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Wöchentliche Nachrichten und Reportagen aus den Alpenländern und darüber hinaus
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KW 14 – 2025
31.03. – 06.04.2025
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Tegernseer
Starkbierfest
2025
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Bruder Barnabas alias Nico Schifferer
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Region Bayern – Insgesamt rund 500 Gäste konnte Wirt Peter Hubert kürzlich zur Premiere beim »Starkbierfest Tegernsee 2025« mit Fastenrede im »Herzoglichen Bräustüberl Tegernsee« willkommen heißen. Besonders begrüßte er unter anderem Hausherrin IKH Herzogin Anna in Bayern nebst Ehemann Andreas Baron von Maltzan sowie die Bürgermeister Johannes Hagn von der Stadt Tegernsee, Christian Köck von der Gemeinde Rottach-Egern, Robert Kühn von der Gemeinde Bad Wiessee, Josef Bierschneider aus dem Bergsteigerdorf Kreuth, Dr. Gerhard Braunmiller von der Stadt Miesbach, Jens Zangenfeind von der Gemeinde Hausham, Franz Schnitzenbaumer aus der Marktgemeinde Schliersee sowie die Altbürgermeister Georg von Preysing aus der Gemeinde Gmund sowie Franz Hafner und Konrad Niedermeier aus der Gemeinde Rottach-Egern. …weiterlesen
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Intelligente
Robotik
der Zukunft
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Region Baden-Württemberg – »Das bedeutendste Treffen der europäischen Robotik findet erstmals in Deutschland statt. Mit über 1.400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern bietet das »European Robotic Forum« eine ideale Plattform, um den Hightech-Standort Baden-Württemberg der europäischen Robotik-Community zu präsentieren. Im Markt der KI-basierten Robotik wird in den kommenden Jahren ein starkes Wachstum erwartet. Diese enorme wirtschaftliche Chance wollen wir für unser Land nutzen«, erklärte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Baden-Württembergs Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus.
Enorme wirtschaftliche Chance für das Land
»Exzellente Grundlagenforschung, flächendeckende anwendungsnahe Entwicklung und ein wirksamer Transfer von der Wissenschaft in die Wirtschaft bilden das Fundament für die Zukunftsfähigkeit Baden-Württembergs. Beispielweise mit dem »Cyber Valley«, Europas größtem und führenden Zentrum für Exzellenz in Künstlicher Intelligenz (KI) und moderner Robotik, fördern wir seit fast zehn Jahren Forschung und Transfer – und haben so ein leistungsfähiges Ökosystem aus Wissenschaft, Start-ups, Mittelstand und Industrie aufgebaut. Dieses Netzwerk wollen wir in den kommenden Jahren strategisch weiter stärken und ausbauen«, betonte Petra Olschowski, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. Im Rahmen des vom 25. bis 27. März 2025 in Stuttgart stattgefundenen »European Robotics Forums« (ERF) wurde das Positionspapier »Intelligente Robotik der Zukunft« erstmalig vorgestellt.
Fünf Aktionsfelder
Zur Erreichung des Zukunftsbildes haben die Akteurinnen und Akteure des Innovationsökosystems KI-basierte Robotik Baden-Württemberg Aktionsfelder definiert. Diese adressieren die Bereiche »Forschung«, »Entwicklung und Transfer«, »Skalierbarkeit und Integrationsfähigkeit«, »Qualifizierung und Fachkräfte«, »Zusammenarbeit, Sichtbarkeit und Akzeptanz« sowie »Regulatorische Rahmenbedingungen«. Gemeinsam mit den Stakeholdern des Innovationsökosystems sollen die Aktionsfelder kurz- bis mittelfristig weiter vorangetrieben werden, und zwar mit dem Ziel die Sichtbarkeit der KI basierten Robotik über die Grenzen von Baden-Württemberg hinaus zu erhöhen und Baden-Württemberg als strategischen Partner für die moderne Robotik der Zukunft zu positionieren.
»Mit unserem starken Innovationsökosystem KI-basierte Robotik Baden-Württemberg haben wir hervorragende Kompetenzen und Voraussetzungen, um Vorreiter für zukünftige Wertschöpfung zu sein. Die menschzentrierte und KI-basierte Robotik ist nicht nur eine technologische Innovation, sondern auch Katalysator für wirtschaftliches Wachstum und gesellschaftlichen Wandel«, so Prof. Dr. Katharina Hölzle, die Technologiebeauftragte der baden-württembergischen Wirtschaftsministerin und Initiatorin des Positionspapiers.
Großes Innovationspotenzial für die Wirtschaft
Baden-Württemberg gilt als eine der führenden Regionen Europas im Bereich »Robotik und Automatisierung«. Mit einer starken industriellen Basis, weltbekannten Unternehmen und exzellenter Forschung spiele Baden-Württemberg eine zentrale Rolle in der Entwicklung innovativer Robotiklösungen. Besonders in den Bereichen »Industrie 4.0«, »Medizintechnik« und »Künstliche Intelligenz« treibe die Wirtschaft und Wissenschaft gemeinsam den technologischen Fortschritt voran. Auch der Bereich der »Servicerobotik« gewinne zunehmend an Bedeutung und werde als wichtiger Zukunftsmarkt gesehen. Die »menschzentrierte, intelligente Robotik« biete dabei ein großes Innovationspotenzial für die baden-württembergische Wirtschaft. In vielen Anwendungsfeldern der Automobilbranche, des Maschinenbaus, der Logistik und der Medizintechnik sei Baden-Württemberg hervorragend positioniert und könne durch »KI-basierte Robotik« wichtige Wettbewerbsvorteile sichern. Andere Anwendungsfelder wie »Land- und Bauwirtschaft« oder »Haushalt« und »Pflege« würden ein großes Potenzial für die Zukunft bieten.
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BarmeniaGothaer-Bezirksdirektion Bernhard Heidl
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Kohlendioxid
nutzbar machen
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Region Schweiz – Kohlendioxid nutzbar machen: Das ist das Ziel der jungen Forscherin der Carlota Bozal-Ginesta. In ihrem Forschungsprojekt will sie mittels »maschinellen Lernens« und »Hochdurchsatz-Experimenten« bessere Elektroden für die CO2-Elektrolyse entwickeln. Dafür hat sie nun ein zweijähriges »Empa Young Scientist Fellowship« erhalten.
Überschüssiges Kohlendioxid in der Atmosphäre ist der Haupttreiber des derzeitigen Klimawandels. Zugleich könne es aber auch ein wertvoller Rohstoff sein. Wenn das CO2 aus der Atmosphäre wieder herausgefiltert, oder es an seinem Entstehungsort abgefangen werde, könnten daraus »synthetische Treibstoffe« und nützliche Chemikalien gewonnen werden. Dafür benötige man nebst dem Kohlendioxid lediglich Wasser, etwas Strom aus erneuerbaren Quellen und ein Elektrolysegerät mit Katalysator. Darin liege jedoch die Herausforderung: Die heutigen Katalysatoren für diesen Prozess seien zwar wirksam, aber zu wenig spezifisch. So entstehe bei der Elektrolyse ein Gemisch aus bis zu 20 verschiedenen flüssigen und gasförmigen Verbindungen, die sich nur mit grossem Aufwand trennen ließen. Die Entwicklung von geeigneten Technologien, die ganz gezielt eines oder zumindest wenige Produkte lieferten, sei daher eine zentrale Forschungsfrage – auch an der Empa.
Eine Frage der Struktur
Die häufigsten Elektroden, die bei der CO2-Elektrolyse zum Einsatz kommen, seien »Gasdiffusionselektroden«. Es handele sich um poröse Strukturen, die mit dem aktiven Katalysatormaterial beschichtet sind – meist Kupfer oder Silber. Die Form, Anordnung und Dichte der Poren könne das Ergebnis der Katalyse beeinflussen. Wie genau sie dies tun, sei jedoch noch nicht vollständig geklärt. Dies will Bozal-Ginesta ändern. Dafür verbindet sie zwei Dinge: »Maschinelles Lernen« (ML) und die »Hochdurchsatzanlage« für Forschung an CO2-Elektrolyse, die im Labor »Materials for Energy Conversion« aufgebaut wurde. »Um ML anzuwenden, brauchen wir grosse Datensätze«, erklärte die Forscherin. Die Anlage, die acht bis zehn Katalysatorvarianten gleichzeitig charakterisieren könne, sei der Schlüssel dazu. Die daraus gewonnenen Daten kombiniert Bozal-Ginesta mit diversen Mikroskopie- und Spektroskopieverfahren.
»Maschinelles Lernen« komme auf drei Arten zum Einsatz. »Erstens will ich die Korrelation zwischen der Struktur der Elektrode und ihrer elektrochemischen Leistung verstehen. Zweitens will ich ML-basierte Tools entwickeln, die nützliche strukturelle Eigenschaften in den Mikroskopieaufnahmen der Elektroden identifizieren können. Und schliesslich will ich aus diesen Daten realistische neue Elektrodenstrukturen ableiten, die vielversprechende Eigenschaften haben könnten«, betonte die Forscherin.Besonderen Wert lege die Bozal-Ginesta dabei auf einen durchdachten Einsatz der ML-Technologie. »Oftmals werden maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz in einem »Brute-Force-Ansatz« verwendet – mit begrenzter Datenaufbereitung und wenig Berücksichtigung von bestehendem Fachwwissen«, erklärte sie. Sei der Datensatz unvollständig oder das Modell ungenau, stimmten auch die Ergebnisse nicht. »Es liegt immer noch an uns, den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Hypothesen aufzustellen und Schwerpunkte zu setzen – d.h. vorzuschlagen und zu validieren, welche Informationen bei der Leistungsmodellierung und -vorhersage die grösste Rolle spielen. ML ist ein leistungsstarkes Werkzeug, um unsere Hypothesen zu überprüfen. Aber nur wir können entscheiden, was wirklich wichtig ist«, so Bozal-Ginesta.
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Opferhilfestelle
mit neuer Webseite
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Region Liechtenstein – »Gewalt erlebt?« Wer mit dieser belastenden Erfahrung konfrontiert ist, findet nun auf der grundlegend überarbeiteten Webseite der »Opferhilfestelle Liechtenstein« relevante Informationen. Die Seite richtet sich an Betroffene, Angehörige und Bezugspersonen und bietet umfassende Informationen zu den verschiedenen Formen der Opferhilfe. Man bekommt einen Überblick, welche Rechte Betroffene von Straftaten haben und welche Hilfe sie erhalten können – sei es durch Beratung, psychosoziale Begleitung oder finanzielle Unterstützung. Bei Bedarf übernehme die Opferhilfestelle auch die Vermittlung an psychologische oder juristische Fachpersonen.
Mit dem neuen Internetauftritt werde der Zugang zur Opferhilfe erleichtert. Die Informationen seien übersichtlich aufbereitet und auch in verschiedenen Sprachen abrufbar – ein wichtiger Schritt, um Hemmschwellen abzubauen und Betroffenen Mut zu machen, sich Hilfe zu holen. Die Opferhilfestelle ist administrativ dem liechtensteinischen Amt für Justiz zugeordnet, in der Aufgabenerfüllung jedoch weisungsungebunden. Sie stehe allen Menschen, die von einer in Liechtenstein begangenen Straftat betroffen seien, kostenlos und vertraulich zur Seite.
RdFL
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Schülerinnen
und Schüler
zum Lesen motivieren
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Region Vorarlberg – Der »Österreichische Vorlesetag« am Freitag 28. März, stand auch in diesem Jahr wieder ganz im Zeichen der Leseförderung. Vorarlbergs Bildungslandesrätin Barbara Schöbi-Fink und Bildungsdirektor Heiko Richter besuchten zu diesem Anlass zwei Volksschulen. Der bundesweite Vorlesetag, der vom österreichischen Bildungsministerium initiiert wurde, verfolge das Ziel, die Bedeutung des Vorlesens zu unterstreichen und Kinder für das Lesen zu begeistern. »Das Vorlesen ist eine wertvolle Grundlage für das Sprachverständnis und das Selbstvertrauen der Kinder. Es ist erwiesen, dass Kinder, denen regelmäßig vorgelesen wird, öfter auch selbst eine Leidenschaft für das Lesen entwickeln«, betonte Landesrätin Schöbi-Fink.
Im Rahmen des Vorlesetags wurden in ganz Vorarlberg an Schulen Vorleseereignisse organisiert und durchgeführt. Lehrpersonen und ihre Schülerinnen und Schüler waren aufgerufen, »Lesepakete« zusammenzustellen und diesen eine Bühne zu bieten – sei es innerhalb der jeweiligen Einrichtung oder auch in der Öffentlichkeit.
Die Beteiligung am Vorlesetag sei immer groß: Im letzten Schuljahr hatten sich mehr als 9.000 Schulstandorte angemeldet. Die Veranstaltungen bieten den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihre Lesekompetenz zu stärken und die Freude am Lesen zu entdecken. Das aufmerksame Zuhören, wenn jemand einen Text oder eine Geschichte vorliest, rege die Fantasie an, steigere die Konzentration, wirke oft beruhigend und wecke das Interesse an Büchern.
-vlk-
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KI
für den Waldbau
der Zukunft
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Region Tirol – Temperaturanstieg, Trockenperioden und Wetterextreme – der Klimawandel setze den alpinen Bergwäldern auch in Tirol massiv zu. Immer häufiger komme es zu großflächigen Waldschäden, deren Wiederherstellung große Anstrengungen erforderten. Im Rahmen der »Arbeitsgemeinschaft Alpenländer« stellen sich die zehn Mitgliedsländer dieser Herausforderung: Nach dem erfolgreichen Abschluss des Projekts »Klimafitte Baumarten für die Bergwälder der ARGE-ALP-Regionen« startet nun ein Folgeprojekt. Der Fokus liege dabei auf »Künstlicher Intelligenz« und neuen Technologien wie Robotern oder Drohnen. Mit ihrer Hilfe sollen gefährdete Flächen frühzeitig erkannt und gezielt wiederbewaldet werden. Das auf drei Jahre angelegte Projekt wird von der Gruppe »Forst des Landes Tirol« geleitet. Die Gesamtkosten von 100.000 Euro tragen die Mitgliedsländer.
»Der Klimawandel stellt unsere Bergwälder vor enorme Herausforderungen und die Bedingungen ändern sich kontinuierlich. Der grenzüberschreitende Austausch zu klimafitten Baumarten hat sich bewährt und wird daher weiter intensiviert. Innovative Technologien wie KI eröffnen auch in der Forstwirtschaft völlig neue Möglichkeiten, denen wir nachgehen müssen: Ob bei Samenernte, Aufforstung oder Schädlingsbekämpfung – ich bin überzeugt davon, dass wir durch den gezielten Einsatz moderner Technologien Lösungen finden können, die unsere Waldökosysteme widerstandsfähiger machen und ihre Zukunft nachhaltig sichern«, betonte Tirols Forstreferent Josef Geisler.
Studie zu Anwendungsmöglichkeiten von KI
Um einen Überblick über die aktuellen technologischen Entwicklungen zu gewinnen, wurde bereits Anfang des Jahres eine Studie zu den Anwendungsmöglichkeiten von »Künstlicher Intelligenz« und neuen Technologien in der Forstwirtschaft in Auftrag gegeben. So sollen etwa Roboter in Forstgärten, Drohnen beim Pflanzen von Bäumen oder KI-gestützte Verfahren bei der Forstpflanzenerzeugung oder Samenernte genauer unter die Lupe genommen werden.
Hightech-Unterstützung für die Wiederbewaldung: Pilotprojekt in Osttirol
Ein aktuelles Beispiel für den »Einsatz neuer Technologien im Waldbau« ist ein Pilotprojekt in Osttirol, bei dem im vergangenen Jahr erstmals Drohnen zur Wiederbewaldung schwer zugänglicher Waldflächen eingesetzt wurden. Mittels einer speziellen »Agrardrohne« wurden 250 Kilogramm ummanteltes Saatgut über kahlen Waldflächen in den Gemeinden Ainet, Assling, Iselsberg-Stronach, Oberlienz und Sillian verteilt. Die besondere Ummantelung der Samenkörner sorge dafür, dass sie präzise ausgebracht werden, Feuchtigkeit speichern und vor Fraßschäden geschützt seien. Das Projekt, das in enger Kooperation
der Tiroler Landesforstdirektion und der Bezirksforstinspektion Osttirol durchgeführt wurde, zeige vielversprechende Ansätze für die künftige Aufforstung unzugänglicher Lagen. Erste Ergebnisse des Pilotprojekts zeigten sich frühestens in ein bis zwei Jahren.
Gemeinsam Wissen aufbauen und erproben
Im Herbst 2025 ist ein gemeinsames Projekttreffen in Bayern geplant. Das bestehende Netzwerk der Projektpartner werde mit Experten aus Wissenschaft, Technologie und verstärkt. Das Ziel sei es, gemeinsam Wissen aufzubauen, Erfahrungen auszutauschen und einzelne Systeme in den »ARGE-ALP-Regionen« probeweise zu testen. Außerdem möchten sich die Länder gegenseitig verstärkt bei der Saatgutgewinnung und Forstpflanzenerzeugung unterstützen. Weitere Informationen unter klimafitter.bergwald.eu
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Autonomie-
verhandlungen
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Region Südtirol – Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher zu einem Gespräch in der Wiener Hofburg empfangen. Im Mittelpunkt des Treffens standen aktuelle politische Entwicklungen in Südtirol sowie die fortlaufenden Verhandlungen zur »Autonomiereform« mit der italienischen Regierung in Rom. Kompatscher berichtete dem Bundespräsidenten über den aktuellen Stand der Gespräche. Dabei erläuterte er die Fortschritte und Herausforderungen, welche die Verhandlungen begleiteten. »Die Autonomie ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Selbstverständnisses und ein Erfolgsmodell für das Zusammenleben von verschiedenen Sprachgruppen und Kulturen. Es ist entscheidend, dass wir in den Verhandlungen mit Rom eine Lösung erreichen, die langfristige Stabilität für alle schafft«, so Kompatscher. Van der Bellen zeigte sich optimistisch, dass die Verhandlungen dank der Zusage im Rahmen der Regierungserklärung von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni in eine konstruktive Richtung gehen werden.
Ein weiteres Thema, das im Gespräch behandelt wurde, war das geplante »Minderheitenzentrum« in Bozen. Kompatscher stellte die Fortschritte in der Planung und die Bedeutung dieses Projekts dar, das nicht nur die kulturelle Vielfalt Südtirols stärken soll, sondern auch als Symbol für den Dialog zwischen den verschiedenen ethnischen und sprachlichen Gruppen der Region diene. Mit regelmäßigen Appellen auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene für eine stetige Weiterentwicklung von Minderheitenrechte und Minderheitenpolitik gilt Bundespräsident Van der Bellen als ein wichtiger Impulsgeber. »Das geplante Zentrum für Minderheitenschutz und Autonomie kann in dieser Hinsicht eine Bereicherung für die Internationale Gemeinschaft sein und gibt Südtirol die Möglichkeit, etwas zurückzugeben«, betonte Kompatscher. Abschließend wurden auch allgemeine europäische Themen besprochen, insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen geopolitischen Lage. Beide Gesprächspartner unterstrichen die Notwendigkeit einer starken Zusammenarbeit innerhalb der Europäischen Union, um den aktuellen Herausforderungen auf globaler Ebene zu begegnen.
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Eurobarometer
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Eine aktuelle »Eurobarometer«-Umfrage zeige, dass viele Europäer und Europäerinnen große Erwartungen an die EU haben, wenn es darum gehe, sie vor globalen Krisen und Sicherheitsrisiken zu schützen. Eine deutliche Mehrheit wünsche sich eine Europäische Union, die sich verstärkt auf die Themen Sicherheit, Verteidigung und Wirtschaft fokussiere. Laut der Umfrage seien 89 Prozent der Bürger und Bürgerinnen der Meinung, dass die EU-Mitgliedstaaten enger zusammenarbeiten sollten, um die aktuellen globalen Herausforderungen zu bewältigen. Ferner seien sie überzeugt, dass die Europäische Union mehr Ressourcen benötige, um diese Aufgaben erfolgreich zu meistern. 74 Prozent der Menschen in der EU würden die Vorteile der Mitgliedschaft erkennen – ein Höchstwert seit 42 Jahren.
Frieden und Wohlstand in Europa
EU-Innenkommissar Magnus Brunner betonte: »Gemeinsam sind wir stärker, wenn es um unsere Sicherheit geht. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Wir müssen weiterhin mit aller Kraft daran arbeiten, Frieden und Wohlstand in Europa zu sichern, denn genau das erwarten die Menschen. Es geht sowohl um äußere als auch um innere Sicherheit – und darum, dass die Grenzen zwischen beiden durch hybride Bedrohungen zunehmend verschwimmen. In Kürze wird die Strategie für die innere Sicherheit genau diese Herausforderungen aufgreifen«.
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Bauabschlußfeier
im weltgrößten Orgelzentrum
»Altes Schloss Valley«
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Region Bayern – Endlich konnte die fast zweijährige Bauphase für den neuen unterirdischen Teil im »Orgelzentrum Altes Schloss Valley«, im oberbayerischen Landkreis Miesbach, mit einer Feier abgeschlossen werden. Gebaut wurden unterirdische, vom Alten Schloß und der Zollinger Halle aus begehbare Räumlichkeiten, die nun neben Orgeln auch eine Kinohalle beherbergen, in welcher beispielsweise Stummfilme aufgeführt und mit Orgelspiel musikalisch begleitet werden. Die neuen Stockwerke sind durch einen Aufzug verbunden. …weiterlesen
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Stadt Miesbach: Eine der höchstgelegenen Kreisstädte Deutschlands
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Glockenguss
und Brennkunst
Kulturerbe-Liste
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Region Baden-Württemberg – Mit dem »Glockenguss« und der »Glockenmusik« sowie der »handwerklichen Brennkunst»« haben es zwei Kulturformen mit Ursprung in Baden-Württemberg in das bundesweite Verzeichnis des »Immateriellen Kulturerbes« geschafft. Dazu sagte der Baden-Württembergs Staatssekretär für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Arne Braun: »Glockenguss und Glockenmusik sowie die handwerkliche Brennkunst: Das zeigt, wie vielfältig Kultur sein kann. Auch unsere traditionellen Handwerksexpertisen spielen für unsere Kultur eine große Rolle. Deshalb freuen wir uns sehr, dass es zwei Kulturformen mit Ursprung in Baden-Württemberg neu auf die Liste geschafft haben«. Die Kulturministerkonferenz hat gemeinsam mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien die Auswahlempfehlungen des Fachkomitees »Immaterielles Kulturerbe« der Deutschen UNESCO-Kommission bestätigt. Das Bundesweite Verzeichnis wird nun um insgesamt 18 Einträge erweitert.
Läuten, Spielen und Gießen von Glocken
»Läuten, Spielen und Gießen von Glocken gelten lebendige Traditionen, die sich gegenseitig ergänze und aufeinander aufbaue. Glocken begleiten seit Jahrhunderten religiöse, gesellschaftliche und feierliche Anlässe, ihr Klang prägt den Alltag vieler Menschen«, schreibt die Deutsche UNESCO-Kommission. Während das Gießen handwerkliches Wissen und spezielle Techniken erfordere, bringe das Läuten und Spielen die Glocken erst zum Klingen und verleihe ihnen eine kulturelle Bedeutung.
Aus Äpfeln, Birnen oder Kirschen werden hochwertige Destillate
Die Klein- und Obstbrennerei gilt als eine traditionelle Handwerkskunst, bei der Obst wie Äpfel, Birnen oder Kirschen zu hochwertigen Destillaten verarbeitet werde. Dies umfasse den gesamten Prozess von der Auswahl und Verarbeitung der Rohstoffe bis hin zum Brennen und der Lagerung. Die Brennerinnen und Brenner betreiben ihre Brennereien oft in kleinen, familiengeführten Betrieben und geben das Wissen an die nächste Generation weiter.
-lbw-
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Bekämpfung
der »Asiatischen Hornisse«
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Region Schweiz – Um die rasche Ausbreitung der »Asiatischen Hornisse« in der Schweiz zu verlangsamen, sollen die Nester im Wald möglichst bald mit Bioziden bekämpft werden können. Dafür müsse die »Chemikalien-Risikoreduktions-Verordnung« angepasst werden. Das »Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation« (UVEK) hat dazu unlängst eine verkürzte Vernehmlassung eröffnet. Sie dauert bis am 8. Mai 2025. So sollen ab Herbst 2025 Biozide zur Bekämpfung der Nester im Wald eingesetzt werden können.
Die »Asiatische Hornisse« gilt als eine invasive gebietsfremde Art, die einheimische Honig- und Wildbienen frisst. Die im Frühjahr von der Königin gebauten Gründungsnester befinden sich meist in städtischen Gebieten, wo sie mit zugelassenen Bioziden bekämpft werden dürfen. Die grösseren Sekundärnester, die Tausende von Hornissen enthalten können, sind hauptsächlich in den Baumkronen von Wäldern zu finden. Um die rasche Ausbreitung der Asiatischen Hornisse einzudämmen, soll noch in diesem Jahr ermöglicht werden, dass die Kantone unter bestimmten Voraussetzungen Ausnahmebewilligungen für den Einsatz von Bioziden im Wald erteilen können.
-bkch-
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Kinder-
und Jugendmarathon
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Region Vorarlberg – Der »Vorarlberg bewegt Kinder- und Jugendmarathon Bludenz 2025« steht vor der Tür. Die Landesinitiative und das Team von »Bludenz-läuft« freuen sich auf eine rege Teilnahme beim diesjährigen Event am Sonntag, 27. April. Der Startschuss fällt bei der »Remise« in Bludenz, wo viele kleine und große Läuferinnen und Läufer auf die Strecke gehen. Vorarlbergs Sportlandesrätin Martina Rüscher lädt alle Kinder und Jugendliche ein, sich an diesem besonderen Tag aktiv zu beteiligen: »Der Kinder- und Jugendmarathon ist eine großartige Gelegenheit, den Kindern und Jugendlichen zu zeigen, wie viel Spaß Bewegung macht und wie wichtig sie für unsere Gesundheit ist. Wir freuen uns auf eine tolle Beteiligung und eine großartige Stimmung entlang der Strecke«, so Rüscher.
Vielfältige Bewerbe für alle Altersgruppen
Für Kinder ab drei Jahren gibt es eine Vielzahl an Bewerben. Ob als Einzelstarterin oder Einzelstarter, in der Kindergartengruppe, der Schulklasse oder als Lehrlinge – alle sind herzlich eingeladen, an einem der zahlreichen Läufe teilzunehmen. Die Teilnahme ist kostenlos. Für alle Teilnehmenden gibt es ferner eine kostenlose Anreise mit dem »Vorarlberger Verkehrsverbund«. Weitere Informationen: https://www.vorarlbergbewegt.at/
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Euregio
Museumsjahr:
500 Jahre, 31 Standorte,
drei Länder, ein Thema
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Region Tirol/Südtirol/Trentino – Die Hofburg in Brixen in Südtirol war vor 500 Jahren Ausgangspunkt der »Tiroler Bauernaufstände«. Kürzlich eröffneten die Vertreterinnen und Vertreter der »Euregio Tirol-Südtirol-Trentino« genau dort das »Euregio-Museumsjahr 2025«. Dieses steht unter dem Motto »weiter sehen«. Rund 130 geladenen Gästen wurde das Programm mit den vielfältigen Ausstellungen und Veranstaltungen in allen drei Euregio-Landesteilen vorgestellt. In Vertretung von Tirols Landeshauptmann und Kulturreferent Anton Mattle nahm Philip Wohlgemuth an der Eröffnung teil.
Eine zentrale Figur der Bauernaufstände war Michael Gaismair. Er forderte Mitbestimmung und Gleichheit vor dem Gesetz und wurde zum Anführer des Bauernaufstands in Tirol und Salzburg. 500 Jahre später greift das »Euregio-Museumsjahr 2025« seine Ideen auf, um über soziale Gerechtigkeit und gesellschaftlichen Wandel nachzudenken. Private Museen und Landesmuseen in der gesamten »Euregio Tirol-Südtirol-Trentino« haben 31 Einzel- und Kooperationsprojekte entwickelt und laden dazu ein, in vergangene Zeiten einzutauchen und Parallelen zur Gegenwart zu ziehen.
Die Projekte:
• »Bauernkriege« nähert sich auf spielerische bis wissenschaftliche Weise den historischen Ereignissen vor 500 Jahren und der Figur Michael Gaismair.
• Um Ausbeutung und Unterdrückung geht es bei »Kolonialismus«, der in Museen in der Euregio bisher wenig beleuchtet wurde.
• Beim Schwerpunkt »Ökologie« schauen einige Museen auf die Folgen gesellschaftlichen Handelns.
• Andere fragen sich, ob es gefährlicher ist »Widerstand« zu leisten oder zu gehorchen.
• Um die Besonderheit von Alltagsgegenständen und Wirtshausgesprächen geht es beim Thema »Kultur im Wandel«, während Objekte aus verschiedenen Museen und Ausstellungen zum Thema Wohnen von sozialer »Gerechtigkeit« oder eben Ungerechtigkeit erzählen.
–lt-
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Lösungen
für nachhaltige
Landwirtschaft
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Region Südtirol – Die Förderung des Übergangs zu einer »ökologischen Landwirtschaft« und zum »Überdenken der europäischen Agrarsysteme« im Hinblick auf die Nachhaltigkeit: Darum geht es bei den 19 Projekten der ersten Ausschreibung »EU-Forschungspartnerschaft Agroecology«. Daran beteiligt sind 35 Förderagenturen aus 22 Ländern, 37 Millionen Euro werden für die Projekte bereitgestellt, 188 Forschungspartner sind daran beteiligt.
Südtiroler Forschungseinrichtungen arbeiten an fünf Projekten mit. Das Land ist dabei als Förderagentur aktiv. »Durch die internationale Zusammenarbeit kann es gelingen, Lösungen zu erarbeiten, die sich lokal positiv auswirken«, ist Südtirols Forschungslandesrat Philipp Achammer überzeugt. Mit den EU-Partnerschaften sei ein einheitliches und zuverlässiges Procedere verbunden, das Südtirol in ein großes Forschungsnetzwerk einbinde. Auch für Südtirols Europalandesrätin Magdalena Amhof sind die EU-Forschungspartnerschaften gute Beispiele, wie europäische Kooperation gelebt werden könne: »Die Herausforderungen sind vielfach dieselben. In der Zusammenarbeit kann das volle Potential genutzt werden, um diese gemeinsam anzugehen und umsetzbare Lösungen zu erarbeiten«.
Um die EU-Forschungspartnerschaften einem breiten Publikum vorzustellen, findet am 21. Mai 2025 ab 14:00 Uhr eine Informationsveranstaltung im Innenhof von Landhaus 1 in Bozen statt. Dabei werden die drei Partnerschaften »Biodiversa+«, »Agroecology« und »FutureFoodS«, an denen sich das Land Südtirol beteiligt, vorgestellt und mehrere geförderte Projekte von den Forschungseinrichtungen präsentiert. Die Veranstaltung ist für alle Interessierten frei zugänglich.
-lpast- Bild: Manuela Tessaro
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Erstmals
mehr als
100 neue Start-ups
in einem Jahr
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Region Bayern – An der Technischen Universität München (TUM) sind 2024 erstmals mehr als 100 »Start-ups« gegründet worden. Das Innovationsökosystem mit der TUM im Mittelpunkt gilt als einer der erfolgreichsten »Deeptech-Hubs« in Europa. Die »Financial Times« hatte kürzlich »UnternehmerTUM« zum zweiten Mal zu Europas führendem Gründungszentrum gewählt.
»Deeptech-Lösungen« für drängende Probleme, interdisziplinäre Teams, maßgeschneiderte Förderung und ein starkes Netzwerk: Mit diesen Erfolgsfaktoren hat die TUM eines der führenden »Entrepreneurship-Ökosystems« Europas entwickelt. 103 »Start-ups« haben Forschende, Studierende und Absolventinnen und Absolventen der TUM im Jahr 2024 gegründet – ein Rekord. Im selben Jahr wurden von »UnternehmerTUM« und den »TUM Venture Labs« mehr als 1.100 »Start-up«-Teams unterstützt. Auch bei den »EXIST-Gründungsstipendien« stand die TUM 2024 an der Spitze.
Das Bundeswirtschaftsministerium fördert mit diesen Stipendien Ausgründungen von Hochschulen, wenn diese die Teams bei der Unternehmensgründung unterstützen. Im vergangenen Jahr gingen mehr als 30 Stipendien an die TUM – mit Abstand die größte Zahl. Seit Beginn des Förderprogramms im Jahr 2007 konnte die TUM mit ihren Ausgründungen mehr als 250 Stipendien einwerben und gilt damit als die erfolgreichste deutsche Hochschule.
Die »Start-ups« schreiben rasante Erfolgsgeschichten. 21 »Unicorns«, also Unternehmen, die ohne Börsengang eine Unternehmenswert von einer Milliarde Dollar erreichen, wurden von Forschenden und Absolventinnen und Absolventen der TUM gegründet. Darunter ist mit »Celonis« auch das erste deutsche »Decacorn«, also ein »Start-up« mit einer 10-Milliarden-Bewertung.
Zeichen für Innovationsstandort Deutschland
»Mehr als 100 Ausgründungen in einem Jahr: Das ist ein Meilenstein nicht nur für die TUM, sondern in der derzeit schwierigen wirtschaftlichen und geopolitischen Lage auch ein wichtiges Zeichen für die Zukunftsfähigkeit des Innovationsstandorts Deutschland. Die Grundlage für diesen Erfolg ist die unternehmerische Haltung, zu der wir unsere Universitätsgemeinschaft seit vielen Jahren ermutigen«, betonte TUM-Präsident Prof. Thomas F. Hofmann.
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»Wasser-Navi«
geht online
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Region Salzburger Land – Jeder kennt die Situation, dass manchmal kein Wasser aus der Leitung kommt, wenn man es ganz dringend benötigt. Erstmals steht Wasserversorgern nun ein »Wasser-Navi« zur Verfügung. Es zeige konkret, welche Haushalte in einer Gemeinde von einer Panne im Versorgungsnetz betroffen sind. »In der Sekunde liefert das System die Info, wie möglichst viele Haushalte trotz Störung versorgt werden können«, so Salzburgs Landesrat Josef Schwaiger.
Wenn eine Wasserversorgung unterbrochen ist, so merken das die betroffenen Kunden innerhalb von Minuten. Um trotzdem möglichst viele Bürgerinnen und Bürger versorgen zu können, steht bald die neu programmierte App »Aquacom« für das gesamte Bundesland Salzburg zur Verfügung. Sobald ein Problem auftritt, werden alle betroffenen Bewohner via Nachricht auf Ihren Mobilgeräten informiert. Initiiert wurde die digitale Lösung von der Wassergenossenschaft Schleedorf. Gemeinsam mit dem Dachverband der Salzburger Wasserversorger wird diese digitale Lösung allen Mitgliedern angeboten. Die Kosten für die Software übernimmt das Land Salzburg. Ab etwa Mitte Juni 2025 steht die neue Anwendung allen Salzburger Wasserversorgern zur Verfügung.
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Spatenstich
»Bayerisches Zentrum
für Alpine Sicherheit«
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Region Bayern – Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat am Freitag, 28. März 2025, gemeinsam mit Umweltminister Thorsten Glauber und Vertretern der Bayerischen Hilfs- und Einsatzorganisationen den ersten Spatenstich für das neue »Bayerische Zentrum für Alpine Sicherheit« im oberbayerischen Bad Tölz vorgenommen. In seiner Rede betonte Herrmann: »Heute ist ein bedeutender Tag für die Bergwacht und die gesamte bayerische Sicherheitsarchitektur. Wir nehmen einen wichtigen Schritt in die Zukunft und schaffen das Fundament für einen erfolgreichen Bevölkerungsschutz«.
Das bestehende Bergwachtzentrum habe bereits jetzt als »Trainings- und Simulationszentrum für Luftrettungsmaßnahmen im Rettungsdienst« europaweit ein Alleinstellungsmerkmal und werde von Rettungsorganisationen, Polizei und der Bundeswehr für die gemeinsame Ausbildung und Zusammenarbeit genutzt. »Mit dem Bayerischen Zentrum für Alpine Sicherheit knüpfen wir an diesen Erfolg an. Hier entsteht eine zentrale Einrichtung mit optimalen Trainings- und Organisationsmöglichkeiten«, so Herrmann. Umweltminister Glauber ergänzte: »Die Bergwacht leistet Großartiges und ist uns auch im Natur- und Umweltschutz ein wichtiger Partner. Am neuen Zentrum für Alpine Sicherheit werden der Lawinenwarndienst Bayern und die Bayerische Bergwacht näher zusammenrücken und so noch besser Hand in Hand arbeiten«.
Der Freistaat Bayern beteiligt sich mit einer Förderung von bis zu 15 Millionen Euro an den Gesamtkosten von rund 18,1 Millionen Euro für das neue Zentrum. Auch die Errichtung des bestehenden Bergwachtzentrums hat der Freistaat bereits mit einer Fördersumme von sechs Millionen Euro unterstützt. Ferner übernimmt er mit einer jährlichen Förderung von fast einer Million Euro den überwiegenden Teil der jährlichen Betriebs- und Personalausgaben. »All diese Investitionen sind bestens angelegtes Geld und ein Zeichen unseres kontinuierlichen Engagements für die Sicherheit in den Bergen«, erklärte Herrmann. Mit bis zu 9.000 Einsätzen pro Jahr und der Fähigkeit, die sich verändernden Herausforderungen der Zeit immer wieder aufs Neue zu meistern, sei die Bergwacht laut Herrmann »ein zentraler Baustein des Gefahrenabwehr- und Hilfeleistungssystems in Bayern«. Neben den Einsätzen am Berg übernehme sie auch wichtige Aufgaben im Katastrophenschutz und in Sonderlagen.
-bstmi- Bild: bstmuv
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