Alpenrand-Magazin Archiv 2019/11

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Landkreis Dachau

präsentiert sich auch 2020

auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin

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Region Dachau – Landrat Stefan Löwl freut sich, dass der Landkreis Dachau 2020 zum vierten Mal auf der international wichtigsten und größten Messe für Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft sowie Gartenbau mit einem eigenen Stand in der Bayernhalle vertreten sein wird. Insbesondere in den jeweiligen Hallen der Bundesländer geht es neben den regionalen Produkten auch um die touristische Präsentation der Regionen. Es werden mehr als 400.000 Besucherinnen und Besucher auf der beliebten Messe erwartet.

Die Wirtschaftsförderung des Landkreises Dachau organisiert den Messeauftritt. Das Konzept der letzten Jahre hat sich bewährt: Mit Hilfe der drei großen Themenblöcke „Aktiv-Urlaub“, „Bier und Braukunst“ sowie „Genuss und Kulinarik“ wird den Besuchern der Messe die Vielfalt des Dachauer Landes – sowohl kulinarisch als auch touristisch – präsentiert. Diese Vielfalt überrascht regelmäßig – denn viele Besucher aus der Bundesrepublik wissen nicht, wo genau sich das Dachauer Land befindet und was für vielfältige Ausflugsmöglichkeiten oder Freizeitangebote es dort gibt. Das soll geändert werden. Auch in diesem Jahr konnten rund zehn Betriebe aus dem Landkreis als Mitausteller gewonnen werden, die den Messestand in Berlin im Wechsel mit betreuen werden. Die Besucher haben die Möglichkeit, Produkte zu verkosten und mit den Herstellern ins Gespräch zu kommen. Auch die frisch gekürte Apfelkönigin des Dachauer Landes, Sophie I. wird am ersten Messewochenende in Berlin dabei sein. Ein ganz besonderes Schmankerl erwartet die Messebesucher außerdem am Sonntag, 25.01.2020: An diesem Tag werden vier „Lansinger Persönlichkeiten“ aus der erfolgreichen, bayerischen Familienserie „Dahoam is Dahoam“ am Stand des Landkreises zu Gast sein. Die Schauspieler Senta Auth, Mira Mazumdar, Tommy Schwimmer und Jonathan Gertis sind am Stand des Dachauer Landes anzutreffen, werden Autogramme geben und sicher auch das ein oder andere Foto mit den Besuchern machen. Zu finden ist der Stand des Landkreises, der sich ganz dem Motto „DAHoam zwischen Dorf und Metropole“ widmet, in der Bayernhalle, Standnummer B224.

-ladah- Bild: ladah

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Wertvoller

Erfahrungsaustausch

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Region Dingolfing-Landau – Die anstehende Kommunalwahl, der Pflichtumtausch von Führerscheinen, E-Government sowie der geplante Zensus waren Themen einer Tagung der Geschäfts- und Personalleiter aller niederbayerischen Landratsämter, die diesmal in Dingolfing stattfand. Landrat Heinrich Trapp begrüßte die Führungskräfte der umliegenden Landratsämter und betonte, wie wichtig solche Treffen sind. „Wir alle haben ein sehr breites Aufgabenspektrum zu bewältigen. Umso wertvoller ist ein regelmäßiger Erfahrungsaustausch“, so der Landrat. Johann Kerscher (Landkreis Dingolfing-Landau) und Peter Poesze (Landkreis Landshut und Sprecher der niederbayerischen Geschäftsleiter) pflichteten ihm bei: „Von den zweimal im Jahr stattfindenden Tagungen können wir alle nur profitieren.“ Ein Beispiel ist der im Jahr 2020 beginnende Pflichtumtausch von Führerscheinen. Ziel der Geschäftsleiter ist es, zumindest für Niederbayern diese Aufgabe einheitlich zu vollziehen.

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Landrat Heinrich Trapp (links), Regierungsdirektor Peter Poesze (rechts)
und Regierungsdirektor Johann Kerscher (2. von rechts) mit den Tagungsteilnehmern

-ladl- Bild: ladl

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Tag der offenen Unternehmen

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Region Donau-Ries – Kürzlich fand der erste Donaurieser Tag der offenen Unternehmen statt. 51 Unternehmen und Institutionen aus der Region öffneten Schülerinnen und Schülern ihre Tore und stellten ihre Ausbildungsberufe vor. Im Rahmen kleinerer Betriebserkundungen hatten die Schüler die Möglichkeit, mehr zum Thema Ausbildung zu erfahren und vielleicht sogar ihren künftigen Ausbildungsbetrieb kennenzulernen. Träger des Projektes ist der Wirtschaftsförderverband Donauries e. V.

Die Besonderheit des Projektes: Die Busrouten zu den Unternehmen. Aus insgesamt 18 Routen konnten die Schüler eine für sich passende auswählen und über den Tag verteilt zu insgesamt drei Betrieben fahren. Mehr als 200 Schülerinnen und Schüler – ab der 7. Klasse – machten mit und schnupperten in unterschiedliche Betriebe hinein. In jedem Unternehmen verbrachten die Schüler bis zu zwei Stunden. Je nach Route und jeweiligem Unternehmen erhielten die Jugendlichen Einblicke in die Produktion und Fertigung oder ins Lager, durften mit auf aktuelle Baustellen fahren und auch selbst einmal Hand anlegen. So übten einige Schüler beispielsweise das Gipsen in der Notaufnahme des Klinikums Donauwörth, andere durften in die Rolle des Straßenwärters schlüpfen und auf dem Kreisbauhof Schilder aufstellen und eine „Baustelle“ vermessen oder selbst etwas konstruieren und zusammenbauen.

Das erste Feedback seitens Schüler und Unternehmen war durchaus positiv. „Es ist super, dass es so ein Angebot im Landkreis gibt und man Ausbildungsberufe direkt im Unternehmen kennenlernen kann“, so das Fazit einer Schülerin am Ende des Tages.

-ladr-

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Fachakademie

für Sozialpädagogik

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Region Freyung-Grafenau – Eine Lücke im Bildungsangebot will der Landkreis Freyung-Grafenau schließen: Wenn es nach Landrat Sebastian Gruber und den Vertretern der Berufsschule Waldkirchen geht, soll es ab dem Schuljahr 2021/22 eine Fachakademie für Sozialpädagogik im Landkreis geben, an der Außenstelle der Berufsschule in Schlag (Stadt Grafenau). Damit könnte man im Landkreis dringend benötigte Fachkräfte ausbilden, in diesem Fall Erzieherinnen und Erzieher.

Freyung-Grafenau ist einer der wenigen Landkreise ohne eine Fachakademie für Sozialpädagogik. Interessenten aus dem Landkreis müssen derzeit nach dem erfolgreichen Abschluss der Berufsfachschule ihre weitere Ausbildung in den Nachbarlandkreisen Regen und Passau absolvieren – und das annähernd in Klassenstärke. Das will Landrat Gruber ändern: „Mit der Einrichtung der Fachakademie in Schlag könnten wir die im Landkreis benötigten Fachkräfte auch hier ausbilden. Wer hier seine Ausbildung macht, der wird auch eher im Landkreis bleiben“.

Derzeit herrscht in den Kindergärten- und krippen ein Mangel an Erzieherinnen und Erziehern. Dem will man mit der Einrichtung der Fachakademie abhelfen. Außerdem würden die Kindergärten schon während der Ausbildung von den Schülern der neuen Fachakademie profitieren, die in den Einrichtungen im Landkreis ihr Praktikum absolvieren würden. Zu bedenken bleibt, dass an vielen Kindergärten im Landkreis derzeit noch Baumaßnahmen und Erweiterungen laufen, respektive erst vor kurzem abgeschlossen worden sind. Der Bedarf wird also noch steigen.

Über die Regierung von Niederbayern wurde nun dem zuständigen Staatsministerium für Unterricht und Kultus ein entsprechendes Interesse des Landkreises an der Errichtung einer Fachakademie für Sozialpädagogik mitgeteilt. Eine Rückmeldung dazu steht derzeit noch aus.

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Wollen eine Fachakademie für Sozialpädagogik in den Landkreis holen (v.l.)
der zuständige Abteilungsleiter Siegfried Wilhelm, Grafenaus Bürgermeister Max Niedermeier,
die Leiterin der Außenstelle Schlag Johanna Kreutzer, Landrat Sebastian Gruber, Robert Eberle (Mitarbeiter in der Schulleitung)
sowie Barbara Biebl (Fachbetreuung in der Kinderpflege) und Schulleiter Uwe Burghardt

-lafrg- Bild: lafrg

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Bürgerenergiepreis Niederbayern

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Region Niederbayern – Jeder Mensch beeinflusst mit seinem Verhalten die Umwelt. Obwohl eine gesunde Umwelt den Meisten am Herzen liegt, sehen viele Menschen ihre Möglichkeiten zu nachhaltigem Handeln im Alltag nicht. Umso wichtiger sind Vorbilder, die Umweltschutz und nachhaltigen Umgang mit Energie vorleben. Viele Energiehelden, klein und groß, bringen mit ihrem lokalen Engagement die Energiewende voran. Das Bayernwerk und die Regierung von Niederbayern machen sich jedes Jahr auf die Suche nach den Helden der lokalen Energiezukunft, um sie mit dem Bürgerenergiepreis Niederbayern auszuzeichnen. Dadurch erfahren noch mehr Menschen von den vielen Impulsen, die Bürgerinnen und Bürger setzen.

In Niederbayern beginnt nun die nächste Bürgerenergiepreis-Runde, bei der uns auch in diesem Jahr wieder die Regierung von Niederbayern unterstützt. Die mit insgesamt 10.000 Euro dotierte Auszeichnung geht an Privatpersonen, Vereine, Schulen und Kindergärten, die mit ihren Ideen und Projekten einen Impuls für die Energiezukunft setzen. Gefördert werden pfiffige und außergewöhnliche Ideen und Maßnahmen, die einen Energiebezug haben und sich mit den Themen Energieeffizienz oder Ökologie befassen. Ausgeschlossen sind Projekte von Gewerbebetrieben, die deren eigentlichen Geschäftszweck unterstützen.

Die Teilnahmebedingungen, die Online-Bewerbung und Videos der Vorjahressieger sind im Internet unter www.bayernwerk.de/buergerenergiepreis zu finden. Alle Bewerbungen, die bis zum 19. März 2020 hochgeladen werden, nehmen in dieser Bewerbungsrunde teil. Später eingehende Bewerbungen werden im Folgejahr berücksichtigt. Die Gewinner werden durch eine Fachjury benannt, die auch die Höhe des Preisgeldes festlegt.

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Bildungskonferenz

„Fünf Jahre Bildungsregion“

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Region Lindau/Bodensee – Vor fünf Jahren erhielt der Landkreis die Auszeichnung „Bildungsregion“ des Freistaats Bayern und dieses Jubiläum war nun Anlass für eine Bildungskonferenz. Rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind der Einladung in die Realschule Lindenberg gefolgt. Beate Golczyk, die neue Bildungskoordinatorin des Landkreises, gab zu Beginn einen aktuellen Stand zu den fünf Säulen der Bildungsregion. Hier wurde deutlich, dass der Auftrag einer Bildungsregion darin liegt, den Menschen einen guten Lernrahmen zu bieten: Übergänge brauchen Begleitung, neue Lebenslagen erfordern den Erwerb neuer Kompetenzen und soziale Ungleichheiten benötigen Ausgleich.

Weiterer Schwerpunkt der Bildungskonferenz war die Bildungssprache Deutsch. Referentin Dr. Margarita Stolarova stellte heraus, wie alle Bereiche einer Bildungsregion von Bildungssprache durchdrungen sind und wie sich wirtschaftliche, gesellschaftliche und strukturelle Faktoren auf das Gelingen von Bildungsbiografien auswirken. Auch in einem moderierten Workshop setzten sich die Bildungsakteure mit dieser Themenstellung auseinander. Über den Stand der Bildungsregion als auch über die Bedeutung der Bildungssprache Deutsch haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer außerdem in einem World Café diskutiert. Der Tenor: Im Landkreis Lindau leisten die Bildungs- und Betreuungsstätten gute Arbeit und es gibt ein gut funktionierendes Netz an Auffangstellen für Menschen in besonderen Lebenslagen.

-lali- Bild: lali

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Laufevent

„Ich lauf mit gegen Gewalt“

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Region München – Strahlender Sonnenschein und tolle Stimmung sorgten für einen rundum gelungenen ersten „Ich lauf mit gegen Gewalt“-Lauf. Über 200 Läuferinnen und Läufer starteten bei insgesamt fünf Läufen im Sportpark Haar. Während die größte Gruppe der Sportler entweder für den 5- oder den 10-Kilometer-Lauf angemeldet war, starteten auch einige Kinder und Jugendliche bei zwei Kinderläufen und einem Bambinilauf. Moderiert wurde die Veranstaltung von Peter Maisenbacher, der unter anderem auch den Berlin-Marathon moderiert. „Ich freue mich sehr, dass wir mit unserem ersten Laufevent so viele Bürgerinnen und Bürger erreichen konnten“, so Tanja Böhm, Leiterin der Interventionsstelle Landkreis München, die zusammen mit ihrem Team die Veranstaltung organisiert hatte. „Unser Ziel war es, durch den Lauf auf das Tabuthema häusliche Gewalt und unser Beratungsangebot der Interventionsstelle aufmerksam zu machen. Im Schnitt verharrt eine Frau neun Jahre in einer Gewaltbeziehung bis sie den Mut fasst, zu uns zu kommen. Umso wichtiger ist es, die Gesellschaft für das Thema zu sensibilisieren.“ Häusliche Gewalt ist die in der Gesellschaft am häufigsten ausgeübte Gewalt. Jede dritte Frau ist im Laufe ihres Lebens von Gewalt betroffen, jedoch holen sich nur etwa 20 Prozent der Betroffenen Hilfe. Das Miterleben häuslicher Gewalt belastet auch Kinder und Jugendliche stark und birgt die Gefahr nachhaltiger Schäden.

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Dank der großzügigen Unterstützung der Sponsoren können die kompletten Einnahmen aus den Startgebühren des „Ich lauf mit gegen Gewalt“-Laufes an die AETAS Kinderstiftung weitergegeben werden. Die Veranstaltung wurde u.a. von „SmartRunning – Ihr Laufsportpartner“, der Gemeinde Haar, der Privatbrauerei Ayinger, der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg, der Anker Apotheke Haar sowie den Sana Kliniken unterstützt.

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Freute sich über den Zieleinlauf: Peter Bernd passierte die Ziellinie als Erster nach 19:57 Minuten

-lam- Bilder: Jürgen Sauer

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Grundlagenstudie

zum Thema MVV-Beitritt

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Region Miesbach – Wie kann der Landkreis Miesbach dem Münchner Verkehrs- und Tarifverbund MVV beitreten? Ist ein solcher Beitritt sinnvoll? Antworten auf diese Fragen soll eine Grundlagenstudie liefern. Die Kosten für diese Studie übernimmt der Freistaat Bayern zu 85 Prozent. Neben dem Landkreis Miesbach könnten noch sieben andere Landkreise und die Städte Landshut und Rosenheim dem Verbund beitreten. Im bayerischen Verkehrsministerium wurden die Förderbescheide für die Studie übergeben. Der Freistaat investiert rund 7,8 Millionen Euro.

7.784.286 Euro – extra-groß hatte das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr diese Zahl auf ein Schild im Foyer des Ministeriums drucken lassen. Mit dieser Summe fördert das Haus die Grundlagenstudie. Neben dem Landkreis Miesbach könnten noch die Landkreise Bad-Tölz-Wolfratshausen, Garmisch Partenkirchen, Landsberg am Lech, Landshut, Mühldorf am Inn, Rosenheim, Weilheim-Schongau und die kreisfreien Städte Landshut und Rosenheim beitreten. Falls sich alle dem MVV anschließen, würde sich die Fläche des Tarifgebiets verdoppeln und um eine Million Menschen wachsen. In dem Einzugsgebiet würden dann vier Millionen Menschen wohnen.

Wolfgang Rzehak, Landrat des Landkreises Miesbach, begrüßte die Studie: „Ein Beitritt zum MVV ist der Meilenstein für die Verkehrswende im Landkreis Miesbach. Das Fahren mit den öffentlichen Verkehrsmitteln muss preiswerter, einfacher und attraktiver werden. Der Landkreis wird dafür viel Geld ausgeben, aber das muss uns eine attraktive Alternative zum Autoverkehr wert sein“.

Der bayerische Verkehrsminister Hans Reichhart begrüßte zum Termin „zwei Präsidentinnen“, nämlich Landtagspräsidentin Ilse Aigner und Regierungspräsidentin Maria Els. Der Verkehrsminister betonte: „Wir orientieren uns nicht an Landkreisgrenzen oder an Grenzen von Regierungsbezirken. Wir denken in größeren Regionen. Für die Bürgerinnen und Bürger wollen wir Mobilität neugestalten“.

Die Studie ist in zwei Teile gegliedert: Im ersten Teil werden die heutigen Verkehrsströme untersucht. Anbindungen von Bussen sollen verbessert werden, Busse und Züge besser aufeinander abgestimmt werden. Im zweiten Teil sollen Fahrgastdaten erhoben werden – durch Befragungen in Bussen und Zügen.

Bei Verbundintegrationen profitieren die Fahrgäste von abgestimmten Abfahrtszeiten, einheitlichen Tarifen für alle Bussen und Bahnen im Verbund und einheitlichen Fahrgastinformationen. Die Ergebnisse der Studie sollen in etwa zwei Jahren vorliegen. Auch Grundlage dieser Ergebnisse werden die Landkreise dann entscheiden, ob sie dem MVV beitreten wollen.

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Bei der Übergabe des Förderbescheids:
v.l. Landtagspräsidentin Ilse Aigner, Landrat Wolfgang Rzehak,
Verkehrsminister Hans Reichhart, Landrat Robert Niedergesäß

-lamb- Bild: lamb

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Fahnenaktionstag

„Nein zu Gewalt an Frauen“

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Flagge zeigen“ hiess es kürzlich beim Internationalen Tag „Nein zu Gewalt an Frauen“. Dazu rief die Organisation Terre des Femmes wieder auf. Am Aktionstag wurde traditionell die Fahne „frei leben ohne Gewalt“ aufgezogen. Des Weiteren machten Aktionen und Veranstaltungen auf das Thema aufmerksam. Terre des Femmes möchte insbesondere auf Menschenrechtsverletzungen durch Prostitution hinweisen. Ebenso klärt eine Kampagne auf, wie Mädchen durch die sogenannte Loverboy-Methode in die Prostitution geraten können.

-am- Bild: lanu

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Vorstandsklausur

der CSU Oberbayern

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Region Miesbach – Hohen Besuch durfte Christian Köck, Bürgermeister von Rottach-Egern, in seiner Gemeinde kürzlich begrüßen: Markus Söder, Ministerpräsident von Bayern und Vorsitzender der CSU sowie Ilse Aigner, Präsidentin des Bayerischen Landtags und CSU-Bezirksvorsitzende, trafen sich mit rund 40 Delegierten der CSU Oberbayern zu einer Vorstandsklausur im Parkhotel Egerner Höfe, um anstehende Themen zu erörtern.

Landtagspräsidentin Ilse Aigner: „Heute wurden keine Beschlüsse gefaßt. Wir haben dagegen mit unserem Ministerpräsidenten sehr intensiv über die gesamte Bandbreite der aktuellen Politik gesprochen; angefangen beim Thema Nachhaltigkeit, welche ganz oben auf unserer Agenda steht, bis hin zum Flächenverbrauch. Wobei wir beim Thema Flächenverbrauch viel Augenmaß brauchen, da wir beispielsweise keine Discounter mehr auf der grünen Wiese haben wollen, jedoch Wohnungsbau, auch sozialen Wohnungsbau, weiterhin realisieren wollen. Natürlich wurde auch über die Schaffung von Ausgleichsflächen und die Belange der Landwirtschaft gesprochen, insbesondere über die -verständliche- Befindlichkeit der Landwirte, die sich in die Ecke gestellt fühlen. Wir wollen unsere Landwirtschaft in allen Bereichen erhalten, da die biologischen sowie die konventionellen Betriebe unsere Flächen erhalten und pflegen“. Weitere Themen waren unter anderem die Ausweitung des Nahverkehrs und die Neuaufstellung und Verbesserung der Bayerischen Oberlandbahn (BOB).

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Im Parkhotel Egerner Höfe erfolgte eine CSU – Vorstandsklausur

-am- Bilder: am

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Neue Staatsjuristen

am Landratsamt Miesbach

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Region Miesbach – Das Landratsamt Miesbach erhält die seit langem geforderte Verstärkung: Zwei Stellen werden mit Staatsjuristen neu besetzt. Die eine Position ist in Nachbesetzung der vakanten Abteilungsleitung Umwelt. Der zweite Beamte soll sich um die Durchführung eines Verordnungsverfahrens kümmern. Die Stelle der Abteilungsleitung „Umwelt“ ist nach dem Ausscheiden von Regierungsdirektor Dr. Thomas Eichacker seit dem 1. Mai 2019 unbesetzt.

Nun zeichnet sich für das Amt Verstärkung auf der Ebene der Staatsjuristen ab. Die neue juristische Staatsbeamtin oder der neue juristische Staatsbeamte wird voraussichtlich zum Jahresanfang 2020 in Nachbesetzung der Abteilungsleitung das Haus verstärken. Die Regierung von Oberbayern hat darüber hinaus angekündigt, einen zusätzlichen Staatsjuristen zur Durchführung des Verordnungsverfahrens „Neufestsetzung des Wasserschutzgebietes Thalham-Reisach-Gotzing“ abzuordnen. Er soll Anfang Dezember seinen Dienst am Landratsamt Miesbach beginnen. Kommissarisch soll er zunächst die Funktion des Abteilungsleiters übernehmen, bis die Position wieder besetzt ist.

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Das „Wasserschloss“ im Wasserschutzgebiet Thalham-Reisach-Gotzing

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Die Sonderfunktion „Wasserschutzgebiet“ wird organisatorisch als Stabsfunktion direkt Landrat Wolfgang Rzehak zugeordnet. Der neue Jurist soll eng mit seinen fachlichen Ansprechpartnern im Fachbereich Wasser, Abfall und Bodenschutz zusammenarbeiten. „Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit, dass dieses Verfahren vollkommen transparent und rechtsstaatlich durchgeführt wird. Ich drücke mich nicht vor der Verantwortung, es soll ein ergebnisoffenes Verfahren sein. Der neue Mitarbeiter ist mir direkt unterstellt. Ich gehe davon aus, dass er sich erst einmal ausführlich in die rechtlichen Grundlagen und Hintergründe dieses sehr umfangreichen Verfahrens einarbeiten muss. Wegen des Umfangs und der Komplexität ist davon auszugehen, dass es eine längere Einarbeitungszeit braucht“, sagte Landrat Wolfgang Rzehak.

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FWG Kandidat

für den Posten des Landrates im Landkreis Miesbach

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Region Miesbach – Nun hat auch die Freie Wähler Gemeinschaft Miesbach (FWG), unabhängig von der Freien Wähler Kreisvereinigung Miesbach, einen Kandidaten für den Posten des Landrates im Landkreis Miesbach nominiert. Dieser wurde nun von Norbert Kerkel – erster Vorstand der FWG, Jens Zangenfeind – zweiter Vorstand der FWG und Bürgermeister der Gemeinde Hausham sowie von Klaus Thurnhuber, Bürgermeister der Gemeinde Warngau, vorgestellt.

Obwohl zunächst Klaus Thurnhuber als Favorit für die Landratskandidatur galt, hat sich dieser nun anders entschlossen: „Ich freue mich, dass ich soweit wieder gesund bin und politisch tätig sein kann. Daher möchte ich mich nochmal als Bürgermeister in meiner Gemeinde Warngau bewerben und hoffe ich natürlich auf viele Stimmen“. Norbert Kerkel wurde bereits als Kandidat für das Amt des Bürgermeisters in der Gemeinde Waakirchen aufgestellt und Jens Zangenfeind möchte lieber weiterhin in seinem neuen Rathaus als glücklicher Chef die Zukunft der Gemeinde Hausham lenken. Auf Grund dessen warf Andreas Hallmannsecker, Bürgermeister der Gemeinde Valley, seinen Hut in den Ring und ist der Landrats-Kandidat der FWG im Landkreis Miesbach.

Dieser begründete seine Ambitionen: „Ich habe mich entschlossen, nicht mehr als Bürgermeister in Valley zu kandidieren. Es gibt einen guten Nachfolger in den Reihen der FWG Valley, einen selbständigen Handwerksmeister, der gegebenenfalls zwei Amtsperioden machen könnte und möchte. Die Jahre als Bürgermeister und im Kreistag waren für mich sehr lehrreich sowie interessant. Die Zusammenarbeit mit den Kollegen war sehr gut und hat mir sehr viel Spaß gemacht. So tauchte die Frage auf, ob ich für die FWG als Landrat kandidieren möchte. Ich habe es mir überlegt und zugesagt“.

FWG-Vorstand Norbert Kerkel zeigte sich überzeugt, den richtigen Kandidaten für die Landratswahl gefunden zu haben und obwohl die Kandidatur Hallmannseckers eine äußerst kurzfristige Entscheidung war, steht die FWG geschlossen hinter ihrem Kandidaten, erklärte Kerkel und Jens Zangenfeind bekräftigte die Nominierung Hallmannseckers als „schwergewichtige“ Entscheidung.

„Herausfordernde Aufgaben gibt es viele im Landkreis, die ich als Landrat anpacken möchte“, betonte Hallmannsecker und nannte Themen wie Tourismus, Wirtschaft, Verkehrsaufkommen, Umwelt, Wasserschutz sowie die Erweiterung der Wasserschutzzone, Nahverkehr- und Zugverkehrausweitung sowie die Weiterentwicklung von Sozialkompetenz. „Jede Gemeinde hat ihre Kummerstellen. Ab und zu sollte man weniger Reden und mehr Tun, das wäre oft nicht schlecht! Probleme vor Ort erkennen, nach Lösungen suchen und das Mögliche umsetzen. Wir müssen die Herausforderungen anpacken“, so Hallmannsecker. Ferner betonte er, dass keine Luftschlösser gebaut werden und sich der Landkreis nicht mehr verschulden dürfe, die Infrastruktur jedoch ausgebaut gehöre. Weiter regte er an, dass beispielsweise in Gewerbegebieten ansässige Betriebe für ihre Angestellten Wohnraum schaffen dürfen müssten und dass das Ehrenamt mehr Anerkennung und rechtliche Entlastung erfahren sollte. „Als Landrat sollte man sich für alle Belange einsetzen und sich kümmern. Die Zusammenarbeit mit den Bürgermeistern ist wichtig für den Landkreis und soll zukünftig weitergeführt werden“, verspricht Hallmannsecker.

Nun hofft die FWG auf viel Unterstützung für ihren Kandidaten, der auf dem Listenplatz sieben steht. Jens Zangenfeind ist der Meinung, dass die Landratswahl eher eine Personenwahl sei und die Bürger gut informiert sind. „Wir sind eine Demokratie und die Wähler entscheiden. Die FWG ist ein freie Gruppierung, die frei entscheiden kann, ohne auf eine Partei Rücksicht zu nehmen! Deshalb ist auch eine Zusammenarbeit auf allen politischen Ebenen möglich. Viele Ideen sind da und die Vernetzung und übergreifende Zusammenarbeit mit den Gemeinden ist gegeben. Vorallem ist mir auch die Unterstützung meiner Frau und meiner Familie wichtig, denn ohne diese Unterstützung geht es nicht. Nun warten wir mal ab, was kommt“, erklärte der vierfache Vater und zweifache Opa.

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FWG-Quartett mit Joker: v.l. Jens Zangenfeind, Klaus Thurnhuber, Andreas Hallmannsecker und Norbert Kerkel

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Sattes Plus

für die bayerischen Kommunen

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Region Bayern – Erfolgreiche Verhandlungen zum Kommunalen Finanzausgleich 2020: Kürzlich fand das traditionelle Vorgespräch des Landesvorstands der Kommunalpolitischen Vereinigung Bayern (KPV) anlässlich der Verhandlungen zum kommunalen Finanzausgleich in Bayern für das Jahr 2020 statt. Der Vorsitzende der KPV, Stefan Rößle, Landrat des Landkreises Donau-Ries, konnte in diesem Rahmen den Staatsministern Albert Füracker und Joachim Herrmann die Forderungen der Kommunen zum kommunalen Finanzausgleich 2020 ausführlich vortragen und erläutern. Das Ergebnis des Gesprächs ist äußerst positiv: Die bayerischen Kommunen können für das Jahr 2020 mit einem kräftigen Plus rechnen. Allein die Entscheidung des Freistaats Bayern, für den im Jahr 2020 eintretenden Wegfall der bundesgesetzlich geregelten erhöhten Gewerbesteuerumlage dauerhaft keine Kompensation im kommunalen Finanzausgleich zu fordern, eröffnet für die Kommunen einen deutlich erhöhten finanziellen Spielraum von über 800 Millionen Euro. Um diesen Betrag reduziert sich im kommenden Jahr die Gewerbesteuerumlage, welche die bayerischen Städte und Gemeinden an den Staat abführen müssen.

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Am Verhandlungstisch v.l.: Staatsminister Joachim Herrmann, KPV-Vorsitzender Stefan Rößle und Staatsminister Albert Füracker

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Insgesamt wird der kommunale Finanzausgleich in 2020 erstmals die 10-Milliarden-Grenze überschreiten. Nun fanden die abschließenden Verhandlungen der kommunalen Spitzenverbände mit den beiden Staatsministerien statt. Rößle hatte sich im Vorfeld mit Kurt Gribl (Präsident Bayerischer Städtetag), Uwe Brandl (Präsident Bayerischer Gemeindetag) und Christian Bernreiter (Präsident Bayerischer Landkreistag) hinsichtlich der kommunalen Forderungen entsprechend abgestimmt.

Nachdem sich die Steuereinnahmen, die zur Berechnung des Finanzausgleichs herangezogen werden, weiterhin positiv entwickeln, erhöhen sich auch die Schlüsselzuweisungen um rund 150 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr. Die Schlüsselzuweisungen sind ein wichtiges Ausgleichs- und Verteilungsinstrument des Finanzausgleichs. Von deren Erhöhung werden gerade finanzschwache Kommunen profitieren, was insgesamt die Investitionsfähigkeit vor Ort fördert. Insgesamt können die bayerischen Kommunen gegenüber dem Vorjahr mit einem finanziellen Plus von über 1 Milliarde Euro rechnen.

-ladr- Bild: ladr

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„Trimm dich fit“

direkt am Tegernsee

Generationsübergreifender Bewegungsparcour erweitert

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Region Miesbach – Auf Initiative von Martina Ettstaller, Gemeinderätin und Seniorenbeauftragte der Gemeinde Gmund am Tegernsee, wurde im Jahre 2015 die Schaffung eines „Bewegungsparcours für alle Generationen“ als Treffpunkt für junge und junggebliebene Sportambitionierte angeregt. Dieser Parcour sollte eine Outdooranlage mit verschiedenen Geräten zum Trainieren von körperlichen Funktionen, unter Anleitung spezieller Informationstafeln, für alle Altersgruppen, angefangen bei Kindern und Jugendlichen bis hin zu Senioren, werden. Als Standort wurde ein Platz an der Seepromenade am Tegernsee gewählt, der den Trainierenden das ganze Jahr über einen herrlichen Ausblick auf den Tegernsee gewährt und von schattenspendenden Bäumen umrahmt wird.

So konnten die Mitarbeiter des Gmunder Bauhofs über die Jahre sieben wetterfeste Trainingsanlagen standortfest aufstellen. Diese Anlagen sind stabil und leicht zu handhaben, sodass selbst Spaziergänger oder Kinder in Alltagskleidung trainieren können. Vorallem stehen die Geräte, je nach Zeit, Lust und Laune, ohne vorherige Anmeldung den ganzen Tag kostenfrei zur Verfügung. Ferner sorgen vier Himmelsliegen für bequemes Ruhen.

Nun spendierte die Gemeinde Gmund zwei weitere Trainigsgeräte. Eines der Gerät probierte Alfons Besel, sportbegeisterter Bürgermeister der Gemeinde Gmund am Tegernsee, unter Anleitung von Martina Ettstaller und dem Leiter des Bauhofs, Friedhelm Mette, begeistert aus. „Unser Bewegungsparcour ist ein Treffpunkt für alle, Einheimische und Gäste, groß und klein. Er ist so angelegt, dass man ohne Aufwand und spezielle Kleidung die Übungen leicht absolvieren kann. Ich freue mich, dass er sogar von unseren Kleinen im Kindergarten entdeckt und für gut befunden wurde!“, betonte Besel.

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„Trimm dich fit“ direkt am Tegernsee v.l.: Alfons Besel, Friedhelm Mette und Martina Ettstaller

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Schulungen

zum Demenzbegleiter

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Region Unterallgäu – Der Umgang mit demenzkranken Menschen erfordert Feingefühl und ist für die Betreuungsperson mitunter belastend. Wissen über die Krankheit und über den Umgang mit Betroffenen ist hier hilfreich. Um ehrenamtliche Helfer und Angehörige zu unterstützen, gibt es eine Schulung zum Demenzbegleiter. Die Kontaktstellen für Demenzhilfe im Netzwerk Altenhilfe und seelische Gesundheit Memmingen-Unterallgäu bieten zusammen mit ihren Kooperationspartnern auch im Jahr 2020 solche Schulungen für Ehrenamtliche, pflegende Angehörige und Multiplikatoren an.

In 40 Unterrichtseinheiten erhalten die Teilnehmer „Handwerkszeug“, das ihnen im Umgang mit Erkrankten hilft. Zum Abschluss erhalten sie ein Zertifikat, das vom „Zentrum Bayern Familie und Soziales“ anerkannt wird. Achtmal wird die Fortbildung 2020 angeboten, an verschiedenen Orten in verschiedenen Zeiträumen.

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Bildungsgipfel 2019

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Region Berchtesgadener Land – Passend zum Jahresthema der Bildungsregion Berchtesgadener Land „Berufliche Bildung“ wurde der „Markt der Berufe“ im Rahmen des Bildungsgipfels 2019 eröffnet. Der Bildungsgipfel findet einmal jährlich statt und bringt Akteure aller Bildungsbereiche im Landkreis zusammen. Landrat Georg Grabner begrüßte Aussteller und Besucher beim erstmalig stattfindenden „Markt der Berufe“ und betonte, dass eine berufliche Ausbildung gleichwertig einem akademischen Werdegang zu sehen sei und sich großartige Karrierechancen damit böten. Er sei stolz auf die Unternehmen im Landkreis, die mit ihren Ausbildungsplätzen jungen Menschen eine heimatnahe Karriere bieten können.

Katharina Heyking, die als Koordination der Bildungsregion die beiden Organisationsteams der Realschule im Rupertiwinkel und Staatlichen Berufsschule Berchtesgadener Land bei der Vorbereitung unterstützte und sich um die Bewerbung an den Schulen kümmerte, umriss den „Markt der Berufe“ als Veranstaltung, die das Duale Ausbildungssystem erlebbar mache: „Das Handwerkszeug im Betrieb erlernen – Fachwissen und Allgemeinbildung in der Schule – das ist unser deutsches Erfolgsmodell der Dualen Ausbildung“. Mit dem Messekonzept, bei dem sich Unternehmen direkt in der Berufsschule in den Werkstätten und Unterrichtsräumen präsentierten, werde dieses System hautnah erlebbar und sei ganz im Sinne Kerschensteiners, dem Wegbereiter der Berufsschule, ein „Lernen durch Tun“.

Eine Impulsrunde in der Aula der Berufsschule gab einen Einblick in die Berufliche Bildung im Berchtesgadener Land. Schirmherrin Staatsministerin Michaela Kaniber, MdL, Mutter von drei Töchtern, betonte die Wichtigkeit, dass Eltern ihre Kinder in der Berufswahl unterstützen: „Wenn sie einen Handwerksberuf erlernen wollen, lasst sie das machen“. Man könne heutzutage nicht genug Werbung für eine Ausbildung und berufliche Bildung machen, appellierte die Ministerin.

Irene Wagner, Geschäftsführerin von psm protech und Vorsitzendes des IHK-Regionalausschusses Berchtesgadener Land, weiß aus eigener Erfahrung: „Die Ausbildung ist das Aushängeschuld eines Betriebes“. Daher sollte jeder Betrieb das Thema Ausbildung ernst nehmen. Dr. Thomas Birner, Geschäftsführer der Berchtesgadener Land Wirtschaftsservice GmbH, ist stolz auf die Betriebe im Berchtesgadener Land. Als Fachkraft lässt sich Karriere machen und gutes Geld verdienen, Wege in die Selbstständigkeit und die Entwicklung zur Führungskraft seien möglich. Johannes Haas, Stellvertretender Kreishandwerksmeister, kennt sich vor allem aus, wie kleinere, familiengeführte Betriebe agieren können und unterstützt mit Angeboten der Handwerkskammer dabei.

Andrea Langenfelder, kommissarische Schulleiterin der Realschule im Rupertiwinkel, freute sich, dass der größte Teil ihrer Schulabgänger eine Ausbildung starte. Hier gibt es eine gute Zusammenarbeit, die nun mit dem „Markt der Berufe“ ausgebaut wird. Hermann Kunkel, Leiter der Staatlichen Berufsschule Berchtesgadener Land, war sichtlich stolz auf seine Schule: „Hier wird fürs Leben gelernt, wir legen den Grundstein für erfolgreiche Karrieren – es gibt kein Limit“. Und mit einem Augenzwinkern warf er einen Blick in die alten Schulakten von Staatsministerin Michaela Kaniber, MdL und Landrat Georg Grabner, beide ehemalige Schüler der Berufsschule.

-labgl: Bild: labgl

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Arbeit in der ambulanten Pflege
Tag der offenen Tür in vier Sozialstationen

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Region Eichstätt – Wer zu Hause alt werden will, den Alltag aber nicht mehr alleine bewältigen kann, ist auf Hilfe angewiesen. Können Angehörige diese nicht leisten, weil sie selbst berufstätig sind oder zu weit weg wohnen oder jemand hat keine Angehörigen, helfen ambulante Pflegekräfte zum Beispiel beim Waschen und Anziehen, geben Medikamente oder messen den Blutdruck und haben ein offenes Ohr für die Patienten.

In Kooperation mit dem Pflegenetzwerk Altmühltal erfolgt am 29. November, in der Zeit von 16:00 bis 20:00 Uhr, unter dem Motto „Mach Dir ein Bild von der Arbeit in der ambulanten Pflege“ landkreisweit ein Tag der offenen Tür, um allen Interessierten einen Einblick in das Berufsfeld der ambulanten Pflege zu ermöglichen. Dazu werden Vorträge, Mitmachstationen, Anschauungsmaterial und Ausbildungsberatung der Pflegeschule Eichstätt angeboten.

-laei- Bild: BRK-Kreisverband Eichstätt

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Gemälde und Skulpturen

zeigen „eine ART Lust“

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Region München – Mal farbenfroh und abstrakt, mal Ton in Ton und gegenständlich: „Eine ART Lust“ lautet der Titel der aktuellen Ausstellung der Künstlergruppe Labyrinth, die bereits zum wiederholten Male im Hauptgebäude des Landratsamts München am Mariahilfplatz ihre Werke präsentiert. „Kann denn nur durch Lust Kunst entstehen?“, fragt Ulrich Beringer, Mitglied der Künstlergruppe, bei seiner Begrüßung während der Vernissage und beantwortet diese sogleich: „Nein, auch durch Frust, da sind wir uns alle einig.“

30 Jahre gemeinsames Schaffen
Bereits im Jahr 1989 haben sich engagierte Teilnehmer eines Aquarellkurses der Volkshochschule Neubiberg zur Künstlergruppe Labyrinth zusammengeschlossen. Die ersten Jahre waren bestimmt durch verschiedenste Fortbildungen und Kurse bei namhaften Münchner Künstlern. Unterschiedliche Techniken und Stilrichtungen standen dabei im Vordergrund. Ein jährlicher Aufenthalt in der Toskana ist zu einem wichtigen Bestandteil des gemeinsamen Arbeitens geworden. Im Laufe der Zeit entwickelte sich ein Trend hin zur Acrylmalerei, der heute bestimmend ist. Im Gegensatz zu den ersten realistischen Aquarellbildern überwiegt inzwischen die gegenstandslose Darstellung. Zusätzlich zur Malerei haben sich einige Mitglieder der Gruppe der Bildhauerei angenommen und formen Arbeiten in Holz, Stein und Ton. Jeder Einzelne hat seine individuelle Handschrift entwickelt.

Ulrich Beringer, Christine Eberhard, Gisela Jennes, Andrea Keinert, Gaby Kellner, Helga Mayer-Böhm, Eva Sárosi, Erich Schmid, Birgitt Storch, Uschi Strick und Vlady Vorlicek sind die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler. Gezeigt wird ein breites Spektrum von Malerei und Bildhauerei. Abstraktes trifft auf Gegenständliches, Konzeptuelles auf fast Verspieltes. Die Ausstellung ist wochentags noch bis 19. Dezember 2019 von 8:00 bis 17:00 Uhr, freitags von 8:00 bis 15:00 Uhr, in den verschiedenen Stockwerken des Gebäudeteils A, Mariahilfplatz 17, zu sehen. Der Eintritt ist frei.

-lam- Bild: lam

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Veterinärdienst
informierte über Kontrollen, Tierschutz und Tierarzneimittelrecht

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Region Neu-Ulm – Um aktuelle Themen aus dem Veterinärbereich ging es bei zwei Infoveranstaltungen für Halterinnen und Halter von landwirtschaftlichen Nutztieren im Landkreis. Zu den Veranstaltungen eingeladen hatte der Veterinärdienst. Unterstützung gab es vom Bauernverband des Landkreises. Jeweils rund 160 Landwirte, mitarbeitende Familienangehörige sowie Lehrlinge verfolgten die Kurzvorträge zu Veterinärkontrollen, Tierschutz und Tierarzneimittelrecht. „Die Zuhörerinnen und Zuhörer waren sehr interessiert und es gab viele konstruktive Fragen“, freute sich Dr. Manfred Enderle, Leiter des Geschäftsbereichs Veterinärwesen im Landkreis Neu-Ulm. Hintergrund für die Veranstaltungen ist die große Aktualität des Themas Tierschutz in der Nutztierhaltung. Um Verunsicherungen bei den Tierhalterinnen und Tierhaltern sowie in Teilen der Landwirtschaft ausräumen zu können, wollte der Veterinärdienst wichtige Informationen gebündelt weiter geben und den direkten Austausch unterstützen.

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Die eigenen Wurzeln

nicht vergessen

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Region Passau – Zum Austausch mit Vertretern der Aussiedler- und Vertriebenenverbände im Passauer Land und Niederbayern kam die Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für Aussiedler und Vertriebene, Sylvia Stierstorfer, MdL nach Eging am See. Zu Gast waren neben Vertretern der Verbände auch Landrat Franz Meyer und Bürgermeister aus dem Passauer Land. „Unsere Region ist vor über 70 Jahren Heimat für unzählige Aussiedler und Vertriebene geworden. Und auch jetzt in der Gegenwart werden wir oft Heimat für Geflüchtete aus vielen Bürgerkriegsländern,“ so Landrat Franz Meyer.

Das Passauer Land sei gerne Heimat für Menschen, die hier Frieden und eine Heimat suchen. Die Geschichte derer, die in Bayern, Deutschland und Österreich nach den Weltkriegen eine neue Heimat gefunden haben, dürfe nicht in Vergessenheit geraten, war dabei der gemeinsame Tenor. Insbesondere im Schulunterricht sollen die Hintergründe der Aussiedler und Vertriebenen in der deutschen Geschichte wieder mehr beleuchtet werden. Denn viel wissen darüber sei gerade in der jüngeren Generation verloren gegangen. „Das gemeinsame kulturelle Erbe“ weiterzugeben sei wichtig, dass die Wurzeln der Aussiedler und Vertriebenen nicht in Vergessenheit geraten. Landrat Franz Meyer und Landtagsabgeordnete Sylvia Stierstorfer haben den Verbandsvertretern auch weiterhin ihre Unterstützung zugesagt. „Die Belange der Aussiedler und Vertriebenen sind für mich eine Herzenssache. Ich bin dafür da, Ihre Sorgen aufzugreifen und Ihre Anliegen zu vertreten,“ so die Beauftragte.

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Die zahlreichen Vertreter der Aussiedler- und Vertriebenenverbände freuten sich über
offene Diskussion ihrer Anliegen mit der Beauftragt der Staatsregierung für Aussiedler und Vertriebene,
Sylvia Stierstorfer, MdL (9.v.r.) und Landrat Franz Meyer (7.v.r.)

-lapa- Bild: lapa

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Wohin Frauen sich wenden können,
wenn sie Hilfe brauchen

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Region Rottal-Inn – Wenn eine Frau – im Falle häuslicher Gewalt – Hilfe, Beratung und vorübergehend eine geschützte Unterkunft braucht, findet sie diese in einem Frauenhaus. Die genauen Standorte solcher Einrichtungen sind der Öffentlichkeit unbekannt, um die Bewohnerinnen – die häufig auch mit ihren Kindern dort Zuflucht finden – vor dem Zugriff eines gewalttätigen Ehemanns oder Verwandten zu schützen.

„In einer Kleinstadt wie Pfarrkirchen oder Eggenfelden wäre für Betroffene aus dem Landkreis nicht die notwendige Anonymität und Sicherheit gegeben, um sie vor schädlichen Einflüssen fernzuhalten. Daher stehe ich voll hinter dem Konzept, dass für Frauen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind aus Rottal-Inn, Plätze in Landshut zur Verfügung stehen. Denn die Stadt ist nahe genug, um die Betroffenen nicht völlig aus ihrem Lebensmittelpunkt zu reißen, weit genug, um den notwendigen Schutz zu
gewährleisten und groß genug, um die notwendige Anonymität sicherzustellen.“, betonte Landrat Michael Fahmüller.

Die Landshuter Frauenhäuser stellen Plätze für Frauen aus den Landkreisen Landshut, Dingolfing-Landau und Rottal-Inn sowie der Stadt Landshut zur Verfügung. Der Landkreis Rottal-Inn finanziert hierbei drei Plätze, die in der Vergangenheit nicht immer von Frauen aus dem Landkreis in Anspruch genommen wurden. Auch das geplante Vorhaben, die Plätze in Landshut aufzustocken, trifft auf Zustimmung.

Frauen aus dem Landkreis Rottal-Inn können, wenn sie sich nicht an die Polizei wenden wollen, auch direkt das Landshuter Frauenhaus (Angelika Hirsch von der Arbeiterwohlfahrt, Tel.: 0871 / 921044 oder Gabriele Unverdorben von der Caritas, Tel.: 0871 / 274900) kontaktieren. Hilfe und eine Vermittlung bietet außerdem der Weiße Ring Rottal-Inn unter Tel: 0151/55164647 an.

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Diskutierten das Konzept des gemeinsam von drei Landkreisen und der Stadt Landshut
betriebenen Frauenhauses in Landshut: (v.l.) Landrat Michael Fahmüller; Gleichstellungsbeauftragte Sigrid Berndt-Pötzinger;
Gabriele Unverdorben und Angelika Hirsch vom Landshuter Frauenhaus sowie Abteilungsleiterin Katharina Hartl

-lari- Bild: lari

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Stabwechsel

bei der Gabriele-Oemisch-Stiftung

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Region Miesbach – Bei der Gabriele-Oemisch-Stiftung – für Menschen mit Behinderung – hat es einen Wechsel gegeben: Elisabeth Dasch hat die Nachfolge von Dr. Hans-Joachim Karpf angetreten. Der Rechtsanwalt aus Gmund am Tergernsee war maßgeblich für die Entstehung der Stiftung zuständig. Nun ist er aus Altersgründen zurückgetreten. Der Kreisausschuss bestimmte Dasch als seine Nachfolgerin. Die Juristin kommt aus Holzkirchen.

Die Stiftung wurde durch Gabriele Oemisch verfügt. Ziel der Stiftung ist es, die Situation von Menschen mit Behinderung zu verbessern. Sie müssen ihren Wohnsitz im Landkreis Miesbach haben. Rechtsträger der Stiftung ist der Landkreis. Im kommenden Jahr feiert sie zehnjähriges Bestehen. Der Fokus der Stiftung liegt auf Einzelschicksalen. Die Stiftung kann einmalige oder auch dauernde Unterstützung zusichern. Über die Anträge entscheidet die Stiftungsverwaltung in Abstimmung mit dem Stiftungsbeirat. Bei größeren Beträgen setzt die Gabriele-Oemisch-Stiftung auf Kooperationspartner wie Caritas, Weißer Ring oder Holzkirchen hilft.

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Kulturpreise 2019

„Die Lust am Kulturmachen“

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Region Rosenheim – Die Musikfilmtage Oberaudorf sind mit dem Kulturpreis 2019 des Landkreises Rosenheim ausgezeichnet worden. Im Kursaal in Oberaudorf ehrte der stellvertretende Landrat Josef Huber ferner die Klarinettistin Elisabeth Dögerl aus Bad Endorf – mit dem Kulturförderpreis – sowie das Doppelprojekt „Heiliges Grab“ und Auferstehungsspiele in Aschau mit dem Kultursonderpreis. Die Laudation hielt der Kulturreferent des Landkreises, Christoph Maier-Gehring.

Über 3.000 Besucher kamen heuer zur 12. Ausgabe der Musikfilmtage Oberaudorf. Seit 2008 wurden mehr als 170 lange Filme und zahlreiche Kurzfilme gezeigt. Besonders lobte Maier-Gehring die besonderen, pädagogisch wertvollen Filme für Kinder und Jugendliche. Traditionell gehört zu allen Musikfilmtagen ein Filmmusikkonzert im Kurpark, meist mit der Musikkapelle Oberaudorf. Ein weiterer Höhepunkt ist der Frühschoppen der Filmtage, den unter anderem die Schauspieler Udo Wachtveitl, Günter Maria Halmer, Brigitte Hobmeier, August Zirner, Hannelore Elsner, Senta Berger und Alexander Held besuchten. Weitere Gäste waren die Regisseure Doris Dörrie, Dominik Graf, Hans Steinbichler, Michael Verhoeven sowie die Oscar-Preisträgerin Caroline Link. Ausserdem wurden auch Musiker wie Klaus Voormann, Klaus Doldinger, Georg Ringsgwandl oder Helmut Pixner zum Frühschoppen begrüßt.

Zum Abschluss seiner Laudatio holte Maier-Gehring den Erfinder der Musikfilmtage von Oberaudorf Markus Aicher auf die Bühne. Auf die Frage nach den Anfängen, sagte Aicher, „Sie entstanden aus dem Wunsch heraus, Kultur zu machen, Filme zu zeigen.“ 2008 gründete sich ein Förderverein mit heute rund 130 Mitgliedern.

„Ein voll besetzter Kurpark mit über 700 Gästen die hier Bohemian Rhapsody (biografisches Filmdrama zu Queen-Sänger Freddy Mercury) anschauten“, das fiel Markus Aicher ein, als er nach den Highlights gefragt wurde. Als Zweites nannte er die Vereinsmitglieder, „die jedes Jahr mitmachen und ein Festival machen, das in Deutschland seinesgleichen sucht.“  Für kommendes Jahr kündigte Festivalgründer Aicher eine Neuerung an. Erstmals werden die Musiker einer Band, die mit einem Film im Festivalprogramm vertreten sind, nach Oberaudorf kommen und ein Konzert geben. Im konkreten Fall geht es um „Dreiviertelblut“.

Die Lust am Kulturmachen und Filme zeigen ist bei den Verantwortlichen der Musikfilmtage offenbar weiter groß, denn zum Abschluss des Gesprächs meinte Markus Aicher, „wir wünschen uns nichts sehnlicher als ein Kulturhaus.“ Mit der Rigoletto-Fantasie von Giuseppe Verdi und Luigi Bassi hatte die diesjährige Kulturförderpreisträgerin Elisabeth Dögerl den Festakt im Kursaal von Oberaudorf eröffnet. Begleitet wurde sie am Klavier vom Förderpreisträger des Jahres 2015 Thomas Schuch aus Stephanskirchen. Die heute 24-jährige Elisabeth Dögerl erhielt ab dem neunten Lebensjahr Klarinettenunterricht. Nach dem Abitur wurde daraus ihr Studium im Konzertfach Klarinette am Mozarteum Salzburg. Desweiteren studierte sie Instrumentalpädagogik, das sie 2017 mit dem Bachelor mit Auszeichnung abschloss.

Das Doppelprojekt „Heiliges Grab und die Auferstehungsspiele“ bezeichnete Maier Gehring als idealen Kultur-Sonderpreisträger. „In beiden Projekten steckt spürbar viel Herzblut der Aschauer Vereine, Verbände und vieler Einzelpersonen. Der Gemeinschaftsgeist war sehr groß. Die Aschauer können jedenfalls stolz sein auf ihr Heiliges Grab und die Auferstehungsspiele.“ 2018 jährte sich die Geschichte des Heiligen Grabes zum 400. Mal. Der Heimat- und Geschichtsverein Aschau nahm dies zum Anlass, das Heilige Grab wieder in der Pfarrkirche zu installieren. Letztmals war es 1955 dort zu sehen. Weil die Gemeinde Aschau ein schlüssiges Konzept vorlegen konnte und sich an der Restaurierung beteilige, übernahm die Erzdiözese München-Freising einen Großteil der Restaurierungskosten. Von Mitte März bis Anfang Mai 2019 war das Heilige Grab in der Pfarrkirche aufgebaut. In dieser Zeit wurden der erste Teil der Auferstehungsspiele „Vom Leben Jesu“ sieben Mal und anschließend der zweite Teil „Die Auferstehung Jesu“ achtmal aufgeführt. Alle Vorstellungen waren ausverkauft. Vor und hinter der Bühne waren über 130 Mitwirkende aktiv. Begleitet wurde das Projekt „Heiliges Grab“ mit einer Reihe liturgischer Veranstaltungen, einem Pontifikal-Gottesdienst mit Kardinal Marx sowie einem Haydn-Konzert, einem Volksmusikkonzert und Pergolesis Stabat Mater mit dem Ensemble von Johannes Berger. Viele waren beteiligt, neben dem Heimat- und Geschichtsverein unter anderem die Katholische Pfarrei mit Pfarrer Paul Janßen, das Kolping Theater Aschau und die Gemeinde Aschau.

Abschließend wagte Laudator Christoph Maier-Gehring einen Blick in die Zukunft: „Sollte es nach den Akteuren gehen, könnten die Auferstehungsspiele im originalen Heiligen Grab in ein paar Jahren wieder zu sehen sein.“ Dr. Ulrich Feldmann vom Heimat- und Geschichtsverein Aschau bedankte sich: „Wir sind eigentlich zwei Mal ausgezeichnet worden. Das erste Mal durch 6.000, die zu den Auferstehungsspielen kamen, weitere 4.000 besuchten das Heilige Grab. Das war ein toller Erfolg und durch die Auferstehungsspiele entstand eine phantastische Stimmung im Dorf. Die zweite Auszeichnung heute ist natürlich die Krönung.“

Der Landkreis Rosenheim vergibt die Kulturpreise jährlich, um Bürgerinnen und Bürger oder Gruppen zu ehren, die sich besondere Verdienste um die Kultur im Landkreis erworben haben. Der Kulturpreis ist mit 5.000 Euro dotiert, der Kulturförderpreis mit 2.500 Euro und der Kultursonderpreis mit 1.500 Euro.

-laro- Bild: laro

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Startklar für den Winter:

Wachsen, schleifen, Equipment checken!

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Der Winter ist da! Höchste Zeit, das Ski-Equipment zu checken und für den ersten Skitag bereit zu machen. Ein professioneller Skiservice beim Sportfachhändler sorgt für optimales Material: Frisch gewachste und geschliffene Ski und – besonders wichtig – eine perfekt funktionierende Bindung! Nur ein Bindungs-Check beim Fachhändler gewährleistet, dass die Bindung hält und erst dann auslöst, wenn es nötig ist. Skischuhe und -helme gehören ebenfalls gründlich geprüft. Modelle mit Rissen oder Dellen müssen ebenso ausgetauscht werden wie zu alte Schuhe oder Helme. Nach acht Jahren erlischt die vom Hersteller garantierte Schutzfunktion eines Helms – auch ohne Sturz. Verkratzte Brillengläser oder solche, die sofort beschlagen, beeinträchtigen die Sicht und damit Sicherheit und müssen ebenfalls aussortiert werden.

Auch ein rechtzeitiger Blick in den Kleiderschrank lohnt sich – oft auch finanziell. Über den Sommer ist schnell vergessen, dass man die löchrige Skiunterwäsche austauschen wollte, der Reißverschluss an der Jacke klemmt oder die Skihose zu eng sitzt. Wer sich rechtzeitig um Ersatz kümmert, kann das ein oder andere Schnäppchen mitnehmen und ist rechtzeitig zum Saisonbeginn wieder optimal ausgestattet. Außerdem sollte die Skibekleidung gewaschen sein – nur dann ist die Atmungsaktivität einer Membran gewährleistet. Damit das Wasser außen an Jacke und Hose abperlt, empfiehlt sich eine Auffrischung der Imprägnierung – hier helfen Sprays oder Mittel zum Einwaschen.

-dsv- Bild: dsv

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Faschingsverein „Seegeister“

läutete die fünfte Jahreszeit am Tegernsee ein

und feiert 140-jähriges Bestehen sowie 25 Jahre Kindergarde

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Region Miesbach – 140 Jahre und kein bißchen leise: Die „Seegeister Gmund-Dürnbach“ begehen als einer der ältesten Faschingsvereine Oberbayerns in der diesjährigen Session einige Jubiläen und feiern das mit großen Veranstaltungen. So wird es nach dem Abend der Inthronisierung u.a. den „Seerosenball“ – am 1. Februar 2020 – im Seeforum Rottach-Egern geben; am 22. Februar findet die Faschingsparty „Voglwuida Hof“ im Tegernseer Hof statt und am 23. Februar schlängelt sich der große Faschingszug durch Gmund, und zwar mit anschließender Aftershow-Party am Volksfestplatz.

-am- Bild: am

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Ein Klassenzimmer

für die Zukunft der Mobilität

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Region Ingolstadt – Deutschland ist elektrisiert: Knapp 50 000 Autos mit E-, oder Hybridantrieb wurden alleine in der ersten Hälfte dieses Jahres zugelassen, Tendenz steigend. Bis 2022 soll die Gesamtzahl der Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen nach dem Willen der Bundesregierung 1 Million erreichen. Bau, Wartung und Instandhaltung all dieser Fahrzeuge benötigen gleichzeitig immer mehr Fachkräfte. So ist parallel zu diesem Aufschwung auch die Nachfrage nach dem Beruf des Kfz-Mechatronikers enorm gestiegen.

In Ingolstadt wurde dieser Entwicklung nun mit viel Aufwand Rechnung getragen. In der Staatlichen Berufsschule 1 konnte unlängst die lange erwartete eigene Hochvolt-Werkstatt für den Fachunterricht in Betrieb genommen werden. Oberbürgermeister Christian Lösel würdigte zusammen mit Ehrengästen aus Handwerk und Industrie die
Bedeutung der neuen Werkstatt für die Ausbildungsqualität und somit auch für den Ausbildungsstandort Ingolstadt. Als Oberbürgermeister unterstütze er die Richtung, die mittlerweile hin zur Elektro- und Wasserstoffmobilität eingeschlagen worden sei, bekräftigte Lösel und verwies dabei auf die gute Ladesäulen-Infrastruktur in Ingolstadt, die in Deutschland ihresgleichen suche. Sicher ein Grund, dass sich auch die Zulassungszahlen von Elektro- und Hybridfahrzeugen über die letzten zwei Jahre
mehr als verfünffacht haben. Die Stadt werde das Ihrige tun, um diese Zahlen durch ihren eigenen Fuhrpark und den ÖPNV weiter zu erhöhen, versprach der Oberbürgermeister.

Dass der Weg in Richtung E-Mobilität nur gemeinsam erfolgreich beschritten werden kann, zeige sich auch an der neuen Werkstatt. Ohne eine zielgerichtete Zusammenarbeit aller Beteiligten ließe sich so ein Projekt gar nicht verwirklichen, betonte Schulleiter Franz Schmidtner. Es sei gemeinsam gelungen, eine Hightech-Werkstatt unter Einhaltung strengster Auflagen in ein denkmalgeschütztes Gebäude zu integrieren, so Schmidtner.

„Durch die neue Werkstatt können in Ingolstadt die mittlerweile gut 100 Auszubildenden, die sich für die Spezialisierung auf Hochvoltfahrzeuge entschieden haben, ab sofort noch gezielter und präziser auf die Herausforderungen in diesem Bereich vorbereitet werden“, freute sich Jürgen Wittmann, Fachtheorielehrer im Bereich Hochvolttechnik, dessen Klassen zukünftig von den neuen technischen Möglichkeiten profitieren.

Praxisnahe Schulungsmöglichkeiten bietet die Werkstatt tatsächlich reichlich. Neben der klassischen Hebebühne kommen zu Diagnosezwecken auch computergestützte Labortische, eine voll funktionsfähige Ladesäule und verschiedene Simulationsstände zum Einsatz. Dabei kann unter anderem jedes aktuell verfügbare Hybridsystem im Fahrbetrieb simuliert werden. Fehlersuche, Reparatur und Wartung können außerdem an einem echten Hybrid-Serienfahrzeug stattfinden. Noch in diesem Schuljahr kommen insgesamt gut 220 Auszubildende in den Genuss der neuen Möglichkeiten – auch hier mit steigender Tendenz.

-sti-

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Jugenddelegation aus Kenia

besuchte Augsburg

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Region Augsburg – Im Frühjahr 2019 waren 48 Musiker des Jugendorchesters Gersthofen in der Provinz Baringo County zu Gast, um sich mit den Schülern vor Ort auszutauschen und bereits bestehende Kontakte auszubauen. Neben einem deutsch-afrikanischen Kulturfestival wurden während dieses Besuchs auch kulturell-musikalische Workshops mit sozialen und caritativen Aufgabenstellungen auf die Beine gestellt.

Im Rahmen eines elftägigen Gegenbesuchs bereiste nun kürzlich eine zwölfköpfige Schülergruppe aus der ostafrikanischen Provinz gemeinsam mit vier Betreuern, darunter drei Lehrern, den Landkreis. Begleitet wurde die Gruppe von Andreas Landau, dem Vorsitzenden des Jugendorchesters Gersthofen und des Schwäbischen Bläserbuben e.V. (JUGGE); Sabine Landau, der Geschäftsführerin des Kreisjugendrings Augsburg-Land; Sandra Hochmuth, Jugendleiterin im JUGGE und Klaus Schwenk, dem Vorsitzenden des Vereins Pro Kapsogo. Heinz Liebert, der Stellvertreter des Augsburger Landrats, Doris Stuhlmiller, Fachbereichsleiterin Jugend und Bildung sowie Monika Seiler-Deffner von der Kommunalen Jugendarbeit, hießen die Delegation herzlich willkommen. „Es freut mich, dass wir die Jugendbegegnung im Rahmen unserer Jugendarbeit finanziell unterstützen konnten. Die Erfahrungen, die während eines interkulturellen Austauschs gemacht werden können, sind für alle Beteiligten eine große Bereicherung“, so Heinz Liebert. Gemeinsam mit den Jugendlichen aus Gersthofen wollen die kenianischen Schülerinnen und Schüler nun ein Projekt erarbeiten, mit dem sie an dem vom Landkreis Augsburg ausgelobten Jugendkulturpreis 2019 „Protest – für was lohnt es sich zu kämpfen?“ teilnehmen können.

-laa- Bild: Simone Graßler

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Literarische Infobörse

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Region Donau-Ries – Im Rahmen des „Literaturfestivals Nordschwaben 2020“ wird auch regionalen Schriftstellern die Möglichkeit gegeben sich zu beteiligen und ihre Werke zu präsentieren. Aus diesem Grund fand eine erste Informationsveranstaltung statt. „Die regionalen Autoren bilden einen wesentlichen Bestandteil des Literaturfestivals Nordschwaben“, erklärte Dr. Sylvia Heudecker von der Schwabenakademie Irsee, welche die Trägerschaft der Projektes übernommen hat.

Das „Literaturfestival Nordschwaben“ wird vom 19.03. bis 03.04.2020 andauern und umfasst bisher zwölf Lesungen deutschlandweit bekannter Autoren, die an verschiedenen Orten in den beiden beteiligten Landkreisen Donau-Ries und Dillingen an der Donau lesen werden. Das Regionalmanagement in der Stabsstelle Kreisentwicklung lud die regionalen Autoren, Buchhandlungen und Büchereien zu einer Literarischen Infobörse ein, um über die Art der Beteiligung am Literaturfestival zu informieren.

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Diskutierten über die Beteiligung der regionalen Autoren am Literaturfestival Nordschwaben v.l.:
Nicole Kleinhenz, Irene Hülsermann, Gertrud Hörr, Manfred Hahn, Harald Metz,
Friederike Rieger, Dr. Sylvia Heudecker (Schwabenakademie Irsee), Günter Schäfer,
Ulrike Karg, Thomas Schichl, Regionalmanagerin Jennifer Werner und Landrat Stefan Rößle

-ladr- Bild: Klemens Heininger

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Denkmalschutzmedaille

des Landkreises Miesbach 2019

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Region Miesbach – Auch dieses Jahr wurde für die Sanierung und Restaurierung von alten Gemäuern und Häusern die Denkmalschutzmedaille des Landkreises Miesbach an die Bauherren vergeben. Die Veranstaltung der Unteren Denkmalschutzbehörde wurde erstmals von Christian Boiger, Architekt aus Holzkirchen und seit Oktober Leiter der Behörde, moderiert.

In seinem Grußwort stellte Wolfgang Rzehak -Landrat des Landkreises Miesbach- fest, dass die Verleihung der Denkmalschutzmedaille des Landkreises Miesbach eine feste Institution im Landkreis geworden und eine Wertschätzung für jene sei, die sich bewußt für ein altes Bauwerk einsetzen: „Natürlich ist es bequemer und einfacher, ein altes Bauwerk einzureißen und gegen ein modernes Gebäude einzutauschen. Doch mit den Steinen, den Ziegeln, dem Holz und dem Glas, das bei einem Abriß vernichtet wird, geht auch die Seele des Hauses verloren – die ist mindestens genauso viel Wert wie der Rest und ist nicht monitär aufzuwiegen. Jedes Haus erzählt seine eigene Geschichte. Diese Geschichte ist wiederum Teil unser aller Geschichte, der Historie des Landkreises Miesbach und seiner Bewohner in den vergangenen Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten. Wer sich dafür einsetzt, ein baudenkmal zu erhalten, trägt zur kulturellen Identität des Landkreises bei. Wer wir sind, was uns ausmacht und woher wir kommen, spiegelt sich in unseren Denkmälern wieder. Deshalb möchte ich allen meinen Dank aussprechen, die sich für den Erhalt von Denkmälern einseetzen“, betonte Rzehak.

Als Gastredner sprach Werner Tscholl, Italiens Architekt des Jahres 2016 über seine kühnen Werke und brachte seine Zuhörer zum Staunen. Ob nun ein in den Fels geschnittenes Haus mit einer ausfahrbaren Terrasse, ein fast schwebendes Gebäude mit 360 Grad Verglasung oder ein futuristisches Gebilde aus Holzschindeln, für Tscholl lag alles „Statisch an der Grenze des Machbaren“. Mit seinem Motto „Altes bleibt alt, Neues wird Neu“ versucht er, auch Gebäude, die anscheinend keinen Wert mehr haben, zu erhalten.

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Italiens Architekt des Jahres 2016 – Werner Tscholl – bei seinem interessanten Fachvortrag

-am- Bild: am

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Abfall-App

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Region Garmisch-Partenkirchen – Müllabfuhrtermin verpasst und den Abfallkalender gerade nicht zur Hand? Dann ist es Zeit für die kostenlose Abfall-App der Abfallwirtschaft des Landkreises Garmisch-Partenkirchen. Die Abfall-App hält die Bürgerinnen und Bürger immer auf dem neuesten Stand bezüglich der Abfuhr von Rest- und Biomüll, Altpapier oder dem „Gelben Sack“; die Abfall-App erinnert genau für die individuelle Adresse an die jeweiligen Termine. Einfach Wohnort auswählen (gilt nicht für den Markt Garmisch-Partenkirchen), Erinnerungstag und Uhrzeit einstellen und los geht’s!

Zusätzliche Informationen auf einen Blick bietet auch das Abfall-ABC: Hier kann leicht und schnell die nächste Entsorgungsanlage oder der nächste Sammelplatz für Altglas gesucht werden. Mit Hilfe einer Anfahrtsskizze lässt sich diese dann auch schnell und einfach finden. Zudem stehen im Abfall-ABC hunderte Suchbegriffe zur Verfügung, die das richtige Entsorgen leichter machen.

Die Abfall-App kann kostenlos im App-Store für iOS und Android heruntergeladen werden. Nach der kostenlosen Registrierung kann die App auf beliebig vielen Geräten gleichzeitig genutzt werden. Um die App zu personalisieren, wählen die Nutzer beim Erststart ihre Gemeinde, ihren Ortsteil sowie ihre Straße aus und stellen den Abfallfilter ein.

-lagap-

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1150 Jahre

für das Ehrenamt

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Region Augsburg – Kürzlich wurden langjährige Mitglieder des BRK-Kreisverbandes Augsburg-Land geehrt. „Diese Anerkennung soll zum Ausdruck bringen, was Sie in den letzten Jahrzehnten für das Bayerische Rote Kreuz und die Menschen in unserer Region getan haben. Gerade in der heutigen Zeit, in einer Gesellschaft, die immer höhere Ansprüche stellt und der Einsatz von Ehrenamtlichen oft als selbstverständlich gesehen wird, kann Ihr Engagement nicht oft genug gelobt werden“: Mit diesen Worten bedankte sich Landrat Martin Sailer gemeinsam mit dem BRK-Vorstandsvorsitzenden Paul Steidle sowie dem Kreisgeschäftsführer des BRK-Kreisverbandes Augsburg Land Thomas Haugg bei den freiwilligen Helferinnen und Helfern des BRK für ihre langjährige Tätigkeit. Bei einer kleinen Feierstunde wurde den ehrenamtlich Engagierten im Namen von Innenminister Joachim Herrmann das Ehrenzeichen am Bande für 25, 40 sowie stolze 50 Jahre Dienst beim Bayerischen Roten Kreuz verliehen.

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Landrat Martin Sailer (erste Reihe, Erster von links), Paul Steidle, BRK-Vorstandsvorsitzender (dritte Reihe, Dritter von links)
und Thomas Haugg, Kreisgeschäftsführer des BRK Kreisverbandes-Augsburg Land (letzte Reihe, Zweiter von links),
gratulierten den Geehrten zu 1150 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit

-laa- Bild: Julia Pietsch

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Wunschbaum-Aktion

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Region Erding – Nach dem großen Erfolg im Vorjahr erfolgt auch in diesem Jahr eine „Wunschbaum-Aktion“. Das Jugendamt hat dazu Kinder aus bedürftigen Familien eingeladen, einen Weihnachtswunsch zu formulieren. Unterstützt werden in diesem Jahr Kinder aus Alleinerzieher-Haushalten, bei denen der unterhaltspflichtige Elternteil keinen oder zu wenig Unterhalt zahlt. Die eingegangenen Wünsche haben einen Wert von maximal 50 Euro und reichen von Puppenzubehör über Stofftiere bis hin zur Actionfigur. Die Wunschzettel hängen an einem Christbaum im Foyer des Landratsamtes aus. Der Baum wurde in diesem Jahr von der Facebook-Gruppe „Landwirtschaft im Landkreis Erding“ gespendet. Es handelt sich um ein regionales Erzeugnis aus der Gemeinde Lengdorf.

Alle Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen aus dem Landkreis sind herzlich eingeladen, einen Wunschzettel vom Baum abzunehmen und das entsprechende Geschenk weihnachtlich verpackt als Spende bis zum 09. Dezember am Informationsschalter im Foyer des Landratsamtes abzugeben. Selbstverständlich ist auch die Ausstellung einer Spendenquittung möglich. Die Geschenke werden durch Landrat Martin Bayerstorfer im Rahmen einer weihnachtlichen Feierstunde an die Kinder übergeben.

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Bei der Wunschbaum-Übergabe (v.l.): Landrat Martin Bayerstorfer nimmt den Christbaum
für die diesjährige Wunschbaumaktion von Robert Grimm, Sabine Berger,
Michael Hamburger und Elisabeth Mayr entgegen

-laed- Bild: laed

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Nachhaltige und wirtschaftlich starke
Aushängeschilder der Region

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Region Rottal-Inn – Bei einer feierlichen Gala im Theater an der Rott erhielten fünf Unternehmen aus der Region die Auszeichnung „Top Unternehmen Niederbayerns“. „Sie, liebe Preisträger, zeigen eindrucksvoll, dass es im Landkreis Rottal-Inn wirtschaftlich starke Unternehmen gibt, die vor allem aber auch verantwortungsvoll handeln – gegenüber ihren Mitarbeitern, gegenüber der Umwelt, gegenüber ihrer Heimat. Das macht Sie zu Aushängeschildern unserer Region“, so Landrat Michael Fahmüller in seinen Grußworten. Auch Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich würdigte die „starken niederbayerischen Unternehmen“. Er freue sich sehr, dass diese im Rahmen einer solchen Auszeichnung verstärkt ins Licht der Öffentlichkeit gerückt würden. Auf den übertriebenen Pessimismus, der häufig in unserer Gesellschaft herrsche, ging Regierungspräsident Rainer Haselbeck in seinen Grußworten ein. Dabei, so Haselbeck, gehe es uns in Niederbayern letztlich so gut wie noch nie – „und einen entscheidenden Anteil daran haben starke mittelständische Unternehmen wie Sie, liebe Preisträger.“

Erstmals wurde im Landkreis Rottal-Inn die Verleihung der vom Niederbayern-Forum initiierten Auszeichnung zusammen mit den Ehrungen von über 30 Absolventinnen und Absolventen des Unternehmer-Gymnasiums durchgeführt. Das am Gymnasium Pfarrkirchen ansässige Projekt bildet in Zusammenarbeit mit Unternehmen aus dem Landkreis und darüber hinaus junge Schülerinnen und Schüler im Bereich des unternehmerischen Denkens und Handelns aus. Eine sehr passende Kombination also, wie alle Beteiligten fanden, denn, so Landrat Michael Fahmüller: „Selbstverständlich gilt auch im Bereich des Unternehmertums, dass die Förderung des Nachwuchses eine zentrale Bedeutung für die Sicherung unser aller Zukunft spielt.“

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Gruppenbild mit Laudatoren: Die diesjährigen Preisträger der Auszeichnung
 „Top Unternehmer Niederbayerns“ im Landkreis Rottal-Inn mit ihren Laudatoren (v.l.)
Dr. Olaf Heinrich, Karl-Heinz Krenn, Rainer Haselbeck, Ingrid Hopfinger,
Michael Fahmüller und dem Geschäftsführer des Niederbayern-Forum, Bertram Vogel (r.)

Gruppenbild Unternehmergymnasium:
Die Absolventinnen und Absolventen des Unternehmergymnasiums wurden erstmals
im Rahmen der Gala zur Preisverleihung „Top Unternehmer Niederbayerns“ geehrt

-lari- Bild: lari

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Bayerischer Wirtschaftsminister
besuchte Shanghai, Guangzhou und Shenzhen
Aiwanger: „Es geht um den Ausbau der bayerisch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen“

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Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger war zu einer Stippvisite in die Volksrepublik China gereist. Begleitet wurde er von mehr als 50 Unternehmern aus Bayern. Aiwanger: „Bei dem Besuch steht der Ausbau der bayerisch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen im Vordergrund.“ Während der sechstägigen Reise mit den Schwerpunkten „Smart Cities und Smart Mobility“ wird die Delegation die Städte Shanghai, Guangzhou und Shenzhen besuchen. In Shanghai eröffnet Hubert Aiwanger das Fraunhofer Project-Center für ökologische Stadtentwicklung, das in Kooperation mit der Jiaotong-Universität entsteht. Aiwanger: „China ist der wichtigste Handelspartner Bayerns. Bayerische Experten haben mit ihrer Kompetenz im Bereich des umweltfreundlichen und nachhaltigen Bauens in China eine große Marktchance.“

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Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger bei der offiziellen Eröffnung der BAU China 2019

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Auf dem Programm des Wirtschaftsministers standen Besuche der chinesischen Niederlassungen von Siemens, BMW und Audi sowie die Eröffnung der Messe BAU China, die von der Messe München veranstaltet wird. „Die Einbeziehung von neuen digitalen Technologien, Fortschritten in der Robotik und der künstlichen Intelligenz werden die Prozesse in der Bauwirtschaft revolutionieren. Die internationalen Aussteller werden sich auf der BAU China diesen Herausforderungen stellen“, erklärte Aiwanger. Im politischen Teil der Reise standen Gespräche mit Regierungsvertretern in Shanghai-Pudong, Taicang und Guangdong auf dem Programm.

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Hubert Aiwanger traf u.a. Weng Zuliang, den Gouverneur des Bezirks Pudong

-StMWi- Bilder: E.Neureuther

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Filmwettbewerb:

Meine Idee – Mein Weg – Mein Ziel

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Region Augsburg – Das Motto lautet: Was kann ich werden? Die Bildungsregion A3, bestehend aus Stadt und Landkreis Augsburg sowie dem Wittelsbacher Land, ruft gemeinsam mit der Medienstelle Augsburg einen Filmwettbewerb ins Leben. Thematisch soll es dabei um ein zentrales Thema im Leben junger Menschen gehen: Die Filme sollen sich mit der Frage „Was kann ich werden?“ auseinandersetzen.

Schwerpunkt der Filmbeiträge soll ein Blick auf eine berufliche Zukunft sein, die man selbst aktiv gestalten und durch Bildung verbessern kann. Die Kinder und Jugendlichen können sich dabei selbst in den Fokus stellen, oder auch andere Personen – wie beispielsweise Senioren oder Menschen, die neu nach Deutschland zugewandert sind.

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Gespür für kreative Arbeit entwickeln
Der Wettbewerb bietet nicht nur eine kreative Herausforderung, sondern auch eine technische: Die Umsetzung eines eigenen Projekts von der Idee bis zum Schnitt vermittelt ein Gefühl dafür, welcher Aufwand für den Dreh eines unterhaltsamen Films notwendig ist. Abgesehen vom thematischen Bezug zur Aufgabenstellung sind den teilnehmenden Filmteams keine Vorgaben zu ihren Einreichungen gesetzt. Abgabefrist für alle Beiträge ist der 31. März 2020 bei der Medienstelle Augsburg.

Im Augsburger Kino Cinemaxx werden am 15. Mai 2020 die besten Filme aus drei Altersklassen prämiert. Die Erstplatzierten dürfen sich über ein Preisgeld von 300 Euro freuen, für Platz 2 gibt es 200 Euro, für den dritten Platz 100 Euro. Einen Sonderpreis von 300 Euro gibt es für das beste Tandem-Projekt, also einen gemeinsamen Beitrag von Schulklassen verschiedener Jahrgangsstufen beziehungsweise Schularten oder einer Schulklasse/-gruppe und einer offenen Jugendgruppe. Teilnehmen können Schulklassen oder -gruppen aller Schularten im Alter zwischen 6 und 26 Jahren aus Stadt und Landkreis Augsburg sowie dem Landkreis Aichach-Friedberg. Außerdem Jugendverbände und Gruppen der offenen Kinder-und Jugendarbeit.

-laa- Bild: laa

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Damit das Land

eine blühende Zukunft hat

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Region Landshut – Der Mensch schützt und bewahrt nur, was er kennt, wofür er einen Blick und einen Sinn hat: Das gilt gerade auch für die Natur, die Vielfalt an Arten von Pflanzen und Tieren der Heimat. Am besten fängt man damit an, schon Kindern einen Begriff vom Wert der Artenvielfalt zu vermitteln: So könnte man den Grundgedanken zusammenfassen, welcher der Aktion „Blühendes Landshut“ des Landschaftspflegeverbands Landshut (LPV) zugrunde liegt.

Was kreucht und fleucht da in Feld und Wald, auf Wiesen und in Gewässern? Was ist das Besondere an einer bunten Wiese, so dass es auf ihr an warmen Tagen nur so brummt vor Insekten? Fragen auf solche Antworten zu geben, lebendig, verständlich und anschaulich, das verstehen die Natur-Pädagoginnen von der Umweltstation Landshut auf ganz großartige Weise. Baustein für Baustein richten sie einen Wissensstock auf, der Kindern wie Erwachsenen einen Begriff davon gibt, wie völlig abhängig der Mensch von der Tier- und Pflanzenwelt des Planeten Erde ist.

-lala- Bild: lala

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Konzert der Sparkassenstiftung

Junge Meister zeigen ihr Können

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Region Passau – Das hat Tradition: Junge Spitzenmusiker aus Stadt und Landkreis Passau zeigen beim alljährlichen Konzert der Sparkassenstiftung ihr Ausnahmetalent. Am Donnerstag, 21. November, können das die Besucher – ab 19:30 Uhr im Großen Rathaussaal der Stadt Passau – wieder erleben. Die Städtische Musikschule Passau und die Kreismusikschule setzen dabei fast ausschließlich auf Ensembles und geben dem Stiftungs-Konzert damit ein besonderes Profil.

Ziel der Stiftung ist es unter anderem, junge Musiker aus der Region zu fördern, wie der Vorsitzende Landrat Franz Meyer erklärte. Dazu gewährt die Stiftung unter anderem Zuschüsse für Jugend-Instrumente und vergibt jährlich einen Förderpreis. Stiftungsrats-Vorsitzender Karl Wißpeintner bringt seine Erfahrung mit den Auftritten der Jungmusiker so auf den Punkt: „Jeder Besucher geht nach dem Konzert mit dem guten Gefühl nach Hause, dass wir motivierte, talentierte und tolle junge Menschen in unserer Heimat haben. Da braucht uns um die Zukunft nicht bange zu sein.“

Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Christoph Helmschrott bezeichnet das Konzert als eine „großartige Bühne für unsere Nachwuchstalente“. Kurt Brunner, Leiter der Kreismusikschule und Moderator des Abends, weist auf die Höhepunkte des Programms hin, das sowohl von hochkarätigen Ensembles als auch von erstklassigen Solisten gestaltet wird. So werden in diesem Jahr unter anderem das neue Saxophon-Trio der Kreismusikschule, wie auch das Saxophonorchester, erstmalig eine Bläserklasse oder auch das Querflötenensemble der städtischen Musikschule Passau auf der Bühne stehen. Ebenso wird das neue Streichensemble der Kreismusikschule sein Debüt geben. Höhepunkt ist natürlich der Auftritt der frisch gekürten Preisträgerin Bernadette Poindecker, welche den diesjährigen Jugendmusik-Förderpreis der Sparkassenstiftung Passau erhält.

-lapa- Bild: lapa

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Zeitgemäße Satzungen:
Was Vereine beachten sollten

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Region Neu-Ulm – Sie ist eine wesentliche Voraussetzung für jeden Verein: Die Vereinssatzung. Wenn auch viele das Rechtliche manchmal scheuen und nicht wissen, wo sie ansetzen sollen, so kann ohne Satzung kein eingetragener Verein gegründet werden. Um dieses wichtige Thema den Mitgliedern des Vereins näher zu bringen, hatte die Freiwilligenagentur „Hand in Hand“ zu einem Seminar eingeladen. Titel der Veranstaltung: „Vereinsrecht Teil IV – Satzung, Satzungsänderung, zeitgemäße Satzungen“. Dabei brachte der Referent -Rechtsanwalt Dr. Bernhard Maier- die Voraussetzungen und wichtigen Punkte, die es zu beachten gilt, den Anwesenden näher. Er lieferte Anregungen, sich mit der eigenen Satzung auseinander zu setzen. Denn nicht nur bei der Neugründung eines Vereins spielt die Satzung eine wesentliche Rolle. Im Laufe der Vereinsgeschichte kann es immer wieder zu Gründen kommen, das Regelwerk zu überdenken und anzupassen. Zum Beispiel, wenn es zu Änderungen in der Gesetzgebung oder Organisation kommt, sich Verantwortlichkeiten oder Strukturen ändern oder die moderne Technik neue Möglichkeiten eröffnet, um die Vereins- und Vorstandsarbeit zu erleichtern. Großen Wert legte der Referent auf den Bezug zur Praxis. Die Anwesenden hatten teilweise ihre eigenen Satzungen mitgebracht und konnten dadurch konkrete Fragen stellen. Was alles in eine Satzung gehört, vermittelte man über eine Checkliste. Dazu zählen unter anderem, was es bei der Einladung zur Mitgliederversammlung zu berücksichtigen gilt, wann die Versammlung beschlussfähig ist und worauf beim Protokoll zu achten ist. Die Veranstaltung war der vierte und letzte Teil einer Reihe der Freiwilligenagentur, die sich mit dem Thema Vereinsrecht befasste.

-lanu-

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Ausstellung „eine ART Lust“

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Region München – Bereits im Jahr 1989 haben sich engagierte Teilnehmer eines Aquarellkurses der Volkshochschule Neubiberg zur Künstlergruppe Labyrinth zusammengeschlossen. Die ersten Jahre waren bestimmt durch verschiedenste Fortbildungen und Kurse bei namhaften Münchner Künstlern. Unterschiedliche Techniken und Stilrichtungen standen dabei im Vordergrund. Ein jährlicher Aufenthalt in der Toskana ist zu einem wichtigen Bestandteil des gemeinsamen Arbeitens geworden. Im Laufe der Zeit entwickelte sich ein Trend hin zur Acrylmalerei, der heute bestimmend ist. Im Gegensatz zu den ersten realistischen Aquarellbildern überwiegt inzwischen die gegenstandslose Darstellung. Zusätzlich zur Malerei haben sich einige Mitglieder der Gruppe der Bildhauerei angenommen und formen Arbeiten in Holz, Stein und Ton. Jeder Einzelne hat so seine individuelle Handschrift entwickelt.

Ulrich Beringer, Christine Eberhard, Gisela Jennes, Andrea Keinert, Gaby Kellner, Helga Mayer-Böhm, Eva Sárosi, Erich Schmid, Birgitt Storch, Uschi Strick und Vlady Vorlicek sind die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler. Gezeigt wird ein breites Spektrum von Malerei und Bildhauerei. Abstraktes trifft auf Gegenständliches, Konzeptuelles auf fast Verspieltes. Weitere Informationen zu den Künstlerinnen und Künstlern gibt es unter www.kuenstlergruppe-labyrinth.de.

Seit vielen Jahren stellt die Künstlergruppe gemeinsam aus – heuer bereits erfolgreich in Paris Ablon-Sur-Seine, einer Partnergemeinde von Neubiberg. Die neuesten Werke präsentiert die Gruppe jetzt im Landratsamt München. Das Thema der Ausstellung lautet „eine ART Lust“: Nicht nur das vollendete Werk, sondern der Weg dorthin bereitet den Künstlern „Lust“. Die Vernissage  erfolgt am 19. November um 18:00 Uhr, Mariahilfplatz 17, 81541 München. Musikalisch umrahmt das Jazz Duo Gerrer & Brunton die Vernissage mit Saxophon und Gitarre. Außerdem ist am Abend eine Live- Demonstration durch zwei Künstler geplant. Die Ausstellung ist wochentags von 20. November bis 19. Dezember 2019 von 8:00 bis 17:00 Uhr, freitags von 8:00 bis 15:00 Uhr, in den verschiedenen Stockwerken des Gebäudeteils A, Mariahilfplatz 17, zu sehen. Der Eintritt ist frei.

-lam-

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Bürgerenergiepreis

Oberbayern

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Region Oberbayern – Jeder Mensch beeinflusst mit seinem Verhalten die Umwelt. Obwohl eine gesunde Umwelt den Meisten am Herzen liegt, sehen viele Menschen ihre Möglichkeiten zu nachhaltigem Handeln im Alltag nicht. Umso wichtiger sind Vorbilder, die Umweltschutz und nachhaltigen Umgang mit Energie vorleben. Viele Energiehelden, klein und groß, bringen mit ihrem lokalen Engagement die Energiewende voran. Das Bayernwerk und die Regierung von Oberbayern machen sich jedes Jahr auf die Suche nach den Helden der lokalen Energiezukunft, um sie mit dem „Bürgerenergiepreis Oberbayern“ auszuzeichnen. Dadurch erfahren noch mehr Menschen von den vielen Impulsen, die Bürgerinnen und Bürger setzen.

In Oberbayern beginnt nun die nächste Bürgerenergiepreis-Runde. Die mit insgesamt 10.000 Euro dotierte Auszeichnung geht an Privatpersonen, Vereine, Schulen und Kindergärten, die mit ihren Ideen und Projekten einen Impuls für die Energiezukunft setzen. Gefördert werden pfiffige und außergewöhnliche Ideen und Maßnahmen, die einen Energiebezug haben und sich mit den Themen Energieeffizienz oder Ökologie befassen. Ausgeschlossen sind Projekte von Gewerbebetrieben, die deren eigentlichen Geschäftszweck unterstützen (z. B. ein Heizungsbauer, der eine neue Wärmepumpe entwickelt hat).

-ladah-

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Einigung bei Klinikfusion erzielt
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Region Altötting/Mühldorf – Die Verhandlungen bezüglich einer Fusion der „Kreiskliniken Altötting-Burghausen” und der „Kliniken Kreis Mühldorf a. Inn” haben zum Erfolg geführt. Die Verhandlungsgruppen mit den Landräten Erwin Schneider (Altötting) und Georg Huber (Mühldorf) an der Spitze, konnten sich auf ein gemeinsames medizinisches Konzept einigen, das, nach übereinstimmender Meinung, ein Gewinn für beide Seiten ist. Durch sinnvolle Schwerpunktbildungen soll dieses medizinische Konzept dazu führen, Doppelvorhaltungen aufzulösen und die vier Häuser (Altötting, Burghausen, Mühldorf und Haag) für die Zukunft zu stärken. Die internistische, neurologische und chirurgische Notfallversorgung soll auf dem derzeitigen Stand gesichert werden.

Bezüglich der Mühldorfer Servicegesellschaft „KMS GmbH” zeichnet sich im Dialog mit den Arbeitnehmervertretern eine für beide Seiten tragfähige Lösung ab. Die Beschäftigten der Kreiskliniken Altötting-Burghausen und der Kliniken Kreis Mühldorf a. Inn wurden am zeitgleich über den aktuellen Stand der Fusion informiert.

-lamue-

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Vom Bücherwunsch

zum ausleihfertigen Medium

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Region Pfaffenhofen an der Ilm – In den Herbstferien fand in der Kreisbücherei Pfaffenhofen im Rahmen des Ferien(s)passes des Kreisjugendrings die Veranstaltung „Vom Bücherwunsch zum ausleihfertigen Medium“ statt. Sechs Kinder waren angetreten, um neue Bücher auszusuchen, einzukaufen, zu katalogisieren und einzufolieren. Zu Beginn stand die Medienauswahl auf dem Programm. Hierbei prüften die Kinder, ob die Kreisbücherei zu selbstgewählten Themen aktuelle Bücher im Bestand hat – erst am Regal, dann noch über den Online-Katalog OPAC. Als einige Bücherwünsche feststanden, machte sich die Gruppe mit dem Büchereileiter auf den Weg zu den örtlichen Buchhandlungen. Hier suchten die jungen Leserinnen und Leser die geplanten Medien aus, ließen sich aber auch vom dortigen Angebot inspirieren. Mit Hilfe der B24 App wurde geprüft, ob die Kreisbücherei das Medium schon im Bestand hat. „Oft war das zwar der Fall, aber trotzdem haben wir letztendlich drei Tüten mit Büchern in die Kreisbücherei geschleppt“, so Stephan Ligl, Leiter der Kreisbücherei.

Anschließend ging es an die Katalogisierung der Bücher. Es werden viele Daten, wie z.B. Titel, Untertitel, Reihenname, Autor und ISBN-Nummer aufgenommen. Nur so können die Medien hinterher auch wieder gefunden werden. Ein Teil der erworbenen Medien wurde in den Katalog aufgenommen, mit Signaturschildern und Interessenskreisaufklebern versehen, gestempelt und foliert.

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Einige der Teilnehmer mit ihren selbst eingearbeiteten Büchern
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-lapaf- Bild: Ligl

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Memento mori!

Hospizzimmer für Wohnortnahe Versorgung

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Region Unterallgäu – Damit schwerkranke Menschen wohnortnah versorgt werden können, gibt es bereits zwei Hospizzimmer in der Region – eines in Memmingen und eines in Mindelheim. Nun kommt ein weiteres hinzu. Landrat Hans-Joachim Weirather und Karl-Peter Neudegger, Vorsitzender des St. Elisabeth Hospizvereins, unterzeichneten kürzlich einen Kooperationsvertrag zur Einrichtung eines Hospizzimmers im Kreis-Seniorenwohnheim St. Martin in Türkheim. Das Kreis-Seniorenwohnheim stellt das Zimmer zur Verfügung. Der Hospizverein richtet dieses ein und koordiniert die Aufnahme von Schwerkranken in das Zimmer. Die Pflege übernimmt das Heim, die Pflegekräfte werden vom Hospizverein unterstützt, beraten und begleitet.

Hintergrund für die Einrichtung der Hospizzimmer ist, dass es im Unterallgäu und in Memmingen kein stationäres Hospiz gibt. Um Sterbenden dennoch eine heimatnahe Versorgung zu ermöglichen, wurde 2010 ein Hospizzimmer im Caritas-Altenheim St. Georg in Mindelheim eingerichtet. 2018 beschloss der Kreisausschuss, zwei weitere Hospizzimmer im Memminger Bürgerstift und im Kreis-Seniorenwohnheim in Türkheim anzubieten. Das Hospizzimmer in Memmingen gibt es seit Juli. Mitte November soll das Zimmer in Türkheim bezugsfertig sein. Die Personalkosten in Höhe von insgesamt 60.000 Euro werden aufgeteilt – die Kosten für die beiden Zimmer im Unterallgäu trägt der Landkreis, die Kosten für das Zimmer in Memmingen die Stadt.

Landrat Weirather dankte dem Hospizverein für sein Engagement. Der Verein leiste eine wichtige Arbeit. Auch dem Landkreis sei eine gute Versorgung schwerkranker Menschen ein besonderes Anliegen. So seien die Hospizzimmer Teil eines Gesamtkonzepts, das der Kreisausschuss 2018 beschlossen habe. Neben den Hospizzimmern beteilige sich der Kreis finanziell am stationsübergreifenden palliativen Konsiliardienst an den Kliniken in Mindelheim und Ottobeuren. Der Dienst unterstützt das Klinikpersonal bei der Behandlung schwerkranker Menschen. Außerdem habe der Landkreis die Erweiterung des Allgäu-Hospizes in Kempten gefördert, so Weirather.

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Im Kreis-Seniorenwohnheim St. Martin in Türkheim wird ein Hospizzimmer eingerichtet. Einen Kooperationsvertrag hierzu unterzeichneten (v. l.):
Dr. Manfred Nuscheler vom Hospizverein, Dr. Maria Bachmaier, Abteilungsleiterin am Landratsamt
und Alfons Bauer, stellvertretender Vorsitzender des Hospizvereins

-laua- Bild: Sylvia Rustler

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Vortragsreihe

„Gesundheit und Wohnen im Alter“

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Region Dingolfing-Landau – Im Rahmen einer Vortragsreihe können sich interessierte Senioren und deren Angehörige am Mittwoch, 20. November, im Landgasthof Apfelbeck in Mamming umfassend über die Themen „Gesundheit und Wohnen im Alter“ informieren. Die Veranstaltung findet auf Initiative der Senioren aus Mamming in enger Zusammenarbeit mit dem DONAUISAR Klinikum und dem Landkreis Dingolfing-Landau statt. Referenten sind Dr. med. Peter Kolbinger, Chefarzt für Geriatrie am DONAUISAR Klinikum und Sonja Habereder, die Koordinatorin für Wohnberatung im Landkreis Dingolfing-Landau. Als weiterer Referent wird Dr. med. Matthias Haug vom DONAUISAR Klinikum den Zuhörern Einblicke in die Möglichkeiten der Schmerztherapie geben. Im Anschluss können die Besucher den Referenten persönliche Fragen stellen. Beginn der Veranstaltung ist am 20. November um 14:00 Uhr im Wintergarten des Landgasthofes Apfelbeck. Der Eintritt ist frei.

-ladl-

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Leonhardifahrt Kreuth 2019

Ehrengäste waren der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder und die Bayerische Landtagspräsidentin Ilse Aigner

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Region Miesbach – Bei herrlichem Herbstwetter und regem Besucherandrang fand dieses Jahr die traditionelle Leonhardifahrt in der Gemeinde Kreuth am Tegernsee statt. Die mit Schnee wie angezuckert aussehenden Berge rund um den beschaulichen Ort bildeten eine stimmungsvolle Kulisse für die Pferdewallfahrt zu Ehren des Heiligen Leonhard von Limoges, dem Schutzpatron aller Nutztiere und Sprenger der Ketten.

Als Ehrengäste durfte Josef Bierschneider, Bürgermeister der Gemeinde Kreuth, heuer u.a. Ilse Aigner, Präsidentin des Bayerischen Landtags und erstmals den Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder begrüßen, welcher sich auch ins Goldene Buch der Gemeinde Kreuth eintrug.

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Beim Eintrag ins Goldene Buch der Gemeinde Kreuth v.l.: Landtagspräsidentin Ilse Aigner,
Ministerpräsident Dr. Markus Söder und der Bürgermeister der Gemeinde Kreuth, Josef Bierschneider

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Den festlichen Kirchenzug bildeten neben den Fahnenträgern und Trachtenkindern, die Geistlichkeit, Monsignore Walter Waldschütz sowie der Salzburger Erzabt Korbinian Birnbacher, etliche Bürgermeister, darunter Alfons Besel aus Gmund, Johannes Hagn aus Tegernsee, Christian Köck aus Rottach-Egern, Peter Höß aus Bad Wiessee, Olaf von Löwis of Menar aus Holzkirchen, IKH Herzogin Helene in Bayern sowie zahlreiche Schalkfrauen, Miederdirndln, Trachtler und Gebirgsschützen des Tegernseer Tales.

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Der Gottesdienst zu Ehren des Heiligen Leonhards wurde im Garten des Handlhofes, gegenüber der St. Leonhardskirche, von Monsignore Walter Waldschütz und dem Salzburger Erzabt Korbinian Birnbacher zelebriert. Anschließend zogen die Wallfahrer in geschmückten Truhenwagen oder hoch zu Roß dreimal um die St. Leonhardskirche, um den kirchlichen Segen zu erhalten.

Zum Ende der Leonhardifahrt standen die Ehrengäste, Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Landtagspräsidentin Ilse Aigner sowie sämtliche Bürgermeister, am Rande der Straße zum Spalier und verabschiedeten die vorbeifahrenden Wallfahrer.

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-am- Bilder: am

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Bei uns kommt der Strom

aus der Sonne

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Region Weilheim-Schongau – An zwei Peißenberger Schulen stand der Oktober im Zeichen von Sonnenenergie. Was es mit dem Energieverbrauch auf sich hat und wieso Solarstrom und andere erneuerbare Energien für den Klimaschutz wichtig sind, lernten Kinder an Mittelschule und Montessori-Schule. Die insgesamt sechs Unterrichtstage der Energiewende Oberland (EWO) unterstützte der Landkreis Weilheim-Schongau finanziell. Initiator vor Ort war die Energiegenossenschaft Peißenberg, die sich für Solarenergie in der Marktgemeinde einsetzt.

„Wozu brauchst du in deinem Leben Energie?“ – Die Antworten prasselten auf Mariele Kohlhauf, Referentin von Energiewende Oberland, ein: Wäsche waschen, Handys, Fön und Licht. Und woher kommt die Energie? Holz, Kohle, Erdöl, Erdgas – die Kinder der Klasse 5b aus der Mittelschule Peißenberg wussten Bescheid. Neben Tipps, wie man Energie sparen kann, hatte man aber noch etwas anderes im Gepäck: Eine kleine Stadt, die sich über Solarstrom-Anlagen selbst mit Energie versorgt.

Weg von Energiequellen, die endlich sind und das Klima anheizen und hin zu erneuerbaren und klimafreundlichen Energien. Bauernhof, Kirche, Schule, Bahnhof und Wohnhäuser aus Papier waren schnell verteilt – und zu zweit bauten die Kinder eine leuchtende Stadt auf: Mit kleinen Solarzellen, die den Strom aus der Sonne in einem Akku speichern und an LED-Lampen abgeben. Was die Mädchen und Buben im Mini-Format faszinierte, funktioniert aber auch im Großen: Die Gemeinde Burggen aus dem Oberland hat es vorgemacht und erzeugt sogar 200 Prozent ihres Strombedarfs für die Haushalte allein aus Sonnenenergie.

Dass der Unterrichtstag in Peißenberg stattfand, hatte die Energiegenossenschaft Peißenberg eG angeregt. Sie möchte das Thema Photovoltaik ins Bewusstsein rufen, z.B. auch mit dem Aktionstag „999 Sonnendächer für Peißenberg“. Die Bildungstage zu Strom und Sonne sind ein fortlaufendes Projekt der Bürgerstiftung Energiewende Oberland und zeigen, wie im Oberland die Energie der Sonne clever genutzt werden kann. Klimaschutzmanagerin Judith Schrott des Landkreises Weilheim Schongau förderte den Bildungstag im Rahmen des Klimaschutz-Aktionsplans finanziell und ermöglichte damit insgesamt sechs Projekttage für Kinder an der Mittelschule sowie der Montessori-Schule Peißenberg.

-lawm- Bild: lawm

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ARD „Sportschau Thema“

eSport:

Milliardengeschäft – aber auch echter Sport?

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Der eSport boomt. Dieses Jahr soll der weltweite Umsatz der Branche die Milliardenmarke knacken – und ein Ende des Wachstums ist nicht in Sicht. eSport-Turniere füllen ganze Hallen und Stadien; die Live-Übertragungen werden von Millionen von Fans verfolgt. Auch bei den Preisgeldern steht der eSport klassischen Sportarten in nichts nach. So kassierte der Gewinner der diesjährigen Weltmeisterschaft im populären Spiel „Fortnite“ drei Millionen Dollar!

Der eSport stößt in die finanziellen Dimensionen der umsatzstärksten Sportarten vor. Aber was genau ist eSport überhaupt? Worin besteht seine Faszination? Und vor allem: Ist eSport auch echter Sport? Hierüber diskutiert Jessy Wellmer in der neuen Ausgabe von „Sportschau Thema“ – perspektivenreich und kontrovers – mit ihren Gästen, darunter DOSB-Vorstandsvorsitzende Veronika Rücker. Sie hält die Unterschiede zwischen eSport und Sport für unüberbrückbar und ist daher auch gegen die Aufnahme des eSports in den organisierten Sport. Außerdem zu Gast bei „Sportschau Thema“ sind Tim Reichert, der bei Schalke 04 die eSport-Abteilung leitet, und Niklot Stüber, der als professioneller eSportler ein erfolgreicher „League of Legends“-Spieler ist.

Neben den Studiogesprächen werden kurze Reportagen besondere Einblicke in den eSport ermöglichen. Das „Sportschau Thema“ besucht in London „Fnatic“, eine der führenden eSport-Organisationen der Welt. Yann-Benjamin Kugel, der als Fitnesscoach die deutsche Fußball-Nationalmannschaft beim WM-Titel 2014 betreut hat und nun auch eSportler trainiert, ist in der eSport-Ferienschule von Schalke 04 dabei. „Sportschau Thema“ reist auch in ein kleines dänisches Dorf, in dem sich der mitgliederstärkste eSport-Klub ganz Skandinaviens befindet. Die ARD „Sportschau Thema“-Ausgabe „eSport: Milliardengeschäft – aber auch echter Sport?“ läuft am Samstag, 16. November, ab 18:25 Uhr im Anschluss an die „Sportschau“ im Ersten.

-am-

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MVV-Expressbuslinien

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Region Bad Tölz-Wolfratshausen – Der Ringbus rund um München kann kommen – wenn es nach dem Kreistag im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen ginge. Das Gremium hat mit nur einer Gegenstimme für die Ausschreibung der neuen MVV-ExpressBuslinien X320 und X970 – vorbehaltlich einer entsprechenden Beschlussfassung der Landkreise München (X320) und Starnberg (X970) – votiert. Wenn nun die weiteren vier MVV-Verbundlandkreise – München, Dachau, Fürstenfeldbruck und Starnberg – zustimmen und die Leistungsvergabe wie geplant verläuft, soll zum Fahrplanwechsel 2021/2022 der erste Expressbus fahren.

Der Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen ist der erste der fünf betroffenen MVV-Verbundlandkreise, der einer Ausschreibung zugestimmt hat. Diese Expressbusverbindungen sollen als landesbedeutsame Buslinien das auf die Landeshauptstadt ausgerichtete Schnellbahnnetz im Großraum München mit einem attraktiven Verkehrsangebot ergänzen. Ziel ist es, attraktive Querverbindungen zu schaffen – und zwar von Montag bis Samstag im 20-Minuten-Takt und am Sonntag im 60-Minuten-Takt. Ganz konkret geht es im Landkreis um die Verbindung Wolfratshausen – Egling – Oberhaching (X320) und die Verbindung Bad Tölz – Geretsried – Wolfratshausen – Starnberg (X970).

Insgesamt besteht der Ring aus sieben MVV-ExpressBuslinien, die dann mit einer attraktiven Bedienungsqualität und -quantität verkehren sollen. Dieses Angebot orientiert sich am Schienenverkehrsangebot und soll in der Regel ergänzend zum bereits vorhandenen Verkehrsangebot des MVV-Regionalbusverkehrs etabliert werden. Der Ringbus ist Teil des „Fahrplans für mehr Mobilität in Bayern“ der Bayerischen Staatsregierung aus dem Jahr 2018 zur Stärkung und Optimierung der Mobilität im Freistaat Bayern.

Für die beiden Linien, die den Landkreis bedienen, übernimmt der Kreis die im Landkreisgebiet anfallenden und nicht durch den Freistaat Bayern abgedeckten Kosten. Insgesamt werden hierfür in den Jahren 2022 bis 2026 4,5 Millionen Euro veranschlagt. Die Leistung würde vorbehaltlich der Zustimmung der anderen Landkreise für fünf Jahre ausgeschrieben werden. Die Umsetzung dieser Expressbuslinien soll idealerweise zum Fahrplanwechsel im Dezember 2021 stattfinden.

-latw-

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Radeln in Bayern

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Region Bayern –  In Bayern wird mehr geradelt als in anderen Bundesländern: Das zeigen die Ergebnisse der Studie „Fahrradmonitor 2019 für Bayern“. Ein neuer Internetauftritt trägt ein breit gefächertes aktuelles Informationsangebot zu den wichtigsten Fachbereichen im Alltags- und Freizeitradverkehr bei. Für Radfahrerinnen und Radfahrer hält die Seite verschiedene Links bereit, mit denen sie Radrouten finden und planen können. Kommunen können sich über Fördermöglichkeiten für neue Radwege oder Abstellanlagen informieren. Außerdem finden Interessierte alles Wissenswerte über aktuelle Modellversuche und Publikationen.

-bsr- Bild: am

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Erfolgreiches Brutjahr

bei den Wiesenbrütern

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Brachvogel-Küken

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Region Pfaffenhofen an der Ilm – Seit Juli 2018 ist im Landkreis Jana Jokisch als Gebietsbetreuerin für Wiesenbrüter tätig. Sie ist dafür zuständig, den Schutz der sensiblen Arten, wie z.B. Großer Brachvogel und Kiebitz, zu verbessern und deren Bruterfolg zu erhöhen. Dafür kartiert Jokisch für die gesamte Brutzeit den Bestand der Wiesenbrüter und notiert sich, wo die Tiere nach Nahrung suchen, wo sie ihre Bodennester bebrüten sowie ob und wie viele Jungtiere schlüpfen bzw. überleben. Dabei helfen ihr ehrenamtliche Wiesenbrüter-Schützer, denn die Gebiete im Landkreis Pfaffenhofen liegen weit auseinander und es gibt viel zu tun.

„Wir mussten genau zum richtigen Zeitpunkt die Nester der Kiebitze ausstecken, damit sie bei der Bodenbearbeitung des Ackers aufgrund ihrer guten Tarnung nicht überfahren werden“, betonte Jokisch. Auch die Zäunung der Brachvogelnester musste genau dann erfolgen, wenn das Brachvogelweibchen mit dem Gelege fertig war. Zu früh durfte man dabei auf keinen Fall stören, sonst war der Bruttrieb der Elterntiere noch nicht groß genug und sie verliessen ihr Nest. Auf Grund dessen musste jeden Tag jemand vor Ort sein, um die Brachvogelnester rechtzeitig einzuzäunen und mit den Landwirten die Bewirtschaftung abzusprechen.

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Ein Kiebitz-Weibchen stellt sich schützend über seine Jungen

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Im Landkreis Pfaffenhofen haben dieses Jahr 17 Brachvogelpaare versucht zu brüten. Einige mussten aufgrund von Fressfeinden oder zu großen Störungen schon früh ihre Gelege aufgeben. „Dieses Jahr sind fünf junge Brachvögel flügge geworden“, so Jokisch. Im Vergleich mit anderen bayerischen Wiesenbrütergebieten sei das keine schlechte Zahl. „Aber wenn man bedenkt, dass 17 Paare des Brachvogels eigentlich bis zu 68 Eier legen könnten – maximal vier Eier pro Brutpaar – sieht man, dass noch ein sehr großes Potential besteht, den Bruterfolg zu erhöhen“, resümierte die Gebietsbetreuerin für Wiesenbrüter.

-lapaf- Bilder: Verena Rupprecht

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Teilnehmer-Rekord
bei der „BayernTourNatur“

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Region Bayern – Die „BayernTourNatur“ ist seit vielen Jahren Deutschlands erfolgreichste Natur- und Umweltbildungsaktion. Mit rund 85.000 Teilnehmern erreicht die diesjährige Saison ein neues Rekordniveau. Von April bis Ende Oktober wurden insgesamt über 9.100 Veranstaltungen angeboten. Die unterschiedlichsten Naturexperten haben dabei ihr Wissen über Natur, Landschaft, Geologie und Erdgeschichte an die Teilnehmer weitergegeben. Ob Vogelstimmen- und Kräuterwanderungen im Frühjahr, Wald- und Wiesensafaris oder Alpakawanderungen im Sommer oder Fledermausbeobachtungen und Pilztouren im Herbst – für jedes Interessengebiet war etwas Passendes geboten.

Das erfolgreiche Konzept der BayernTourNatur unterstützt zudem maßgeblich die Umsetzung des „Biodiversitätsprogramms Bayern 2030“ zum Erhalt der biologischen Vielfalt. Die BayernTourNatur fand erstmals im Mai 2001 statt. Sie entwickelte sich schon bald zur größten Dachmarke für geführte Naturbegegnungen in Bayern. Die nächste BayernTourNatur startet im April 2020 mit einem umfangreichen Jubiläumsprogramm zum 20-jährigen Bestehen. Kooperationspartner der Umweltbildungsaktion sind die bayerischen Sparkassen, DB Regio Bayern, AOK Bayern, Landesapothekerkammer und die bayerischen Tourismusverbände.

„Die BayernTourNatur begeistert Jung und Alt. Jedes Jahr engagieren sich überall in Bayern viele hundert Naturexperten, um den Menschen unsere wunderschöne Naturheimat näher zu bringen. Dieser Einsatz ist großartig und verdient Dank und Anerkennung. Der neue Teilnehmer-Rekord in diesem Jahr verdeutlicht das große Interesse der Menschen an heimischen Naturschätzen und an unseren Bemühungen zu deren Schutz. Denn: Dinge, an denen wir Freude haben, die guttun und die wir schätzen, schützen wir“, resümierte Umweltminister Thorsten Glauber.

-bsr-

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Niederlassungsprämie

für Hebammen

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Region Bayern – Die Niederlassungsprämie für Hebammen in Bayern in Höhe von 5.000 Euro ist erfolgreich gestartet. Seit dem 1. September 2019 sind bereits 49 Anträge für das Gründerpaket eingegangen. Davon wurden bislang 30 positiv beschieden.

Für die Gewährung der Prämie muss die antragstellende Hebamme neben dem Nachweis der Berufserlaubnis lediglich die Meldung beim zuständigen Gesundheitsamt zur Gründung einer Niederlassung in Bayern nach dem 1. September 2019 nachweisen. Die Bearbeitung der Anträge und die Auszahlung der Prämie hat wie beim Bayerischen Hebammenbonus das Landesamt für Pflege in Amberg übernommen. Der Antrag auf Gewährung der Prämie muss innerhalb von sechs Monaten nach Begründung der Niederlassung gestellt werden.

Den Hebammenbonus können Hebammen und Entbindungspfleger beantragen, die ihren Hauptwohnsitz in Bayern haben. Voraussetzung ist zudem, dass sie freiberuflich arbeiten und im Antragsjahr mindestens vier Geburten betreut haben. Anspruchsberechtigt sind auch angestellte Hebammen, wenn diese neben ihrer Festanstellung noch freiberuflich tätig sind.

„Die Bayerische Staatsregierung möchte mehr freiberufliche Hebammen zur Betreuung von Schwangeren und Müttern mit Neugeborenen gewinnen und auch künftig eine flächendeckende Hebammenversorgung in Bayern gewährleisten. Alle Schwangeren und Mütter in Bayern sollen die Betreuung durch Hebammen bekommen, die sie brauchen. Aus diesem Grund haben wir unter anderem auch den Bayerischen Hebammenbonus und die Niederlassungsprämie für Hebammen auf den Weg gebracht“, betonte Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml.

Der Bonus muss jedes Jahr neu beantragt werden. Für Folgeanträge müssen beispielsweise der Identitätsnachweis, die Erlaubnis über die Führung der Berufsbezeichnung oder der Nachweis über die freiberufliche Tätigkeit erneut eingereicht werden. Damit kann eine zügige Antragsbearbeitung gewährleistet werden.

-bsr-

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Kunstpreis 2020

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Region Bad Tölz-Wolfratshausen – Im Rahmen der Kulturförderung vergibt der Landkreis seit 1993 in zweijährigem Turnus einen Kunstpreis, der drei unterschiedlich ausgerichtete Preise beinhaltet: Den Kunstförderpreis, den Kunstpreis sowie den Kulturehrenbrief. Der Kunstförderpreis richtet sich an jüngere Künstler aus dem Landkreis, die das 30. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und die deutliche Ansätze zu einer weiteren positiven Entwicklung erkennen lassen. Mit dem Kunstpreis sollen Künstlerinnen und Künstler ausgezeichnet werden, die in ihrer Entwicklung bereits auf Geleistetes verweisen können und mit ihrem künstlerischen Schaffen überregionale Bedeutung erlangen können.

Mit dem Kulturehrenbrief wird das Lebenswerk eines Künstlers gewürdigt. Die für die Preise in Frage kommenden Personen oder Personengruppen müssen im Landkreis geboren sein, eine Schule im Landkreis besucht haben, ihren Lebensmittelpunkt im Landkreis haben bzw. über einen längeren Zeitraum hinweg gehabt haben oder Elemente des Landkreises in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellen.

Preisträger können auf den Gebieten der bildenden Kunst (Maler, Grafiker, Bildhauer, Fotografen) der darstellenden Kunst (Schauspieler, Tänzer, Kabarettisten), der Musik (Instrumentalisten, Sänger, Chöre, Dirigenten) sowie der Literatur (Schriftsteller, Autoren, Dichter) tätig sein.

Die Vorschläge können bis einschließlich 31. Mai 2020 von jedem Landkreisbürger, Institutionen, Vereinen oder Gruppen eingebracht werden und sind an das Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen – Büro des Landrats, Prof.-Max-Lange-Platz 1 – zu richten. Die Vorschläge sind schriftlich und aussagekräftig zu begründen. Unterlagen zum künstlerischen Werk sollen beigefügt sein. Über die Vergabe entscheidet der Ausschuss für soziale und kulturelle Angelegenheiten. Die Preise werden in feierlichem Rahmen übergeben.

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Job-Event – Arbeiten in der Region

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Region Weilheim-Schongau – Nach 15 erfolgreichen Veranstaltungen im Süden von München wird die Initiative Neuorientierung null-acht 12 bereits im vierten Jahr nach Weilheim kommen und wieder „Das Job-Event – Arbeiten in der Region“ anbieten. An über 40 Informationsständen von regionalen Arbeitgebern, Coaches und Experten erhalten die Besucher konkrete Jobangebote, praxisnahe Tipps und die Möglichkeit, direkt mit Personalverantwortlichen und Experten zu sprechen. Kurzbewerbungsrunden sind beim Job-Speed-Dating möglich, Fachvorträge geben wertvolle Unterstützung zu passenden Themen. „Job-Event – Arbeiten in der Region“ erfolgt am Dienstag, 12. November, ab 18:30 Uhr, in der Aula des Gymnasiums Weilheim, Murnauer Str. 12, 82362 Weilheim. Der Eintritt ist kostenlos.

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Dorfwettbewerb Bayern 2020

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Region Donau-Ries – Beim „Dorfwettbewerb Bayern“ wird die Gemeinde Ehingen den Landkreis Donau-Ries beim Bezirksentscheid 2020 vertreten. Der vom Freistaat initiierte Dorfwettbewerb hat die Auszeichnung von bürgerschaftlichem Engagement in kleineren Gemeinden zum Ziel. Die fachkundige Jury wurde von Bürgermeister Erhard Michel, Pfarrer Markus Paulsteiner und dem 2. Bürgermeister Thomas Meyer durch die Gemeinde geführt und konnte sich vor Ort ein Bild zu den Punkten Entwicklungskonzepte, Soziale und Kulturelle Aktivitäten, Baugestaltung sowie Grüngestaltung inner- und außerorts machen. Neben der einzigartigen Simultankirche, dem Haus der Vereine und dem Badeweiher, beeindruckte die Jury vor allem das ehrenamtliche Engagement der Bürger vor Ort und die vielen aktiven Vereine. Ebenfalls im Bezirksentscheid und somit direkte Konkurrenten in Nordschwaben sind die Gemeinden Unterzliezheim (Landkreis Dillingen) und Derching (Landkreis Aichach-Friedberg).

-ladr-

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Igeln helfen – aber richtig

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Die Igel bereiten sich jetzt auf den Winterschlaf vor, indem sie sich ein Fettpolster anfressen. Sind die Außentemperaturen tagsüber noch deutlich über 5 Grad Celsius, kann man den Igeln im Garten durch verschiedene Maßnahmen eine Hilfestellung geben. Wieso machen Igel eigentlich einen Winterschlaf? Auslöser für den Tiefschlaf ist der Kälteeinbruch, das heißt die Temperatur liegt unter 0 Grad Celsius und das daraus resultierende Fehlen natürlicher Nahrungsquellen. Je kälter die Umgebungstemperatur ist, desto tiefer schläft der Igel und desto weniger Energie verbraucht er. Im Winterschlaf arbeitet der gesamte Igel-Stoffwechsel auf „Sparflamme“, um möglichst viel Energie zu sparen. Je nach Länge des Winterschlafes verliert ein Igel gut ein Drittel seines Körpergewichtes. Um sicherzustellen, dass ein Igel im Frühjahr wieder aufwacht, sollte er mit einem Gewicht von mindestens 500 Gramm in den Winterschlaf starten.

Was tun, wenn ein Igel das Mindestgewicht vor dem Winter noch nicht erreicht hat? Durch Zufütterung kann man die Igel, die bei Plustemperaturen noch unter 500 Gramm Körpergewicht aufweisen, unterstützen und ihnen eine „katzensichere“ Fütterungsstelle bauen. Hauptsächlich sollte man dem Igel morgens und abends Katzenfutter – Pastete, Sorte Rind oder Geflügel, gut wäre mit einem Fleischanteil von 50 bis 70 Prozent – und Wasser zum Trinken anbieten. Zusätzlich können zum Katzenfutter auch weiche Haferflocken oder spezielles Igelfutter hinzugeben werden. Man sollte den stacheligen Freunden keine Kuhmilch geben! Diese führt zu großen Darmproblemen und endet meistens mit dem Tod!

Wie kann man Igel zusätzlich unterstützen? Am besten mit Unterschlupfmöglichkeiten, welche u.a. Holzstöße, Paletten, Steinhaufen mit Hohlräumen oder auch Reisighaufen sein können. Möglich ist auch, einen Laubhaufen im Garten zu belassen oder Stroh zur Verfügung zu stellen. Dies dient dem Igel als Auspolsterungsmaterial für sein Winterquartier. Ebenfalls kann man für die Tiere ganzjährig Wasserschälchen aufstellen – die Vögel sagen dazu auch danke!

Wann braucht ein Igel Hilfe? Hustet ein Igel stark, hat er einen überstarken Parasitenbefall. Verhält er sich auffällig, sitzt oder liegt er, bewegt er sich kaum noch, ist das „nachtaktive“ Tier am Tage unterwegs, stimmt meist etwas nicht. Dann sollte man sich Rat und Hilfe einholen! Aber Vorsicht: Nicht jeder kleine Igel ist hilfsbedürftig – oft ist die Mama nicht weit weg! Igel sind grundsätzlich und nur wenn nötig, mit Handschuhen anzufassen!

Erste Hilfemaßnahmen für Kranke oder Jung-Igel: Aufnehmen des Tieres mit Handschuhen und in in einer Schachtel verbringen. In ein altes Handtuch einhüllen und auf eine handwarme Wärmflasche legen und Wasser und Katzenfutter-Pastete anbieten. Kot aufheben und Hilfe durch Beratung in Anspruch nehmen.

-lari- Bild: Rosemarie Engleder

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Azubibus:

Neues Angebot zur Berufsorientierung

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Region Dingolfing-Landau – Der Buß- und Bettag ist schulfrei, aber es ist kein Feiertag. In den Betrieben des Landkreises wird gearbeitet. Genau der richtige Tag für Schülerinnen und Schüler sich in ihrer Freizeit Gedanken über ihre berufliche Zukunft zu machen. Das Regionalmanagement des Landkreises möchte neben der Ausbildungsmesse ein weiteres Angebot der Berufsorientierung schaffen und hat den Azubibus ins Leben gerufen. Erstmals werden heuer am Buß- und Bettag, 20. November – um 8:00 Uhr – zwei Busse starten; einer im Raum Dingolfing, einer im Raum Landau, um mit den Jugendlichen insgesamt vier Ausbildungsbetriebe zu besuchen. Die Schülerinnen und Schüler haben so die Möglichkeit die Betriebe direkt vor Ort kennenzulernen und die Atmosphäre im Betriebsumfeld zu erleben. Sie können sich über die jeweils angebotenen Ausbildungsberufe informieren, Fragen stellen und erste Kontakte knüpfen. Die teilnehmenden Betriebe freuen sich sehr und werden die Zeit gut nutzen sich von ihrer besten Seite zu präsentieren. Schließlich ist es kein Geheimnis, dass die „Ressource Azubi“ begehrter ist denn je.

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Regionalmanager Sebastian Wimmer und Landrat Heinrich Trapp freuen sich über das neue Angebot

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Im Raum Dingolfing werden „expert Feuchtgruber GmbH“ und „Develey Senf & Feinkost GmbH“ und im Raum Landau „Einhell Germany AG“ und „HORSCH LEEB Application systems GmbH“ besucht. Die Unternehmen bieten zusammen 15 verschiedene Ausbildungsberufe an. Schülerinnen und Schüler aller Schularten – ab der 8. Jahrgangsstufe – sind herzlich eingeladen an einer der Touren teilzunehmen.

-ladl- Bild: ladl

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Britisches Bahn-Unternehmen

„Go-Ahead Bayern“

schafft rund 400 Arbeitsplätze

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Region Augsburg – Seit Mitte des Jahres ist Bastian Goßner Kaufmännischer Geschäftsleiter und Prokurist von „Go-Ahead Bayern“ mit Sitz in Augsburg. Das britische Bahn-Unternehmen wird ab Ende 2022 den Betrieb des Regionalverkehrs der Netze zwischen München, Memmingen und Lindau sowie zwischen München, Augsburg, Ulm, Nördlingen, Treuchtlingen, Donauwörth und Würzburg übernehmen. Kürzlich stellte er sich bei einem Antrittsbesuch Landrat Martin Sailer sowie Dr. Walter Michale vor, der im Landratsamt den Bereich „Öffentlicher Nahverkehr“ verantwortet.

Im persönlichen Gespräch wurden nicht nur Details zu den Zugkilometern erörtert, die „Go-Ahead Bayern“ künftig befahren wird – Landrat Martin Sailer lobte auch die geplante Betriebswerkstatt im Gewerbegebiet Langweid-Foret: „Ich freue mich, dass Go-Ahead sich für diesen Standort entschieden hat und dort einen zweistelligen Millionenbetrag investieren wird. Zudem entstehen wertvolle neue Arbeitsplätze für unsere Region.“

In der 180 Meter langen und 40 Meter breiten Halle sollen vor allem Instandhaltungsarbeiten – beispielsweise an Klimaanlagen oder Bremsen – durchgeführt werden. „Das Gewerbegebiet Langweid-Foret bietet für uns optimale Bedingungen. Von einem Abstellgleis am Bahnhof Gablingen können die Züge direkt in die Werkstatt gebracht werden. Am Standort entstehen einige hochqualifizierte Arbeitsplätze, hauptsächlich im Werkstattbereich. Ferner werden wir auch Lokführer einstellen. Insgesamt schaffen wir ungefähr 400 Stellen, weshalb wir uns über zahlreiche Bewerbungen freuen“, so Bastian Goßner. Er zeigte sich zuversichtlich, dass bis zur Inbetriebnahme von Go-Ahead im Dezember 2022 alle Aufgaben erfolgreich erledigt sind.

-laa-

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Regionalmanagement Bayern:
Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger
überreichte Förderbescheide für acht niederbayerische Initiativen

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Region Kelheim – Mit dem Regionalmanagement Bayern unterstützt das bayerische Wirtschaftsministerium regionale Initiativen, die Projektideen aus den bayerischen Regionen entwickeln und umsetzen. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger überreichte – in der Regierung von Niederbayern – in Landshut Förderbescheide an acht niederbayerische Initiativen. Mit darunter auch der Landkreis Kelheim, der in der aktuellen Förderperiode 2019 bis 2021 Fördergelder für Projekte in den Handlungsfeldern „Siedlungsentwicklung“ und „Wettbewerbsfähigkeit“ über einen Zeitraum von drei Jahren erhält und sich bereits seit 2008 am Förderprogramm betätigt. Kelheims stellvertretender Landrat Wolfgang Gural, Stabsstellenleiter der Wirtschaftsförderung Robin Karl, Regionalmanagerin Christina Bauer und Regionalmanager Stefan Grüttner nahmen den Förderbescheid dankend entgegen.

Durch das Förderprogramm Regionalmanagement sollen u.a. zahlreiche Maßnahmen in den Projekten „Innovative dezentrale Mobilitätskonzepte“, „Transparenter ÖPNV im Landkreis Kelheim“, „Zukunftsorientierte Mobilitätsinfrastruktur“, „Fachkräftesicherung“, „Standortmarketing“ sowie „MINT- und Klimabildung“ im Landkreis umgesetzt werden. „Die Projekte leisten einen wichtigen Beitrag für lebendige und attraktive Regionen in ganz Bayern. Für gleichwertige Lebensverhältnisse und Arbeitsbedingungen fördern wir mit dem Regionalmanagement gezielt die Eigeninitiative der Regionen. Ziel ist, die regionale Wettbewerbsfähigkeit durch Kooperation und Vernetzung zu verbessern sowie die regionalen Akteure für innovative Lösungen drängender Zukunftsfragen zu gewinnen“, betonte Wirtschaftminister Aiwanger.
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Bei der Förderbescheidübergabe v.l.:
Robin Karl, Stabsstellenleiter Wirtschaftsförderung, Christina Bauer, Regionalmanagerin, Stefan Grüttner, Regionalmanager,
Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und der stellvertretende Landrat des Landkreis Kelheim, Wolfgang Gural

-lakeh- Bild: rvn

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Bildungsprojekt

„Klimaladen“

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Region Pfaffenhofen an der Ilm – Kürzlich erfolgte mit einer Referentenschulung der Auftakt für das Bildungsprojekt Klimaladen. Nach über einem Jahr intensiver Konzeption und Vorbereitung war es soweit – die interaktive Wander-Ausstellung „Klimaladen“ wurde erstmals aufgebaut und getestet. Über 20 zukünftige Referentinnen und Referenten waren „Testeinkäufer“: Sie bekamen eine Einkaufliste, anhand derer fiktiv eingekauft werden sollte. Ausgestattet mit bunten Stoffbeuteln gingen die Besucherinnen und Besucher durch den „Laden“ und hatten die Qual der Wahl. In den einzelnen Abteilungen Lebensmittel, Mode, Papier- und Schreibwaren konnte aus einer großen Produktpalette gewählt werden – verpackte oder frische Waren, bio oder konventionell, regional oder mit weitem Transportweg, fair gehandelt oder sozial unverträglich.

Anhand einer Auswertung wurde erörtert welche Folgen der jeweilige Einkauf für das Klima hat und warum zum Beispiel regionale und konventionelle Kartoffeln den Bio-Kartoffeln aus Ägypten vorzuziehen sind. Für die künftigen Referentinnen und Referenten gab es Tipps und Hinweise, wie die 90-minütigen Workshops für Schülerinnen und Schüler individuell, altersgerecht und spannend gestaltet werden können. Der „Klimaladen“ will Schülerinnen und Schüler ab der fünften Jahrgangsstufe über die Klimaauswirkungen des Konsums und über die Hintergründe von Produkten aufklären, die Folgen des eigenen Verhaltens anschaulich und spielerisch vermitteln, Verantwortungsbewusstsein wecken und Anregungen für klimafreundlichen und nachhaltigen Konsum geben.

Im Rahmen der Förderung durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) werden Führungen durch die Ausstellung inklusive der Workshops für die Schulen der Region 10 zunächst bis März 2021 kostenfrei angeboten.

-lapaf- Bild: Benesch

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Dank an die Schneehelfer

aus Rottal-Inn

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Region Rottal-Inn – Im Januar litten Teile Bayerns unter einem Schnee-Chaos von bedrohlichem Ausmaß. Einige Landkreise riefen den Katastrophenfall aus. Der Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen hatte im Zuge dessen über die Regierung von Niederbayern beim Landkreis Rottal-Inn Hilfe angefordert. Noch am gleichen Tag setzte Landrat Michael Fahmüller ein 112 Mann starkes Kontingent in Marsch. Dessen Mitglieder wurden nun im Rahmen einer Feierstunde in der Pfarrkirchner Stadthalle mit den Schneehelfer-Nadeln ausgezeichnet.

„Den Ehrenamtlichen in unseren Feuerwehren geht es immer nur darum, den Mitmenschen in Not zu helfen. Und genau das habt Ihr alle bei den Schneeeinsätzen in geradezu vorbildlicher Weise wieder einmal deutlich gemacht. Dafür vielen Dank“, betonte Kreisbrandrat René Lippeck in seinen Grußworten. „Feuerwehren halten zusammen, das haben wir spüren dürfen bei der Flut im Jahr 2016, und auch wir stehen gerne bereit, wenn wir um Hilfe gebeten werden“, hatte der stellv. Landrat Helmuth Lugeder deutlich gemacht. Lugeder vertrat den erkrankten Landrat Michael Fahmüller, dem es ein großes Anliegen war, den Einsatzkräften aus dem Landkreis diese Anerkennung zuteilwerden zu lassen. Den Dank der betroffenen Gebiete überbrachten der stellv. Landrat des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen, Klaus Koch, und der erste Bürgermeister der Stadt Geretsried, Michael Müller. Auch die Bürgermeister der Gemeinden im Landkreis Rottal-Inn, aus denen Feuerwehren entsandt wurden, waren anwesend.

Mit Schneehelfernadeln wurden Mitglieder der Feuerwehren – aus Hebertsfelden, Massing, Roßbach, Seibersdorf, Kirchdorf am Inn, Eggenfelden, Anzenkirchen, Tann, Egglham, Reichenberg, Huldsessen, Simbach am Inn, Altersham, Arnstorf und Staudach sowie des BRK Kreisverbands Rottal-Inn, der Kreiseinsatzzentrale Rottal-Inn, der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung und der Kreisbrandinspektion Rottal-Inn – ausgezeichnet.

-lari- Bild: lari

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Wertstoffinseln

sind keine Müllabladeplätze

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Region Rosenheim – An den Wertstoffinseln im Landkreis Rosenheim werden jährlich rund 300 Tonnen Abfall unzulässig entsorgt. Für die Reinigung der gut 200 Sammelstellen gibt der Landkreis jedes Jahr rund 245.000 Euro aus. Die Kosten sind von den Gebührenzahlern zu tragen. Wenn sich Hinweise auf die verursachenden Personen ergeben werden Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Jährlich kommen etwa 100 Verfahren zusammen. An Wertstoffinseln, die vergleichsweise stark vermüllt sind, beauftragt die Behörde sogar einen Detektiv mit der Überwachung. Aber auch aufmerksame Bürgerinnen und Bürger geben immer wieder Hinweise, wenn sie Zeuge von unzulässigen Abfallablagerungen wurden.

Die Ursachen, Müll illegal zu entsorgen, sind sehr unterschiedlich. So kann es gerade nach mehreren aufeinanderfolgenden Feiertagen vorkommen, dass Container überfüllt sind. In solchen Fällen sollte eine andere Wertstoffinsel aufgesucht werden. Immer wieder kommt es auch vor, dass Bürgerinnen und Bürger noch brauchbare Gegenstände abstellen – in der Annahme, andere Personen könnten sie mitnehmen. Eine Wertstoffinsel ist jedoch der falsche Ort, um gut erhaltene Dinge zu verschenken.

Aus den diversen Ordnungswidrigkeitsverfahren ließ sich zudem feststellen, dass vielfach das Volumen der Hausmülltonne zu knapp bemessen wurde. Um Gebühren für eine größere Tonne zu sparen, wurde das Zuviel an Müll an den Wertstoffinseln entsorgt. Oftmals spielt wohl auch Bequemlichkeit eine Rolle, denn ein Großteil der illegal entsorgten Abfälle hätte ganz einfach und kostenlos am gemeindlichen Wertstoffhof abgegeben werden können.

Man weist ausdrücklich darauf hin, dass an den Wertstoffinseln ausschließlich Wertstoffe – wie Altglas, Weißblech, Altpapier und Tetrapack sowie Altkleider und Schuhe – entsorgt werden dürfen. Gegenstände neben den Containern abzustellen oder der Einwurf von ungeeignetem Material ist verboten. Die Zeiten um Wertstoffe einzuwerfen, und zwar in der Zeit von 7:00 bis 20:00 Uhr, sind mit Rücksicht auf die Anlieger zu beachten.

-laro- Bild: laro

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Museumssaison endet

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Region Straubing-Bogen – Das Kreismuseum am Bogenberg geht in die jährliche Winterpause: Ab 1. November bis Ostern hat das Museum seine Tore geschlossen – Ausnahmen gibt es aber. Ab Ostersonntag, 12. April 2020, hat das Museum dann zu den normalen Zeiten wieder geöffnet.

Die Saison 2019 verlief für das Museum ausgesprochen erfreulich und erfolgreich. „Die Besucherzahlen haben sich deutlich erhöht. Verantwortlich dafür sind u.a. die neuen museumspädagogischen Angebote und der Bogenberg-Audioguide, der 2019 neu war“, freute sich Museumsleiterin Barbara Michal. Die museumspädagogischen
Angebote reichten von Führungen über Workshops in der neuen Museumswerkstatt, über neue Mitmachstationen, Rätsel und Spiele in der Dauerausstellung bis hin zu Geocache/Schnitzeljagdangeboten. Der Audioguide bietet auf deutsch und englisch für drinnen und draußen Wissenswertes nicht nur zum Museum, sondern auch über den „Heiligen Berg Niederbayerns“ und dies auch in Form von Musik, Dialogen, Gedichten und kleinen Hörspielen als eine Art Kulturspaziergang. Im Winter steht für das Museumsteam nun die Vorbereitung einer neuen Sonderausstellung für die Saison 2020 auf dem Programm. Die bisherige Sonderausstellung „Vom Reiz der alten Dinge“ wird dann vom Thema „Viecher – über Menschen und Tiere auf dem Land“ abgelöst. Schon heute dürfen die Besucher also gespannt sein, was sie ab Ostern 2020 im Kreismuseum erwartet. Davor freut sich das Team aber auf die Besucher während des Christkindlmarktes und auf Gruppenanmeldungen auch im Winter.

-lasb- Bild: lasb

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Ministerpräsidenten-Jahreskonferenz

tagte in Elmau

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In ihrem Kompromisspapier zur Reform des Föderalismus kritisierten die Länder, dass der Bundestag „die vom Bundesrat eingebrachten Gesetzesinitiativen in der weit überwiegenden Mehrzahl nicht weiter behandelt“, obwohl er laut Grundgesetz dazu verpflichtet sei. „Die Regelungsvorschläge der Länder, die nicht zuletzt auf deren unmittelbaren Erfahrungen im Vollzug des Bundesrechts beruhen, finden dadurch keine ausreichende Berücksichtigung“, heißt es weiter. Bayerns Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder betonte,  „Die Länder müssen auf Augenhöhe im kooperativen Prozess eine Rolle spielen“.

-bsk- Bild: Jörg Koch

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Die neuesten Skimodelle

im Intensiv-Check

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Region Alpenrand – Die Tage werden kürzer, die Temperaturen kühler: Dies sind untrügerische Zeichen dafür, dass der Winter – und damit die neue Skisaison – vor der Tür stehen. Höchste Zeit also, die neuesten Skimodelle genau unter die Lupe zu nehmen. Das hat die DSV aktiv-Testcrew kürzlich getan. Insgesamt standen 94 Paar Ski in acht Testkategorien bereit, um von den unterschiedlichen Test-Crews auf dem perfekt präparierten Testhang unterhalb des 3035 Meter hohen Festkogels in Obergurgl eingehend beurteilt zu werden. Die Kategorien waren: „Racecarver“, „Slalomcarver“, „Sportcarver“, „Genusscarver“, „Allountain-Ski“, „Offpiste-Ski“, „Lady-Sportcarver“ und „Lady-Genusscarver“.

Das Feedback der Testcrew und der Vergleichsgruppe des DSV skiTEST: Auf dem Markt gibt es viele gute Skimodelle, aber sie müssen vom Charakter her immer zum Fahrer passen. Nach monatelanger Vorarbeit stehen die Ergebnisse des DSV skiTEST 2019 nun fest.

-am- Bild: dsv

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Oberland Werkstätten Miesbach:

20 Jahre im Dienst für Menschen mit Behinderungen

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Region Miesbach – Mit einem „Tag der offenen Tür“ feierten die Mitarbeiter der „Oberland Werkstätten Miesbach“ nun ihr 20. Firmenjubiläum – mit ihren Familien und Freunden sowie Gästen aus der Politik und Wirtschaft. Betriebsleiter Lambert Wagner begrüßte die Gäste, darunter die Bayerische Sozialministerin, Kerstin Schreyer; den Landrat des Landkreises Miesbach, Wolfgang Rzehak; den Behindertenbeauftragten des Landkreises Miesbach, Anton Grafwallner; die erste Vorsitzende des Freie Wähler Kreisverbands Miesbach, Gisela Hölscher sowie die Miesbacher Stadträtin und Bürgermeister-Kandidatin Astrid Güldner – und erläuterte die Veränderungen und Weiterentwicklungen, welche die „Oberland Werkstätten Miesbach“ die letzten Jahre erfahren hat. Dabei stellte er die drei „Oberland Werkstätten“-Kernmarken – welche als Zulieferer und Dienstleister für mittelständische Unternehmen aus der Region fungieren – vor. Dies sind „Oberland Impuls“, ein Arbeitsangebot für Menschen mit seelischer Erkrankung; die „Oberland Arbeitsassistenz“, hier werden Einzelaußenarbeitsplätze in Kooperationsfirmen angeboten und „Oberland Firmenintegriert“, dies sind Aussenarbeitsgruppen für Menschen mit Behinderungen in Firmen.

-am- Bild: am

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Über 2300 Schülerinnen und Schüler

räumten bei der Aktion „Ramadama Herbst 2019“ auf

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Region Kelheim –Abfall bzw. Mülltrennung“ wird bereits an vielen Schulen als Unterrichtsthema behandelt. Große Resonanz fand daher auch die Aktion „Ramadama Herbst 2019“ an den Grundschulen im Landkreis. Rund 2.300 Schülerinnen und Schüler haben hautnah erlebt, wieviel Müll unachtsam in die Natur geworfen wird. Zusammen mit ihren Lehrkräften wurden die „Ramadama-Putzaktionen“ im Rahmen vom Wander- oder Projekttag auf Rad- und Feldwegen, Wiesen, Spielplätzen usw. rund um die Schulen durchgeführt.

Ausgerüstet mit Müllsäcken, wurde verschiedenster Unrat wie Schuhe, Plastik, Verpackungen, Hausmüll, Glasflaschen usw. mit großem Engagement und Motivation eingesammelt. Für die jungen „Müllpolizisten“ stand jedoch nicht nur der Umweltgedanke im Vordergrund. In einem tollen Gemeinschaftserlebnis haben sie einen kleinen Schritt dazu beigetragen, die Wege und die Natur sauber zu halten. Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, sich über die Strukturen der Abfallentsorgung zu informieren und diese umzusetzen. Für einen Großteil der Abfälle steht eine entsprechende Entsorgungsmöglichkeit zur Verfügung. Das Bewusstsein der Kinder wurde dahingegen gestärkt, dass sich jeder um seinen Abfall „kümmern muss“ und dieser nicht achtlos weggeworfen wird. Die Schülerinnen und Schüler waren sich einig: „Der Wald und die Wege sind keine Müllablagerungsplätze!“

-lakeh- Bild: lakeh

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Oberlandler Delegation

besuchte Bundestag in Berlin

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Auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Alexander Radwan war eine Delegation des Oberlandler Gauverbandes zu Besuch in der Bundeshauptstadt. Mit dem Zug ging es nach Berlin, um sich dort über die politische Arbeit von Parlament, Bundesrat und Ministerien zu informieren und auch um einen Einblick in die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland zu bekommen. Die Zeugnisse der Nazi-Zeit und der DDR sind immer noch erschreckend und bedrückend. Über aktuelle Politik diskutierten die Trachtler mit Alexander Radwan beim Besuch im Paul-Löbe-Haus. Der sehr offene Austausch mit dem Bundestagsabgeordneten kam sehr gut bei der Delegation aus dem Oberland an. Radwan sprach den „Oberlandlern“ großen Dank, für ihren täglichen Einsatz um den Erhalt von Heimat und Brauchtum, aus.

-gv- Bild: gv

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Konzertreihe

„quartettissimo“

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Region Bad Tölz-Wolfratshausen – Kammermusik mit überregionaler Bedeutung in Bad Tölz: Dieses Ziel haben sich der gemeinnützige „Klangerlebnis – Verein zur Pflege der Musik e.V.“ und die Stadt Bad Tölz gesetzt. Gegründet wurde hierzu der Internationalen Streichquartett-Zyklus „quartettissimo! – Spitzenensembles in Bad Tölz“. Nach der erfolgreichen Auftaktsaison mit drei Konzerten im Herbst 2018 und Frühjahr 2019 konnte der Verein auch für die Saison 2019/2020 wieder drei Spitzenensembles gewinnen. Unterstützt wird die Konzertreihe weiterhin auch von der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz.

„Unsere Hauptaufgabe ist die optimale medizinische Versorgung der Menschen im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen und dem Oberland. Mit unseren insgesamt zwölf Fachabteilungen bieten wir den Menschen rund um die Uhr schnelle und kompetente Hilfe. Als Krankenhaus mit einer langen Historie und als einer der größten Arbeitgeber im Landkreis sind wir zudem tief in der Gesellschaft der Stadt Bad Tölz und des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen verwurzelt. Wir haben die Konzertreihe daher bereits im vergangenen Jahr gerne unterstützt und möchten auch 2019 unseren Teil dazu beitragen, die örtliche Kulturlandschaft weiter zu stärken“, betonte der Geschäftsführer der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz, Johann Bachmeyer. Die Asklepios Stadtklinik Bad Tölz unterstützt auch in der Saison 2019/2020 die Auftaktveranstaltung der Konzertreihe. Diese findet am 28. November 2019, mit dem Konzert des Doric String Quartets – um 19:30 Uhr – im Kurhaus Bad Tölz, statt.

Weitere Konzerttermine der Konzertreihe im Kurhaus Bad Tölz erfolgen am Sonntag 19. Januar 2020 um 19:30 Uhr mit dem Konzert des „Zemlinsky Quartetts“ sowie am Samstag 14. März 2020 um 19:30 Uhr, mit dem Auftritt des „Brentano String Quartetts“. Das Abonnement für die gesamte Saison 2019/20 sowie Einzelkarten sind über die Tourist-Info Bad Tölz, online bei München Ticket www.muenchenticket.de sowie bei allen München Ticket-Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse erhältlich.

-am- Bild: ask

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Karrieremesse

für Frauen und Mädchen

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Region München – Egal ob vor einer beruflichen Herausforderung, einem Wiedereinstieg oder in der Bewerbungsphase: Alle Frauen und Mädchen sind zum Informationstag „Gut vorbereitet beruflich durchstarten oder wieder einsteigen“ – am Donnerstag, 7. November, in der Zeit von 08:30 bis 12:30 Uhr, in den Räumen des Landratsamts München am Mariahilfplatz – eingeladen. Organisiert wird die Veranstaltung gemeinsam von den Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt des Landkreises München und der Arbeitsagentur München.

Am Infotag gibt es allerlei Spannendes rund um die Themen Vorstellungsgespräch meistern, Gehaltsverhandlungen führen, mit Absagen richtig umgehen, Kinderbetreuung, Aus- oder Weiterbildung in Teilzeit und vieles mehr zu erfahren. Im Festsaal können sich die Besucherinnen u. a. zu den Themen „Großtages- und Kinderpflege“,  „Beruflicher Neustart und Bewerbung 4.0“, „Umgang mit Lampenfieber bei Vorstellungsgesprächen“ und „Berufsfeld Pflegediensthelfer/in als Voll- und Teilzeitbeschäftigung“ informieren.

Wer möchte, kann sich Ideen und Verbesserungsvorschläge zu den eigenen Bewerbungsunterlagen holen und sich bei der Ausbildungs- und Berufsberatung informieren. Ferner stehen Anbieter arbeitsmarktnaher Qualifizierungsangebote für Gespräche zur Verfügung und weitere öffentliche Einrichtungen aus München und dem Umland stellen sich vor.

-lam-

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Lesepaten:

Ein Freiwilligenprojekt im Bildungsbereich

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Region Berchtesgadener Land –Nicht für die Schule, sondern für unser Leben lesen wir!“: Tatsächlich gilt Lesekompetenz als Grundvoraussetzung für die spätere Teilhabe am Berufsleben und an nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen. Manche Kinder benötigen für diesen Lernprozess aus unterschiedlichen Gründen zusätzliche Förderung. Lesepatinnen und Lesepaten können Grundschulkinder durch ihre ehrenamtliche Mitarbeit in der Grundschule beim Lesen-Lernen unterstützen und helfen, die individuelle Sprachkompetenz zu erweitern.

22 Lesebegeisterte folgten daher der Einladung der Freiwilligenagentur Berchtesgadener Land in Kooperation mit der Grundschule Berchtesgaden zu einem Einführungsabend für zukünftige Lesepatinnen und Lesepaten. Das Klassenzimmer in der Grundschule Berchtesgaden war bis auf den letzten Stuhl besetzt, als die Lesebeauftragte des Schulamts, Susanne Urlberger, zusammen mit Elisabeth Homberg und Andrea Krammer von der Freiwilligenagentur Berchtesgadener Land zahlreiche lesebegeisterte Mitbürgerinnen und Mitbürger begrüßte, die sich zum Ehrenamt einer Lesepatin bzw. eines Lesepaten kundig machen wollten.

Urlberger informierte über die Bedeutung eines erfolgreichen Leseerlebnisses für die Kinder und erinnerte daran: „Nur wer flüssig lesen kann, hat auch Freude am Lernen, kann seine Talente bestmöglich ausschöpfen und die eigene Phantasie kreativ nutzen.“ Wichtig sei beim Lesen-Lernen die Unterscheidung der verschiedenen Stufen der Lesekompetenz, denn Ziel des Lernprozesses ist nicht nur die Lesefertigkeit, d. h. das flüssige Lesen, sondern auch die Lesefähigkeit, also den Sinn des Gelesenen zu erfassen. Viele Kinder freuen sich schon darauf, mit den neuen Lesepatinnen und Lesepaten spannende Abenteuer beim Lesen zu erleben und Freude am Lesen zu erfahren.

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Die Ehrenamtlichen bei der Informationsveranstaltung zum Projekt „Lesepaten“

-labgl- Bild: labgl

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Herbstversammlung

des Oberlandler Gauverbands

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Region Oberland – Die Vertreter des Oberlandler Gauverbandes kamen im Vereinsheim des Brunnthaler Trachtler zur Herbstgauversammlung zusammen. Die angeschlossenen Vereine waren dabei beinahe komplett vertreten. Gauvorstand Hans Schwaiger bedankte sich in seinem Bericht bei allen Vorständen und Vereinsvertretern für die ehrenamtliche Arbeit, die das ganze Jahr über geleistet wird. Ein großer Dank ging auch an die Waakirchner – für die gelungene Ausrichtung des diesjährigen Gaufestes. „Es war eine große Freude, dass auch der diesjährige Heimatabend, durch den Balthasar Brandhofer geführt hatte, so gut besucht war.

Im Rahmen der Berichte aus den Sachausschüssen teilte Vorplattler Sebastian Beil der Versammlung mit, dass die Vorplattler der Vereine bei ihrer Versammlung – mit lediglich einer Gegenstimme – dafür gestimmt hatten, dass das Gaupreisplatteln 2021 bereits am 17. Juli stattfinden wird. Anschließend wurde der Planungsstand für das Gausfest 2020 vorgestellt.

-va- Bild: va

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„Mach deinen Film“

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Region Starnberg – Kinder und Jugendliche, die Lust haben sich in den Herbstferien alleine oder mit Freunden eine Geschichte auszudenken und als Film umzusetzen, können ihre Werke für den Wettbewerb „Mach deinen Film“ einreichen. Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis 16 Jahren können ihrer Kreativität freien Lauf lassen und einen eigenen Film ganz nach ihren Vorstellungen produzieren. Eine ungewöhnlich Idee oder ein persönliches Thema und auch eine durchdachte Geschichte werden höher bewertet als technische Perfektion. Dabei ist alles möglich, ob Krimi, Fantasy-Story, etwas Lustiges, etwas Ernstes oder viel Action.

Vielleicht gelingt dem ein oder anderen kreativen Kopf auch einen Trickfilm, Dokumentarfilm, eine Reportage oder ein anderes Format zu produzieren. Sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen, Jugendhäuser oder ganze Schulklassen können mit ihren Kurzfilmen am Wettbewerb teilnehmen. Die jungen Regietalente und Schauspieler sollten darauf achten, dass die Filme im DVD-Format maximal acht Minuten betragen. Pro Kind oder Gruppe kann nur ein Film abgegeben werden. Filme auf USB-Sticks sind im mp4-Format in einer Qualität von 720 x 570 Pixel einzureichen. Bei Filmmusik ist eigene oder freie Creative-Commons-Musik zu verwenden. Die Jury wählt die besten Filme in den Altersklassen acht bis zwölf Jahre sowie für die Altersklassen 13 bis 16 Jahre und für die beste Gruppenarbeit aus. Die Gewinnerfilme werden im Kino Breitwand in Starnberg gezeigt.

-lasta-

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… weiter zum Alpenrand-Magazin Archiv 2019/10

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