivstation bis zum ambulanten Pflegebereich. Dieses Pensum haben 25 Absolventinnen und Absolventen der Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger am Asklepios Bildungszentrum für Gesundheitsfachberufe Bad Tölz in den vergangenen drei Jahren absolviert. Nun wurden Sie feierlich geehrt und starten motiviert ins Berufsleben.

„Herzlichen Glückwunsch an die Schülerinnen und Schüler. Ganz besonders freut mich, dass einige der frisch gebackenen Gesundheits- und Krankenpfleger der Asklepios Stadtklinik auch weiterhin erhalten bleiben und bei uns ins Berufsleben starten werden“, betonte Johann Bachmeyer, Geschäftsführer der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz.

Auf dem Lehrplan der Absolventen standen unter anderem die Inhalte Anatomie, Psychologie, Recht, Krankheitslehre und natürlich Pflege. Nach einem langen Theorieblock am Anfang der Ausbildung folgte nach zwei Monaten der erste praktische Einsatz. Anschließend konnten die Schüler ihre Erfahrungen in den verschiedensten Bereichen sammeln; u.a. in der Notaufnahme, dem OP-Bereich, der Intensivstation sowie weiteren Stationen der Asklepios Stadtklinik und in der ambulanten Pflege. Darüber hinaus wurden die Azubis auch in verschiedenen mit der Stadtklinik kooperierenden Gesundheitseinrichtungen, darunter die Asklepios Fachklinik München-Gauting, die Kreisklinik Wolfratshausen, die Fachklinik Bad Heilbrunn und der Medical Park Bad Wiessee eingesetzt.

Besonders prägend waren auch die jeweils sechswöchigen Erfahrungen in den beiden psychiatrischen Facheinrichtungen; dem KBO-Lech-Mangfall-Klinik Agatharied und dem KBO-Isar-Amper-Klinikum München-Ost. „Der Umgang mit diesen Patienten erfordert ein besonderes Maß an Kommunikation und Selbstreflektion“, erläuterte Gunnar Leroy, Leiter des Asklepios Bildungszentrums für Gesundheitsberufe Bad Tölz.

Nun dürfen sich die Absolventen auch ganz offiziell Gesundheits- und Krankenpfleger nennen. Besonders erfolgreich waren: Alena Dzindo, Mathilda Geisbauer, Merima Purac, Franziska Schmidt, Lena Schuller und Yanu Tamang (alle Note 2,0). „Alle Schülerinnen und Schüler haben den Klinikalltag gut gemeistert, sich konstruktiv mit dem Berufsfeld auseinandergesetzt und große Eigeninitiative gezeigt. Ich bin stolz auf diesen Jahrgang. Es ist immer wieder etwas Besonderes, die persönliche Entwicklung jedes Einzelnen über die Zeit der Ausbildung hinweg zu beobachten; diese Entwicklung also zu begleiten und auch mitzugestalten“, betonte Gunnar Leroy. Er freut sich bereits auf den nächsten Jahrgang. Am 1. Oktober beginnen 25 neue Schülerinnen und Schüler mit der dreijährigen Ausbildung zum Gesundheits-und Krankenpfleger.

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Wahlkampf-
Endspurt
CSU hatte zum Dialog „Land-Bund-Europa“ eingeladen

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Region Miesbach – Zum Dialog „Land-Bund-Europa“, begrüßte die stellvertretende Ministerpräsidentin und Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr, Ilse Aigner, hochkarätigen Besuch im vollbesetzten Neureuthersaal in Gmund am Tegernsee: Neben dem Bundestagsabgeordneten Alexander Radwan waren Manfred Weber, Fraktionsvorsitzender der ‚Konservation im Europäischen Parlament‘ (EVP); Olaf von Löwis, Bürgermeister der Marktgemeinde Holzkirchen und Direktkandidat für den Bezirkstag sowie Georg Kittenrainer, Bürgermeister der Gemeinde Bayrischzell und Kandidat für den Landtag, gekommen. Alexander Radwan stellte den weit gereisten Gast aus Brüssel, Manfred Weber, welcher sich zur Zeit -in Brüssel- ebenfalls im Wahlkampfmodus befindet, da er dem derzeitigen EU-Präsidenten Jean-Claude Junker nachfolgen möchte, den Veranstaltungsbesuchern vor.

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Bergwaldoffensive:
Internationale Jugendgruppe
pflanzte 3000 junge Bäume im Bergwald

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Region Oberland – Eine internationale Gruppe von 17 – 23 Jährigen pflanzte im Rahmen der Bergwaldoffensive in den steilen Hängen des Blombergs bei Bad Tölz rund 3000 (!) junge Tannen und Bergahorn. In einem Gemeinschaftsprojekt zwischen den Internationalen Jugendgemeinschaftsdiensten und dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Holzkirchen (AELF), erfuhren die Jugendlichen, wie wichtig der Bergwald ist. In schweißtreibender Arbeit legten sie aber auch selbst Hand für seine Zukunft an. Mitunterstützer des Projekts waren die Schweizerische Versicherungsgesellschaft Helvetia, die Stadt Bad Tölz und die Blombergbahn.

Bergwaldmanager Andreas Rechenmacher und Revierleiter Max Leutenbauer leiteten die Pflanzer an: „Einige waren es nicht gewohnt, im Freien unter schwierigen Bedingungen zu arbeiten. Sehr schnell jedoch haben alle Freude daran gefunden, sich die Hände schmutzig zu machen und richtig anzupacken“, erklärte Revierleiter Leutenbauer. „Gemeinsam helfen wir dem Wald, sich schneller und gemischter zu verjüngen. Indem wir Tannen und Bergahorn einbringen, entsteht ein gesunder, artenreicher Mischwald, der fit für den Klimawandel ist“, ergänzte Rechenmacher.

Neben der praktischen Arbeit wurde auch viel über den Wald, seine Funktionen und die Bedeutung für die Zukunft vermittelt. „Das Interesse und das Engagement der Jugendlichen ist unglaublich groß. Es macht einfach Spaß mit ihnen zu arbeiten“, freute sich der Bereichsleiter Forsten am AELF Holzkirchen, Christian Webert. Der Austausch zwischen den Jugendlichen habe einen großen Stellenwert im Camp. „Die jeweiligen Herkunftsländer wie Italien, Argentinien oder Polen spielen dabei keine Rolle. Englisch ist die gemeinsame Sprache der Gruppe, aber trotzdem lernen die Jugendlichen ständig neue Worte aus den jeweilig anderen Sprachen“, so Webert weiter.

Nach zwei Wochen kehrten die Jugendlichen wieder in ihre Heimat zurück, und zwar um einen wertvollen Erfahrungsschatz und gleichgesinnte Freunde reicher. Der Bergwald am Blomberg hat ebenfalls profitiert.

-ar- Bild: aelf/manfred neubauer

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Jede Menge
Bayerische Bauernmilch
anstatt Plastikmüll

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Region Oberland – Auch im Landtagswahlkampf plädiert Gisela Hölscher, Landtagskandidatin der Freien Wähler (FW), für echte Nachhaltigkeit, Umweltschutz sowie Regionalität und hat sich entschlossen, u.a. auf Kugelschreiber aus Billiglohnländern, Plastikmüll in Form von Gummibärchentüten und Luftballons gänzlich zu verzichten. Stattdessen möchte Sie die heimischen Landwirte unterstützen und an den Wahlständen „Bayerische Bauernmilch“ kredenzen.

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Gisela Hölscher sowie v.l. Harald Kirch – Geschäftsführender Vorstand der Milchhof Miesbach e.G. –
und Martin Hauder – Vertriebsleiter der Milchhof Miesbach e.G. – bei der Abholung einer Palette „Bayerischer Bauernmilch“

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Topfit
für den
Saisonstart
Tölzer Löwen zum Medizincheck in der Asklepios Stadtklinik

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Region Bad Tölz – Die Asklepios Stadtklinik Bad Tölz ist Premiumpartner der Tölzer Löwen und kümmert sich gemeinsam mit Mannschaftsarzt Dr. Manfred Minzlaff auch um die medizinische Versorgung. Vor dem ersten Punktspiel konnten sich die Spieler nun auch bereits abseits der Eisfläche beweisen. In der Asklepios Stadtklinik absolvierten sie die von der DEL2 vorgeschriebenen sportmedizinischen Untersuchungen. Die Mediziner der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie, um die Chefärzte Dr. med. Johann Pichl, Prof. Dr. med. habil. Peter C. Kreuz, den leitenden Oberarzt Michael Otto und die Oberärzte Dr. Tino Gasche und Dr. med. Wilhelm Raith, testeten zunächst die Funktionsfähigkeit und Stabilität der großen Gelenke (Schulter, Ellenbogen, Hüfte, Knie und Sprunggelenk) sowie der Wirbelsäule.

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Zur abschließenden Bewertung des Fitnesszustandes standen dann weitere Belastungstests im Bereich der Inneren Medizin auf dem Programm. Mit einer Atemmaske und mit einem Belastungs-EKG-Gerät verbunden, musste jeder Spieler 30 Minuten auf dem Fahrradergometer strampeln. Bei der sogenannten „Spiroergometrie“ kontrollierten die Ärzte die Messwerte und fragten in regelmäßigen Abständen das Belastungsempfinden ab. „Der Begriff Spiroergometrie bezeichnet im weitesten Sinne eine Analyse der Atemluft unter einer definierten Belastung. Dabei wird unter Belastung die Sauerstoffaufnahme, die CO2-Abgabe und die Herzfrequenz gemessen, das EKG abgeleitet sowie der Blutdruck gemessen“, erklärte die internistische Oberärztin Dr. med. Dörte Melchers-Schwarz, welche die Belastungstests gemeinsam mit Chefarzt Prof. Dr. Hans Ulrich Kreider-Stempfle durchführt hatte.

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„Ich wünsche dem Team und den Fans der Tölzer Löwen eine erfolgreiche Saison. Durch unser medizinisches Engagement wollen wir unseren Teil dazu beitragen, dass die kommende Spielzeit in positiver Erinnerung bleibt“, betonte Johann Bachmeyer, der Geschäftsführer der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz. „Die Asklepios Stadtklinik steht für hohe medizinische Kompetenz und hervorragende Qualität. Wir sind froh, dass wir die Klinik als medizinischen Partner haben“, ergänzte Löwen-Geschäftsführer Christian Donbeck.

-ar- Bilder: ask

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Feuerwehr-
Aktionswoche 2018

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Region Bad Tölz-Wolfratshausen – Die diesjährige Aktionswoche der bayerischen Feuerwehren steht unter dem Motto: „Begegnen – Bewegen – Bewirken“. Die Landkreisfeuerwehren werden dazu verschiedenartige Veranstaltungen durchführen. Mit der diesjährigen Aktionswoche soll entsprechend dem Motto zur Mitarbeit und Mitwirkung in der Feuerwehr aufgerufen werden.

Folgende Veranstaltungen sind im Rahmen der bayernweiten Aktionswoche und darüber hinaus im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen geplant:
KBM 4 / Kochel am See / St. Anna-Heim: Gemeinschaftsübung am Freitag, 21.09. – um 19:00 Uhr.
KBM 5 / Lenggries : Gemeinschaftsübung am Freitag, 21.09. – um 19:00 Uhr.
KBM 7 / Gaißach / Sachsenkam -Kloster Reutberg : Gemeinschaftsübung am Samstag, 22.09. – um 19:00 Uhr.
KBM 2 / Wolfratshausen: „Tag der offenen Tür“ am Sonntag, 23.09. – in der Zeit von 10:00 bis 17:00 Uhr.
KBM 10 / Egling / Deining: Gemeinschaftsübung am Montag, 24.09. – um 19:15 Uhr.
KBM 6 / Bad Heilbrunn / Wackersberg-Steinsäge: Gemeinschaftsübung am Mittwoch, 26.09. – um 19:00 Uhr.
KBM 9 / Beuerberg: Aktionstag am Sonntag, 07.10. – in der Zeit von 13:00 bis 17:00 Uhr.
KBM 9 / Beuerberg / WGV Quarzbichl: Gemeinschaftsübung am Mittwoch, 17.10. – um 19:00 Uhr.

-la-btwh- Bild: ar

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Internationaler Tag
der Patientensicherheit

Infostand der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz: „Wir gehen auf Nummer Sicher!“

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Region Oberland – Am Montag, 17. September ist internationaler Tag der Patientensicherheit. Die Sicherheit des Patienten steht dabei u.a. auch bei der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz an erster Stelle. „Wir gehen auf Nummer Sicher!“: Unter diesem Motto lädt die Asklepios Stadtklinik Bad Tölz am Montag, 17. September, in der Zeit 12:00 -14:30 Uhr zu einem Infostand im Haupteingangsbereich -an der Schützenstraße 15- ein. Wie sieht effektive Krankenhaushygiene aus? Welche Sicherheitsstandards gelten im OP und was können Sie tun, wenn auf der Straße jemand zusammenbricht? Diese und weitere Fragen beantworten Experten.

„Ein Krankenhausaufenthalt ist für die meisten Patienten keine alltägliche Situation und immer mit Ängsten verbunden. Wir möchten den Patienten den Aufenthalt daher so angenehm wie möglich gestalten. Mit vielen Maßnahmen setzen wir uns im Rahmen des „Asklepios Programm Patientensicherheit“ dafür ein, dass sich die Patienten bei uns gut und sicher aufgehoben fühlen“, betonte Geschäftsführer Johann Bachmeyer. Den insgesamt vierten „Internationalen Tag der Patientensicherheit“, eine Initiative des Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS), an der sich inzwischen weltweit zahlreiche Länder beteiligen, nimmt die Klinik daher gerne zum Anlass, um über die ver-
schiedenen Maßnahmen im Tölzer Krankenhaus zu informieren.

„Unsere Ärzte klären die Patienten ausführlich über die geplante Behandlung auf. Um alles im Anschluss nochmals nachlesen zu können, händigen wir Ihnen zudem eine Kopie des Aufklärungsbogens aus. Zu Beginn eines Aufenthaltes erhalten die Patienten zudem ein Armband. Es dient der Kontrolle ihrer Identität bei allen Behandlungsschritten und hilft, Verwechslungen – beispielsweise bei Operationen oder der Verabreichung von Medikamenten – zu vermeiden. Die Bänder sind hygienisch unbedenklich und sollen daher während des gesamten Aufenthaltes getragen werden. Geht es darum, die Verbreitung von Keimen und damit die Ausbreitung von Infektionen zu verhindern, setzt Asklepios auf strenge Hygienestandards. Die Mitarbeiter, insbesondere natürlich medizinisches Personal mit direktem Kontakt zum Patienten, werden regelmäßig und umfassend geschult. Die wichtigste und effektivste Maßnahme ist dabei die Händedesinfektion. Diese sollten auch die Besucher beim Betreten und Verlassen des Krankenhauses sowie der Patientenzimmer stets durchführen“, ergänzte Bachmeyer.

Keine Operation ohne Sicherheits-Check
Um die Sicherheit im Klinikalltag kontinuierlich zu steigern, setzen alle Asklepios Kliniken bei Operationen zudem eine Sicherheits-Checkliste ein und folgen dabei den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Die wichtigsten Aspekte zur Sicherheit im OP werden dabei in drei Phasen eingeteilt und im Rahmen einer Checkliste abgefragt. Diese beinhalten: „Einleitung der Narkose“, „OP-Beginn“ und „OP-Ende“. „Durch dieses standardisierte Verfahren lässt sich das Risiko von Komplikationen bei chirurgischen Eingriffen minimieren“, erläuterte Bachmeyer.

Wie dieser Sicherheitscheck abläuft, werden Vertreter der Asklepios Stadtklinik – am 17.9. – am Infostand erläutern. Zudem erfahren die Besucher was zu tun ist, wenn es auf offener Straße zu einem Notfall kommt und welche Erstmaßnahmen einzuleiten sind, nachdem der Rettungsdienst alarmiert wurde. Im Rahmen eines Trainings mit Reanimations-Übungspuppen können die Besucher unter Anleitung der Experten der Stadtklinik ihre Erste-Hilfe Kenntnisse auffrischen und erfahren, wie einfach ein mobiler Defibrillator zu bedienen ist.

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46. Tegernseer Woche:
Kultur und Brauchtum im Tegernseer Tal

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Region Miesbach – Die 46. Tegernseer Woche – für Kultur und Brauchtum im Tegernseer Tal – erfolgt von Donnerstag, 20. bis Sonntag, 30. September, als kultureller Höhepunkt – mit zahlreichen Einzelveranstaltungen. Das Tegernseer Kulturerbe lebt unter anderem in traditioneller Volksmusik und Klassikdarbietungen, szenischen Aufführungen, Lesungen sowie Ausstellungen und Führungen wieder auf. Historische Räumlichkeiten – wie das Schloß Tegernsee, das Museum Tegernseer Tal oder das Ludwig Thoma Haus – bieten u.a. einen entsprechenden Rahmen für die vielfältigen Veranstaltungen.

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Im Netz
und auf Papier:
Die Tegernseer Bergfilme

16. Internationales Bergfilmfestival Tegernsee
17. – 21. Oktober 2018

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„Auf den Spuren der Ersten“                                                                Bild: Matthias Mayr

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Region Miesbach – Jetzt wird es ernst: Das Programm des Tegernseer Bergfilm-Festivals ist gedruckt und es steht auch im Internet. Alle Interessenten können nun ihre persönliche Auswahl treffen – vom faszinierenden Landschaftsporträt bis zum spektakulären Kletterfilm, vom Naturschutz-Problem bis zum berührenden Porträt starker Persönlichkeiten ist alles geboten.

-ar-

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Gründung
einer Selbsthilfegruppe
„Leben mit und nach der Diagnose Krebs“

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Region Miesbach – Was kann Betroffene und deren Angehörige mehr aus dem normalen Alltag reißen als die Diagnose ‚Krebs‘? Dinge, die bislang wichtig waren, treten in den Hintergrund. Plötzlich muss man sich mit Untersuchungen, Diagnoseverfahren, Therapien auf der einen Seite, rechtlichen Notwendigkeiten, finanziellen Abwicklungen, dem Arbeitsplatz und vielem mehr auf der anderen Seite auseinandersetzen.

Die Angst und die Sorgen vor dem, was da geschieht, das unausgesprochene „Mit wem kann ich über meine Probleme sprechen?“ oder auch „Wie kann ich die/den Erkrankte/n unterstützen?“, lässt viele nicht zur Ruhe kommen. Der Austausch mit Menschen, die ebenfalls mit der Diagnose ‚Krebs‘ konfrontiert sind, kann Ängste und Sorgen lindern. Deshalb lädt die Selbsthilfeunterstützungsstelle des Landratsamts Miesbach, Fachbereich „Gesundheit, Betreuung und Senioren“, zum Gründungstreffen der Selbsthilfegruppe „Leben mit und nach der Diagnose Krebs“ ein.

Das erste Treffen findet am Dienstag, 25. September 2018, um 18:00 Uhr, im Landratsamt Miesbach (Haus H, Wendelsteinstr. 1, 83714 Miesbach, im Stüberl im Untergeschoss) statt. Alle Betroffene sowie Angehörige und Freunde sind aufgerufen, unverbindlich zu diesem Treffen zu kommen. Absolute Verschwiegenheit und gegenseitige Rücksichtnahme werden zugesichert. Es ist beabsichtigt, diese Treffen jeweils am letzten Dienstag eines Monats fortzusetzen.

Zu Themen wie „Welche sozialrechtlichen Ansprüche bestehen?“ – „Wie geht man mit Nebenwirkungen um?“ – „Wie hole ich eine Zweitmeinung ein?“, können künftig Referenten hinzugezogen werden. Ebenso ist es möglich, je nach gemeinsamen Interessen, auch zusätzliche Aktivitäten zu planen. Das Hauptziel ist jedoch, eine Möglichkeit zu bieten, mit Menschen zusammen zu kommen, die ebenfalls an Krebs erkrankt sind, ähnliche Erfahrungen und Sorgen zu teilen.

Für weitere Informationen steht die Selbsthilfeunterstützungsstelle am Landratsamt Miesbach, Telefon 08025 / 704 43 53, zur Verfügung.

-la-mb

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Eine
starke Stimme
für das Impfen

Gesundheitsamt Weilheim vertritt den öffentlichen Gesundheitsdienst als ständiges
Mitglied in der Bayerischen Landesarbeitsgemeinschaft Impfen (LAGI)

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Region Weilheim-Schongau – Die Mitgliederversammlung der Bayerischen Landesarbeitsgemeinschaft Impfen (LAGI) hat das Gesundheitsamt Weilheim-Schongau aufgrund seines hohen Einsatzes für den Impfgedanken und als weitere Stellvertretung für die Gesundheitsämter in Bayern als ständiges Mitglied aufgenommen. Dr. Stefan Günther, Leiter des Gesundheitsamts betonte: „Die Verbesserung der Impfquoten und die Stärkung des Impfgedankens liegt mir sehr am Herzen. Daher freue ich mich sehr, dass wir unsere Erfahrungen und Ideen nun in einem bayernweiten Gremium einbringen können.“

Ein Schwerpunkt der LAGI liegt seit Jahren auf der Verbesserung der Quoten bei der Impfung gegen Masern. Dr. Stefan Günther erklärte: “Masern werden oftmals noch als leichte Kinderkrankheit verkannt. Sie können jedoch gerade auch im Erwachsenenalter zu schweren Komplikationen führen und machen häufig einen Krankenhausaufenthalt notwendig. Die Impfung bietet einen hohen Schutz gegen diese nicht zu verharmlosende Krankheit. Auch in unserem Landkreis Weilheim-Schongau besteht beim Masernschutz noch Verbesserungsbedarf: Zwar konnten wir die Quoten für die erste Masernimpfung bei Schulanfängern in den letzten zehn Jahren von 86,6% auf 92,6% steigern. Auch für die zweite notwendige Masernimpfung konnte in diesem Zeitraum ein Zuwachs auf 85,4% (von 65,3%) erzielt werden. Um die Masern aber dauerhaft eliminieren zu können, ist eine Impfquote von mindestens 95% für die erste und zweite Masernimpfung notwendig“.

Dr. Günther ruft daher alle Eltern auf, den Impfschutz für Ihre Kinder zu überprüfen und bei Bedarf zu ergänzen. Auch für Erwachsene, die nach 1970 geboren sind, empfiehlt sich eine einmalige Auffrischung des Impfschutzes.

Für Alle, die sich zum Thema Masernimpfung informieren wollen, stehen neben den niedergelassenen Ärzten auch die Ärzte des Gesundheitsamts Weilheim unter Tel.: 0881-681 1600 bzw. unter E-Mail: gesundheitsamt@lra-wm.bayern.de zur Verfügung.“

Hintergrund:
Die Bayerische Landesarbeitsgemeinschaft Impfen (LAGI) wurde im November 2006 gegründet. Sie vereint alle wichtigen Akteure im Bereich Impfen in Bayern durch Vertreter von Ärzteverbänden, Apothekern, Körperschaften, dem Öffentlichen Gesundheitsdienst, gesetzlichen wie privaten Krankenkassen und Wissenschaft einschließlich aller bayerischen Mitglieder der Ständigen Impfkommission (STIKO). Die LAGI hat zum Ziel, den Impfschutz der bayerischen Bevölkerung auf der Basis der Freiwilligkeit und informierten, mündigen Entscheidung sowie entsprechend dem aktuellen wissenschaftlichen Stand zu verbessern. Der Sitz der Geschäftsstelle ist am Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL). Nähere Informationen zur LAGI: www.lagi.bayern.de

-la-ws

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Prüftermin
für Fangeisen
zur Fallenjagd

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Region Bad Tölz – Seit dem Jahre 1999 werden Schlagfallen zur Fallenjagd im Rhythmus von fünf Jahren auf ihre Funktion geprüft und mit einer entsprechenden Nummer versehen. Wenn die Fallen den Vorschriften entsprechen, werden für den Besitzer eine Prüfbescheinigung und eine Bestätigung zur Vorlage bei der Unteren Jagdbehörde ausgestellt. Auch vor der erstmaligen Verwendung der Fangeisen besteht eine Prüfungspflicht.

Das Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen weist darauf hin, dass die zentralen Prüftermine am Samstag, 8. September 2018 in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr im Anwesen Eichmühlstraße 28, in Bad Tölz (Fallenprüfer Johann Disl) oder in Deining, Alte Tölzer Straße 14 (Fallprüfer Heinz Repert) stattfinden.

-la-btwh

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Gefahr
für Vogelschutzwarte
in Garmisch-Partenkirchen weiterhin groß:
Umweltminister Marcel Huber sympathisiert mit Umzug nach Augsburg

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Region Oberland – Florian Streibl, Mitglied des Bayerischen Landtags und Parlamentarischer Geschäftsführer der Freien Wähler im Bayerischen Landtag, hatte sich nach Bekanntwerden der Überlegungen des Landesamts für Umwelt, die in Garmisch-Partenkirchen beheimatete Vogelschutzwarte nach Augsburg zu verlegen, an Bayerns Umweltminister Dr. Marcel Huber gewandt und dafür geworben, diese Planungen zu beenden. Aus Sicht von Florian Streibl, der als Abgeordneter aus Oberammergau und Mitglied des Kreistags von Garmisch-Partenkirchen die Situation vor Ort sehr gut kennt, würde die Verlagerung der Vogelschutzwarte den Verlust von wichtigen Arbeitsplätzen in der Region bedeuten. Noch dazu ist die Vogelschutzwarte erst vor wenigen Jahren kostenintensiv saniert und modernisiert worden.

Mittlerweile hat Streibl eine Antwort von Umweltminister Huber bekommen, die alarmierend wirkt. Darin zeige Minister Huber große Sympathien für die Prüfung des Umzugs durch das Landesamt für Umwelt. Er schreibe schwammig von Synergieeffekten, die genutzt werden könnten. Durch den baldigen Ruhestand einiger Mitarbeiter sei der Personalabbau in Garmisch-Partenkirchen aus Sicht des Staatsministers angeblich auch sozialverträglich realisierbar. Zudem würden, so Huber, keine Stellen abgebaut, sondern nur verlagert. Da die Vogelschutzwarte für ganz Bayern zuständig sei, wäre von Augsburg aus die Erreichbarkeit anderer Einsatzgebiete im Freistaat besser möglich. Zugleich sei der „Alpenraum“ von Augsburg aus auch gut erreichbar. Das Ministerium würde sich nach einer Verlegung der Einrichtung dafür einsetzen, dass die Vogelschutzwarte nach 2020 anderweitig genutzt würde.

Florian Streibl dazu: „Staatsminister Huber versetzt damit der Vogelschutzwarte den Todesstoß. Noch offensichtlicher mit den Umzugsplanungen sympathisieren gehe fast nicht. Es braucht nun weiterer Anstrengungen vor Ort, um die Schließung zu verhindern. Die Resolution des Kreistags, die auf meine Initiative hin beschlossen wurde, war ein erster wichtiger Schritt.“ Ferner sieht Streibl in diesem Vorgehen wieder einmal ein Beispiel für ein doppelzüngiges Vorgehen der Staatsregierung. „An Stammtischen vor Ort den Leuten etwas vormachen, wie sehr man sich für die Region einsetze, dann aber sogar gegen die eigenen Ziele – wie zum Beispiel das Projekt der Behördenverlagerungen – vorgehen, indem Arbeitsplätze aus der Region abgezogen werden, das geht einfach nicht. Markus Söders Ministerriege nimmt die Belange der Menschen hier nicht ernst“, betonte Streibl.

Florian Streibl resümierte: „Mit der Schließung der Vogelschutzwarte würde das Söder-Team endgültig den Beweis antreten, wie unehrlich die Politsprüche von der Stärkung strukturschwacher Regionen – wie dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen – sind. Anstatt, wie angekündigt, einen weiteren Beauftragten, nämlich für München, zu ernennen, sollte die Staatsregierung ihre herzlose Politik für die Region beenden und sich der Sorgen der Menschen im Alpenraum ernsthaft und glaubwürdig annehmen!“

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Tag der Blasmusik
begeisterte
auf Gut Kaltenbrunn
Showtime
mit Georg von Preysing, acht Musikkapellen
und Bob Ross

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Region Oberland – Das Wetter beeinträchtigte die gute Stimmung beim diesjährigen „Tag der Blasmusik“ – auf Gut Kaltenbrunn – in Gmund am Tegernsee in keinster Weise. Dank der echten Flexibilität der Organisatoren von der Gemeinde Gmund und allen Helfern sowie den Mitarbeitern von Gut Kaltenbrunn wurde es möglich, dass der Veranstaltungsort kurzfristig vom Innenhof in die Tenne von Gut Kaltenbrunn umverlegt wurde.

So marschierten als erstes die Musikanten des Spielmannszuges Gmund in Formation vor der Bühne auf und eröffneten mit dem „Erzherzog Albrecht Marsch“ den Blasmusik-Reigen. Insgesamt acht Kapellen, darunter die Gasteiger Blasmusik, die Woringer Musikanten aus dem Allgäu, die Tegernseer Blaskapelle, die Gmunder Dorfmusikanten, die Schützenkapelle Reichersbeuern sowie die Musikkapelle Waakirchen-Marienstein, spielten u.a. mit schmissiger bayerischer Musik, mit tiroler und russischen Einlagen bis hin zu einem „Abba“-Medley auf. Die begeisterten Zuhörer, in der ausverkauften Gut Kaltenbrunn-Tenne, quittierten dieses Können mit viel Applaus und und etlichen „Bravo“-Rufen.

Ein besonderer Gast brachte es ganz genau zum Ausdruck. Bob Ross, ehem. Hornist bei den Münchner Philharmonikern und Gründer sowie Bandleader des renommierten Bläserensembles „Blechschaden“, betonte, dass die anwesenden Musikanten, obwohl sie lediglich „Hobbymusiker“ seien, doch das Niveau von Profis aufzeigen und er den Musikanten dafür großen Respekt entgegen bringe. Er selber sei sein ganzes Leben Profimusiker gewesen und er wisse, was „Musik machen“ bedeute.

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Bob Ross „voll in seinem Element“! Ihm assistierten Conférencier Georg von Preysing und Heinz Scheitzeneder von den Woringer Musikanten aus dem Allgäu

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Zur Freude des Publikums dirigierte Bob Ross in seiner ureigensten Art den Radetzky Marsch von Johann Strauß und den Heimatland Freundschafts-Marsch von Sepp Neumayr, wobei er die musikalische Spielkraft aller acht Kapellen zur Verfügung hatte. Ein unvergessliches Erlebnis für die begeisterten Besucher!

Zum Ende der Veranstaltung spielten alle Blaskapellen zusammen – unter Leitung von Klaus Raßhofer – neben dem Bayerischen Defiliermarsch die Bayernhymne, bei der von Publikum und Musikanten stimmgewaltig mitgesungen wurde. Durch das Programm führte, in gewohnt bewährter Weise, Gmunds beliebter Altbürgermeister Georg von Preysing, der das Publikum mit zahlreichen Anekdoten und Witzen „frisch aus dem Leben gegriffen“ sowie flotten Sprüchen herrlich amüsierte. Bei der kulinarischen Verköstigung sorgte die Küche von Gut Kaltenbrunn für allerlei Überraschungen.

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Buchtipp:
Bob Ross
„Dirigenten und andere Katastrophen“

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Vom Publikum vergöttertes Kultobjekt oder der Taktstock schwingender Diktator? Beides trifft auf Dirigenten zu, oftmals auf ein und dieselbe Person, je nach Blickwinkel. Aber auch Orchestermusiker, obgleich naturgemäß Teamplayer, sind keineswegs Unschuldslämmer, oft können sie sich nur mit Schlagfertigkeit und Boshaftigkeit gegen „den da oben“ wehren. Bob Ross, Hornist und Bandleader (»Kein Dirigent!«, auf diese Feststellung legt er Wert), weiß, wovon er spricht: Seine Anekdoten und Ausflüge in die Musikgeschichte sind umwerfend komisch, beleuchten aber auch die dunklen Seiten einer Welt, in der selbst die tragischen Momente über fünf Oktaven reichen – schwarzer schottischer Humor at its best.

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Erschienen beim Traditionsverlag LangenMüller
1. Auflage
160 Seiten
ISBN: 978-3-7844-3424-7
20,00 EUR* D / 20,60 EUR* A / 26,90 CHF* (UVP)

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Bob Ross, Hornist, Bandleader und Teamplayer
präsentiert in seinem Buch „Dirigenten und andere Katastrophen“
nette Anekdoten und Ausflüge in die Musikgeschichte

-lm- Grafik: LangenMüller, Bild: ar

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Kostenloses
Verkehrssicherheits-Training
für Senioren

Region Garmisch-Partenkirchen – Das immer höher werdende Verkehrsaufkommen auf den Straßen stellt besonders ältere Bürgerinnen und Bürger vor große Herausforderungen. Auf Initiative des Seniorenbeirats des Marktes Garmisch-Partenkirchen führt das Polizeipräsidium Oberbayern Süd daher am Dienstag, 11. September, einmal am Vormittag von 10:00 bis 12:00 Uhr und einmal am Nachmittag von 13:00 bis 15:00 Uhr – im Kongresshaus Garmisch-Partenkirchen – ein Verkehrssicherheits-Training für Bürgerinnen und Bürger ab Jahrgang 1953 und älter durch. Treffpunkt ist das Foyer des Kongresshauses.

An einzelnen Stationen werden u.a. alltägliche Verkehrssituationen thematisiert und in praktischen Übungen durchgespielt. Ferner kann an einem Fahrsimulator die Reaktionsfähigkeit getestet werden. Die Teilnehmerzahl ist jeweils auf 25 Personen begrenzt. Interessenten können sich ab Montag, 3. September, die kostenlose Teilnahmekarte an der Pforte im Rathaus, Rathausplatz 1, Garmisch-Partenkirchen, abholen. Teilnahmeberechtigt sind Bürgerinnen und Bürger mit Wohnsitz Garmisch-Partenkirchen, Jahrgang 1953 und älter.

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Schulungen
für ehrenamtliche Helfer
und Angehörige
von Demenzerkrankten

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Region Miesbach – Demenz ist nicht nur eine Erkrankung bei Menschen im fortgeschrittenen Alter. Immer mehr jüngere Menschen sind betroffen. Zwei Schulungen vermitteln deshalb Basiswissen über die Krankheit, den Umgang mit Erkrankten, Methoden und Möglichkeiten der Betreuung, sowie rechtliche Grundlagen. Der Fachbereich „Gesundheit, Betreuung und Senioren“ am Landratsamt Miesbach, die Fachstelle für pflegende Angehörige beim BRK Kreisverband Miesbach und die Alzheimer Gesellschaft Bayern organisieren gemeinsam zwei Schulungsreihen zum Thema Demenz.

Ehrenamtliche Demenzhelferinnen und –helfer können ab Mittwoch, 7. November 2018, an fünf aufeinanderfolgende Tagesschulungen teilnehmen. Der Kurs findet jeweils mittwochs in der Zeit von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr in Miesbach statt. Die Kursgebühr beträgt 50,00 € pro Person, Ermäßigungen sind möglich. Anmeldungen sind bis Dienstag, 23. Oktober 2018, möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Der ergänzende Spezialkurs für Angehörige von Demenzerkrankten findet an vier Abenden, jeweils von 16:30 bis 20:00 Uhr, beginnend am Mittwoch, 7. November 2018, in Miesbach statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Auf Rückfrage kann Unterstützung zur Betreuung der Erkrankten während der
Schulungszeiten angeboten werden.

Weitere Informationen und Anmeldung zu beiden Veranstaltungen bei:
Christine Dietl, Landratsamt Miesbach – Fachbereich „Gesundheit, Betreuung und Senioren“, Fachstelle Senioren,
Wendelsteinstr. 1, 83714 Miesbach, Telefon: 0 80 25 / 704 43 53, E-Mail: christine.dietl@lra-mb.bayern.de .

Monika Bürger und Ursula Wundt, Fachstelle für pflegende Angehörige beim BRK Kreisverband Miesbach,
Wendelsteinstr. 9, 83714 Miesbach, Telefon: 08025 / 28 25 0, E-Mail: fachstelle@kvmiesbach.brk.de

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Bildung
im Fokus
der Digitalisierung

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Region Garmisch-Partenkirchen – Rund 50 Fachleute haben im Landratsamt Garmisch-Partenkirchen bei einem Fachforum über digitale Bildung, Technologie und mehr diskutiert. Die immer weiter voranschreitende Digitalisierung und Maschinenintelligenz bietet viele Chancen und ist zugleich eine große Herausforderung, insbesondere für Kinder und Jugendliche. Zudem bildet die digitale Zukunftsstrategie der Bayerischen Staatsregierung mit dem Masterplan „Bayern Digital II“ eine konkrete Herausforderung für die Schulen im Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Um sich diesen Zukunftsthemen anzunehmen, hatte die Koordinatorin der Bildungsregion Landkreis Garmisch-Partenkirchen, Annett-Maria Jonietz, zu einem Fachforum über digitale Bildung und Technologie eingeladen.

Inhalt des Forums war die vernetzte Gestaltung von Medienkonzepten sowie eine Information über das geplante Geriatronik-Zentrum in Garmisch-Partenkirchen. Rund 50 Fachleute aus den Bereichen Schule, Weiterbildung, Wirtschaft, Behörden und Politik waren zu dem Fachforum in den großen Sitzungssaal des Landratsamts Garmisch-Partenkirchen gekommen. Nach einem Grußwort von Landrat Anton Speer führten zunächst Annett-Maria Jonietz und der Leiter des Staffelsee-Gymnasiums, Josef Holzmann, in das Thema ein. Beide betonten dabei, dass es bei der zunehmenden Digitalisierung neben den technischen vor allem um die pädagogischen Herausforderungen geht.

Benjamin Götzinger, medienpädagogischer Berater des Bayerischen Kultusministeriums, referierte im Anschluss über Medienkonzepte, welche die Ausstattung und Benutzung „digitaler Klassenzimmer“ umfassen. Ebenso kamen Themen wie die sinnvolle und effektiv Anwendung der Medien, das Nutzen von Smartphones im Unterricht, Cybermobbing, Suchtgefahren, Datenschutz sowie die Kooperation mit der Wirtschaft zur Sprache. Austausch, Orientierung und Vernetzung sind dabei nach Meinung von Götzinger mehr denn je gefragt. Die Bildungsregion bietet dazu eine geeignete Plattform.

Der Leiter des St. Irmengard-Gymnasiums, Otmar Würl, konnte bereits mit einem Erfahrungsbericht über Digitalisierung zum Forum beitragen. Aufgrund der Planungen zum Neubau der Schule hat die gesamte Lehrerschaft bereits den Mehrwert moderner Medien nach einzelnen Fächern und Lerninhalten ausgewertet. Als sehr hilfreich wurden dabei die Möglichkeiten des Bildungsportals des Landesmedienzentrums Bayern „mebis“ empfunden. Schulleiter Otmar Würl resümierte, dass der Einsatz digitaler Technologie nicht automatisch zu besseren Lernergebnissen führt. Wichtig sei vor allem der Erwerb von Kompetenzen durch aktive Medienarbeit.

Eine ganz konkrete Möglichkeit an moderner Technologie teilzuhaben, stellte Professor Sami Haddadin von der TU München vor. Er berichtete über das in Garmisch-Partenkirchen geplante Geriatronik-Zentrum, das die Anwendung von feinfühligen Assistenzrobotern untersuchen will. Das Zentrum ist eine interdisziplinäre Einrichtung der Munich School of Robotics and Machine Intelligence an der TU München. Professor Haddadin möchte junge Menschen unterstützen, bereits frühzeitig Einblick in die moderne Technologie zu erhalten. Eine Möglichkeit bietet dabei das Konzept der Roboterfabrik, in der Schülerinnen und Schüler in kurzer Zeit lernen, wie man die neuen feinfühligen Roboter programmiert.

Getreu dem Motto der Bildungsregion „vor Ort gemeinsam Bildung gestalten, voneinander wissen, Verbindendes entdecken, Fehlendes erkennen und Neues entwickeln“, hat das Fachforum wesentliche Akteure zusammengebracht, um über die Bildung im Fokus der Digitalisierung als wichtiges Zukunftsthema zu diskutieren.

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ABC-Schützen:
Schulweg
zur Hauptverkehrszeit üben

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Region Weilheim-Schongau – Zum Beginn des neuen Schuljahrs sollten Eltern von ABC-Schützen geduldig und intensiv mit ihren Kindern den Schulweg üben. „Gerade für Grundschüler ist der Weg zur Schule und zurück oft ein gefährlicher Parcours – auf zugeparkten, unübersichtlichen Wegen, in Hektik und Lärm“, so die Erklärung des Bayerischen Gemeindeunfallversicherungsverbands. Für Schulanfänger ist es besonders wichtig, sich an gefährlichen Stellen wie viel befahrenen oder unübersichtlichen Kreuzungen sicher zu fühlen und zu den Hauptverkehrszeiten dem hohen Fahrzeugaufkommen gewachsen zu sein: „Üben Sie deshalb
mit Ihrem Kind den Weg unter realen Bedingungen, also auch morgens im vollen Berufsverkehr“, rät Hans Rehbehn, Pressesprecher des Landkreises Weilheim-Schongau.

Am späteren Vormittag oder mittags sind die Straßen für ein wirklichkeitsnahes Schulwegtraining oft zu ruhig. Die Empfehlung, den Schulweg zu üben, wird vom Straßenverkehrsamt ausdrücklich unterstützt. „Das Üben des Schulweges rechtzeitig vor dem ersten Schultag ist besonders wichtig. Damit kann aktiv dazu beigetragen werden, Unfälle zu vermeiden“, so Josef Guggemos, Leiter des Straßenverkehrsamts im Landratsamt Weilheim-Schongau.

Schulwegtraining zur Sicherheit – hier das Wichtigste:
* Immer Fußgängerwege und Fußgängerüberwege benutzen.
* Auf dem Gehweg innen gehen, nicht am Straßenrand.
* An der Ampel auf abbiegenden Verkehr achten, besonders bei Lastkraftwagen.
* Blickkontakt zum Fahrer aufnehmen.
* Am Zebrastreifen Fahrzeuglücken abwarten, Blickkontakt zum Fahrer aufnehmen.
* Erst auf die Straße gehen, wenn die Fahrzeuge stehen.
* Eine Straße nur an übersichtlichen Stellen überqueren.
* Vor dem Überqueren der Straße immer an der Bordsteinkante oder Sichtlinie halten und nach links und rechts schauen, ob Verkehr naht.

Lieber den längeren Schulweg wählen, wenn er sicherer ist:
Die kürzeste Strecke vom Elternhaus zum Schultor ist nicht immer die sicherste. Lassen sich mit einem etwas längeren Weg Gefahrenquellen umgehen, sollten Eltern diesen „Umweg“ für ihr Kind aussuchen. Auch dieser längere Weg steht unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung.

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Zielvereinbarung
für die Bildungsregion
Garmisch-Partenkirchen
unterzeichnet

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Region Garmisch-Partenkirchen – Von der Bildungsregion zum Bildungsmanagement: Der Landkreis Garmisch-Partenkirchen verbessert die Bildungschancen in der Region. Dafür haben Landrat Anton Speer und Dr. Tobias Schmidt von der Transferagentur Bayern heute eine entsprechende Zielvereinbarung unterzeichnet.

Die Bildungsregion Landkreis Garmisch-Partenkirchen möchte ihre Bildungsarbeit weiter verbessern. Um dies zu erreichen, will der Landkreis dafür Sorge tragen, dass sich sämtliche Bildungsakteure wie Schulen, Gemeinden, Jugendhilfe, Arbeitsverwaltung, Wirtschaft und weitere außerschulische Organisationen noch besser vernetzen können. Auch sollen verstärkt Daten herangezogen werden, um zu erkennen, wo es Bedarfe oder Angebotslücken im Bildungsbereich gibt. Damit sollen der Bildungsdiskurs künftig versachlicht sowie Maßnahmen im Bildungsbereich gezielt geplant werden.

Grundlage dafür wird ein kommunales Bildungsmanagement sein, das der Landkreis mit Unterstützung der Transferagentur Bayern aufbauen will. „Bildung ist kein punktuell auftauchendes Thema, sondern bedarf einer ständigen Überprüfung und Weiterentwicklung. Daran müssen sich alle Bildungsakteure beteiligen können. Den Herausforderungen unserer Bildungsarbeit wie Angebote zur Berufsorientierung, Sicherung von Ausbildungsberufen, Wohnmöglichkeiten für Auszubildende oder Digitalisierung wollen wir im Landkreis gemeinsam mit allen Beteiligten begegnen“, betonte Landrat Anton Speer.

Die Zusammenarbeit der Bildungsakteure wird durch die Koordinierungsstelle im Landratsamt organisiert und gefördert. Dr. Tobias Schmidt, Koordinator der Transferagentur Bayern, fasst den Mehrwert einer Zusammenarbeit mit seiner Agentur zusammen: „Wir arbeiten bereits mit rund 50 Landkreisen und kreisfreien Städten zusammen, die ihre Arbeits‐ und Abstimmungsstrukturen im Bildungsbereich optimieren. Über unserer Beratungs- und Weiterbildungsangebote können die Mitarbeitenden im Landratsamt Garmisch-Partenkirchen auf ein vielfältiges Know-how sowie auf die Erfahrungen anderer Landkreise beim Aufbau eines kommunalen Bildungsmanagements zugreifen und sich mit ihnen gemeinsam weiterentwickeln.“

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Projekt
zur Gewinnung
Ehrenamtlicher
„Pack Ma’s! Zusammen erreichen wir mehr“
Vermittlung von Neu-Zugewanderten in ein Ehrenamt

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Region Weilheim-Schongau – Ziel des Projektes „Pack Ma’s! Zusammen erreichen wir mehr“ ist es, über freiwilliges Engagement von Personen mit Flucht- und Migrationshintergrund, die Integration zu fördern. Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekt der Koordinierungsstelle Bürgerengagement Weilheim-Schongau (KOBE) mit der Ehrenamtskoordination Asyl und der Integrationslotsin des Ausländeramtes.

Im Rahmen des Projekts wurde das Thema Ehrenamt in der Integrationsklasse der Oberlandschulen Weilheim vorgestellt und interessierte Schüler anschließend in ein Ehrenamt vermittelt. „Die Begeisterung der Schüler für eine freiwillige Tätigkeit ist sehr groß. Sie möchten gerne die Hilfe zurückgeben, die sie bekommen haben, sich aktiv in die Gesellschaft einbringen und Deutsch üben“, betonte Utta Pollmeier von der KOBE.

Die Ehrenamtlichen wurden je nach ihren Interessen und Deutschkenntnissen in eine passende Einsatzstelle vermittelt. Insgesamt acht Schüler der Integrationsklasse halfen beim „HAMMER SOUND FESTIVAL“ in Peißenberg mit und hatten viel Freude dabei. Ein anderer Freiwilliger engagiert sich ehrenamtlich bei der Freiwilligen Feuerwehr Peißenberg sowie beim Kulturverein Peißenberg und berichtet erfreut, dass es sehr schön ist, hilfreich für Peißenberg zu sein. Auch beim BRK-Peißenberg und bei der BRK-Kleiderkammer in Peißenberg fanden Schüler ein passendes Ehrenamt.

Bei Interesse und Fragen zum Projekt steht Utta Pollmeier von der KOBE Weilheim-Schongau unter Telefon 0881/681-1519 oder Email ehrenamt@lra-wm.bayern.de zur Verfügung.

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Fortbildung
zum
Bundesteilhabegesetz

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Region Weilheim-Schongau –Was im Vorhinein nicht ausgegrenzt wird, muss hinterher auch nicht eingegliedert werden“, mit diesem Zitat von Richard Weizsäcker (ehem. Bundespräsident 1984 – 1994) startete Dr. Ursula Pitzner, die Fortbildung -im Landkreis Weilheim-Schongau- zum neuen Bundesteilhabegesetz (BTHG). Bei dem Gesetz geht es um die Stärkung der Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung.

Unter der Organisation vom Arbeitskreis Arbeit des Steuerungsverbundes Psychische Gesundheit und der Behindertenbeauftragten des Landkreises Weilheim-Schongau, Katharina Droms, hatten die verschiedensten Träger, Interessierte und Gemeinden die Chance einen Überblick in das neue Gesetz zu erhalten.

Bis zum Jahr 2023 soll das Gesetz umfassend eingeführt sein. Dazu gehört z.B. die Stärkung der Prävention, der Verbesserung der Teilhabe am Arbeitsleben, der Sozialraum, die Teilhabe an Bildung und vieles mehr. Im Allgemeinen strukturiert sich das Gesetz im Laufe der nächsten fünf Jahre in drei Abschnitte. Teil eins beinhaltet das allgemeine Reha- und Teilhaberecht, der zweite Teil das Eingliederungsrecht und Teil drei umfasst das Schwerbehindertenrecht.

Der Fortbildungstag gestaltete sich in zwei Abschnitte. Vormittags wurde ein allgemeiner Überblick über die Inhalte des BTHGs vermittelt: Was sind die Ziele des BTHGS? In welchen Schritten wird das Gesetz in Kraft treten? Wer ist leistungsberechtigt und welche Leistungen können erhalten werden?

Nachmittags ging es dann in einem Vertiefungsseminar um genauere Details zur Bedeutung der sozialräumlichen Ausrichtung mit Schwerpunkt auf Arbeit und Wohnen. Begleitet wurde der Fortbildungstag von zwei Gebärdensprachdolmetscherinnen, welche abwechselnd den Vortrag übersetzten. Die Teilnehmenden wurden ganztägig durch Mitarbeiter der Werkstätten aus Polling und Herzogsägmühle großartig mit allerlei Köstlichkeiten versorgt.

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Energiewende
und Klimaschutz
sind zum Nachmachen da

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Region Bad Tölz-Wolfratshausen –Energiewende und Klimaschutz sind die großen Herausforderungen unserer Zeit für Staat und Gesellschaft. Dieses Projekt kann nur dann erfolgreich sein, wenn alle mitmachen. Deshalb ist das Darstellen des bisher Erreichten ein sehr wichtiger Teil“, betonte Andreas Süß, Klimaschutzbeauftragter des Landratsamtes Bad Tölz-Wolfratshausen.

18 Projetsteckbriefe auf den Internet-Seiten des Landratsamtes www.lra-toelz.de/best-practice zeigen, wie Klimaschutz im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen funktionieren kann. Kann ich mein Haus nur über regenerative Energien versorgen? Wie kann ich nachhaltig Bauen? Gibt es Bildungsangebote rund um Klimaschutz im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen? Was hat Moorrenaturierung mit Klimaschutz zu tun? Wie kann die Energiewende in Unternehmen oder Kommunen vorangetrieben werden? Gibt es besondere regionale und klimaschonende Versorgungsstrukturen im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen?

Praxisbeispiele sollen informieren und neugierig machen sowie Anreize zum Handeln geben. Neben den aktuellen Darstellungen sollen weitere interessante Best Practice Beispiel hinzukommen. Wer selbst (Privat, Unternehmen, Verein, öffentliche Einrichtung) eine Maßnahme durchgeführt hat oder Tipps und Ideen hat, die er gerne an andere weitergeben möchte, kann dies per Mail an klimaschutz@lra-toelz.de oder unter 08041-505-632 einbringen.

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Wie durch Etablierung einer gemeinschaftsgetragenen und regionalen Versorgungsstruktur
regionaler Klimaschutz betrieben werden kann, zeigt der Projektsteckbrief über Biotop Oberland e.G.

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-la-btwh Bild: Magnus Maier

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FELS
unterstützt bei
Exhibitionismusvorfällen

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Region Bad Tölz-Wolfratshausen – Ferienzeit bedeutet in diesen Tagen oft Badezeit und wer den Sprung ins Wasser wagt, trägt meistens nicht viel auf der Haut. Leider lädt das immer wieder Exhibitionisten ein, ihrem Verlangen nach zu geben. Auf diesen Umstand weißt das FELS Team – das Fachteam für Erstberatung im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen bei sexuellem Missbrauch an Kindern und Jugendlichen – hin und erinnert daran, dass sich Eltern, wenn sie Hilfe und Unterstützung benötigen, sich jederzeit an das Fachteam „FELS“ wenden können.

Exhibitionisten sind Menschen, meist männlich, die anderen Personen, überwiegend Frauen und Mädchen, ihre Geschlechtsorgane unaufgefordert zeigen oder vor ihnen sexuelle Handlungen vornehmen. Eine exhibitionistische Handlung vor Kindern, kann als sexueller Missbrauch eingestuft werden. Sollte ein Kind eine exhibitionistische Handlung erleben, rät das FELS Team Eltern, dass sie sich Zeit nehmen, um mit den Kindern das Erlebte zu besprechen. Wichtig ist, dass den Kindern verständlich gemacht wird, dass sie keinerlei Schuld daran haben für das, was sie erlebt haben. Die Reaktionen der Kinder können ganz unterschiedlich ausfallen, das kann von gar nicht so schlimm bis hin zu großer Angst oder sogar Traumatisierung gehen. Da Kinder jeweils auf ihre eigene Weise reagieren, sollte auch der Umgang mit so einem Ereignis entsprechend dem kindlichen Verhalten individuell sein. Eltern sollten das Thema aber auf keinen Fall bagatellisieren und sich stattdessen ausreichend Zeit nehmen, um mit dem Kind darüber zu sprechen.

Zum FELS Team gehören 14 Pädagogen, Psychologen und Sozialpädagogen, die Eltern beratend zur Seite stehen. Das FELS Team ist von Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr und am Freitag bis 12 Uhr unter Tel. 0152 24 33 96 95 sowie per E-Mail unter felsteam@lra-toelz.de erreichbar. Weitere Informationen sind unter www.felsteam.de abrufbar.

-la-btwh

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Haushalte
für Einkommens-
und Verbraucherstudie gesucht

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Region Oberland – Derzeit wird eine Einkommens- und Verbraucherstudie (EVS) erhoben. Dafür werden in allen bayerischen Landkreisen Haushalte gesucht, die sich beteiligen. Verwendet werden die Daten u.a. als Orientierungsmaßstab für Tarifverhandlungen. Beispielsweise geben bayerische Haushalte 2013 durchschnittlich 913 Euro pro Monat für das Wohnen aus.

Wofür erhebt die amtliche Statistik solche Daten? Entsprechende Daten sind die notwendige Infrastruktur für eine moderne und gerechte Gesellschaft. Ein Ziel der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe ist es, das aktuelle Konsumverhalten der Bürger hierzulande zu ermitteln. Die Ergebnisse der Erhebung sind eine vereinfachte Beschreibung der komplexen Realität, die als Grundlage für rational wirtschaftliche und politische Entscheidungen benötigt werden.

Gesucht werden insbesondere noch Haushalte mit einem Kind zwischen 14 und 17 Jahren, Haushalte von Selbstständigen bzw. Landwirten sowie Haushalte mit einem monatlichen Einkommen unter 1.100 Euro bzw. über 4.000 Euro. Ausführliche Informationen rund um die EVS 2018 und eine Anmeldungsmöglichkeit sind auf der Homepage www.evs2018.de abrufbar. Als Dankeschön erhalten die teilnehmenden Haushalte eine Geldprämie von 85 Euro.

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Tag
der offenen Tür
war ein voller Erfolg:
Asklepios Stadtklinik Bad Tölz unterstützt Tölzer Schenk-Räumchen
Tombola-Erlös für den guten Zweck

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Region Bad Tölz-Wolfratshausen – Die Asklepios Stadtklinik Bad Tölz spendet dem Tölzer Schenk-Räumchen insgesamt 813,10 Euro für den guten Zweck. Der Betrag ist der Erlös der Tombola vom Tag der offenen Tür der Stadtklinik am 21. Juli. Neben den Gewinnern der Tombola-Preise kann sich nun auch das Team des Tölzer Schenk-Räumchens freuen. Das Schenk Räumchen ist eine Initiative von 18 ehrenamtlichen Helfern, die bedürftigen Menschen in der Region zu Gute kommt.

Im Laden in der Herderstraße 5, in Bad Tölz, können Bürger u.a. intakte Haushaltswaren abgeben, die sie selbst nicht mehr benötigen. Bettwäsche, Handtücher, Decken, Kissen, Tischdecken, Elektro Kleingeräte, Spiele, DVDs, CDs und Videos warten so auf einen neuen Besitzer. Die Sachen kommen bedürftigen Menschen der Region zu Gute, die sich vor Ort etwas aussuchen und mitnehmen können.

„Wir wollen so sozial und finanziell schlechter gestellten Bürgern mit gut erhaltenen „Geschenken“ helfen und zudem Gebrauchswaren einem neuen Zeck und Besitzer zuführen. Laut Aussage vieler Spender würden diese Sachen ansonsten irgendwo im Haus verstauben“, betonte Initiatorin Tanja Hammerle. Um die laufenden Kosten für den Betrieb des Schenk-Räumchens zu decken, ist auch sie auf Unterstützer angewiesen. „Die 813,10 Euro aus dem Erlös der Tombola sind da eine große Hilfe. Herzlichen Dank an die Asklepios Stadtklinik Bad Tölz und alle Besucher, die am Tag der offenen Tür ein Los gekauft haben“, so Hammerle.

„Mit dieser Aktion möchten wir etwas für den guten Zweck tun, diese großartige Initiative unterstützen und den Tölzerinnen und Tölzern helfen, denen es finanziell nicht so gut geht“, erklärte der Geschäftsführer der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz, Johann Bachmeyer.

-ar-

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Konstruktiver
Gedankenaustausch
zum Thema ‚Verkehrsprobleme im Bayerischen Oberland‘

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Region Oberland – Der Landrat des Landkreises Miesbach, Wolfgang Rzehak, und der Landtagsabgeordnete Florian Streibl haben im Landratsamt Miesbach bei einem Arbeitstreffen über die Verkehrsprobleme des Oberlandes und mögliche Lösungen gesprochen. Beide Politiker waren sich einig, dass nur eine Nutzung aller Verkehrsmittel – wie Schienennahverkehr, Busse oder Fahrräder neben dem Auto – zu einer Besserung führen können.

Ferner äußerten sie sich positiv zu dem geplanten „Alpenbus“, welcher auf eine Initiative der Landräte des Oberlandes zurückgeht und nun auch vom Freistaat Bayern gefördert werden soll. Dieser Bus soll die bestehenden Schienenverbindungen ergänzen. Die Schienen führen sternförmig auf München zu, eine taugliche Ost-/West-Verbindung fehlt bislang im öffentlichen Verkehr. Der Bus könne eine deutliche Entlastung bringen, auch wenn er auf der Straße fährt. Florian Streibl und Wolfgang Rzehak waren jedoch beide der Meinung, dass eine Schienenverbindung heute auf Grund der Probleme der Trassenführung nicht mehr neu zu realisieren sei. Der Bus soll in Ost-/West-Richtung die vier Landkreise des Oberlandes und die Stadt Rosenheim verbinden. „Bei der Streckenführung ist es ganz wichtig, dass hier auch Murnau angebunden ist“, betonte der Landtagsabgeordnete Streibl, „sonst bringt die Verbindung für den Landkreis Garmisch-Partenkirchen nicht den besten Nutzen. Auch Penzberg muss angefahren werden!“ Als einen weiteren Schwerpunkt seiner Arbeit nannte er „die Ertüchtigung der Bundesstraße 472 auf Seiten des Straßenbauamtes Rosenheim“. Streibl sagte ferner, „dass nicht immer große und aufwändige Umgehungsstraßen notwendig sind.“ Ein sogenannter „2 + 1“-Ausbau in Teilbereichen sei schneller und preiswerter zu realisieren, also die Ergänzung der Straße durch einen streckenweisen Überholstreifen.

Landrat Wolfgang Rzehak bekräftigte, dass Umgehungsstraßen nicht zu einer Lösung führen würden, sondern den Verkehr nur verlagern. Als Beispiel nannte er den Tunnel der Bundesstraße in Warngau, der jetzt nach mehr als zweijähriger Bauzeit eröffnet wurde. Für die Bürgerinnen und Bürger in Warngau sei die Entlastung erfreulich, als Blaupause für andere Verkehrsprojekte könne der kurze Tunnel aber nur schlecht dienen.

Einem Beitritt des Landkreises Miesbach zum MVV standen Beide grundsätzlich positiv gegenüber. Allerdings komme es auf die Details, den richtigen Zeitpunkt und vertretbare Konditionen an. „Es wäre eine feine Sache, wenn das Oberland mit einem einheitlichen Tarifsystem dem MVV beitreten würde“, erklärte Streibl. „Das würde viel Verkehr von der Straße bringen“, pflichtete Rzehak bei, „allerdings muss dann der ganze Landkreis Miesbach beitreten; sonst verlagern sich die Probleme nur. Die Bahnfahrer fahren dann mit dem Auto bis zum Beginn des MVV-Gebiets. Das sieht man jetzt schon in Holzkirchen – und der Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen ist auch nur zur Hälfte dabei“, so der Landrat. „Ein Beitritt zum MVV bringt nicht nur Gewinner. Inhaber einer Bahncard zum Beispiel könnten Vorteile verlieren“, ergänzte Rzehak.

Eigentlich sollte auch das Fahrrad nicht nur als Sportgerät oder zur Erholung genutzt werden, sondern als vollwertiges Verkehrsmittel. Ein Netz von regionalen Radwegen wäre ein Fernziel. „Eigentlich müsste es nicht nur Staatsstraßen geben, sondern Staatsradlwege“, meinte Florian Streibl. Er spielte damit darauf an, dass der Freistaat Bayern bisher nur dann Baulastträger für Radwege sein kann, wenn diese neben den Staatstraßen verlaufen. Dies sei aber für Radfahrer wegen der Abgase und des Lärms nicht optimal. „Außerdem sollten die Wege dann asphaltiert sein und sichere Abstellmöglichkeiten für das Fahrrad gewährleistet sein, insbesondere an den Schnittstellen zum Bus- und Schienenverkehr sowie den sonstigen Zielen von allgemeinem Interesse“, ergänzte der Fachbereichsleiter Mobilität im Landratsamt Miesbach, Peter Schiffmann.Florian Streibl ist seit 2008 Volksvertreter im Bayerischen Landtag. Er zog für die Freien Wähler über die Liste im Wahlkreis Oberbayern in das Maximilianeum ein. Er ist parlamentarischer Geschäftsführer der Landtagsfraktion. Florian Streibl ist der Sohn des ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten Max Streibl.

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Tag
des offenen
Denkmals:
Die größte Kulturveranstaltung Deutschlands

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Region Bad Tölz-Wolfratshausen – Jedes Jahr, am zweiten Sonntag im September, steht ein wichtiger Termin für Freunde unvergesslicher Erlebnisse im Kalender: Dann treffen sich große und kleine Entdecker zum „Tag des offenen Denkmals“! Auch dieses Jahr, insgesamt bereits schon zum 25. Mal, beteiligt sich u.a. der Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen an der größten Kulturveranstaltung Deutschlands und zeigt seine Denkmäler interessierten Besuchern.

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Der
heimische
Garten:
Industriegarten oder Schnittstelle zwischen Mensch und Natur?

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Region Oberland – Sattgrüner, auf den Millimeter geschorener Mähroboter-Rasen; akribisch gestutzte und in Form gebrachte Bäume und Sträucher; wildkrautfreie Kiesgärten mit Wurzelvlies und Steinen in jeglicher Form und Farbe; große, glatte Pflasterflächen – sauber und pflegeleicht muss der Garten heutzutage für Viele sein. Mit möglichst geringem zeitlichem und körperlichem Aufwand soll eine dem Zeitgeist entsprechende, möglichst repräsentative Fläche entstehen. Für die Natur und ihre Vielfalt bleibt in solchen Gärten kaum Platz.

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Das
Projekt HaLT:
Alkoholprävention für Jugendliche

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Region Bad Tölz-Wolfratshausen –Hart am Limit“ sein – das kann mit zu viel Alkohol im Blut kann schnell gehen! „Hart am Limit“ ist aber auch ein Projekt – kurz HaLT genannt. Dieses gibt es im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen seit nunmehr zehn Jahren. Seit 2008 kooperieren das Landratsamt Bad Tölz Wolfratshausen, die Caritas Jugendsuchtberatung und der Kreisjugendring in diesem Projekt zur Alkoholprävention bei Jugendlichen, das vom Bundesministerium für Gesundheit initiiert wurde und gefördert wird. Im Landkreis Bad Tölz Wolfratshausen ist Landrat Josef Niedermaier Schirmherr.

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Neurologische
Rehabilitation
mit hoher Qualität
Asklepios Gesundheitszentrum Bad Tölz erfolgreich zertifiziert

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Region Bad Tölz-Wolfratshausen – Die Klinik für Neurologische Rehabilitation im Asklepios Gesundheitszentrum Bad Tölz wurde durch die BSI Group Deutschland GmbH erfolgreich nach dem Verfahren ‚IQMP-kompakt‘ zertifiziert. ‚IQMP-kompakt‘ unterstützt Rehabilitationseinrichtungen zielgerichtet bei der Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements. Maßstab sind die Vorgaben der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.V. (BAR).

„Die erfolgreiche Zertifizierung ist eine Bestätigung unser täglichen Arbeit und ein Ausdruck für die hohen Qualitätsstandards der Asklepios Kliniken Bad Tölz. Vielen Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die an der Zertifizierung beteiligt gewesen sind. Ohne ihr unermüdliches Engagement in dieser so wichtigen Sache wäre das nicht möglich gewesen“, betonte Johann Bachmeyer, Geschäftsführer der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz. Laut Sozialgesetzbuch müssen Rehabilitationseinrichtungen alle drei Jahre nachweisen, dass Sie die Qualitätsvorgaben der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e. V. (BAR) erfüllen. Die Klinik für Neurologische Rehabilitation im Asklepios Gesundheitszentrum Bad Tölz hat diesen Nachweis erbracht und ist erfolgreich nach IQMP-kompakt zertifiziert worden. Auf Basis einer Checkliste wurden dafür die verschiedenen Bereiche der Klinik – vom Aufnahme-, Behandlungs- und Entlassmanagement bis hin zu Fragen der Patientensicherheit – zunächst intern geprüft und die Checkliste dann an das Zertifizierungsunternehmen weitergereicht. Die externen Prüfer der BSI Group überzeugten sich dann im Rahmen einer Vor-Ort-Prüfung davon, ob die IQMP-kompakt Kriterien erfüllt werden und kamen zu einem positiven Ergebnis: „Das Institut für Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen IQMG verleiht der Rehabilitationseinrichtung Asklepios Gesundheitszentrum Bad Tölz das IQMP-kompakt-Zertifikat in Anerkennung des durchgeführten Qualitätsaudits der BSI Group Deutschland. Auf diese Weise wurde nachgewiesen, dass das Qualitätsmanagement die Anforderungen des IQMP-kompakt erfüllt. Das Resultat meldeten sie dann der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.V.“, so Bachmeyer.

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Das Team für neurologische Rehabilitation im Asklepios Gesundheitszentrum Bad Tölz

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Komplette Kette neurologischer Behandlung aus einer Hand
Die Klinik für Neurologische Rehabilitation im Asklepios Gesundheitszentrum Bad Tölz grenzt direkt an die Asklepios Stadtklinik Bad Tölz an. Zusammen mit der Abteilung für Neurologie und Neurologische Frührehabilitation der Stadtklinik bietet die neurologische Reha-Einrichtung im Asklepios Gesundheitszentrum die komplette Kette der neurologischen Behandlung aus einer Hand an. Ein interdisziplinäres Team aus Ärzten, spezialisierten Pflegekräften, Therapeuten behandelt dort nach modernsten Methoden unter anderem Patienten die unter den Folgen eines Schlaganfalls, einer Parkinson-Erkrankung, oder einer Störung des peripheren Nervensystems leiden. Ziel ist es, ausgefallene Funktionen des Nervensystems wiederherzustellen und den Betroffenen damit die Teilhabe am Leben wieder zu ermöglichen. „Die erfolgreiche Zertifizierung ist das Ergebnis unserer hervorragenden interdisziplinären Teamarbeit zum Wohle unserer Patienten. Darauf können wir alle zu Recht stolz sein“, betonte auch der Chefarzt des Asklepios Gesundheitszentrums Prof. Dr. med. Rüdiger Ilg.

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Kulturzentrum
Miesbach
präsentierte neues Programm

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Region Miesbach – In der Lounge des ‚Waitzinger Kellers – Kulturzentrum Miesbach‘ strahlt ein großer Bildschirm in die Runde – darauf zu sehen: Die neue Homepage des Kulturzentrums; klar gegliedert, in modisch ansprechendem Design, responsiv, also für alle Endgeräte automatisch angepasst und zum ersten Mal abgekoppelt von der Homepage der Stadt Miesbach, die das Kulturhaus betreibt. „Dies ist wichtig, denn das Haus konkurriere auf dem freien Markt und nun wurde eine weitere Möglichkeit der optimalen Präsentation geschaffen“, so Max Kalup, der stellvertretende Leiter des ‚Waitzinger Kellers – Kulturzentrum Miesbach‘.

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Arbeitsbesuch
aus München
FC Bayern spielte gegen den FC Rottach-Egern

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Region Miesbach – Kurz und knapp: Rund 2.500 Fans waren nach Rottach-Egern angereist, um sich das Freundschaftsspiel FC Bayern – FC Rottach-Egern am Sportplatz Birkenmoos anzusehen. Es endete kämpferisch 20 : 2 für den FC Bayern!

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Landfrauen
aus Afrika

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Region Bad Tölz-Wolfratshausen – Im Auftrag der BBV-Landfrauen Internationale Zusammenarbeit GmbH wurden Landfrauen und Kreisbäuerinnen sowie landwirtschaftliche Unternehmerinnen aus Kenia, Ghana, Mosambic, Erithrea und Sambia eingeladen, um in die bayerische bäuerliche Landwirtschaft einzutauchen und Erfahrungswerte und Anregungen mit nach Hause zu nehmen. Zwölf Landfrauen aus Afrika durften nun in 14 ereignissreichen Tagen die landwirtschaftliche Welt Oberbayerns hautnah erleben.

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Computer-
senioren
informieren
zum Thema „Soziale Medien“

 

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Region Bad Tölz-Wolfratshausen – Was sind eigentlich soziale Medien wie Facebook, Instagram und Twitter? Dieser Frage gehen die Computersenioren e.V. in Zusammenarbeit mit Henrik Heubl auf den Grund und laden zu einem Vortrag – am Donnerstag, 2. August um 16.30 Uhr – ein. Die Veranstaltung findet im kleinen Sitzungssaal des Landratsamtes Bad Tölz-Wolfratshausen, Prof.-Max-Lange-Platz 1, 83646 Bad Tölz statt und wird in Zusammenarbeit mit dem Ehrenamtsbüro (Senioren) durchgeführt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Zum
großen Gaufest
des Oberlandler Gauverbands
traf sich Jung und Alt in Bad Tölz

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Region Oberland – Der Trachtenerhaltungsverein ‚Kirchstoaner‘ Bad Tölz e.V. hatte heuer die Ehre das Oberlandler-Gaufest auszurichten. Rund 4500 Trachtler kamen schließlich zum großen Stelldichein beim Festzug nach Bad Tölz. Gefeiert wurde insgesamt fünf Tage lang im Festzelt am Moraltpark. Programmpunkte waren unter anderem ein Konzertabend mit „The Heimatdamisch“, das Totengedenken am Kriegerdenkmal, ein Gau-Heimatabend sowie der große Gau-Heimattag mit Kirchenzug, Hl. Messe an der Kohlstattstraße und anschließendem Festzug durch die Stadt.

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Vom OP-Roboter bis zur Teddy-AmbulanzTag der offenen Tür der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz

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Region Bad Tölz-Wolfratshausen – Vom OP-Roboter, über die Teddy-Ambulanz bis hin zum 20 Meter langen, begehbaren Darmmodell der Felix Burda Stiftung, ferner ein spannendes Vortragsprogramm, eine Autogrammstunde der Tölzer Löwen und zahlreiche weitere Attraktionen: Der Tag der offenen Tür der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz hatte einiges zu bieten und sorgte für glückliche Gesichter bei den Patienten, den rund 1.000 Besuchern und den Verantwortlichen.

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Freie Wähler:
Rote Karte
für die Erbschaftssteuer

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Region Oberland – Zur Auftaktveranstaltung der Freien Wähler begrüßte Organisatorin Gisela Hölscher neben Ulrike Müller, der Abgeordneten der Freien Wähler im Europäischen Parlament, die Landtagsabgeordneten Florian Streibl und Hubert Aiwanger, den Vorsitzenden der Freien Wähler sowie den Rechtsanwalt Dr. Michael Waxenberger, kürzlich im Warngauer Gasthof Post.

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Veranstaltung
zum Thema Wasser:
„Es geht um unsere Heimat!“

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Region Oberland – Will München -unser Oberland Wasser- vergolden? Diese Frage und viele weitere mehr kamen bei einer Versammlung im Gasthof Maximilian in Gmund zur Sprache. Eingeladen hatte Gisela Hölscher von den Freien Wählern. Gastredner waren Udo Schmidt, Landwirt aus Mittelfranken und selbst Betroffener des Wasserschutzgebietes Uehlfeld und seine Ehefrau, Gabi Schmidt, Landtagsabgeordnete des Bayerischen Landtages und Sozialpolitische Sprecherin der Freie Wähler Landtagsfraktion, zur Problematik „Wasserschutzgebiet: Was wurde versprochen – was bleibt von den Versprechen übrig – wie sieht die Realität aus?“. Der Landkreis Miesbach ist bekanntlich die kostenlose Wasserkammer der Stadt München, denn diese holt sich rund 80% ihrer Trinkwasserversorgung von hier. Nun möchte die „Großkommune“ mittels Ausweitung der Wasserschutzzone Thalham-Reisach-Gotzing, ihr Entnahmegebiet vergrößern.

Im voll besetzten Stüberl begrüßte Gisela Hölscher die anwesenden Gäste und gab gleich die Brisanz der Sache zum Ausdruck. Auch Norbert Kerkel, Vorstand des Vereins „Unser Wasser“ und der Freien Wähler Gemeinschaft im Landkreis Miesbach, bekräftigte, dass dieses Thema „unter den Nägeln brennt“. „Leider“, so Kerkel, „sei der momentane Sachstand sehr unbefriedigend: Niemand weiß etwas genaues! Seit vielen Jahren wehrt sich der Landkreis Miesbach gegen die Entnahme seines Wassers. Der Fragenkatalog von der Ministerin wurde vom Landratsamt ja bekanntlich beantwortet, Ende letztes Jahres, „husch-husch“, zum Überprüfen ausgelegt und versendet. Über 70 Einwendungen seien eingegangen“, so Kerkel. Er bedauerte, dass es nicht mehr waren. Aber es sei trotzdem ein Beweis, dass die Wasserschutzzonen-Ausweisung von der Bevölkerung nicht einfach so hingenommen wird. „Dann wurde der bereits angesetzte Erörterungstermin vom Juli, wegen Erkrankung von Mitarbeitern im Landesamt für Umwelt, in den September verschoben. Dieser soll nun am 24., 25. und 26. September stattfinden. Der genaue Ablauf sei noch nicht festgelegt“, so Kerkel weiter, „aber es werde an den ersten beiden Tagen wahrscheinlich auf die Einwendungen von den Vertretern der öffentlichen Belange, der Gemeinden und Vereine, dann, am dritten Tag, solle noch auf die Einwendungen der anwaltschaftlich vertretenden Privatleute, eingegangen werden. Genaues stehe aber nicht fest“, ergänzte Kerkel.

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MdL Gabi Schmidt und Landtagskandidatin Gisela Hölscher von den Freien Wählern
beim Vortragsabend zum Thema „Wasserschutzgebiete“

Dann übernahm Udo Schmidt das Wort. Als Landwirt und Betroffener einer Wasserschutzzone konnte er aus Erfahrung reden. Er habe die erste Bürgerinitiative gegen die Wasserschutzzone in Uehlfeld in Mittelfranken gegründet. Jedoch machte er nicht viel Hoffnung. Wasserschutz ist eine gesellschaftliche Herausforderung. Entschädigungen seien über Art. 32 des Bayerischen Wasserschutzgesetzes geregelt, das leider sehr „schwamming“ sei und weitläufig ausgelegt werden könne. Hier fangen bereits die ersten Probleme bei der Landwirtschaft an. Der Wertverlust der Flächen wird nicht finanziell ausgeglichen. Ferner werden die Erweiterung oder gar der Neubau von Betriebsflächen und Biogasanlagen nicht genehmigt, die Hofstellen müssen aus dem Wasserschutzgebiet verlagert werden, das Ausbringen von Mist oder Gülle ist auch nicht mehr erlaubt, ebenso wie das Weiden von Rindern auf den Wiesen. Auch mit privatem Grundbesitz ist es im Wasserschutzgebiet nicht mehr weit her! So dürften keine Gebäude mehr errichtet werden, die Lagerung von Gefahrenstoffen wie Heizöl in Tanks wird mit strengen Auflagen belegt. Die Anlage von Gartenteichen und ähnlichem wird auch untersagt. Besonders im Gewerbebereich werden die Auflagen erhöht und verschärft. Die Ausweisung von Gewerbeflächen oder Gewerbegebieten wird verringert oder hinfällig. Die Lagerung von Gefahrstoffen sowie die Erweiterung von Produktionsstätten ist nicht möglich. Gewerbesteuerzahlende und arbeitsplatzrelevante Firmen werden aus Schutzzonen wegziehen. Der finanzielle Verlust der Gemeinden wird immens! Insgesamt wird der Ausbau von Kanalisationen und Straßen mit hohen Auflagen belegt, welche die Kosten so hoch treiben, dass sie vom Bürger kaum noch zu stemmen sind. Die gesamte Infrastruktur wie der Bau von Schulen, Kitas oder öffentlichen Einrichtungen wie Schwimmbädern, erläuterte Schmidt weiter, wird wegen der Auflagen kaum noch möglich sein. Die Planungssicherheit für Gewerbetreibende und Familien ist dahin. Es werden tote Dörfer entstehen! Besonders bitter sind die Aussagen der Wasserwirtschaftsämter, welche die Folgen für die Betroffenen einfach herunter reden. Es gibt keinen Überblick über die Auflagen. Die Zusagen von Wasserwirtschaftämtern haben die maximale Haltbarkeit einer Wahl“, so Schmidt. Die Wasserwirtschaftsämter (WWÄ) seien nicht neutral, bemängelte Schmidt weiter. Die WWÄ fordern ein Wasserschutzgebiet, prüfen eines und genehmigen es. Dazu kommt, dass die Kommunen, zwar immer in Kontakt mit den WWÄ stehen, aber auf eine gute Zusammenarbeit angewiesen seien.

Dem pflichtete auch Gabi Schmidt bei, die anregte, diese Probleme auch auf die politische Schiene zu bringen. Die Trinkwasserversorger, die Stadtwerke, bauen immer gerne einen sehr engen Kontakt zur Bevölkerung auf; u.a. mittels Werbung und Ausbau von Sportstadien, Betreiben von Schwimmbädern und mit Angeboten für Studierende. Da die Schutzgebietsbetroffenen keine Lobby in der Politik haben und auch mit deren Klagen vor Gericht seit 30 Jahren nichts erreicht hätten und keine Gesetzesänderung herbei geführt wurde, sieht Gabi Schmidt nicht viel Hoffnung auf Erfolg. „Ein Lösungsansatz wäre aber, eine landkreiseigene Wasserversorgung aufzubauen“, so Schmidt.

Gisela Hölscher warf ein, dass festgestellt wurde, dass die Wasserqualität vor und nach Ausweisung einer Schutzzone nicht besser oder schlechter wurde! Ein weiteres Argument Schmidts war, dass durch eigene Wasserversorger der Landkreis das Wasser dann den Münchner Wasserversorgern verkaufen könnten – auch wenn diese auf eventuelle Wasserrechte und der kostenlosen Entnahme pochen würden. Denn jedes Gesetz kann geändert werden – auch Wasser- rechte, die schon seit mehr als 100 Jahren bestünden. Schließlich lebe man in Bayern (noch) in einem Rechtsstaat und es müßte eine rechtsstaatliche Überprüfung bezüglich der Wasserrechte durchgeführt werden!“, erläuterte Schmidt. Auch München sei lediglich eine Kommune, die sich an Gesetze halten müsse! Vor allem sei das Wasser für die ansässigen Einwohner sehr teuer, da die Kommunen das Wasser schützen und pflegen müssen, ergänzte sie. Gabi Schmidt regte an, dass geltendes Recht endlich zur Geltung kommen solle! Dieses besagt, dass sich Kommunen immer standortnah versorgen sollen. Doch der Landkreis Miesbach sei nicht „standortnah“ für München, auch wenn München ihn gerne als „Münchner Umland“ besinge.

Das alles beträfe aber nicht eine Generation X, nein, auch die jetzigen Einwohner müssen schon jetzt mit dem Verlust von Heim und Arbeitsplatz rechnen. Die Betreiber des Biogut Wallenburgs bei Miesbach beispielsweise rechnen mit der kompletten Schließung des Betriebes. Bei Ausweitung des Wasserschutzgebietes würden auch die ansässige Industrie, der Tourismusbereich sowie die gesamte Unternehmerschaft große Probleme bekommen. Angefangen beim Verlust von Arbeitsplätzen und den Wegfall von Gewerbe- und Einkommensteuer, was insbesondere die Einnahmen der Gemeinden schmälerte, was den Wegzug von jungen Arbeitnehmern und Familien zur Folge hätte. In dieses Schreckensszenario würde auch der Verfall der Immobilien- und Grundstückspreise fallen, da ja eine Bebauung nicht mehr möglich sei. Sogar Banken würden nicht mehr benötigt, da diese sowieso keine Geld- oder Immobiliengeschäfte mehr tätigen oder eigentumgedeckten Kredite vergeben könnten.

Ja, das Thema „Wasser“ gehe alle 100.000 Landkreisbürger an, so das Fazit. Schließlich könne der „normale“ Bürger, oder der vielgerühmte „Souverän“, nur bei bevorstehenden Wahlen die Sachlagen entscheidend beeinflussen! Denn der Bürger merke sich sehr wohl, ob „ihre“ gewählten Vertreter sie vertreten oder hintergehen!

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v.l.: Norbert Kerkel Vorstand des Vereins „Unser Wasser“ und der Freien Wähler Gemeinschaft im Landkreis Miesbach,
Gastredner Udo Schmidt, Landwirt aus Mittelfranken; MdL Gabi Schmidt und Landtagskandidatin Gisela Hölscher von den Freien Wählern
mit dem „Unser Wasser“-Plakat

-ar- Bilder: ar

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Tag
der offenen Tür
bei der
Asklepios Stadtklinik Bad Tölz

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Region Oberland – Seit fast 20 Jahren ist Asklepios ein fester Bestandteil der Stadt Bad Tölz und steht für Qualität, Zuverlässigkeit und Innovation. Diesbezüglich lädt die Asklepios Stadtklinik Bad Tölz, am Samstag, 21. Juli 2018, in der Zeit von 10:00 und 15:00 Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein. Auf die Besucher, aus nah und fern, warten u.a. interessante Vorträge über die minimalinvasive Chirurgie mit dem OP-Robotersystem „da Vinci“ und ein zwanzig Meter langes begehbares Darmmodell, die Teddy-Ambulanz, Enten-Angeln, Hüpfburg, Musik, eine große Tombola mit tollen Preisen und viele weitere Attraktionen für die ganze Familie. Ferner ist das Team der ‚Tölzer Löwen‘ zu einer Autogrammstunde anwesend. Weitere Infos: www.asklepios.com/bad-toelz/unternehmen/tagderoffenentuer.

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Kreuth
trägt fortan
den DAV-Titel „Bergsteigerdorf“

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Region Oberland – Bei wahrlichem „Kaiserwetter“ traf man sich auf der Königsalm, um das rührige Dorf Kreuth zum „Bergsteigerdorf“ zu küren. Zuvor klärte Sonja Still, Heimatführerin am Tegernsee, die Besucher ausführlich über die „Königsalm“ auf. Diese sei die berühmteste Alm Oberbayerns, auf Betreiben König Max 1. Joseph, auf 1115 Metern Höhe erbaut. Das Kavaliershaus beherbergte früher in den oberen Stockwerken die Hoheiten der damaligen Zeit; die bekannteste Bewohnerin dürfte wohl die Kaiserin von Österreich, Elisabeth von Bayern gewesen sein, erzählte Still.

-ar- Bild: ar

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97.573
STADTRADEL-Kilometer
erreicht

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Region Oberland – Das Fazit beim STADTRADELN im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen kann sich sehen lassen: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben 97.573 Kilometer gesammelt! Es beteiligten sich 356 Radler an der Aktion. Damit hat man im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen die 2,43-fachen Länge des Äquators umrundet und 13.855 kg CO2 (Berechnung basiert auf 142 g CO2 pro Personen-km) eingespart.

Wo die Radelkilometer gesammelt wurden, war ganz egal. Ob in der Freizeit oder auf der Fahrt zur Arbeit – wer mitgemacht hatte, dokumentierte einfach jeden Radelkilometer. Mitmachen beim STADTRADELN im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen konnten alle Personen, die im Landkreis wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-)Schule besuchen. Die Städte Wolfratshausen und Geretsried waren, wie die letzten Jahre, mit dabei und organisierten die Kampagne dieses Jahr gemeinsam mit dem Klimaschutzmanagement des Landkreises.

Ziel der Kampagne ist es, auf eine lebenswerte Umwelt mit weniger Verkehrsbelastungen, weniger Abgasen und weniger Lärm aufmerksam zu machen. Die besten Teams dürfen sich bei der Preisverleihung am Donnerstag, 12. Juli, um 18 Uhr, im Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen, auf attraktive Preise freuen.

-ar-

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Tölzer
Gesundheitsforum:
Vortragsreihe zum Thema
„Diagnose Knorpelschaden“

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Region Oberland – Beim Sport und auch im Alltag wird den Gelenken einiges abverlangt und die Kniegelenke stehen unter Dauerbelastung. Eine mögliche Folge: Schmerzhafte Knorpelschäden, welche im fortgeschrittenen Stadium sogar ein künstliches Gelenk zur Folge haben können. Zum Themenbereich „Gelenkerhaltende- und gelenkersetzende Therapieoptionen bei Erkrankungen des Kniegelenks“ veranstaltet das Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie – am 12. Juli ab 18 Uhr – Vorträge in der Aula der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz, an der Schützenstr. 17.  Über entsprechende Behandlungsoptionen sprechen dann die Chefärzte Prof. Dr. med. habil. Peter Kreuz und Dr. med. Johann Pichl.

Immer mehr Menschen klagen über Kniebeschwerden. Häufige Ursachen sind dabei Schäden am Gelenkknorpel, den Menisken und in der Folge auch des Knochens. Diese können plötzlich, ohne erkennbare Ursache, als Folge einer dauerhaften Fehlbelastung, durch chronisch entzündete Gelenke und nach Unfällen auftreten. Nicht nur mit zunehmendem Alter bildet der Gelenkverschleiß ein Problem – auch Patienten in jungen Jahren leiden oftmals darunter. Das Risiko einer Erkrankung steigt dabei mit zunehmendem Lebensalter jedoch deutlich an. Rund 80 Prozent der Frauen und 30 Prozent der Männer über 80 Jahren sind betroffen. Zunächst treten Beschwerden vor allem dann auf, wenn die Gelenke belastet werden. Nach und nach kommt es so zur Verminderung der Belastbarkeit und zur Ausweitung der Schmerzsymptomatik – auch in den Ruhephasen. „Es ist ein Teufelskreis. Die Schmerzen schränken die Beweglichkeit des Kniegelenks ein, was den Stoffwechsel des Knorpels beeinträchtigt und damit den Gelenkverschleiß wieder verstärkt“, erläutert Prof. Dr. med. habil. Peter Kreuz, Chefarzt für Sportorthopädie, Arthroskopie und regenerative Gelenkchirurgie. Warum es aber gerade deshalb wichtig ist, nicht still zu sitzen und wie schon im Anfangsstadium geholfen werden kann, um die Gelenke zu erhalten und den Einsatz eines künstlichen Gelenks zu vermeiden oder hinauszuzögern, das erörtert der Experte in seinem Vortrag. Er informiert über das Spektrum konservativer Methoden und erklärt, in welchen Fällen eine gelenkerhaltende Operation sinnvoll ist. „Bei rechtzeitiger Diagnosestellung lässt sich durch eine richtige Therapie häufig die Implantation eines Kunstgelenks verhindern“, betont Prof. Kreuz.

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Prof. Dr. med. habil. Peter Kreuz und Dr. med. Johann Pichl

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Wann ein künstliches Gelenk Sinn macht: „Erst wenn alle nichtoperativen Maßnahmen versagen, um die Schmerzen zu lindern, ein gelenkerhaltender Eingriff nicht mehr möglich ist sowie die Beweglichkeit und das Gehvermögen zunehmend schlechter werden, ist der Einsatz eines künstlichen Kniegelenkes zu empfehlen“, so Dr. med. Johann Pichl, Chefarzt Orthopädie und Unfallchirurgie, Endoprothetik.

Derzeit erhalten in Deutschland jährlich rund 180.000 Menschen eine sogenannte Endoprothese. Je nach Krankheitsbild stehen unterschiedliche Operationstechniken und Implantate zur Verfügung. Welche das sind und welche Ergebnisse sich für den Patienten mit einem solchen Eingriff erzielen lassen – darüber informiert Dr. Pichl im Rahmen seines Vortrags.

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Projektwoche
Sommer-Erlebnis-Bauernhof

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Region Oberland – Die für das Programm „Erlebnis Bauernhof“ registrierten Betriebe im Landkreis Miesbach veranstalten in Zusammenarbeit mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Holzkirchen in der Zeit vom 25. bis 29. Juni eine Aktionswoche unter dem Motto „Sommer-Erlebnis-Bauernhof“.

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Ein richtiges Sommer-Schulerlebnis verspricht dabei ein Besuch auf dem Bauernhof. Im Stall mithelfen, erfahren wie viel Wasser eine Kuh am Tag trinkt, Heu riechen oder Futterrationen berechnen, sind dann eventuelle Aufgaben für die Kinder.  Ein landwirtschaftlicher Betrieb ist dazu der ideale Lernort, um Verständnis für den Wert unserer Lebensmittel, das Wirtschaften in und mit der Natur sowie die Bedeutung der Bauern in der Gesellschaft zu wecken. Qualifizierte Bäuerinnen und Bauern aus dem Landkreis bieten dazu maßgeschneiderte Lernprogramme auf ihren Höfen an. Schülerinnen und Schüler der 2. bis 4. Jahrgangsstufe der Grundschulen, alle Jahrgangsstufen der Förderschulen und Übergangsklassen sind dann zu einem erlebnispädagogischen Vormittagsprogramm auf die landwirtschaftlichen Betriebe eingeladen.

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Waren mit von der Partie v.l.:
Klaus Thurnhuber, stellvertretender Landrat und Bürgermeister der Gemeinde Warngau
und Hans Schönauer, Bürgermeister der Gemeinde Irschenberg

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Zu der Auftaktveranstaltung im Landkreis Miesbach hatte das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Holzkirchen eingeladen. Klaus Thurnhuber, stellvertretender Landrat und Bürgermeister der Gemeinde Warngau; Hans Schönauer, Bürgermeister der Gemeinde Irschenberg; Rolf Oehler, AELF-Behördenleiter und Bereichsleiter Landwirtschaft sowie die Kreisbäuerinnen Marlene Hupfauer und Andrea Rieder, nahmen gemeinsam mit den Schülern des sonderpädagogischen Förderzentrums Irschenberg an einem umfangreichen Erlebnisprogramm, auf dem Kolbhof der Familie Waldschütz in Irschenberg, teil.

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20 Jahre
Tegernsee-Isar-Achensee-Forum:
Bekenntnis zur starken, grenzübergreifenden Zusammenarbeit

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Region Oberland – Bereits 20 Jahre arbeiten die Grenzregionen Landkreis Miesbach, Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen und der Bezirk Schwaz in Österreich schon zusammen. Bei einer gemeinsamen Feier im Arabella Hotel Brauneck in Lenggries blickten die Gäste auf die bisherige Zusammenarbeit zurück und bekräftigten: Auch in Zukunft wollen wir gemeinsam Probleme anpacken.

Die „Via Bavarica Tyrolensis“ ist das erste und wohl bekannteste Projekt der grenzübergreifenden Kooperation – damals noch „Tegernseer Erklärung“ nach dem Ort der Unterzeichnung genannt – ein Radlweg, der in den 2000er Jahren Touristen zwischen Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen und Schwaz verbinden sollte. Mittlerweile ist dieser Radweg Herzstück der Fahrrad-Route von München nach Venedig und damit Teil einer der beliebtesten Rad-Strecken in Europa.

Doch nicht nur im Tourismus arbeiteten die drei Kreise bisher erfolgreich im „Tegernsee-Isar-Achensee-Forum“ (TIA-Forum) zusammen. Auch in der Landwirtschaft zahlte sich der enge Kontakt zwischen den beiden Landräten und dem Bezirkshauptmann aus: Beispielsweise gegen die Blauzungen-Krankheit mussten seinerzeit die „bayerischen“ Rinder geimpft werden, die „Tiroler“ Rinder allerdings nicht – obwohl beide manchmal auf denselben Almen unterwegs waren. Eine schnelle, unbürokratische Lösung musste her.

Und als die Straße am Sylvensteinsee mehrere Monate gesperrt wurde, suchten die drei Politiker auch hier eine gemeinsame Strategie für den Straßenverkehr. „Wir leben alle nah beieinander und uns verbinden unsere gemeinsamen Traditionen“, betonte Wolfgang Rzehak, Landrat des Landkreises Miesbach. Zusammen mit seinen Kollegen Josef Niedermaier aus Bad Tölz-Wolfratshausen und Michael Brandl aus Schwaz bekräftigte er: Auch in Zukunft wollen sie zusammen Probleme lösen.

Wie sie sich weiterhin austauschen wollen, besprechen sie bei einer Klausurtagung im Herbst. Dort werden die drängenden Probleme erörtert und diskutiert, ob die bisherigen, losen Gesprächsrunden beibehalten werden. Möglich sei auch eine formellere Art der Zusammenarbeit, beispielsweise durch einen Verein.

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Die Köpfe hinter dem Tegernsee-Isar-Achensee-Forum:
Michael Brandl, Schwazer Bezirkshauptmann; Manfred Nagler (ehem. Tölzer Landrat und TIA-Initiator),
Josef Niedermaier, Landrat des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen;
Karl Mark (ehem. Schwazer Bezirkshauptmann und TIA-Initiator)
und Wolfgang Rzehak, Landrat des Landkreises Miesbach.
Für den Landkreis Miesbach initiierte der verstorbene Landrat Norbert Kerkel die Kooperation.

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Hallo Löffel-Kurs
für Eltern mit Babys

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Region Oberland – Wenn Stillen nicht mehr genügt und die Babys von Milch auf Brei umgestellt werden müssen, sind Sie im Kurs „Hallo Löffel“ gerade richtig! Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Holzkirchen und die Diätassistentin Irma Blüm, bieten am Freitag, 29. Juni 2018, in der Zeit von von 9:00 bis 11:30 Uhr einen Vortrag -mit Kochvorführung- an. Die Veranstaltung findet in der Schulküche der Landwirtschaftsschule Holzkirchen, Rudolf-Diesel-Ring 1a statt.

Erörtert werden u.a. Informationen mit wissenschaftlich gefestigtem Hintergrund. Das Angebot reiht sich in die Fortbildungsreihe „Ernährung und Bewegung“ des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Holzkirchen, ein und richtet sich an Eltern mit Kleinkindern. Irma Blüm zeigt, welche Breie nach und nach im ersten Lebensjahr auf den Speiseplan kommen. Ab wann das Baby Beikost benötigt und was zur Allergieprävention sinnvoll ist. Neben der praktischen Zubereitung der ersten Breie gibt die Ernährungsexpertin ferner wichtige Tipps für die Ernährung des Babys im ersten Lebenshalbjahr – bis zum Übergang in die Familienkost.

Der Kurs ist kostenlos: Eine verbindliche Anmeldung ist bis spätestens Montag 25.Juni an Theresia Lindermayer (Theresia.lindermayer@aelf-hk.bayern.de) möglich. Weitere Informationen: www.weiterbildung.bayern.de

-ar-

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Gartenbesuche
bei den Kräuterpädagogen

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Region Oberland – Am Wochenende vom 6. – 8. Juli steht bei einigen der Miesbacher Kräuterpädagogen die Gartentüre offen. Im zwölften Jahr ihres Bestehens laden die Kräuterpädagogen interessierte Bürger ein, ihre besonderen Gärten -mit Platz für Wildkräuter- zu besuchen, Wildkräuterrezepte zu erhalten und das ein oder andere Schmankerl zu probieren. Die Termine: Fr. 06. Juli: 13:00 – 17:00 Uhr bei Anneliese Schönberger, Schönberg 29, in Miesbach (Obere Wies) und bei Monika Wimmer, Erlacherweg 19, in Otterfing (Bauwagen am Waldrand); Sa. 07.Juli: 09:00 – 13:00 Uhr bei Theresia Dennhöfer, Badstr. 57 in Miesbach; 13:00 – 17:00 Uhr bei Josefa Grundbacher, Obermoos 1, in Irschenberg; So. 08. Juli: 09:00 – 17:00 Uhr bei Kräuterwastl -Sebastian Viellechner- Sonnleiten 1, in Weyarn, sowie von 09:00 – 13:00 Uhr bei Inge Sappl, Roggersdorfer Str. 117, in Holzkirchen und schließlich in der Zeit von 13:00 – 17:00 Uhr bei Christiane Viehweger, Josefsthaler Str. 21d in Schliersee.

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Gaufest-
versammlung
des Oberlandler Gauverbandes

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Region Oberland – Am letzten Sonntag im Juli findet traditionell das Gaufest des Oberlandler Gauverbandes statt. Dieses Jahr treffen sich die Oberlandler Trachtler in Bad Tölz. Die Vorbereitungen dazu laufen auf Hochtouren. Nun lädt der Gauvorstand alle Trachtenvorstände, Gaugruppenvorstände, Gauehrenmitglieder und Sachgebietsleiter des Gaus zur Gaufestversammlung ein. Diese findet am Freitag 22. Juni 2018, um 20:00 Uhr im Gasthaus „Alte Schießstätte“ in Bad Tölz statt. Es wird über das bevorstehende Gaufest sowie die entsprechende Arbeitseinteilung gesprochen. Anschließend werden die Gaufeste für die Jahre 2020 und 2021 vergeben.

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Neue Studie
zum öffentlichen
Personennahverkehr

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Bayerns Verkehrsministerin Ilse Aigner setzt sich dafür ein, dass mehr Menschen ihr Auto stehen lassen und auf den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) umsteigen. Deshalb will die Verkehrsministerin den ÖPNV in ganz Bayern attraktiver machen. „Wir wollen nicht nur das Fahrplanangebot weiter verbessern und die Fahrzeugflotte modernisieren. Jetzt gilt es auch den Vertrieb elektronischer Fahrscheine landesweit voranzubringen. Der Kauf von Tickets muss einfacher werden“, so Aigner.

Zunächst soll eine Studie Möglichkeiten für den durchgängigen Vertrieb und einheitliche Tarifstrukturen aufzeigen. Die Bayerische Eisenbahngesellschaft mbH (BEG) wurde beauftragt, diese Studie durchzuführen. Die BEG sucht daher ab sofort in einem Auswahlverfahren einen Gutachter für diese Aufgabe. In einem zweiten Schritt wollen Verkehrsministerium und BEG untersuchen, welche Vorschläge aus der Studie sinnvoll umgesetzt werden können. Die für Vertrieb und Tarif verantwortlichen Verkehrsunternehmen und Verkehrsverbünde werden in den Prozess eingebunden. Der Start dieses Projektes ist im Oktober 2018 geplant. Die Ergebnisse sollen Ende 2019 präsentiert werden.

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Bayerns Verkehrsministerin Ilse Aigner

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Die Studie soll unterschiedliche Szenarien analysieren und aufzeigen, ob und wie ein durchgängiger Vertrieb elektronischer Fahrscheine sowie einheitliche Tarifstrukturen in Bayern möglich sind. Ilse Aigner: „Natürlich müssen wir am Ende sehen, was das kostet und ob wir das umsetzen können. Aber jeder Schritt hin zur Modernisierung der Vertriebswege und des Tarifsystems bringt uns mehr Fahrgäste. Die Rechnung ist einfach: Je unkomplizierter das System für den Fahrgast, desto mehr Nutzer.“

Im Jahr 2017 hat das Verkehrsministerium für die Bestellung von SPNV-Leistungen (Regionalzüge und S-Bahnen) über eine Milliarde Euro ausgegeben. Investitionen in Infrastruktur und Fahrzeuge des ÖPNV hat der Freistaat mit ca. 180 Millionen Euro bezuschusst. Außerdem hat er den Landkreisen und kreisfreien Städten ÖPNV-Zuweisungen von mehr als 50 Millionen Euro gewährt. Im Jahr 2018 wird der Freistaat durch die Erhöhung der ÖPNV-Zuweisungen, das Maßnahmenpaket zur Luftreinhaltung und die Aufstockung weiterer Haushaltsansätze sein Engagement im ÖPNV noch ausbauen.

-vm- Bild: ar

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Asklepios
Stadtklinik
stärkt Engagement bei Tölzer Löwen
Premiumpartnerschaft weiter ausgebaut

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Region Oberland – Die Asklepios Stadtklinik Bad Tölz baut die bestehende Premiumpartnerschaft mit den Tölzer Löwen weiter aus. So wird die Stadtklinik auch in der Saison 2018-2019 unter anderem die Medizinchecks für die Profimannschaft durchführen. Unabhängig davon wurde das Werbepaket insgesamt ausgeweitet. „Die Tölzer Löwen und die Stadtklinik sind traditionsreiche Aushängeschilder der Stadt Bad Tölz und der Region. Wir freuen uns sehr, dass wir unsere gute Zusammenarbeit weiter fortsetzen“, betont der Geschäftsführer der Stadtklinik, Johann Bachmeyer.

Als Premiumpartner wirbt die Asklepios Stadtklinik Bad Tölz künftig auf den Spielertrikots sowie auf der Eisfläche im Stadion. Mitarbeiter des Krankenhauses werden Heimspiele der Tölzer Löwen auch in der kommenden Saison in der Asklepios-Lounge verfolgen können. „Es freut uns sehr, dass Asklepios seine Unterstützung nun weiter ausbaut“, betonte Löwen-Geschäftsführer Christian Donbeck. Außerdem bleibt die Stadtklinik ein wichtiger medizinischer Partner der Löwen. So werden die von der DEL2 vorgeschriebenen sportmedizinischen Untersuchungen vor dem Saisonstart weiterhin von den Experten der Asklepios Stadtklinik durchgeführt. Ärzte der Klinik werden wie bisher auch an einigen Heimspielen der Tölzer Löwen zudem als „Stadionärzte“ im Einsatz sein und die Spieler in Notfällen versorgen. „Die Asklepios Stadtklinik steht für hervorragende Medizin. Wir sind froh, dass wir die Klinik auch für die kommende Saison als medizinischen Partner gewinnen konnten“, ergänzte Donbeck.

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Die Asklepios Stadtklinik Bad Tölz baut die bestehende Premiumpartnerschaft mit den Tölzer Löwen weiter aus v.l.:
Löwen-Geschäftsführer Christian Donbeck und der Geschäftsführer der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz, Johann Bachmeyer

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Festakt:
20 Jahre
Krankenhaus Agatharied

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Region Miesbach – Um einer bis dato sehr erfolgreichen 20-jährigen Erfolgsgeschichte zu gedenken, hatten die Verantwortlichen des Krankenhauses Agatharied zu einen Festakt ins Hotel Bayerischer Hof in Miesbach eingeladen. Dieser Einladung folgten neben Landrat Wolfgang Rzehak auch die Bürgermeister Olaf von Löwis of Menar aus Holzkirchen, Franz Schnitzenbaumer aus Schliersee, Hans Schönauer aus Irschenberg, Johannes Hagn aus Tegernsee, Josef Bierschneider aus Kreuth, Peter Höß aus Bad Wiessee, Andreas Hallmannsecker aus Valley, Josef Lechner aus Fischbachau, Jens Zangenfeind aus Hausham, Alfons Besel aus Gmund, Klaus Thurnhuber aus Warngau, Goerg Kittenrainer aus Bayrischzell, Leonhard Wöhr aus Weyarn sowie Miesbachs Bürgermeisterin Ingrid Pongratz. Ferner waren der Kreisgeschäftsführer des Bayerischen Roten Kreuzes – Kreisverband Miesbach, Robert Kießling und die Vertreter der Ärzteschaft, des Aufsichtsrates und des Freundeskreises des Krankenhauses Agatharied, des Kreistages des Landkreises Miesbach sowie Vertreter der Krankenkassen, anwesend.

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MdL Florian Streibl:
Staatsregierung zeigt sich ahnungslos
nach Inkrafttreten des Kreuz-Erlasses
Umsetzung in Behörden sei völlig intransparent

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Region Oberland – Florian Streibl, MdL und Parlamentarischer Geschäftsführer der Freien Wähler im Bayerischen Landtag, zeigte sich verwundert über die wiederholt zur Schau gestellte Ahnungslosigkeit von Bayerns Ministerpräsidenten Markus Söder. „Mit großem Getöse hat er vor wenigen Wochen erst seinen Kreuz-Erlass auf den Weg gebracht“, so Streibl. Nun, wenige Tage nach Inkrafttreten der einschlägigen Änderung der allgemeinen Geschäftsordnung für die Behörden des Freistaats, wollte der Oberammergauer Landtagsabgeordnete von Ministerpräsident Söder wissen, in welchem Maße diese neue Verordnung Investitionen in den einzelnen Behörden ausgelöst hat.

In Paragraf 28 heißt es: „Im Eingangsbereich eines jeden Dienstgebäudes ist als Ausdruck der geschichtlichen und kulturellen Prägung Bayerns gut sichtbar ein Kreuz anzubringen.“ Streibls Frage lautete: „In welchem Umfang hat der Freistaat Bayern aufgrund des sogenannten Kreuz-Erlasses neue Kruzifixe, für Behörden im Freistaat Bayern, inkl. Aufschlüsselung gemäß der Summe der erworbenen Kruzifixe, bei Betrieben in Orten mit kunsthandwerklicher Tradition, angeschafft ?“

Die Antwort, welche stellvertretend von Innenminister Joachim Herrmann erfolgte, fiel Florian Streibls Meinung nach dürftig aus. „Die Behördenleitungen entscheiden eigenverantwortlich im Rahmen ihrer örtlichen Rahmenbedingungen über die Beschaffung und die Anbringung der Kreuze. In vielen Behörden hängen schon seit vielen Jahren Kreuze. Eine behördengenaue Aufschlüsselung der bisherigen Beschaffungen liegt der Staatsregierung daher nicht vor“, so Herrmann.

Der Erlass hätte nach Streibls Auffassung die Chance geboten, bei Kunsthandwerkern in Oberbayern – sei es nun u.a. in der Region Berchtesgaden oder Werdenfelser Land mit Oberammergau – Aufträge zu generieren. „Aber darum ging es Markus Söder offenbar gar nicht, denn die Belange der Menschen vor Ort interessieren ihn nicht wirklich“, so Streibl. „Hier zeigt sich wieder einmal par excellence, die effekthascherische Politik von Markus Söder. Erst mit größtmöglicher ‚Theatralik‘ und medialem ‚Tamtam‘ den Kreuz-Erlass dekretieren, dann aber die eigene Ahnungslosigkeit verkünden, was die Umsetzung anbelangt. Hier zeigt sich wieder einmal – ihm geht es nicht darum, dem Kreuz-Symbol als dem Zeichen des religiösen Fundaments unserer Gesellschaft den wünschenswerten Platz einzuräumen. Ihm geht es darum, seine Sucht nach Aufmerksamkeit, seinen Geltungsdrang zu befriedigen. Damit raubt er dem Kreuzsymbol die Würde und den Respekt“, betonte Streibl abschließend.

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Leitzachtaler
Handwerker-
und Bauernmarkt
mit Hollerblüten-Fest
in Fischbachau

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Region Oberland – Mit einem regionalen Handwerker- und Bauernmarkt feiert die „Kräuter-Kraft-Natur Region Fischbachau“ am Samstag, 16. Juni, ihr erstes Hollerblütenfest. Ab 10:00 Uhr geht es im Innen- und Außenbereich der Wolfseehalle los. Handwerksbetriebe, aber auch Hobbyhandwerker und Künstler aus dem Leitzachtal und der Umgebung präsentieren ihre Schaffenskraft. Natürlich werden auch zahlreiche kulinarische Köstlichkeiten, Teemischungen, Sirup sowie auch Kosmetikprodukte unter dem Motto „Von der Blüte bis zur Beere“, aber auch Überraschungen für Kinder, rund um den Holler angeboten. Das musikalische Rahmenprogramm erfolgt durch die Auerberger Tanzlmusi.

Die Erzeuger aus der Region widmen ihre Speisen- und Getränkeangebote vermehrt dem Holler. Auf Initiative des Arbeitskreises Kräuter-Kraft-Natur präsentiert die Brauerei Hoppe erstmals die eigens gebraute „Hollerweisse“. Es darf probiert und verkostet werden, die Angebote sollen auf die Holler- und auch Kräuterregion aufmerksam machen. Unterstützt wird dies durch den Besuch des Biohofes Kreitmair aus Freising. Der Hof ist ein Vorzeigebetrieb in der Produktion und Vermarktung des Holunders. Im August 2017 wurde der Biohof im Rahmen einer Hollerexkursion der Ökomodellregion Miesbacher Oberland besichtigt..

Die Anreise erfolgt am einfachsten mit der Bayrischen Oberlandbahn (BOB). Am Bahnhof Fischbachau-Hammer ist ein Shuttlebus-Service eingerichtet, welcher die Besucher kostenfrei vom Bahnhof zum Hollerblütenfest am Wolfseehallengelände und zurück bringt. Für PKW’s stehen Parkplätze an der Wolfseehalle (Wolfsee 2, 83730 Fischbachau) zur Verfügung.

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Dem
Borkenkäfer
einen Schritt voraus

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Region Oberland – Schäden durch Borkenkäfer im Wald zu verhindern, wird eine zentrale Aufgabe dieses Jahres werden. Die Ausgangslage vom Frühjahr ist leider sehr ungünstig. Die andauernde Trockenheit und Hitze schwächt die Fichten und hat beim Borkenkäfer zu einem frühen und sehr massiven Schwärmflug geführt. Erste Jungkäfer sind kurz vor dem Ausfliegen. Jetzt ist Handeln ist gefragt!

In den vergangenen beiden Jahren befiel der Borkenkäfer im Nordlandkreis zahlreiche Fichtenwälder. Viele Waldbesitzer haben die Käferbäume schnell und vorbildlich beseitigt, bevor sich der Käfer weiter vermehren konnte. Großflächige Schäden blieben daher meist aus.

Wie geht es heuer weiter? Wie erkennt man einen neuen Befall rechtzeitig? Wie kann man den Wald bestmöglich vor neuen größeren Käferschäden schützen? Und wenn Buchdrucker und Co mal zugeschlagen haben, wie geht man am besten vor? Wer Antworten auf diese Fragen sucht, ist bei der Infoveranstaltung der Waldbesitzervereinigung (WBV) Wolfratshausen und dem Forstrevier Wolfratshausen richtig! Treffpunkt am Freitag, 08.06.2018, um 13:30 Uhr, am Aufhofener Weiher.

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Schlierseer
Gartenzauber

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Region Oberland – In der Marktgemeinde Schliersee drehte sich kürzlich beim „Schlierseer Gartenzauber“ alles um das Thema „Garten und Natur“. Auch heuer lockte die Veranstaltung rund 5.000 Besucher an. Die Idee vom Gartenzauber stammt von Gemeindegärtner Reiner Pertl, der sich auf einer Reise nach England bei der größten Gartenmesse der Welt, der Londoner Royal Hospital Chelsea Flower Show, inspirieren ließ.

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Höhepunkt des diesjährigen Schlierseer Gartenzaubers war der Wettbewerb „Meisterschaft der Gartengestaltung“. Drei Landschaftsgärtner präsentierten ihre Zunft und stellten sich einer Fachjury. Auch die Besucher des Gartenzaubers durften bei der Meisterschaft mitentscheiden. Präsentiert wurde der Schlierseer Gartenzauber vom TV- und Radio-Gartenexperten Andreas Modery, welcher durch das abwechslungsreiche Programm rundum das Thema Garten führte. Interessante Vorträge von Experten zu verschiedenen Schwerpunkten ergänzten das Ganze.

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Stadtradln:
Drei Wochen
radeln für den Klimaschutz

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Region Bad Tölz-Wolfratshausen – Dieses Jahr nimmt erstmals der gesamte Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen an der bundesweiten Klimaschutzaktion zur Förderung der Radmobilität teil. Vom 9. bis 29. Juni sind alle Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, möglichst viele Fahrrad-Kilometer zu absolvieren. Der Startschuss fällt am Samstag, 9. Juni um 10 Uhr.

Die Aktion „STADTRADELN“ soll Menschen motivieren, häufiger das Rad zu nutzen. Das tut einem selbst und der Region gut. Mit jedem eingetragenen Kilometer wird der eigene Beitrag zum Klimaschutz deutlich. Gezählt werden alle Kilometer, egal ob privat oder beruflich zurückgelegt. Mitmachen beim STADTRADELN im Landkreis können alle Personen, welche im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule oder Hochschule besuchen.

Der Startschuss zum „STADTRADELN“ fällt am Samstag, 09. Juni um 10 Uhr mit einer gemeinsamen Radtour von Wolfratshausen nach Geretsried. Gestartet wird vor der Loisachhalle in Wolfratshausen. Mit von der Partie sind u.a. die Bürgermeister Heilinglechner und Müller sowie der stellv. Landrat Thomas Holz. Entlang der Wegstrecke geben die Amtsträger auch Auskunft über aktuelle Bau- und Umweltprojekte sowie den geplanten S-Bahnausbau. Endziel der Radtour ist das Rathaus am Karl-Lederer-Platz, wo am Samstag der Tag der offenen Tür und Künstlermarkt stattfindet. Jeder ist eingeladen sich der gemeinsamen Radtour anzuschließen und so gleich die ersten Kilometer für die Kampagne zu sammeln.

Anmelden und informieren können sich Interessierte auf der Website www.stadtradeln.de/lk-toelz. Eine Teilnahme ist einzeln oder im Team möglich. Viele Firmen, Vereine und Gruppen treten bei der Aktion „STADTRADELN“ gemeinsam an. Einzelne Teilnehmer können einer bestehenden Gruppe oder dem offenen Team beitreten. Dann heißt es, drei Wochen lang so viele Kilometer zu fahren wie möglich. Die geleisteten Fahrrad-Kilometer kann jeder Teilnehmer online oder bequem per App eintragen. So werden die eigene Leistung und die der Region sichtbar.

Die Städte Wolfratshausen und Geretsried sind wie die letzten Jahre mit dabei und organisieren die Kampagne heuer gemeinsam mit dem Klimaschutzmanagement des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen. Unterstützung erhält das Team auch von der Bürgerstiftung Energiewende Oberland, die auf ihrer Facebook-Seite eigens ein Erklär-Video für die Kampagne erstellt hat.

Zeitgleich zum „STADTRADELN“ im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen richtet auch der Landkreis Garmisch-Partenkirchen das „STADTRADELN“ aus. Darauf haben sich die Klimaschutzbeauftragten der Landreise Andreas Süß und Florian Diepold-Erl verständigt, welche auch schon gemeinsam den „Klimafrühling Oberland“ organisiert hatten. Man darf gespannt sein, welcher Landkreis am Ende die Nase vorn hat. „Aufgrund der langjährigen Teilnahme darf man insbesondere auf viele Radlkilometer aus Geretsried und Wolfratshausen hoffen“, betonten Eva Kiel und Roswitha Foißner, die Klimabeauftragten der beiden Städte.

-la-btwh

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Sehbeeinträchtigung
und Blindheit im Alter,
Prävention, Unterstützung und Hilfen
Informationsveranstaltung für ehrenamtliche Betreuer, Bevollmächtigte und Interessierte

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Region Bad Tölz-Wolfratshausen – Die Betreuungsstelle des Landratsamtes Bad Tölz-Wolfratshausen lädt zu einer Informationsver-anstaltung zum Thema „Sehbeeinträchtigung und Blindheit im Alter, Prävention, Unterstützung und Hilfen“ am Dienstag, 12. Juni ein. Beginn ist um 18.30 Uhr im Sitzungssaal des Landratsamtes Bad Tölz-Wolfratshausen, Prof.-Max-Lange-Platz 1.

Bis ins hohe Alter Zeitung lesen, mobil bleiben, aktiv sein – eine der Grundvoraussetzungen dafür ist für Senioren eine gute Sehkraft. Mit zunehmendem Alter, vor allem bei Personen ab 60 Jahren, wächst die Wahrscheinlichkeit blind oder sehbeeinträchtigt zu werden. Obwohl dadurch alle Lebensbereiche massiv eingeschränkt werden, wird dies oft toleriert. Vielen ist nicht bewusst, dass sich Sehbeeinträchtigungen durch die richtige Versorgung lindern und auch teilweise ausgleichen lassen.

Sabine Kampmann und Denis Herrlinger vom Blindeninstitut Würzburg werden als Referenten zu Augenerkrankungen, deren Auswirkungen auf den Alltag, welche Hilfen es dafür gibt und vor allem auch den möglichen Vorsorgemaßnahmen sprechen. Auf Fragen der Anwesenden werden sie gerne eingehen. Eingeladen sind neben bestellten rechtlichen Betreuern oder Personen, welche jemanden aufgrund einer Vollmacht vertreten, auch alle, für die der Vortrag von Interesse ist. Eine Teilnahmegebühr fällt nicht an. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung unter 0 80 41 – 505 450 gebeten. Fragen zur Veranstaltung können mit der Betreuungsstelle beim Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen unter selbiger Rufnummer geklärt werden.

-la-btwh

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Badeseen
im Landkreis
Bad Tölz-Wolfsratshausen
haben zumeist beste Wasserqualität

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Region Bad Tölz-Wolfratshausen – Einem Sprung ins Wasser steht eigentlich nichts im Wege, da die Qualität der Badeseen im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen einwandfrei ist. Einzig die Wassertemperaturen könnten manch einen noch von einem Badevergnügen abschrecken. Alle der monatlich überprüften Gewässer schnitten hervorragend ab, lediglich vier Weiher entsprachen qualitativ nicht den hohen Anforderungen der Prüfer. Demzufolge besteht ein Badeverbot für den Degerndorfer Weiher, dem Hochlandlager Weiher, dem Lenggrieser Baggerweiher 2 (am Trattenbach) und dem Lenggrieser Baggerweiher 4 (Nähe Bretonenbrücke). In allen anderen Gewässern kann sorgenfrei geplanscht werden. Die Berichte zur Wasserqualität können auf der Homepage des Tölzer Landratsamtes unter www.lra-toelz.de eingesehen werden.

-la-btwh

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Preisplatteln
des
Oberlandler
Gauverbandes
Auerberger Plattler setzten sich souverän durch

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Region Oberland – Das diesjährige Gaupreisplatteln erfolgte in der Wolfseehalle in Fischbachau. Wie schon im vergangenen Jahr, wurden die ersten drei Spitzenplätze von den Gruppen des Leitzachtals geholt. Im letzten Jahr schafften die Irschenberger Plattler -mit einem Punkt Vorsprung- den 1. Platz. Dieses Jahr gewannen die Plattler und Dreherinnen aus Auerberg souverän mit 7 Punkten Vorsprung.

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Bereits am Vormittag begann das Preisplatteln des Oberlandler Gauverbandes. Dabei mussten die Dirndl genauso gut drehen können, wie die Burschen platteln. Die gesamte Gruppe wurde dabei bewertet. Das Wertungskomitee achtete u.a. darauf, ob die Schläge saßen, die Abstände zwischen den Dirndln passten und ob auch der Gesamteindruck der Teilnehmer gepasst hat. Rutschte ein Strumpf, fehlte ein Unterrock oder wurde der korrekte Schmuck getragen: All dies wurde bewertet. An vorders-
ter Stelle stand bei allen Teilnehmern der Ehrgeiz und natürlich die Freude am Platteln, Tanzen und Drehen.

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Die Auerberger Plattler bei der Siegerehrung

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Beim diesjährigen Preisplatteln des Oberlandler Gauverbandes hatten 51 Gruppen aus 28 Vereinen teilgenommen. Die Gruppe „Auerberg A“ gewann schließlich mit 45 Fehlerpunkten, vor „Eyrain-Jedling A“, die sich mit 52 Punkten den 2. Platz sicherten. Der dritte Platz ging mit 56 Punkten an die Gewinner des letzten Jahres, „Irschenberg A“.

-ar- Bilder: lm+gv

 

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Märkte,
Feste und
Gschichtn 2018

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Region Miesbach – Die Marktgemeinde Holzkirchen und die Stadt Miesbach setzen heuer ihre Marktkooperation fort und werben wieder mit einer gemeinsamen Broschüre für „Märkte, Feste und Gschichtn 2018“. Im Mittelpunkt stehen die allwöchentlichen Grünen Märkte, welche donnerstags von 6:30 bis 13:00 Uhr in Miesbach sowie mittwochs und samstags von 7:30 bis 12:30 Uhr in Holzkirchen erfolgen.

Die Broschüre beinhaltet auch einen wunderbaren Essay von Günther Greffenius, wie sehr Märkte zum Lebensgefühl beitragen können. Der Jurist und Musiker besucht seit vielen Jahren u.a. regelmäßig den Miesbacher Wochenmarkt. Jetzt startet die Sommersaison und damit eine Fülle von Festen im Freien, die alle in der Bröschüre verzeichnet sind, und zwar vom Holzkirchner Johannimarkt bis zum Mittelalterlichen Klosterfest in Miesbach.

Zur Attraktivität von Holzkirchen und Miesbach tragen auch die beliebten Führungen bei. In Holzkirchen ist es Agnes Kraus alias „Kathl“, die auf ihren Marktreisen Anekdoten und Geschichte zu vermitteln weiß. In Miesbach erzählen Sonja Still, Verena Zemme und Alexander Langheiter von Genuss, Tracht und historischen Ereignissen. Im Marktkalender dürfen natürlich die Zuchtvieh- und Nutzkälberversteigerungen in der Oberlandhalle – einschließlich der beliebten Flohmärkte am dortigen Parkplatz – nicht fehlen.

Neben Kultur und Marktgeschehen sind die beiden Gemeinden auch durch attraktive Radwege verbunden. Damit die Steigungen müheloser überwunden werden können, gibt es sowohl in Holzkirchen als auch in Miesbach E-Bikes zum Ausleihen.

Die 28seitige Broschüre ist in den Rathäusern in Holzkirchen und Miesbach kostenlos erhältlich, liegt zusätzlich an öffentlichen Stellen im Landkreis aus.

-ar- Bild: sm

 

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Wenn die Blase
verrücktspielt
Vortrag zum Thema Inkontinenz in der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz

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Region Bad Tölz-Wolfratshausen – Ständiger Harndrang oder ungewollter Urinverlust sind intime und gleichermaßen weitverbreitete Probleme. Zum Thema „Inkontinenz – moderne Diagnostik und Therapie“ veranstaltet die Abteilung für Urologie der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz, am Donnerstag, 7. Juni 2018, einen Vortrag in der Klinik-Aula.

Was bedeutet der Begriff „Blasenschwäche“ und was können betroffene Personen tun?
Diese und weitere Fragen beantwortet Dr. med. Wolfgang Brummeisl,
Funktionsoberarzt der Urologie, bei seinem Vortrag, welcher um 18:00 Uhr beginnt

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Allein in Deutschland leiden rund fünf Millionen Menschen an Harninkontinenz. Mit zunehmendem Alter steigt die Zahl der Erkrankten an, wobei Frauen viermal häufiger betroffen sind als Männer. „Die Harnblase sammelt den Urin, um ihn dann zu einem späteren Zeitpunkt kontrolliert abzugeben. Dies geschieht durch ein komplexes Zusammenspiel von Muskeln und Nerven“, erläutert Dr. med. Wolfgang Brummeisl. Werden diese Muskeln und Nerven durch Verletzungen oder Eingriffe, wie beispielsweise eine Prostataoperation beschädigt, wird die Funktion der Harnblase gestört. Der Urin kann dann nicht mehr lange genug gesammelt oder aber nicht mehr kontrolliert abgeben werden. Ständiger Harndrang oder ein tröpfchenweiser Urinverlust sind die Folge. Je nach Art der Harninkontinenz stehen dann verschiedene Therapieverfahren zur Wahl. Die Behandlung ist abhängig von der Art der Inkontinenz, dem Ausmaß der Beschwerden und der Lebenssituation des Patienten. Welche Therapie, für welche Patienten Sinn macht, beantwortet der Funktionsoberarzt der Urologie am 7. Juni im Rahmen seines Vortrages in der Aula der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz, Schützenstraße 17, 83646 Bad Tölz.

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Energieberatung
der Verbraucherzentrale Bayern

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Region Bad Tölz-Wolfratshausen – Die Energieberatung der Verbraucherzentrale bietet wieder einen Beratungstermin an: Am Dienstag, 5. Juni gibt ein Energieberater, in der Zeit von 12:45 bis 16:30 Uhr im Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen, Prof.-Max-Lange-Platz 1, Verbrauchern kompetenten und unabhängigen Rat zum Thema Energiefragen. Beratungsthemen sind alle Fragen des privaten Energieverbrauchs, wie Stromsparen, Heizen, baulicher Wärmeschutz oder erneuerbare Energien. Eine Terminvereinbarung ist unter 08041 – 505 288 oder am kostenfreien Servicetelefon unter 0800 – 809 802 400 erforderlich. Weitere Informationen: www.verbraucherzentrale-energieberatung.de.

-ar-

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Sommerzeit
ist Hornissenzeit:
Der schwarz-gelbe Brummer zählt zu den besonders geschützten Tierarten

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Region Bad Tölz-Wolfratshausen – Jedes Jahr gehen „Notrufe“ bei der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen ein, weil sich ein Hornissenvolk im Garten angesiedelt hat. Viele Fälle können durch telefonische Beratung gelöst werden. Bei einigen Fällen muss aber einer der drei ehrenamtlichen Hornissenberater ausrücken.

Wenn es eine Beliebtheitsskala für Insekten gäbe, würde die Hornisse sicher nicht im Vorderfeld landen. Vollkommen zu Unrecht, denn sie vertreibt lästige Begleiter, wie Wespen, am Kaffeetisch, Fliegen in der Küche und Mücken im Schlafzimmer. Ein Hornissenvolk fängt täglich fast ein halbes Kilo Insekten. Auch schädliche Raupen auf Obstbäumen befinden sich auf deren Speiseplan. Hornissen sind friedliche Insekten und werden erst aggressiv, wenn man sich näher als vier bis fünf Meter zum Nest bewegt. Falls die Hornisse doch mal stechen sollte: Deren Gift ist sogar bis zu zehn mal weniger toxisch als Bienengift.

Bis Mai suchen die jungen Hornissenköniginnen, die den Winter überlebt haben, nach einem geeigneten Standort für ein neues Nest. Der Lebensraum wird für die Hornissen zunehmend zum Problem. Es fehlen Nistmöglichkeiten, wie z. B. alte Bäume mit natürlichen Höhlen und es gibt zu wenig Insekten und nektarspendende Blüten. Deshalb drängen sie in den Siedlungsraum des Menschen.

Hornissen sind nach der Bundesartenschutzverordnung besonders geschützt. Es ist verboten, die Tiere zu fangen, zu töten oder ihre Nester zu entfernen. Bei illegaler Beseitigung drohen rechtliche Konsequenzen. Ein Hornissenvolk darf nur umgesiedelt werden, wenn die Untere Naturschutzbehörde eine Ausnahmegenehmigung erteilt hat. Für den Fall, dass sich ein Hornissenvolk an einer kritischen Stelle niedergelassen hat, stehen im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen drei ehrenamtliche Berater zur Verfügung, die sich die Situation vor Ort ansehen und praxisnahe Lösungen suchen. Insgesamt 40 Beratungen wurden im letzten Jahr vor Ort durchgeführt. Zu Umsiedlungen von Hornissenvölkern kam es lediglich dreimal. In allen anderen Fällen gelang es den Menschen friedlich mit den Hornissen zu leben. So wurden beispielsweise Insektengitter installiert oder die Hornissenberater haben Einflugschneisen verändert und Sichtblenden angebracht. Einen Dienst der besonderen Art hatte letzten Sommer ein Hornissenberater bei einem Gasthaus am Starnberger See. Im Biergarten stand ein zu einem Stehtisch umgebautes Bierfass in dem sich ein Hornissenvolk ein Nest gebaut hatte. Auf Wunsch der Wirtin wurde das Fass samt den Hornissen in den benachbarten Garten der Wirtin gebracht. Gestochen wurde bei der Umsetzung übrigens niemand und die Hornissen und Biergartenbesucher konnten den Sommer friedlich nebeneinander verbringen.

Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen können über die Untere Naturschutzbehörde des Landratsamts Bad Tölz-Wolfratshausen, unter Telefon 08041 – 505-118, Kontakt zu den Hornissenberatern aufnehmen.

-la-btwh Bild: la-btwh

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Erlebnisprogramm
Sutten „Natur pur“

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Region Miesbach – Die Veranstaltungsreihe Sutten „Natur pur“ unter dem Motto „wandern – schmecken – erleben“ verspricht vom 20. bis 27. Mai ein besonderes Naturerlebnis für Groß und Klein zu werden. Das Hochtal zwischen Wallberg und Stolzenberg wird im Rahmen von verschiedenen Führungen und Wanderungen vorgestellt. Zum zweiten Mal wartet das Erlebnisprogramm mit täglichen Führungen und Wanderungen auf.

Ob Wandern entlang von Orchideenwiesen, sportliche Wanderungen mit dem Tegernseer Heimatführer Rudi Hauptvogel, Wildkräuterführungen oder eine Vogelstimmenwanderung, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Bei einer Walderkundung erzählt ein Jäger Interessantes zum Tegernseer Wild. Gebietsbetreuer Marco Müller kennt das Hochtal im Mangfallgebirge wie seine Westentasche und präsentiert bei seiner Führung die Artenvielfalt im Feuchtgebiet. Auch in die Nacht hinein führt eine Wanderung. Gerade in den Pfingstferien bietet es sich für die kleinen Gäste an, die Fauna und Flora in der Urlaubsregion „DER TEGERNSEE“ kennenzulernen. Beim Spurenlesen, Barfußwandern oder Beobachten von Steinadlern lässt sich die Natur viel einfacher begreifen. Neu im Programm ist auch eine Vogel-Ralley.

Alle Exkursionen dauern zwischen zwei und vier Stunden. Alle „Natur pur“-Gäste werden am Sonntag, den 20. Mai, auf der Wildbachhütte, Moni-Alm und Hafner Alm mit Live-Musik begrüßt. Auch zum Abschluss am 27. Mai bietet die Wildbachhütte wieder Live-Musik an. Köstlichkeiten zum Stärken gibt es vor und nach den Wanderungen und Führungen bei allen fünf Hüttenwirten auf der Sutten.

Sowohl am Samstag, 26. Mai, als auch am Sonntag, 27. Mai, steht ein Büchertisch der Buchhandlung Ilmberger, aus Bad Wiessee, mit interessanter Lektüre für Naturfreunde an der Moni-Alm bereit. „Nach dem großen Interesse im letzten Jahr, haben wir uns entschieden die Veranstaltungsreihe fortzuführen und ein spannendes wie abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Wichtig ist uns weitere familienfreundliche und kindgerechte Führungen und Wanderungen anzubieten. Um mehr Gäste zu erreichen, findet Sutten „Natur pur“ in den Pfingstferien statt.“, erläuterte Nicola Erhardt, Mitarbeiterin im Veranstaltungsmanagement der Tegernseer Tal Tourismus Gesellschaft. Die im letzten Jahr neu aufgestellten Infotafeln, erleichtern den Einstieg in das Suttengebiet. Feuchtwiesen, Moore, Wälder und Almwiesen zeichnen das Hochtal als wahren Tummelplatz für Tier- und Pflanzenwelten aus, um diesen zu schützen soll Wissenswertes zum Gebiet weitergegeben werden. Die Führungen und Exkursionen sind deshalb auf gewisse Teilnehmerzahlen begrenzt. Christian Köck, Bürgermeister der Gemeinde Rottach-Egern, freut sich, dass das Suttengebiet bekannter wird. „Es ist uns als Gemeinde wichtig, junge Menschen und Familien in die Natur zu bringen und ihnen einen respektvollen Umgang mit Fauna und Flora zu vermitteln. Gerade im Suttengebiet kann man die Natur sehr gut bei vielfältigen Freizeitaktivitäten erleben“, betonte Köck.

Neben dem PKW können auch die öffentlichen Verkehrsmittel zur Anreise genutzt werden. Gäste fahren bequem von München aus mit der Bayerischen Oberlandbahn (BOB) sowie dem Regionalverkehr Oberbayern (RVO) in das Suttengebiet. Die RVO-Buslinie 9560 fährt bis zur Haltestelle Moni-Alm. Dort befindet sich der Treffpunkt für alle Führungen. Tickets sind in allen Tourist-Informationen am Tegernsee und bei München Ticket zum Preis von sechs Euro für Erwachsene und drei Euro für Kinder bis 16 Jahre zzgl. Systemgebühr erhältlich. Eine frühzeitige Anmeldung und Kauf der Tickets wird empfohlen.

-am- Bild: lm

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23. Alpenländischer
Volksmusikwettbewerb
Herma Haselsteiner-Preis

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Region Tirol – Der Alpenländische Volksmusikwettbewerb/Herma Haselsteiner–Preis ist der größte Wettbewerb dieser Art im Alpenraum. Alle zwei Jahre treffen sich junge Musikantinnen und Musikanten sowie Sängerinnen und Sänger, aus vier Ländern – Österreich, Bayern, Südtirol und der Ostschweiz in Innsbruck, um ihr Können zu präsentieren. Neben den öffentlichen Wertungsspielen im Congress Innsbruck finden noch viele weitere Veranstaltungen im Rahmenprogramm, wie etwa „ Aufg’horcht in Innsbruck“ statt.

Volksmusikensembles und SängerInnen spielen und singen spontan an den unterschiedlichsten Orten und Plätzen in der Innsbrucker Innenstadt und schaffen eine einzigartige Atmosphäre zwischen alpin-urbanem Flair und moderner Architektur. Auch die Verkaufsausstellung/Messe „Rund um die Volksmusik“ zieht immer wieder ein großes, interessiertes Publikum an und bietet von Instrumenten, über Musikalien bis hin zu Trachtenmode alles was das Musikerherz begehrt.

Der Alpenländische Volksmusikwettbewerb/Herma Haselsteiner-Preis findet heuer vom 25. bis 28. Oktober im Congress Innsbruck statt. Die Teilnahme am Wettbewerb ist jedoch mit 150 Wertungen für Gruppen und Solisten begrenzt. Höhepunkt ist sicherlich der Festabend mit der Verleihung des gutdotierten „Herma Haselsteiner-Preises“, welcher von Kulturmäzen Hans Peter Haselsteiner zur Erinnerung an seine Mutter, der langjährigen Obfrau des Tiroler Volksmusikvereines, gestiftet wurde.

Die Bewerbungsphase dauert noch bis zum 20. Juli 2018. Nähere Infos zur Ausschreibung, Bewerbung und Programm sowie Kartenvorverkauf unter: www.tiroler-volksmusikverein.at

-ar-

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Erörterungstermin
zum Thema
„Wasserschutzzone Thalham-Reisach-Gotzing“
steht fest

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Region Oberland – Zur Jahreshauptversammlung lud der „Unser Wasser – Verein zur Wahrung von Eigentum und Eigenständigkeit im Landkreis Miesbach e.V.“ ins Feuerwehrhaus Wies ein. Der Verein wurde im Jahr 2008 von Bürgern des Landkreises Miesbach gegründet. Hintergrund war der Schutz der heimischen Wasservorkommen, da die Stadt München, mit ihren Stadtwerken (SWM) rund 80 Prozent ihrer Trinkwasserversorgung aus dem Landkreis Miesbach entnimmt und sich nun, mittels Ausweisung der Wasserschutzzone Thalham-Reisach-Gotzing, ihr Entnahmegebiet vergrößern möchte, was auf einigen Widerstand bei den „Einheimischen“, Landwirten und Eigenheimbesitzern, trifft. Daher war es auch nicht verwunderlich, dass der Verein sich bei Terminen und Veranstaltungen des vergangenen Jahres nur um das Thema „Wasserschutzgebiet Thalham-Reisach-Gotzing“ und deren Protagonisten, die Stadtwerke München und die Stadt München, beschränkte.

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„So“, erklärte Vorstand Norbert Kerkel, „war der Verein u.a. bei der Veranstaltung „10 Jahre Zivilcourage“ und dem „Tag der offenen Tür“ auf dem Biogut Wallenburg mit Informationsständen vertreten, um die Problematik direkt mit Interessierten aus der Bevölkerung zu erörtern. Weitere Treffen, wie mit dem Aktionsbündnis der betroffenen Gemeinden, mit dem Verein der Wasserschutzzonen-Geschädigten Thalham-Darching e.V. oder mit den Stadtwerken München, standen auf dem Programm.

Sehr rührig war auch der zweite Vorstand des „Unser Wasser“-Vereins, Dr. Alexander Bronisch. Er führte verschiedene Informationsgespräche, u.a. im Rathaus in Miesbach beim Pressegespräch der betroffenen Gemeinden und Landwirte und bei diversen Informationsveranstaltungen, ferner bei einem Veranstaltungstermin der Bayern Partei, bei Gesprächen mit dem Bayerischen Fernsehen und einer Tageszeitung sowie beim Eigenheimerverein Wachlehen und beim Wasserverband Bernloh-Einhaus.“

„Der Informationsstand auf Gut Wallenburg beim „Tag der offenen Tür“ war ein Riesenerfolg! Wir konnten vielen Besuchern das Thema „Wasserschutzgebiet“ näher bringen. Sogar Vertreter des Landratsamtes Miesbach sind gekommen“, freute sich der Vorsitzende, Norbert Kerkel. „Das Bayerische Fernsehen wird voraussichtlich am 4. Juli, in der Sendung „DokThema“ die Aufnahmen vom „Tag der offenen Tür“ ausstrahlen“, ergänzte Kerkel.

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Die Vorstandschaft des „Unser Wasser – Verein zur Wahrung von Eigentum und Eigenständigkeit im Landkreis Miesbach e.V.“ v.l.:
Alois Fuchs (Beisitzer), Hans Georg Kellermann (Kassier), Alfred Mittermaier (Beisitzer),
Dr. Alexander Bronisch (2. Vorstand) und Norbert Kerkel (1. Vorstand); Georg Nöscher (Schriftführer) war nicht anwesend

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Bei der Abarbeitung der weiteren Tagesordungspunkte wurde Kassensturz gemacht und festgestellt, dass der Verein gut gewirtschaftet habe. Die Entlastung des Vorstandes erfolgte einstimmig. Abschließend gab Norbert Kerkel noch einen wichtigen Termin bekannt: Den 23. und 24. Juli 2018. „Dann findet nämlich der langerwartete Erörterungstermin mit den Beteiligten und Betroffenen der „Ausweitung des Wasserschutzgebietes Thalham-Reisach-Gotzing“ statt“, betonte er. Auch hier wird der „Unser Wasser“-Verein gut vorbereitet sein, verspricht Dr. Alexander Bronisch. Wo der Erörterungstermin jedoch stattfinden wird, steht bis dato noch nicht fest, so Kerkel.

-ar- Bilder: ar

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Wie es
wächst und schmeckt
Ernteaktion an der Grundschule in der Baumgartenstraße in Holzkirchen

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Region Miesbach – Voller Spannung warteten die Zweitklässler darauf, ihr selbst angebautes Gemüse zu ernten. Die Pflanzkisten und Tetra Paks standen an einer geschützten Hausmauer vor der Schule. Dank der guten Pflege und der optimalen Wetterverhältnisse gediehen die Pflanzen prächtig. Erntereif sind Radieschen, Salat und Schnittlauch. Bestandteil des Projektes „Wissen wie’s wächst und schmeckt“ waren die gemeinsame Ernte des Gemüses und die anschließende Zubereitung zu einem leckeren Wrap.

Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Holzkirchen führte die Aktion zusammen mit dem Biogut Wallenburg, in den 2. Klassen der Grundschule, durch. Ziel des Projektes war es, Kindern den Ursprung von Lebensmitteln wieder näher zu bringen und sie mit allen Sinnen an eine ausgewogene Ernährung heranzuführen. Initiiert hat das Projekt das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Das Konzept dazu entwickelte das Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Gartenakademie an der Bayerischen Landesanstalt für Wein- und Gartenbau.

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Grundschulkinder der Klasse 2a, Studierende der Landwirtschaftsschule Abteilung Hauswirtschaft,
v.r. Vivian Scheuenstuhl Praktikantin am AELF Holzkirchen, Theresia Lindermayer Projektleiterin AELF Holzkirchen

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Bei der Ernte und Zubereitungsaktion des Gemüses, halfen die Studierenden der Landwirtschaftsschule Abteilung Hauswirtschaft. Zunächst wurden die Kinder in Gruppen eingeteilt und jeweils von zwei Studierenden betreut. Die Radieschen-Gruppe zogen die Radieschen aus dem Pflanzgefäß und staunten über ihr erstes, aus den Radieschen-Samen gezogenes, Gemüse. Die Salat und Schnittlauch-Gruppe ernteten nur einen Teil des üppig gewachsenen „Grüns“. Anschließend ging es in das Klassenzimmer. In Teamarbeit arbeiteten die Kinder – mit der Unterstützung der „Hauswirtschafts-Profis“ und verarbeiteten das Gemüse zu einem Wrap, mit anschließender Verkostung. Es machte den Kindern unheimlich viel Freude, den Prozess des Wachsens mit zu erleben und ganz nebenbei eigneten sie sich Ernährungswissen an.

Die Klassenlehrerin sowie Projektbegleiterin Theresia Lindermayer freuten sich über den Erfolg. Ziel ist es Impulse zum Anbau von eigenem Gemüse zu setzen. Mit den einfachen Pflanzkisten ist dies auf Balkon oder Terrasse möglich. Seit dem Anpflanzen haben die Kinder in Eigenregie die Pflege in Form eines Gießdienstes übernommen. Sie erlebten wie viel Aufwand es erfordert, bevor das Gemüse reif ist und gegessen werden kann. Dadurch entwickeln Kinder eine höhere Wertschätzung für Lebensmittel.

Ansprechpartnerin für das Projekt „Wissen wie’s wächst und schmeckt“ ist Theresia Lindermayer vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Holzkirchen; Telefon: 08024-46039-9119, E-Mail: theresia.lindermayer@aelf-hk.bayern.de

-ar- Bild: aelf-hk

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Tag der offenen Tür
am Biogut Wallenburg

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Region Miesbach – Eine Holzkuh zum Melken, eine Strohhüpfburg zum hemmungslosen Toben und ein Glücksrad für Kinder waren einige der Attraktionen beim diesjährigen Tag der Offenen Tür auf Gut Wallenburg bei Miesbach. Erklärte Anziehungspunkte für die erwachsenen Besucher waren die verschiedenen Verkaufstische, wo es u.a. vielerlei Kräuter, Gemüse, Salate und Gartenpflanzen aus biologischem Anbau zu kaufen gab. Nette Gespräche, fachliche Beratung und professionelle Tipps vom Gärtner gabs kostenlos dazu. Auch von den Damen des Kreisverbandes für Obst-, Gartenbau- und Landespflege Miesbach e.V. war so mancher Trick ums Grün zu erfahren.

Bei den ausführlichen Betriebsführungen konnte man neben dem landwirtschaftlichen Bereich mit Hackschnitzelheizung und Photovoltaikanlage ferner die Gärtnerei mit den reichbestückten Gewächshäusern besichtigen und an der Präsentation der neuen Packhalle teilnehmen. Hier erfuhr man, wie das Erfassen und Zusammenstellen einer Kundenbestellung vor sich geht. Und da zuhören bekanntlich hungig macht, sorgten neben Kaffee und Kuchen auch „WallenBurger“ sowie vegetarische Gerichte für das nötige leibliche Wohl.

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Am Stand des „Unser Wasser“ – Vereins gab es u.a. Informationen
zum Thema „Wasserschutzzone“ und Luftballons für die Kinder

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Weitere Stände informierten beispielsweise über die zahlreichen Kartoffelsorten oder, wie der „Unser Wasser“- Verein, über unser wichtigstes Gut, das Trinkwasser. Hier herrscht ja seit einiger Zeit im Landkreis ungemach, da sich über das Thema „Wasserschutzzonenausweitung“ und der besonderen Anliegen der Stadtwerke München die Gemüter erhitzen. Sogar ein Team des Bayerischen Rundfunks war zugegen, um über diese Thematik und die Situationslage zu berichten. Als kleinen Denkanreiz verteilte der „Unser Wasser“-Verein an die Besucher eine Glasflasche mit dem „wahren M-Wasser“, nämlich dem Mangfall-Wasser. Bloß leider war die Flasche leer! Eine bedeutungsvolle, unheilschwangere Andeutung, was die Zukunft des Landkreises Miesbach betrifft?

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Das BR-Team beim Interview zum Thema „Wasserschutzzone“

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-ar- Bilder: ar

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HaLT-Vorbilder
werden gesucht
und prämiert
Wettbewerb zur Alkoholprävention läuft bis 15. Juni – mitmachen lohnt sich

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Region Bad Tölz-Wolfratshausen – Feste, Ausflüge, Turniere und danach ein Bier oder ähnliches – geht das auch anders? Dieser Frage geht der Wettbewerb „Vorbildhafter Verein“ nach und sucht nach Best-Practice-Beispielen. Bis zum Freitag, 15. Juni 2018 sind Vereine, Jugendgruppen, Organisationen aus dem Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen aufgerufen, mitzumachen. Dem Gewinner winken Sachpreise im Wert von bis zu 300.- Euro. Initiiert wurde der Wettbewerb von Team des Projektes HaLT mit Sitz im Gesundheitsamt des Landratsamtes Bad Tölz-Wolfratshausen.

Der Wettbewerb „Vorbildhafter Verein“ richtet sich an Vereine aller Art  im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen, die sich im Bereich Alkoholprävention engagieren. Aufgefordert sind alle, die ein einmaliges großes Projekt durchführen oder aber auch im Vereinsalltag für bewusstes Verhalten einstehen und dies praktisch umsetzen.

Eine Jury mit HaLT Schirmherr Landrat Josef Niedermaier sowie den Vertreterinnen der HaLT Kooperationspartner Caritas Jugendsuchtberatung, Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen und Kreisjugendring wählt dann die Gewinner aus.

Die Teilnahme ist noch bis Freitag, 15 Juni 2018 möglich. Die Bewerbungen sind an Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen, HaLT Koordinierungsstelle, Prof.-Max-Lange-Platz 1, 83646 Bad Tölz, E-Mail bernadette.sappl@lra-toelz.de, Tel. 08041 – 505 419 zu richten.

-la-btwo

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Mehr als
2000 Trachtler
pilgerten nach Birkenstein

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Region Miesbach – Die Trachtenwallfahrt des Oberlandler Gauverbandes findet traditionell an Christi Himmelfahrt statt. Bereits seit 1923 treffen sich die Trachtler zur gemeinsamen Wallfahrt in Birkenstein. Heuer kamen mehr als 2000 Pilger aus etwa 50 Vereinen nach Fischbachau um im gemeinsamen Gebet zur Wallfahrtskirche Birkenstein zu gehen. An der Gnadenkapelle Maria Himmelfahrt erwartete die Trachtler ein, von den Nonnen liebevoll geschmückter Altar, sowie der musikalische Empfang durch die Fischbachauer Blasmusik.

-tgv- Bild: tgv

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Saubere
Hände
sind wichtig

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Region Bad Tölz-Wolfratshausen – Das Thema „Hygiene“ wird im Klinikalltag immer sehr großgeschrieben. Bei einer bundesweiten Kampagne stand die Verbesserung der Händedesinfektion in Krankenhäusern im Vordergrund. „Für unsere Klinik steht die Hygiene an erster Stelle, denn sie ist die Basis der Patientensicherheit. Mit dem Aktionstag „Saubere Hände“ wollen wir alle, Mitarbeiter, Patienten und Besucher, über die Bedeutung der Händehygiene aufklären“, erläuterte Cornelia Kremser, Hygienefachkraft der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz. „Die Mitarbeiter, insbesondere das medizinische Personal -mit direktem Kontakt zum Patienten- werden regelmäßig und umfassend in Klinikhygiene geschult“, ergänzte sie.

Die wichtigste und effektivste Maßnahme ist dabei die Händedesinfektion, und zwar für Besucher und klinisches Personal. Daher sind in der Stadtklinik Bad Tölz einige Desinfektionsspender im Eingangsbereich sowie in den Patientenzimmern und in den Behadlungsräumen verteilt. Diese sollen beim Betreten und Verlassen der Klinik, der Patientenzimmer sowie vor und nach dem Patientenkontakt benutzt werden. „Sparsamkeit ist hier völlig fehl am Platz. Und wer einmal im Schwarzlicht gesehen hat, wie viele Erreger er ohne Desinfektion an den Händen hat, benutzt dieSpender gern!“, betonte Cornelia Kremser. So hatten im Rahmen des Aktionstages „Saubere Hände“ alle Interessierten die Gelegenheit zu erfahren, worauf es bei der Desinfektion ankommt. „Effektive Klinik-Hygiene gehört für uns zur Arbeit. Das Thema ist immer in den Hinterköpfen aller Mitarbeiter präsent“, erklärte der Geschäftsführer der Asklepios Stadtklinik, Johann Bachmeyer.

Am Kampagnenstand konnte man sich über die wichtigsten Regeln der Handhygiene informieren und unter der UV-Lampe testen, ob man sich die Hände richtig desinfiziert hat und ferner den Hautfettfilm vor und nach der Händedesinfektion messen lassen. Das eigene Wissen zum Thema „Händedesinfektion“ war beim Beantworten des Fragebogens zu testen. „Was versteht man unter einer „Händedesinfektion“, „Wann sollten Ärzte und Pflegekräfte sich die Hände desinfizieren“ – diese und weitere Fragen konnten mithilfe der Damen am Infostand ausführlich erläutert werden. Alles in allem war der Aktionstag sehr lehrreich, denn richtiges Händewaschen und – desinfizieren ist nicht einfach und sollte deshalb bewußt durchgeführt und geübt werden.

-ar- Bilder: ar+akbt

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Von Bienen,
Blüten und
Bauerngärten:
Die erste „Zaunguckerl-Woche“ im Tölzer Land

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Region Bad Tölz-Wolfratshausen – Die erste „Zaunguckerl-Woche“ im Tölzer Land ermöglicht exklusive Einblicke in private und öffentliche Kräuter-, Kloster- und Bauerngärten. Vom 7. bis 15. Juli öffnen sich zahlreiche Pforten in der Kräuter-Erlebnis-Region. Beim Crash-Kurs in Kräuterkosmetik, im Imkerei-Workshop oder einer Führung durch duftende Rosen- bzw. Staudenbeete erleben Besucher die Explosion ihrer Sinne. Während die einen ihr Wissen über Giersch und Geranien erweitern, versuchen sich andere an Hautpflegekreationen und Kräuterkulinarik oder schlendern gemütlich durch die bunten Bauerngärten. Wer mag, bringt neben Anregungen auch Kostproben in Form von Honig, Salzen oder Backwaren mit nach Hause. Das Angebot ist weitgehend kostenfrei. Öffnungszeiten und weitere Infos unter www.toelzer-land.de.

Lila Lavendel, goldgelbe Kamille und blaue Salbeiblüten, dazwischen pinker Phlox, rosa Federnelken und rubinrote Rosensträucher: Mit bunten Blüten, betörenden Düften und erlesenen Geschmackserlebnissen verspricht die „Zaunguckerl-Woche“ ein Fest für alle Sinne. „Der Juli ist sehr farbenfroh“, betonte Organisatorin Johanna Kirschenhofer von Tölzer Land Tourismus, „und auch die Geruchsvielfalt erreicht in diesem Monat einen Höhepunkt.“

Besucher können die regionalen Pflanzenparadiese erstmals erkunden und sich direkt von den Gärtnern Tipps und Tricks holen. Ob im öffentlichen Kräuter-Erlebnis-Park von Bad Heilbrunn oder dem sonst nur für Hausgäste zugänglichen Staudengarten „Beim Schmied“ in Kochel, dem Zentrum für Umwelt und Kultur des Kloster Benediktbeuern oder der Alten Apotheke in Lenggries – „Wir wollen die Vielfalt unserer Kräuter-Erlebnis-Region in den Angeboten spiegeln und Gästen regional-typische, aber nicht ganz alltägliche Erlebnisse rund um das Thema Garten ermöglichen“, ergänzte Kirschenhofer.

Insgesamt können 24 Grünanlagen im gesamten Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen besichtigt werden. Hinter jeder Pforte öffnet sich ein individuell gestaltetes Pflanzenparadies, dessen Erkundung zusammen mit dem jeweiligen Schöpfer einzigartig ist. Was einen Schattengarten ausmacht? Wie Heilkräuter am besten wirken? Und warum Bienen so faszinierend sind? Antworten gibt ́s während der „Zaunguckerl-Woche“ im Tölzer Land, die anonyme Zaungäste zu willkommenen Besuchern werden lässt.

-la-btw Bild: la-btw/ Peter von Felbert

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Inklusion
gemeinsam
gestalten
Die Oberland Werkstätten kooperieren mit der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz

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Region Bad Tölz-Wolfratshausen – Seit fast einem Jahr arbeitet die 42-jährige Monika Kleber, Mitarbeiterin im Betrieb Gaißach der Oberland Werkstätten, zwei Tage die Woche bei der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz. Nach einem zweiwöchigen Praktikum im März 2013 war Frau Kleber so begeistert von der Tätigkeit in der Bettenzentrale der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz, dass sie dort langfristig arbeiten wollte. „Ich reinige, desinfiziere und beziehe die Betten für neue Patienten“, erklärt Kleber, die ihre Aufgaben sehr gewissenhaft erledigt. „Das macht mir viel Spaß, da ich mit sehr netten Kolleginnen und Kollegen arbeite, ferner trage ich meinen Teil dazu bei, dass die Patienten einen angenehmen Aufenthalt im Krankenhaus haben“, ergänzte Kleber.

Nach dem Reinigen und Aufbereiten der Betten wird jedes Bett mit einer Folie abgedeckt, welche die Betten sauber hält. Zudem wird getestet, ob die elektrisch verstellbaren Betten noch voll funktionsfähig sind.

Perfekte Zusammenarbeit
Die Asklepios Service Reinigung GmbH als Tochtergesellschaft der Asklepios Kliniken und die Oberland Werkstätten GmbH haben einen Vertrag über einen sogenannten Außenarbeitsplatz abgeschlossen. Dies ermöglicht für Frau Kleber einerseits das Arbeiten im Betrieb Gaißach – der Werkstätte für Menschen mit Behinderungen – und andererseits die Teilhabe am Arbeitsleben in der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz, unter den Rahmenbedingungen des ersten Arbeitsmarkts. „Wir sind begeistert von der Motivation, die Frau Kleber mitbringt“, betonte Michaela Gabb, Objektleiterin der Asklepios Service Reinigung GmbH am Standort Bad Tölz. „Frau Kleber kennt die Hygienevorschriften und hält sich stets daran. Sie arbeitet so zuverlässig, dass sie mittlerweile viele Arbeiten komplett selbstständig erledigt“, erklärte Gabb.

Vor dem Start ihres Engagements in der Asklepios Stadtklinik wurde Monika Kleber dafür umfassend in den Themen Arbeitssicherheit und Hygiene geschult und in die Arbeitsabläufe eingewiesen. Auch die Möglichkeit am gemeinsamen Mittagstisch -mit den Angestellten der Klinik- gefällt ihr sehr: „Ich mag die Mittagspause sehr, da mir der Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen besonders gut tut“, bestätigt Kleber. „Durch die Kooperation mit den Oberland Werkstätten leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Inklusion. Daher freuen wir uns sehr, dass Frau Kleber die Arbeit in der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz so große Freude bereitet“, betonte der Geschäftsführer der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz, Johann Bachmeyer.

Die Oberland Werkstätten GmbH ist ein Unternehmen mit vier Betriebsstätten in Gaißach, Polling, Geretsried und Miesbach. Gesellschafter der Oberland Werkstätten GmbH sind die eingetragenen Vereine der Lebenshilfe in den Landkreisen Bad Tölz-Wolfratshausen, Weilheim-Schongau und Miesbach. Die Oberland Werkstätten sind Zulieferer und Dienstleister für mittelständische Unternehmen aus der Region. Der Leistungskatalog umfasst u.a.: Metallbearbeitung, Montageleistungen, Holzbearbeitung sowie Wäsche- und Essens-Service. Im Werksverkauf in Gaißach und Polling sind ferner Garten- und Balkonmöbel aus eigener Fertigung erhältlich. Als gemeinnütziges Wirtschaftsunternehmen bieten die Oberland Werkstätten rund 750 Menschen mit und ohne Behinderung einen sicheren Arbeitsplatz.

Mit zwölf Fachabteilungen und rund 700 Mitarbeitern ist die Asklepios Stadtklinik Bad Tölz ein medizinischer Grund- und Regelversorger für den Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen und das Oberland; Partner für Hausärzte, Fachärzte, Rettungsdienste sowie alle weiteren an der Versorgung der Patienten beteiligten Einrichtungen. Schnelle Hilfe finden die Patienten auch in der Notaufnahme – 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr. Als akademisches Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians- Universität München (LMU) und der Technischen Universität München (TUM) arbeitet die Klinik mit den modernsten Behandlungsmethoden.

-ar- Bild: ask

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Herzlichen
Glückwunsch,
es ist ein Landschaftspflegeverband

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Region Miebsach – Nach einer langen Vorbereitungszeit und umfangreichen Informationen wurde nun der „Landschaftspflegeverband Miesbach e.V.“ aus der Taufe gehoben. Seit dem Jahre 2015 haben die Mitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Miesbach – allen voran Teamleiter Josef Faas – viele Gespräche geführt und bei den Landwirten und den Gemeinden Überzeugungsarbeit geleistet. Schließlich sagten 16 Gemeinden ihren Beitritt zum Landschaftspflegeverband zu.

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Planungsverband
Region Oberland:
Vorläufiges Endergebnis des Strukturgutachtens vorgestellt

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Region Oberland – Die Verbandsräte der Region Oberland, d.h. die Landräte und Bürgermeister der Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen, Miesbach und Weilheim-Schongau trafen sich zur Verbandsversammlung. Im Zentrum der Versammlung stand das vom Planungsverband vor gut einem Jahr in Auftrag gegebene Strukturgutachten. Die Gutachter Ulrich Glöckl von Schlothauer & Wauer GmbH und Dr. Markus Haller von MVV Consulting GmbH präsentierten den Verbandsräten ihr vorläufiges Endergebnis.

Mit Hilfe dieses Ergebnisses soll der Regionalplan Oberland fortgeschrieben werden. Dazu müssen Eckpunkte aus der Vielzahl der vorgeschlagenen Maßnahmen und Leitbilder zur Verbesserung der Verkehrs- und Siedlungsentwicklung definiert werden. Am Anfang des Tagesordnungspunktes bedankte sich der Verbandsvorsitzende Niedermaier beim Bayerischen Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat für die 75-prozentige Förderung dieses Strukturgutachtens. Aber auch bei der extra dafür eingerichteten Lenkungsgruppe, welche das Gutachten mit drei Zwischenberichten und weiteren Abstimmungsterminen begleitete. Ein weiterer Dank ging an die Märkte, Städte und Gemeinden; diese wurden im April letzten Jahres mittels Fragebogen zu verkehrsrelevanten Struktur- und Prognosedaten befragt. Darüber hinaus wurden sogenannte Stakeholdergespräche geführt. Die Gutachter holten hier Daten und Infos bei verschiedenen Behörden und Verbänden ein, u.a. bei der Autobahndirektion Südbayern, der IHK, den Handwerkskammern, den vier Landratsämter, Tourismusverbänden, der Bayerischen Eisenbahngesellschaft und Pro Bahn, um nur einige zu nennen.

Die über 60-seitige Präsentation beleuchtet Strukturdaten, den motorisierten Individualverkehr, Radverkehr, Schienenpersonennahverkehr, öffentlichen Personennahverkehr sowie die Wechselwirkungen zwischen Verkehr und der Raumstruktur. Aus diesen Analyseergebnissen wurden elf Leitlinien für das künftige Zusammenspiel von Siedlung und Mobilität entwickelt, welche als Basis für die Ausarbeitung von Maßnahmenfelder dienten.

Eine der Leitlinien sagt aus, dass eine Verkehrsvermeidung entsteht, wenn die Städte und Gemeinden eine Innen- vor der Außenentwicklung bei Wohnen, Gewerbe und Einzelhandel praktizieren würden. Hier könnten die mittleren Wegelängen im Alltagsverkehr verkürzt werden und zu einer Reduzierung des Verkehrsaufkommens führen. Eine andere Leitlinie strebt einen beschleunigten Ausbau der Infrastruktur und des Angebotes im Schienenpersonennahverkehr an. Hier sollen Angebote verdichtet und neue Kapazitäten aufgebaut werden. Vorher müssten aber die infrastrukturellen Engpässe im Schienennetz beseitigt werden. Auf Grundlage der Wechselwirkungen von Siedlungsentwicklung und Verkehr haben die Gutachter dann Maßnahmen entwickelt, wie z.B. dass sich der öffentliche Personennahverkehr an Gewerbestandorten auf Arbeits- bzw. Schichtzeiten ausrichtet.

Die Gutachter werden nun in allen vier Kreistagen über das vorläufige Endergebnis informieren. Am 25. Juli 2018 findet die nächste Sitzung des Planungsausschusses statt, hier sollen Eckpunkte zu den Regionalplan-Kapiteln Verkehr und Siedlungsentwicklung beschlossen werden.

Die Präsentation kann auf der Homepage des Planungsverbandes der Region Oberland unter www.region-oberland.bayern.de unter dem Menüpunkt Verbandsarbeit / Sitzungen abgerufen werden.

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Wissen wie ́s
wächst und schmeckt
Wrap ́n Roll im Klassenzimmer

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Region Miesbach – Für die Zweitklässler der Grundschule in Holzkirchen wurde es spannend. Einmal den Unterricht anders erleben. Wie sät man Radieschen? Wo wächst Salat? Und wie lange dauert es bis man das Gepflanzte evtl. zu einem schmackhaften Wrap verarbeiten kann? Diese und weitere viele Fragen beantwortete das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Holzkirchen mit ihrem Projekt „Wissen wie ́s wächst und schmeckt“. Ziel der Aktion: Kinder wieder stärker in Kontakt mit Lebensmitteln zu bringen. Außerdem sollen die Schüler durch die praktische Erfahrung lernen, Lebensmittel mehr wertzuschätzen. Im Laufe des Programms von sechs Wochen werden die 2. Klässler mit allen Sinnen an eine ausgewogene Ernährung herangeführt. Sie sollen die Vorteile von selbst angebautem Gemüse erkennen und auch feststellen, wieviel Arbeit und Pflege dabei nötig ist.

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Im April startete das Projekt in Zusammenarbeit mit dem Gemüsegärtner Josef Pöhm vom Biogut Wallenburg in Miesbach und Theresia Lindermayer, der Ansprechpartnerin für Ernährung am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Holzkirchen.

Voller Freude warteten die Schüler auf die vorbereitete Pflanzaktion. Jedes Kind durfte seinen eigenen kleinen Garten in einem zum Beet umfunktionierten Tetra Pack erschaffen. Die 2. Klässler schlugen mit Hammer und Nagel Löcher in den Tetra Packboden, damit die Wurzeln mit genügend Sauerstoff versorgt und das Gießwasser abfließen kann. Die kleinen Gemüsebeete der Schüler wurden mit Erde und Saatgut versehen und gegossen. Gärtner Josef Pöhm erklärte den Schülern das Pflanzen von Pflücksalat und Schnittlauch. In der Erde zu wühlen machte den Kindern besonders viel Spaß. Berührungsängste hatten die Grundschüler dabei keine.

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„In den kommenden Wochen kümmern sich die Schüler mit den Klassenleiterinnen um ihre Pflanzen. Sie begleiten deren Wachstum bis zur Ernte. Schnittlauch, Radieschen und Salate werden wir nach der Ernte als Zutat für selbstgemachte Wraps verarbeiten“, so Theresia Lindermayer. Damit die Begeisterung am Wachstum von eigenen Pflanzen auch mit nach Hause getragen wird, bekam jedes Kind seine eigene Ansaatmischung mit.

-ar- Bild: aelf

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Informations-
veranstaltung
für rechtliche Betreuer

Vermögensverzeichnis und betreuungsgerichtliche Genehmigungen

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Region Bad Tölz-Wolfratshausen – Die Betreuungsstelle des Landratsamtes Bad Tölz-Wolfratshausen lädt zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Vermögensverzeichnis und betreuungsgerichtliche Genehmigungen für rechtliche Betreuer am Montag, 14. Mai 2018 ein. Beginn ist um 18:30 Uhr im Sitzungssaal des Amtsgerichtes Wolfratshausen, Bahnhofstraße 18.

Manuela Elskam und Antje Kimpflinger, Rechtspflegerinnen beim Betreuungsgericht, werden dabei vor allem auf das von den bestellten rechtlichen Betreuern zu Beginn ihrer Tätigkeit abzugebende Vermögensverzeichnis für die vertretene Person eingehen. Weiter werden die einzuholenden betreuungsgerichtlichen Genehmigungen bei Ausübung der Vermögenssorge behandelt. Für Fragen stehen beide zur Verfügung. Eingeladen sind neben rechtlichen Betreuern und Bevollmächtigten auch alle, die an diesem Thema interessiert sind, die Teilnahme ist kostenlos.

Die Veranstaltung ist eingebettet in ein Programm, welches von der Betreuungsstelle des Landratsamtes Bad Tölz-Wolfratshausen für ehrenamtliche rechtliche Betreuer,
Bevollmächtigte und Interessierte auch in diesem Jahr wieder angeboten wird.

Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung bei der Betreuungsstelle unter 08041 – 505450 gebeten. Dort können auch Fragen zur Veranstaltung geklärt werden.
Da im Gerichtsgebäude Zugangskontrollen stattfinden die einige Zeit in Anspruch nehmen, wird ein frühzeitiges Eintreffen empfohlen.

-la-btw

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Meilenstein
für die Urologie
der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz
100 Operationen mit dem neuen „da Vinci OP-Robotersystem“

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Region Bad Tölz-Wolfratshausen – Ein Meilenstein für die Asklepios Stadtklinik Bad Tölz: Seit Juli 2017 ist das OP-Robotersystem „da Vinci Si“ in der Urologie im Einsatz und ein großer Erfolg für die Patienten und die Ärzte. Nun wurde an der Stadtklinik bereits nach zehn Monaten die 100. Operation mit dem High-Tech System durchgeführt. „Ich möchte Prof. Ganzer und seinem gesamten Team herzlich zu dieser hervorragenden Leistung gratulieren und Ihnen für die super Arbeit danken“, betonte der Geschäftsführer der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz, Johann Bachmeyer. Nach den herausragenden Erfahrungen in der Urologie setzt die Asklepios Stadtklinik das da Vinci Robotersystem jetzt auch in der Chirurgie erfolgreich ein.

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-ar- Bild: ask

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Gesundheitszweig
an der FOS-Bad Tölz

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Region Bad Tölz-Wolfratshausen – Kultusminister Bernd Sibler genehmigt Antrag des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen. Die schriftliche Zusage liegt vor: Ab dem kommenden Schuljahr 2018/2019 wird die Staatliche Fachoberschule Bad Tölz um die neue Ausbildungsrichtung „Gesundheit“ erweitert. Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus hat mitgeteilt, dass nach sorgfältiger Prüfung und Auswertung der im Zeitraum vom 26. Februar bis 9. März 2018 durchgeführten Probeeinschreibung im Gesamtergebnis die geforderte Zweizügigkeit zuverlässig erreicht wird.

Sowohl Josef Niedermaier,  Landrat des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen, als auch FOS-Leiterin Maria-Anna Grimm freuen sich sehr, dass einer Erweiterung um die Ausbildungsrichtung Gesundheit zugestimmt wurde. „Unser Einsatz, ein passgenaues Bildungsangebot für die Schülerinnen und Schüler zu schaffen, hat sich voll gelohnt“, betont Landrat Niedermaier. „Qualifizierte Fachkräfte im Gesundheits- und Pflegebereich sind, auch aufgrund des demographischen Wandels, gefragt wie nie“, so der Landrat. Schulleiterin Maria-Anna Grimm: „Der Zuspruch in der Bevölkerung war enorm. Zwei Klassen wären für die Genehmigung nötig gewesen, drei können wir bilden. Und unseren Schülerinnen und Schülern fällt es leichter, sich gemäß ihren persönlichen Interessen auf ihre spätere Berufsrichtung vorzubereiten.“

Zusammen mit Sozialwesen, Technik und Wirtschaft/Verwaltung kann die Schule nun mit dem neuen Gesundheitszweig vier Ausbildungsrichtungen anbieten.

-labtw-

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Bayerische
Impfwoche

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Region Oberland – Das Gesundheitsamt Miesbach unterstützt die Bayerische Impfwoche. Diese Aktion findet ab Montag, 23. April, zum fünften Mal in ganz Bayern statt. Der Schwerpunkt ist in diesem Jahr „Impfen rund um die junge Familie“. Im Gesundheitsamt in der Wendelsteinstraße 1, in Miesbach, werden Bürgerinnen und Bürger zum Thema Impfen beraten. Die Mitarbeiter des Amtes überprüfen kostenlos den Impfpass. Auch viele niedergelassene Ärzte, Betriebsärzte oder Apotheker unterstützen die Impfwoche.

Die Bayerische Impfwoche macht wieder auf die empfohlenen Impfungen vor und während der Schwangerschaft aufmerksam. Zielgruppe sind werdende Eltern, Kontaktpersonen von Neugeborenen wie Geschwister, Großeltern sowie medizinisches Personal, etwa Hebammen und Ärzte.

Dazu meinte der Leiter des Gesundheitsamtes Miesbach, Dr. Christian Auracher: „Wer sich gegen Masern, Keuchhusten und andere Krankheiten impfen lässt, schützt sich und andere. Die Entscheidung für das Impfen ist damit keine Privatsache, sondern im Interesse der Gesundheit vieler, vor allem derer, die nicht geimpft werden können. Eine Impfung verhindert die Verbreitung von impf-präventable Krankheiten und damit die Ansteckung. Dies ist besonders wichtig für den Schutz von Säuglingen, die zu jung für die Impfung sind und schwere Komplikationen, zum Beispiel bei einer Masernerkrankung erleiden könnten.“

Masern bergen in den ersten Lebensjahren die Gefahr von schweren Komplikationen wie Pneumonie, Meningitis und Enzephalitis. Eine Grippeinfektion in den ersten Lebenswochen ist oft mit einem schweren Krankheitsverlauf verbunden, es kann zu hohem Fieber und Exsikose mit der Gefahr einer Hirnschädigung kommen. Aber auch für die Erwachsenen ist die Impfung wichtig. Hintergrund ist, dass vermeintliche Kinderkrankheiten, wie zum Beispiel Masern oder Keuchhusten mittlerweile vermehrt im Erwachsenenalter auftreten. Somit stellen infektiöse Familienangehörige, andere Verwandte oder Bezugspersonen eine Gesundheitsgefahr für noch nicht geimpfte Neugeborene dar.

Masern-, Mumps-, Keuchhusten-, Windpocken- und Grippe
Dem Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) wurden in diesem Jahr bei den impf-präventablen Infektionskrankheiten bislang 20 Masernfälle, 51 Mumpsfälle und 1.292 Windpockenfälle gemeldet: Stand 13. April 2018. Bei Keuchhusten gab es 1.050 Meldungen und 41.648 Grippefälle verzeichnete das LGL in diesem Jahr bislang in Bayern. Dem Gesundheitsamt Miesbach wurden im Jahr 2018 bisher für den Landkreis 572 Fälle der Grippe gemeldet. Im Landkreis Miesbach wurden 2018 bisher 30 Fälle von Keuchhusten registriert.

Im Rahmen der Bayerischen Impfwoche werden konkret die empfohlenen Impfungen vor einer Schwangerschaft (Masern/Mumps/Röteln (MMR), Windpocken (Varizellen)), Keuchhusten (Pertussis) im Rahmen der Impfung gegen Diphterie und Tetanus und während der Schwangerschaft (Influenza) beworben. Ab dem Zeitpunkt der Geburt sind die Impfungen für alle Kontaktpersonen von Neugeborenen (MMR, Windpocken, Keuchhusten, Pneumokokken, Influenza) von Bedeutung.

Die „Bayerische Landesarbeitsgemeinschaft Impfen“ ist Initiator der Impfwoche, welche vom 23. bis zum 29. April 2018 erfolgt. Die Arbeitsgemeinschaft vereint Ärzteverbände, den öffentlichen Gesundheitsdienst, den Apothekenverband, den Hebammenverband, die Kassen und viele weitere industrie-unabhängige Akteure, denen eine fundierte Information der Bevölkerung zum Impfschutz ein Anliegen ist.

-la-

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Oberlandler
Gauverband
traf sich zur Frühjahrsversammlung

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Region Oberland – Mit einer einzigen Ausnahme waren alle Vereine des Oberlandler Gauverbandes bei der diesjährigen Frühjahrsversammlung im Gasthof Fellner „Alte Post“ in Großhelfendorf vertreten. Nach der Begrüßung durch Gauvorstand Hans Schwaiger, kamen zuerst die örtlichen Gastgeber zu Wort. Der Vorstand des Trachtenvereins Helfendorf, Karl Hörterer, berichtete davon, dass die Vereine im Ort mit Nachwuchsproblemen zu kämpfen hätten. Bürgermeister Johann Eichler bedankte sich bei den Trachtlern für ihre ehrenamtliche Arbeit und bezeichnete diese als „Anker der Gesellschaft“. Im Bericht des Gauvorstandes äußerte Hans Schwaiger seine große Freude darüber, dass der Oberlandler Gauverband jedes Jahr ein Gaufest ausrichten kann. „Von insgesamt 22 Verbänden des Bayerischen Trachtenverbandes richten dieses Jahr nur noch 13 ein Gaufest aus. Wir sind glücklich, dass wir jedes Jahr ein Gaufest haben, dies ist eine große Leistung. Insbesondere der ausrichtenden Vereine.“

Das diesjährige Gaufest findet in Bad Tölz statt. Der Tölzer Trachtenvorstand, Thomas Niggl, bat die Vereine schon jetzt darum für die Anreise Busse zu nutzen, da es sonst
am Moraltpark ein Parkplatzproblem geben wird. Für das Gaufest 2020 hat sich der Trachtenverein Irschenberg für die Ausrichtung bereit erklärt.

Die angekündigte Abstimmung zum Gaupreisplatteln wurde nicht durchgeführt. Grund hierfür ist, dass aktuell unklar ist, wie es künftig mit dem Austragungsort weitergehen soll. 2018 wird das Gaupreisplatteln noch in der Wolfseehalle stattfinden. Ziel ist es, dem Gaupreisplatteln einen würdigen Rahmen zu geben. Ein Vorschlag hierbei wäre, dieses zeitlich mit dem Gaufest zu verbinden. Das weitere Vorgehen hierzu wird künftig noch diskutiert. Vorschläge von Seiten der Vereine werden gerne angenommen.

-lm- Bild: gv

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Landfrauentag
in Irschenberg

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Region Oberland – Zum diesjährigen Landfrauentag luden die Kreisbäuerin Marlene Hupfauer sowie die stellvertretende Kreisbäuerin, Andrea Rieder, mit Benedikt Korntheuer -Leiter der BBV-Dienststelle Holzkirchen- im Namen des BBV-Kreisverbandes Miesbach alle Bäuerinnen, Austraglerinnen, Jungzüchterinnen und die Landjugend nach Irschenberg ein.

-lm- Bild: lm

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Jugendsingen
und -musizieren
Gauverband lädt junge Musiker nach Gmund und Kirchstiegl ein

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Region Oberland – Seit nunmehr 70 Jahren fördert der Oberlandler Gauverband die Erhaltung und Weitergabe der alpenländischen Volksmusik. Die Gaumusikwarte Bernhard Lederer und Regina Poensgen laden hierzu Kinder und Jugendlichen aus dem ganzen Oberland zum „Jugendsingen und –musizieren“ ein. Die Nachwuchsmusiker haben damit die Möglichkeit, die erlernten Musikstücke und Lieder auch vor größerem Publikum zu präsentieren.

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Das nächste Jugendsingen und –musizieren findet am Sonntag, 8. April, ab 13 Uhr, im Neureuther Saal in Gmund und beim Wirt in Kirchstiegl statt. Die Gaumusikwarte bitten bis Donnerstag, 29. März um Anmeldung mit Anmeldeformular; per Email an bernhard@b-lederer.de oder regina_poensgen@t-online.de. Das Anmeldeformular kann über die Homepage des Oberlandler Gauverbandes – www.oberlandler-gau.de – heruntergeladen werden.

-am-

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Kochwettbewerb
am BSZ-Miesbach

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Region Oberland – Beim jährlichen Achenbach-Kochwettbewerb des Kochvereins Tegernsee/Schlierseer Tal am Beruflichen Schulzentrum-Miesbach, belegte Alina Sting, Auszubildende im Hotel Tannerhof in Bayerischzell, den ersten Platz. Insgesamt stellten sich sieben Auszubildende im dritten Lehrjahr der Herausforderung, aus einer Mysterybox, Vorspeise mit Saibling, Hauptgang mit Hasenrücken, Dessert mit Marzipan, innerhalb von drei Stunden ein dreigängiges Menü zu zaubern, das von einer Jury unter Leitung von Fachoberlehrer Ralf Schneider bewertet wurde.

Alina Sting sicherte sich durch ihren verdienten Sieg die Teilnahme an der bayerischen Meisterschaft in Höchstadt/ Aisch am 16. und 17. März. An diesen Tagen kochen die acht Besten der bayerischen Kochzweigvereine um die Teilnahme für die deutsche Meisterschaft in Frankfurt/ Main.

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v.l.n.r.: Leopold Scheller, 2.Platz, Park-Hotel Egerner Höfe in Rottach-Egern;
Selina Auer, 4.Platz, vom Lanserhof in Waakirchen-Marienstein;
Alina Sting, Siegerin, vom Hotel Tannerhof im Bayerischzell;
Tim Flenker, 4.Platz, vom Seehotel Überfahrt in Rottach-Egern
und Nino Dettori, 3.Platz, vom Hotel Bachmair-Weissach in Kreuth.
Nicht im Bild sind Fabian Fischer, 4.Platz, vom Hotel Arabella in Lenggries
und David Iser, 4.Platz, vom Seehotel Überfahrt in Rottach-Egern

-am- Bild: bsz

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Oemisch-Stiftung
hilft Menschen
mit Behinderung

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Region Oberland – Schnelle und unbürokratische Hilfe genau dort, wo sie am meisten benötigt wird: Dieses Ziel hat sich die ‚Oemisch-Stiftung für Menschen mit Behinderung‘ gesetzt. Als die Rottacherin Gabriele Oemisch starb, verfügte sie: Eine Stiftung mit dem Volumen von einer Million Euro solle gegründet werden. Die Stiftung soll Mitbürger unterstützen, die aufgrund ihres Gesundheitszustandes auf Hilfe angewiesen sind. Seit dem Jahr 2011 wurden bereits mehr als 100.000 Euro in Projekte und Hilfsmittel investiert, die das tägliche Leben von Menschen mit Handicap vereinfachen. Rechtsträger ist der Landkreis Miesbach.

„Unser Sozialstaat ist gut“, betont der Behindertenbeauftragte des Landkreises, Anton Grafwallner, „doch die Stiftung springt ein, wenn er an seine Grenzen stößt.“ Im Stiftungsbeirat entscheidet er zusammen mit Landrat Wolfgang Rzehak, Dr. Klaus Fresenius und Dr. Hans-Joachim Karpf über Anträge. Zehn waren es im Jahre 2016. Die Liste mit Fällen, in denen die Oemisch-Stiftung geholfen hat, ist lang und vielfältig; u.a. findet sich darunter eine Delfin-Therapie oder der Einbau eines Speziallifts, der barrierefreie Umbau eines Badezimmers oder eine Familienhilfe. „Wir versuchen immer, mit der Oemisch-Stiftung schnell und unbürokratisch zu helfen“, erklärte Anton Grafwallner.

Informationen zur Oemisch-Stiftung gibt es bei Anton Grafwallner (grafwallner@behindertenkompass.de / Tel.: 0 80 22 – 705 788) oder beim Landratsamt Miesbach bei Sylvia Domke (sylvia.domke@lra-mb.bayern.de / Tel.: 0 80 25 – 704 12 52).

-la-

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Elektronisches
Bezahlverfahren
bei der bayerischen Polizei

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Region Oberland – Der bayerische Innen- und Verkehrsminister startete unlängst das elektronische Bezahlverfahren bei der bayerischen Polizei. Fortan können nun Verkehrsordnungswidrigkeiten im Verwarnungsbereich bis 55.- Euro und Sicherheitsleistungen bei allen Verkehrspolizeiinspektionen und -stationen der bayerischen Polizei vor Ort bargeldlos bezahlt werden. Dazu wurden 40 Polizeidienststellen mit rund 140 mobilen Abrechnungsgeräten ausgestattet. Die Beamten der Verkehrspolizei werden die Zahlungsterminals im Streifenwagen mitführen. „Unsere Bürgerinnen und Bürger können dann bei Polizeikontrollen schnell und unbürokratisch ihre Verwarnung oder Sicherheitsleistung begleichen, unabhängig, ob sie Bargeld dabei haben oder nicht“, erläuterte Herrmann. „Eine nachträgliche Überweisung entfällt und der Aufwand ist geringer“, so Herrmann. Eventuell anfallende Gebühren für die Kartenzahlung übernehme der Freistaat. Dem Bürger entstehen nach Herrmanns Worten keine höheren Kosten. „Außerdem gibt es selbstverständlich keine Verpflichtung, mit der Karte zu bezahlen“, ergänzte der Minister.

Vorteile erwartet sich Herrmann auch für ausländische Verkehrsteilnehmer: „Hier gab es häufig Schwierigkeiten beim Wechseln von Fremdwährungen oder bei der Zahlung von Sicherheitsleistungen“. Insbesondere die Begleitung der ausländischen Verkehrssünder zu einem Geldautomaten sei oftmals sehr zeitaufwändig gewesen, um die Hinterlegung der Sicherheitsleistung zu garantieren. Außerdem verringere sich der Verwaltungsaufwand, beispielsweise durch den Wegfall der aufwändigen Aufbewahrung und Zuordnung  der einzelnen Geldbeträge.

Nach Herrmanns Worten ergeben sich aus dem speziellen Aufgabengebiet der bayerischen Polizei besondere Anforderungen an das Zahlungssystem. „Unter anderem müssen die mobilen Zahlungsterminals zuverlässig im Außendienst betrieben werden können und hohen datenschutzrechtlichen Anforderungen genügen“, erklärte der Minister. Laut Herrmann ist vorgesehen, nach erfolgreicher Einführung bei der Verkehrspolizei mittelfristig auch die anderen Polizeidienststellen mit mobilen Zahlungsterminals auszustatten.

-ro-

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Praxiskurs
Naturnaher
Obstbaumschnitt“

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Region Oberland – Der Kreisverband für Obst-, Gartenbau und Landespflege Miesbach e.V. bietet auch dieses Jahr die Möglichkeit, sich im Obstbaumschnitt Schulen zu lassen. Am Samstag, 3. März, treffen sich die Baumwarte der einzelnen Gartenbauvereine zum ganztägigen Erfahrungsaustausch in Theorie und Praxis. Zwischen 11 und 15 Uhr findet der praktische Obstbaumschnittkurs „Naturnaher Obstbaumschnitt“ auf der Pfisterer Wiese bei Reichersdorf statt.

Die Teilnahme an diesem Kurs steht -allen- Interessenten offen. Schnittwerkzeuge, wie Handschere, Astschere und Säge, sollen nach Möglichkeit mitgebracht werden. Urmel Saurle, der sich als Gartenbauingenieur ganz dem Thema Streuobst verschrieben hat, wird den Kurs leiten. In einem kurzen Theorieteil wird er die Vorzüge des ’naturnahen Schnitts‘ von Obstgehölzen erläutern und anschließend praktisch zeigen, wie Obstbäume als wichtiger Lebensraum gepflegt werden können.

Der Obstbaumschnittkurs ist kostenlos. Eine Spende für die Jugendarbeit wird erbeten. Interessierte können sich bei Kreisfachberater Arno Jaeger unter Telefon 08025-704-3323 oder per Email an arno.jaeger@lra-mb.bayern.de anmelden.

-la-

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Katastrophenschutz-
Stabsrahmenübung

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Region Miesbach – Um 10:40 Uhr wurde der K-Fall festgestellt. Zuerst waren am Morgen in Gmund zwei Busse mit Kindern frontal zusammen gestoßen und dann entgleiste auch noch ein InterCity-Zug auf der Bahnstrecke bei Grub – auch hier mehrere Tote. Dies war jedoch nur ein Szenario für eine große Katastrophenschutz-Stabsrahmenübung im Landratsamt Miesbach.

Mehr als 130 Helferinnen und Helfern übten das Zusammenspiel. Auch wenn dieses nur in der Theorie in den Stäben im Amt durchgespielt wurde. Erich Schröck vom Fachbereich für Öffentliche Sicherheit hatte das Szenario entworfen, welches die Teilnehmer der Übung wirklich fordern sollte. „Wir wollten von vorneherein eine sehr schwierige Übung entwerfen. Denn nur so können wir entdecken, welche Probleme auch bei einem echten Ernstfall auftreten könnten. Bei einer Übung sollte man es sich so schwer wie möglich machen, damit es in der Wirklichkeit dann leichter wird“, meinte Schröck.

Auch Landrat Wolfgang Rzehak zeigte sich beeindruckt von der komplexen Übung: „Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, wie hier ein Rädchen in das andere greift. Viele hauptamtliche Helferinnen und Helfer arbeiten mit den Ehrenamtlichen zusammen – darauf können wir wirklich stolz sein“, betonte er. Der Landrat ermunterte die Teilnehmer der Stabsrahmenübung auch, mit Fehlern konstruktiv umzugehen. „Die beste Übung ist nicht die, die absolut fehlerfrei verläuft“, meinte er, „sondern die, in welcher man den einen, entscheidenden Fehler entdeckt, der einem am Schreibtisch durchgegangen wäre!“

An der Übung nahmen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der örtlichen Polizei, der Bundespolizei, der Feuerwehr, der Bundeswehr, der Deutschen Bahn, der Bayerischen Oberlandbahn, der Rettungsdienste, der Bergwacht, der Notärzte, des Technischen Hilfswerks, des Wasserwirtschaftsamts sowie der Integrierten Leitstelle und vom Landratsamt Miesbach teil. Die Übung wurde von unabhängigen Schiedsrichtern bewertet.

Übungsleiter Stefan Köck meinte: „Diese Stabsrahmenübung war zwar eine große Herausforderung, aber der Erkenntnisgewinn war so groß, dass wir sie als vollen Erfolg bezeichnen können.“

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Ehrenamtliche und hauptamtliche Retter und Helfer sind in der
Führungsgruppe Katastrophenschutz“ vereint

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Wildschutz-
gebiet
in Kreuth

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Region Miesbach – Das Landratsamt Miesbach hat in Zusammenarbeit mit der Gemeinde und der Herzoglichen Verwaltung in Kreuth das Wildschutzgebiet Hohlenstein ausgewiesen. In den Wintermonaten darf das Gebiet nachmittags, abends und nachts nicht mehr betreten werden. Hunde sollen im Schutzgebiet im Winter gar nicht mehr ausgeführt werden. Der Rundweg nach Siebenhütten ist damit ab mittags gesperrt. Der Weg über die Fischzucht ist aber weiterhin uneingeschränkt möglich.

Das Landratsamt Miesbach veröffentlichte bereits im Oktober 2017 eine Verordnung über die Ausweisung des Wildschutzgebietes „Hohlenstein“ in der Gemeinde Kreuth. Im Dezember 2017 ist diese in Kraft getreten, die vorgeschriebene Beschilderung wurde an den wichtigsten Zutrittspunkten in Wildbad Kreuth
angebracht.

Nach dem Bayerischen Jagdgesetz können Flächen, die zum Schutz und zur Erhaltung von Wildarten dienen, zu Wildschutzgebieten erklärt werden. Das gilt insbesondere für Flächen, auf denen sich das Wild bevorzugt aufhält und für Bereiche, in denen es gefüttert wird.

Das ausgewiesene Wildschutzgebiet in Kreuth gehört zu den Flächen des Herzoglichen Jagdreviers. Herzogin Helene in Bayern betreibt dort eine Rotwildfütterung, die dem Wild eine notwendige Futterquelle bietet. In den Wintermonaten finden die Tiere bei harter Witterung in der Natur keine ausreichende Nahrung mehr.

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Fütterungsstandort liegt an beliebtem Wanderweg
Problematisch ist, dass sich der bewährte Fütterungsstandort in dem frequentierten Wandergebiet nach Siebenhütten befindet. Zahlreiche Sportler und Spaziergänger nutzen die Wanderwege nahe der Rotwildfütterungsstelle. Auch Hunde werden gerne auf der Strecke ausgeführt. Die Folge der starken Freizeitnutzung: Das Rotwild zieht sich zurück und nimmt die Fütterung nicht mehr an. Das Bedürfnis des Wildes nach Ruhe macht die Ausweisung des Wildschutzgebietes deshalb erforderlich. Das Betretungsverbot beginnt an der Abzweigung zur Fischzucht und umfasst den Kiem-Pauli-Weg bis zur Fußgängerbrücke nach Siebenhütten. Der Rundweg nach Siebenhütten wird damit zum Teil eingeschränkt. Den Weg über die Fischzucht nach Siebenhütten beinhaltet die Wildschutzverordnung nicht – dieser Weg kann wie bisher genutzt werden.

Der Schutz des Rotwildes geht nicht ohne Einschränkungen für die Freizeitnutzung einher. Das temporäre Betretungsverbot des Wildschutzgebietes sowie ein generelles Hundeverbot im Winter sind für die Beruhigung der Fläche nötig. Herzogin Helene in Bayern bezeichnet sich selbst als „Hundebesitzerin mit Herz und Seele“. Die Herzogin berichtet aber aus eigener Erfahrung von der enormen Beunruhigung für das Wild, welche selbst von angeleinten Hunden ausgeht.

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Landkreis Miesbach
verbessert sich stark
im Deutschland-Ranking

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Region Miesbach – Der Landkreis Miesbach hat sich in den vergangenen drei Jahren im Deutschland-Ranking sehr stark verbessert! Ein Team von renommierten Wissenschaftlern aus Köln vergleicht dabei alle 401 Landkreise und kreisfreie Städte der ganzen Republik. Dabei werden Millionen Datensätze von Bund, Ländern und Gemeinden ausgewertet. Der Landkreis Miesbach hat sich seit der letzten Erhebung im Jahre 2015 von Platz 44 auf Platz 11 in Deutschland verbessert. „Diese Untersuchung ist sehr akribisch“, meinte Landrat Wolfgang Rzehak, „die Forscher haben hier wirklich eine sehr seriöse und aussagekräftige Arbeit abgeliefert. Daher freut es mich sehr, dass sich der Landkreis in so vielen wichtigen Bereichen in den vergangenen drei Jahren so stark verbessert hat!“

Die Untersuchung wird im Auftrag der Zeitschrift Focus durchgeführt. In der Ausgabe vom 10. Februar 2018 wurde sie veröffentlicht. Die Forscher untersuchten fünf Kategorien nach Datenlage: „Wachstum und Jobs“, „Produktivität und Standortkosten“, „Firmengründungen“, „Einkommen und Attraktivität“ sowie „Lebensqualität“. Der Landkreis Miesbach kam in allen Kategorien unter die besten 50 in Deutschland. Allein die Standortkosten sind hoch – hier reichte es nur für Platz 113. Diese fünf Kategorien sind weiter in 21 Indikatoren unterteilt, ganz konkrete Fragen werde gestellt: Wo entstehen neue Arbeitsplätze? In welchen Regionen ist die Straßenkriminalität besonders hoch oder niedrig? Wie hoch ist das Bruttoinlandsprodukt pro Bewohner? Wie hoch ist die Arbeitslosigkeit? Wie viel Geld verdienen die Arbeitnehmer? Aber auch: Wie hoch ist die notwendige Stickstoffminderung im Sickerwasser?

Starker Süden der Republik
Der Landkreis Miesbach hat sich bei all diesen Parametern stark entwickelt. Insgesamt ist besonders der Süden der Republik stark, Bayern und Baden-Württemberg, zum Teil noch Hessen. Die Schlusslichter liegen im Osten der Republik und neuerdings auch im Ruhrgebiet. Doch auch der Erfolg bringt Probleme: Im Landkreis Eichstätt – mit dem Audi-Standort Ingolstadt nebenan – liegt die Arbeitslosigkeit nur bei 1,4 Prozent. Bei starkem Mangel an geeigneten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

„Unsere Strategie sehe ich vor diesem Hintergrund als sehr gelungen an,“ meinte Landrat Wolfgang Rzehak, „momentan haben wir noch hohe Schulden, weil wir so viele Schulen gebaut haben. Aber wir bilden unsere Fachkräfte von morgen selbst aus! Dann bieten wir noch die Lebensqualität, dass Viele hier bleiben und nicht abwandern, mit unserer intakten Natur, mit den Bergen, den See und unserem starken Heimatgefühl. Ich bin gespannt auf den Platz, welchen der Landkreis Miesbach im nächsten Deutschland-Ranking einnimmt!“, betonte Wolfgang Rzehak.

Das Ranking zeigt aber auch, dass Deutschland auseinander driftet: Den Menschen im Freistaat Bayern geht es sehr gut. Aber in Gelsenkirchen, im Ruhrgebiet, ist die Arbeitslosigkeit zehn Mal so hoch wie in Eichstätt. Laut Artikel 72 des Grundgesetzes ist eine „Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse“ anzustreben. Bleibt also viel zu tun – für die Bundespolitik.

-la-

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Aktionstag
„Natürlich auf Tour“
kommt bei Wintersportlern gut an

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Region Oberland – Die Aussage von Tourengehern, „Ich finde toll, dass Ihr heute da seid“, hörten die insgesamt 45 Aktiven am Aktionstag „Natürlich auf Tour“ in mehreren Tourengebieten des Landkreises Miesbach öfters. Information und Aufklärung der Wintersportler über Wald- und Wild-Schongebiete stand im Fokus des Aktionstages. Die Aktion ist seit drei Jahren etabliert. Neu in diesem Jahr war die fast flächendeckende Präsenz von Informationsteams in den Tourengebieten des Mangfallgebirges. Das Rotwandgebiet ist seit Jahren schon Schauplatz des Aktionstages. Heuer wurde auch am Hirschberg, im Sudelfeld und der Bodenschneid informiert.

Insgesamt wurden an diesem Tag über 500 Wintersportler angesprochen. Am Hirschberg warteten vier Stationen auf die Tourengeher, Schneeschuhfreunde und Winterwanderer. Während im Tal von der Bergwacht Rottach-Egern, der Alpenregion Tegernsee Schliersee (ATS) und dem Gebietsbetreuer allgemeine Informationen zu Wald-Wild-Schongebieten vermittelt wurden, warteten die Naturfreunde München-Giesing in der Gründ mit Informationen zum Auerhuhn auf.

Der Skiclub Kreuth empfing – zusammen mit den Bayerischen Staatsforsten und dem Amt für Ernährung Landwirtschaft und Forsten – die Tourengeher auf den Rauheck-Almen mit Wissenswertem zur Gams und zum Bergwald. Am Gipfel informierten der Landesbund für Vogelschutz und der Alpenverein über den Lebensraum des Birkhuhns. Unterstützt wurde der Aktionstag am Hirschberg zudem von den Hirschbergliften, der Skischule Tegernsee und dem Landesamt für Umwelt.

Auch der Bürgermeister der Gemeinde Kreuth, Josef Bierschneider, machte sich ein Bild vom Aktionstag und war von Kooperation der lokalen Organisationen am Hirschberg begeistert: „Es ist ein gutes und wichtiges Signal, dass sich heute Vertreter unterschiedlichster Organisationen zusammenfinden und gemeinsam für einen schonenden Umgang mit unserer Natur werben“, so Bierschneider. Der Dank gelte vor allem den ganzen ehrenamtlichen Aktiven des Tages.

Die Rückmeldungen der Infoteams waren fast durchweg positiv. 80 bis 90 Prozent der Angesprochenen zeigten sich interessiert und dankbar für die Informationen und das Engagement der Aktiven, stellte Marco Müller fest. Er ist der Organisator des Aktionstages. Nur eines hätte besser sein können: „Aufgrund des mäßigen Wetters waren an diesem Tag im Rotwandgebiet und allen anderen Tourengebieten viel weniger Wintersportler unterwegs als erhofft“, erwähnte Bernd Stahuber von der Sektion Miesbach. „Wir waren für deutlich mehr Tourengeher gerüstet“, ergänzte er.

Am Hirschberg war die Kenntnis über naturverträgliches Tourengehen geringer als im Rotwandgebiet. Der Leiter des Forstbetriebs Schliersee, Jörg Meyer, informierte ganztägig Tourengeher auf den Rauheck-Almen. Meyer freute sich über viele gute Gespräche, meinte aber auch: „Vielen der von uns angesprochenen Wintersportlern war der Zusammenhang zwischen Störung von Wildtieren im Winter und den Auswirkungen auf Tier und Wald gar nicht so bewusst.“ Der Aktionstag sei deshalb eine tolle Gelegenheit gewesen, die Sportler für die wertvolle Bergnatur zu sensibilisieren.

„Man hat heute gemerkt. Am Hirschberg hatten wir zum ersten Mal einen Aktionstag“, so Marco Müller, „im Rotwandgebiet ist die Quote derjenigen höher, welche die Wald-Wild-Schongebiete kennen.“ Dass sich dieses Wissen nicht immer gleich in eine bessere Einhaltung der Wald-Wild-Schongebiete zeigt, wissen die Aktiven im Rotwandgebiet aber auch sehr genau. Dort waren wieder die DAV Sektionen Miesbach, Leitzachtal, TAK und München zusammen mit den Bergwachten München und Hausham, dem Bund Naturschutz und dem Forstbetrieb aktiv. „Es lohne sich weiter dran zu bleiben“, war die einhellige Meinung der Aktiven vor Ort.

Im Sudelfeld und am Wendelstein wurde der Aktionstag von der DAV Bundesgeschäftsstelle organisiert und vor allem von Organisationen aus dem Landkreis Rosenheim unterstützt. Aber auch dort waren „Miesbacher“ aktiv: Neben der Bergwacht Leitzachtal war auch die Kreisgruppe des Bayrischen Jagdverbandes dabei.

-la- Bild: la

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