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Wöchentliche Nachrichten und Reportagen aus den Alpenländern und darüber hinaus
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KW 48 – 2025
24. – 30. 11. 2025
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Fakeshop-
Finder
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Das beliebte Verbraucherschutz-Online-Tool »Fakeshop-Finder« bekomme jetzt ein neues wichtiges Update, das Werbung in den »Social Media«-Kanälen analysiere. Um die oftmals täuschend echt gestalteten Online-Shops zu entlarven, bieten u.a. die Verbraucherzentralen mit dem maßgeblich von Nordrhein-Westfalen entwickelten und von mehreren Ländern in der Weiterentwicklung unterstützten »Fakeshop-Finder« ein einfaches und kostenloses Tool zur Überprüfung von Webseiten an. Ein wachsendes Risiko gehe von »Fakeshops« aus, die gezielt über bezahlte Werbung in den sozialen Medien verbreitet werden. Zur besseren Früherkennung dieser Betrugsformen habe der »Fakeshop-Finder« nun ein neues Analysemodul. Es scannt Werbeanzeigen auf den einschlägigen Plattformen der sozialen Medien anhand von typischen Schlüsselbegriffen, die häufig in Fakeshop-Kampagnen eingesetzt werden. Die Funktion sei das Ergebnis eines gemeinsamen Vorhabens mehrerer Bundesländer zur Weiterentwicklung des Fakeshop-Finders.
Der »Fakeshop-Finder« prüfe automatisiert, ob ein Online-Shop typische Merkmale eines unseriösen Anbieters aufweise. Wer in einem bestimmten Onlineshop bestellen möchte, könne die Internet- Adresse des Shops einfach unter fakeshop-finder eingeben und erhalte binnen weniger Sekunden eine Einschätzung. Hinter dem »Fakeshop-Finder« stecke ein System, das mittels einer künstlichen Intelligenz das Internet ständig nach Shops durchsuche. Jede gefundene Webseite werde auf bestimmte Merkmale gescannt, die sehr oft bei unseriösen Shops zu finden seien.
Der »Fakeshop-Finder« wurde von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen im August 2022 gestartet und vom nordrhein-westfälischen Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz finanziert. An der Fortentwicklung des »Fakeshop-Finders« beteiligten sich aktuell die Verbraucherzentralen Bayern, Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Hessen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen, gefördert von ihren jeweiligen Landesministerien. Das Gesamtvolumen des Projektes betrage rund 341.000 Euro. Rund 7,25 Millionen Mal hätten Verbraucherinnen und Verbraucher das Angebot bereits genutzt, womit der »Fakeshop-Finder« zu den meistgenutzten Online-Hilfen der Verbraucherzentralen zähle.
-bstmuv-
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Neue Erkenntnisse in Sachen
Wasserschutzzone
Thalham-Reisach-Gotzing
im Landkreis Miesbach
Sind die angeblich »Alten Wasserrechte«
der Stadtwerke München nun entgültig passé?
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Das »Wasserschloss« der Stadtwerke München in der Wasserschutzzone Thalham-Reisach-Gotzing
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Region Bayern – Das Ringen um die angeblich »Alten Wasserrechte«, welche den Stadtwerken München (SWM) bislang die kostenlose Wasserentnahme aus dem oberbayerischen Landkreis Miesbach – seit über 150 Jahren – zusicherten, scheint nun neu bewertet werden zu müssen. Hierzu informierten kürzlich, sehr umfänglich, Rechtsanwalt Benno Ziegler, Marion und Kartz von Kammeke vom BioGut-Wallenburg sowie Bürgermeister der betroffenen Kommunen; Dr. Gerhard Braunmiller von der Stadt Miesbach, Bernhard Schäfer von der Gemeinde Valley, Klaus Thurnhuber von der Gemeinde Warngau sowie Andreas Hallmannsecker, Vorstand des Vereins »Unser Wasser«.
»Nun liegen grundlegend neue Erkenntnisse vor, die einmal mehr unterstreichen, dass die Stadtwerke München keine »(Alt)-Rechte« haben, aus der gesamten Thalhamer Wasserversorgungsanlage Trinkwasser zu entnehmen. Zu betonen ist, dass wir der Stadt München nicht das Wasser abdrehen, sondern nur ganz prinzipiell zu unserem Recht kommen wollen«, betonte Anwalt Ziegler. Die Stadtwerke München rechtfertigten ihre Wasserentnahme aus der Reisacher Grundwasserfassung bislang mit sogenannten »Alten Rechten« gemäß »Art. 33 BayWG« aus dem Jahre 1852. Denn solche »Rechte« ergaben sich seinerzeit aus dem Grundstückseigentum oder dinglichen Rechten an Grundstücken – beispielweise Leitungsrechten – und wurden durch nachfolgende Wassergesetze unter bestimmten Bedingungen aufrecht erhalten. Der Bayerische König soll die Wasserentnahme »annodazumal« in hoheitlicher Großzügigkeit zugesprochen haben. …weiterlesen
-am- Bild: am
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Erneute
Verschiebung
von Stuttgart 21
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Region Baden-Württemberg – Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann erklärte kürzlich zu den Berichten über eine mögliche Verschiebung auf unbestimmte Zeit der Eröffnung von »Stuttgart 21«: »Die erneute Verschiebung von Stuttgart 21 auf unbestimmte Zeit ist für Region, Stadt und Land und vor allem für die Fahrgäste eine fatale Nachricht. Die Fahrgäste ächzen seit Jahren unter den Folgen der Großbaustelle und es ist einfach kein Ende des angeblich »best geplanten Bauprojekts« absehbar. Das letzte bisschen Vertrauen in die Bahn wird mit dieser Ankündigung verspielt. Noch vor einem Monat hat uns die Bahn den Eröffnungstermin im nächsten Jahr bestätigt – auch auf Rückfragen. Diese Zusagen waren offensichtlich windig oder falsch. Wir fühlen uns getäuscht. Es bestätigt sich abermals, dass die Bahn politisch in ein unfassbar kompliziertes und teures Mega-Projekt getrieben wurde. Stuttgart 21 zeigt seit Jahren ein Muster: Die Deutsche Bahn vertröstet, beschönigt, verzögert und die Kosten steigen. Offenbar ist die Bahn mit diesem Großprojekt überfordert. Sie hat Schwierigkeiten beim Bauen und beim Digitalisieren. Beides gemeinsam zu organisieren, gelingt ihr noch weniger. Jetzt scheint die Digitalisierung das Problem zu sein. Dabei ist schon seit vielen Jahren klar, dass dieser Knoten und die Schiene in Deutschland digitalisiert werden müssen. Eine mögliche Verschiebung »auf unbestimmte Zeit« kann nicht das letzte Wort sein. Wir fordern von der neuen Bahnchefin Evelin Palla echte Transparenz. Wir wollen keine neuen Termine ohne Substanz. Wir erwarten Ehrlichkeit statt weiterer Vertröstungen. Deshalb ist ein Sonderlenkungskreis zu Stuttgart 21 dringlich erforderlich«.
-lbw-
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Diskriminierende
Algorithmen
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Region Schweiz – Die »Eidgenössische Kommission für Frauenfragen« (EKF) und die »Eidgenössische Kommission gegen Rassismus« (EKR) beleuchteten bei einer Konferenz in Bern unter anderem »rassistische und geschlechtsspezifische Diskriminierung im Kontext von Künstlicher Intelligenz«. Dabei präsentierten die Kommissionen ein von ihnen in Auftrag gegebenes Rechtsgutachten und stellten Empfehlungen an Politik, Verwaltung und Wirtschaft vor. Die Schweizer Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider unterstrich in ihrer Rede die Bedeutung der Thematik.
»Algorithmische Systeme« werden teilweise in sehr sensiblen Bereichen eingesetzt, etwa bei der automatisierten Auswertung von Bewerbungen, in der Steuerveranlagung oder bei der biometrischen oder medizinischen Bilderkennung. Das berge Risiken. Technologien, die auf Künstlicher Intelligenz basierten, reproduzierten bestehende gesellschaftliche Ungleichheiten und hätten ein hohes Diskriminierungspotenzial. Jetzt sei wissenschaftlich belegt, dass das Risiko von »algorithmischer Diskriminierung« – sei es auf Basis von Merkmalen wie Geschlecht, Herkunft oder Lebensform – real sei. Solche Diskriminierungen zeigten sich etwa, wenn KI-Systeme darüber entschieden, wer Anrecht auf einen Kredit habe, wer zum Bewerbungsgespräch eingeladen werde oder wer Sozialversicherungsleistungen beziehen dürfe.
Das von Professorin Nadja Braun Binder (Universität Basel) und Professor Florent Thouvenin (Universität Zürich) präsentierte Rechtsgutachten zeige auch in der Schweiz grossen Handlungsbedarf auf, um Menschen effektiv vor algorithmischer Diskriminierung zu schützen. Gestützt auf das Gutachten formulierten die Kommissionen Empfehlungen, die sich in erster Linie an die Politik, aber auch an Verwaltung, Wirtschaft und die Forschung richteten. Die Kommissionen forderten den Schweizer Bundesrat und das Parlament dazu auf, sich zu einer »diskriminierungsfreien KI« zu bekennen. Der Schutz vor »algorithmischer Diskriminierung« solle in Politik und Verwaltung höchste Priorität erhalten. Die Arbeiten des Schweizer Bundes sollen durch einen ständigen Beirat begleitet und die entsprechenden Ressourcen bereitgestellt werden. Neben der Forderung, ein »allgemeines Gleichbehandlungsgesetz« zu schaffen, umfassten die Empfehlungen auch Anpassungen im bestehenden Datenschutzrecht, die Schaffung einer Beratungsstelle und öffentlicher Verzeichnisse sowie Bildungsmassnahmen und die Förderung »diskriminierungsfreier KI« in Wirtschaft und Verwaltung. Darüber hinaus sollen interdisziplinäre Forschungsprojekte zur Verhinderung von »algorithmischer Diskriminierung« gefördert werden. Die Kommissionen wollen das Thema auch im Hinblick auf den KI-Gipfel »AI Summit«, der voraussichtlich 2027 in der Schweiz stattfinden werde, eng begleiten.
-bkch-
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Der Alpenrand-Magazin.de – NEWSletter
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Kinderrechte
in bewaffneten Konflikten
schützen
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Region Liechtenstein – Unlängst wurde in Vaduz die Kampagne »Prove it Matters« zum Schutz von Kinderrechten in bewaffneten Konflikten der Vereinten Nationen vorgestellt. Die Kampagne ermutige Kinder und Jugendliche, sich zu diesem Thema zu äussern und aktiv einzubringen. In zwei Workshops mit Schülerinnen und Schülern des Freiwilligen Zehnten Schuljahrs und des Gymnasiums wurden u.a. die Themen Kinderrechte, die schweren Kinderrechtsverletzungen in bewaffneten Konflikten und deren Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche weltweit diskutiert.
Liechtenstein setze sich seit Jahren auf internationaler Ebene für den Schutz von Kinderrechten ein und feiere das 30-jährige Jubiläum der Ratifikation der Kinderrechtskonvention. Auf Einladung des liechtensteinischen Amts für Auswärtige Angelegenheiten besuchten zwei Vertreterinnen des Büros der Sonderbeauftragten des UN-Generalsekretärs für Kinder und bewaffnete Konflikte das Freiwillige 10. Schuljahr und das »Liechtensteinische Gymnasium« und stellten ihre Kampagne vor. »Prove it Matters« lenke Aufmerksamkeit auf das weltweit grosse Problem von Verstössen gegen Kinderrechte in bewaffneten Konflikten und gebe gleichzeitig Kindern und Jugendlichen eine Stimme.
Während den Workshops diskutierten die Schülerinnen und Schüler intensiv mit den Vertreterinnen der UNO über die sechs gravierendsten Kinderrechtsverletzungen in bewaffneten Konflikten. Dazu gehörten das Töten und Verstümmeln von Kindern, die Rekrutierung von Kindern, sexuelle Gewalt gegen Kinder, Entführung von Kindern, Angriffe auf Schulen und Spitäler und die Verweigerung des Zugangs für humanitäre Organisationen. Derzeit seien über 470 Millionen Kinder- und Jugendliche weltweit von bewaffneten Konflikten betroffen.
–RdFL-
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Soziale
Integration
im Ort
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Region Vorarlberg – Wie können Gemeinden und Städte Zugewanderten und der Aufnahmegesellschaft neue Perspektiven eröffnen? Dieser Frage widmete sich kürzlich die Veranstaltung »Soziale Integration im Ort«. Im Mittelpunkt standen die Bedeutung sozialer Kontakte für Integration und gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie die Vorstellung eines neuen Leitfadens für Gemeinden in Vorarlberg. Die Veranstaltung, organisiert von »okay.zusammen leben«, rückte das große Potenzial der Gemeinden für eine gelingende Integration in den Fokus. »Gerade im direkten Lebensumfeld, in Vereinen, Nachbarschaften und Initiativen, entstehen die Kontakte, die Zugewanderten das Ankommen erleichtern und das Miteinander stärken«, betonte Vorarlbergs Integrationslandesrat Daniel Allgäuer und ergänzte: »Unsere Gemeinden leisten Tag für Tag wertvolle Arbeit, damit soziale Integration gelingen kann«. Sozialkontakte im näheren Umfeld würden beispielsweise Menschen beim Verbessern von Deutschkenntnissen oder bei der Wohnungs- und Arbeitssuche unterstützen.
Praxisnahe Unterstützung für die kommunale Integrationsarbeit
Bei der Veranstaltung wurde auch der neue Leitfaden »Soziale Integration im Ort – für kleine und mittelgroße Gemeinden in Vorarlberg« präsentiert, der auf Erfahrungen und Erkenntnissen aus Vorarlberger Gemeinden basiere. Der Leitfaden biete praxisnahe Empfehlungen und Denkanstöße, wie Gemeinden mit ehrenamtlichen Initiativen, Vereinen und eigenen Angeboten die Integration vor Ort fördern könnten. Ergänzend wurde eine aktuelle Übersicht von über 160 Begegnungs- und Lernangeboten für Erwachsene in Vorarlbergs Städten und Gemeinden vorgestellt, die im Frühjahr 2025 erhoben wurden.
-vlk-
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»Lkw-Dosierungen«
für das Jahr 2026
stehen fest
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Region Tirol – Insgesamt 30 Mal werde im Jahr 2026 der Lkw-Verkehr in Richtung Süden am Grenzübergang zwischen Bayern und Tirol – im Bereich Kufstein-Nord – »dosiert«. Anhand des vorhandenen Modells und in enger Abstimmung mit dem österreichischen Verkehrsministerium, dem Autobahnbetreiber und auf Basis der Erfahrungen der Tiroler Verkehrspolizei seine jene Tage festgelegt worden, an denen der Schwerverkehr in Tirol für einige Stunden am Morgen »dosiert« werde, um die »Verkehrssicherheit und -flüssigkeit« entlang der Inntalautobahn sicherzustellen. Die Termine für das 1. Quartal 2026 wurden bereits im August mitgeteilt, und zwar nach Fertigstellung des »Fahrkalenders Luegbrücke«. »Tirol schützt sich bestmöglich vor dem überbordenden Transitverkehr. Die Lkw-Dosierung hat sich als notwendige Maßnahme bewährt, um an Tagen mit besonders hohem Verkehrsaufkommen die Sicherheit auf Tirols Straßen bestmöglich zu gewährleisten. Es geht darum, Urlauberreiseverkehr, Pendlerverkehr und Schwerverkehr zu entflechten, da ansonsten die A 12 Inntalautobahn und in Folge auch die A 13 Brennerautobahn noch mehr überlastet sind«, betonte Tirols Landeshauptmann Anton Mattle.
Enge Zusammenarbeit mit im Hinblick auf Luegbrücken-Baustelle
Um den Verkehrsfluss durch Tirol trotz der eingeschränkten Kapazitäten so gut als möglich aufrechtzuerhalten, müssten die Dosiertermine, die Bauarbeiten auf der Luegbrücke und damit verbundene Einschränkungen sowie vom Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur (BMIMI) erlassene »Lkw-Fahrverbote« bestmöglich ineinandergreifen und aufeinander abgestimmt sein. In der Vergangenheit übliche Tage mit »Lkw-Dosierung« seien einerseits durch 14 zusätzliche »Lkw-Fahrverbotstage« für Kfz über 7,5 Tonnen, die vom Bundesministerium im Zuge der Bauarbeiten auf der Luegbrücke für das Jahr 2026 erlassen wurden, sowie andererseits insbesondere durch die Lage der Feiertage in Österreich, Italien und Deutschland für 2026 entfallen. »Durch die gute Abstimmung können wir auch heuer wieder frühzeitig über die notwendigen Maßnahmen am Brennerkorridor informieren, um so die Verkehrsflüssigkeit und Verkehrssicherheit aufrecht zu erhalten sowie eine größtmögliche Planbarkeit für die Transportwirtschaft zu gewährleisten. Mehr als elf Monate nach Beginn der Bauarbeiten an der Luegbrücke kann man durchaus vorsichtig optimistisch sein – das vielfach befürchtete Verkehrschaos ist bis dato jedenfalls ausgeblieben«, so Tirols Verkehrslandesrat René Zumtobel.
2024 dauerten die Dosierungen durchschnittlich vier Stunden und sieben Minuten
Die »Lkw-Dosierung« finde jeweils ab 5:00 Uhr beim Grenzübergang Kufstein in Fahrtrichtung Süden statt und werde immer solange aufrechterhalten, wie nötig. Dabei sollen die Zahl der Lkw, die den Dosierungspunkt passieren, in der kritischen Zeit während der Morgenspitze reduziert werden. Die »Dosierung« erfolge mittels Geschwindigkeitsreduktion, wodurch die Maßnahme derart flexibel angewendet werde, dass gerade so viele Lkw den Checkpoint bei Kufstein passierten, wie die Autobahn in der jeweils aktuellen Verkehrslage aufnehmen könne. Im Jahr 2024 sei insgesamt 52 Mal eine »Dosierung« für jeweils einige Stunden aktiviert worden, davon seien 40 »Dosierungen« vorangekündigt gewesen. Kurzfristige »Sonderdosierungen« seien situationsbedingt auch unangekündigt notwendig, beispielsweise bei Extremwetterereignissen oder bei längeren Staus aufgrund von Unfällen. Die Dosiertermine an der Luegbrücke sind auf der Website der ASFINAG ersichtlich.
-lt-
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Medikamentös
assistierter Suizid
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Region Südtirol – Das Südtiroler Landesehtikkomitee hatte am 27. November 2025 zu einem Informationsabend zum Thema »Gesundheit: Freiheit auf dem Prüfstand – Medikamentös assistierter Suizid – eine persönliche und gesellschaftliche Herausforderung« eingeladen. Nach der Eröffnung durch Herbert Heidegger, den Präsidenten des Landesethikkomitees, sprach Georg Marckmann von der Ludwig Maximilians-Universität München darüber, welche ethischen Anforderungen erfüllt sein müssten, damit eine Suizidassistenz verantwortbar bleibe. Danach erläuterte Marta Tomasi von der Universität Trient den verfassungsrechtlichen Rahmen in Italien. Im dritten Impulsvortrag widmete sich Martin Lintner, Moraltheologe an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen, der Frage, welches Verständnis von Freiheit und Menschenwürde hinter den Forderungen nach assistiertem Suizid stehe. Zum Abschluss sprach der Bozner Palliativmediziner Massimo Bernardo über die Rolle der Palliativbetreuung. Moderiert wurde der Abend von Nicole Abler. Die Veranstaltungsreihe des Südtiroler Landesethikkomitees werde am 21. Januar 2026 mit einer Diskussion über Impfen als persönliche oder gesellschaftliche Entscheidung fortgesetzt.
-lpast-
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Essstörungen
bei jungen
Erwachsenen
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Region Salzburger Land – Rund 2.500 junge Erwachsene würden in Österreich an Essstörungen leiden – meist handele es sich um »Anorexie« oder »Bulimie«. In Salzburg sollen es mehr als 150 Fälle sein, die davon betroffen seien. Die Prävalenz steige. Einer der Hauptgründe dafür sei die steigende »Social-Media-Nutzung«. Für Minderjährige gebe es an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie adäquate ambulante, tagesklinische und auch stationäre Strukturen. Die Klinik habe das »Family based treatment«-Konzept implementiert und werte den Erfolg wissenschaftlich aus. Ab dem 18. Geburtstag würden junge Erwachsene aber aus diesem Programm fallen. Daher tüftele das Land Salzburg an einem »Versorgungskonzept für junge Erwachsene«. Die Patienten seien im Schnitt zwischen 18 und 20 Jahre alt. Die Universitätsklinik für Psychiatrie werde nun eine adäquate Struktur für akute Fälle aufbauen. Die kritischsten Fälle – beispielsweise mit einem »Body Mass Index« unter sieben – sollen in eine Spezialeinrichtung nach Bayern verwiesen werden. »Was fehlt ist eine Versorgungsstruktur außerhalb der Klinik, also im extramuralen Bereich. Denn junge Erwachsene mit Essstörungen müssen mittelfristig stabilisiert und in den Alltag und Arbeitsprozess wieder eingegliedert werden. Daher ist eine spezielle Reha-Einrichtung angedacht«, erklärte Salzburgs Soziallandesrat Wolfgang Fürweger.
Eine betreute Wohngemeinschaft könnte bis zu 14 Patientinnen und Patienten aufnehmen. Für den Ankauf eines Grundstücks und den Bau eines passenden Gebäudes gebe es einen privaten Sponsor. Für den Betrieb stehe »Pro Mente Salzburg« zur Verfügung. Ein entsprechendes Konzept und eine detaillierte Kalkulation würden bereits vorliegen.
-ls-
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Stadt Miesbach: Eine der höchstgelegenen Kreisstädte Deutschlands
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Zukunftswerkstatt
Europa
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Region Steiermark – Rund 100 Schülerinnen und Schüler aus allen Regionen der Steiermark folgten kürzlich der Einladung von Landeshauptmann-Stellvertreterin Manuela Khom zur »Zukunftswerkstatt Europa«. Unter dem Motto »Europa bewegt die Steiermark – die Steiermark bewegt Europa« diskutierten sie engagiert mit Expertinnen und Experten über Herausforderungen, Visionen und den Mehrwert eines vereinten Europas. Die Veranstaltung bildete den Auftakt der von Europareferentin Manuela Khom initiierten neuen Europastrategie des Landes, die in einem breit angelegten partizipativen Prozess entsteht und 2026 präsentiert wird. In einem Impulsvortrag stellte sie die vier Leitthemen des Strategiepapiers vor: »Wirtschaft & Forschung«, »Steiermark in der EU«, »Europa in der Steiermark« und »Starker Partner – Die Steiermark in der Welt«. Anschließend sei gemeinsam mit den Jugendlichen in Workshops über die künftige Rolle der Steiermark in Europa und der Welt debattiert worden. Die Diskussionsbeiträge der Schülerinnen und Schüler sollen in die neue steirische Europastrategie einfließen.
»Mit der neuen Strategie des Landes Steiermark für Europa und Internationales schaffen wir einen klaren Rahmen für eine zukunftsorientierte, verantwortungsbewusste und kraftvolle Rolle der Steiermark in der Europäischen Union. Entlang der vier Leitthemen fragen wir: Wo hat die Steiermark in den 30 Jahren der EU-Mitgliedschaft besonders profitiert – und welche Schwerpunkte braucht es, um sich in Zeiten globaler Herausforderungen im Sinne der Steirerinnen und Steirer optimal zu positionieren? Diese Fragen können wir nur beantworten, wenn wir denen zuhören, die unsere Zukunft gestalten: Unserer Jugend«, erklärte Steiermarks Landeshauptmann-Stv. Manuela Khom.
-lstm-
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Neues Pixi-Buch
thematisiert
das Kinderrecht auf Kontakt
zu beiden Elternteilen
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Region Oberösterreich – Eine Trennung oder Scheidung der Eltern ist für Kinder stets eine große Herausforderung. Umso wichtiger ist es, dass Eltern frühzeitig gute und kindgerechte Vereinbarungen über den Kontakt zum getrenntlebenden Elternteil treffen. »Kinder brauchen in dieser sensiblen Phase viel Zuwendung, Aufmerksamkeit und die Gewissheit, dass beide Elternteile für sie da sind«, betonte die oberösterreichische Kinder- und Jugendanwältin Christine Winkler-Kirchberger. Am 20. November, dem »Internationalen Tag der Kinderrechte«, zeigte die »Kinder- und Jugendanwaltschaft Oberösterreich« auf, dass der regelmäßige Kontakt zu beiden Elternteilen in der »UN-Kinderrechtskonvention« verankert ist. Dennoch zeige die Praxis, dass Kinder nach einer Trennung häufig über Monate hinweg keinen Kontakt zu einem Elternteil hätten – oder dieser sogar ganz abbreche. Grund dafür seien oft ungelöste Konflikte zwischen den Eltern, die es schwer machten, zum Wohl des Kindes zu kooperieren. Die Bedürfnisse der Kinder, den geliebten Elternteil weiterhin zu sehen, würden dabei leicht aus dem Blick geraten. Um schon die Jüngsten über dieses wichtige Kinderrecht aufzuklären und Erwachsene zu sensibilisieren, erscheint nun das neue Pixi-Buch »Wir sind unzertrennlich!«. Es mache deutlich: Der Kontakt zum getrenntlebenden Elternteil sei kein »Entgegenkommen«, sondern ein Recht des Kindes. Weitere Informationen: www.kija.at
-loö-
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Pause
fürs Handy
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Region Kärnten – Eine Begleitstudie zum bundesweiten österreichischen Handyverbot in Schulen stand im Mittelpunkt jenes Gesprächs zu dem die Kärtner Landesräte Daniel Fellner und Peter Reichmann eingeladen hatten. Sie betonten: »Die Ergebnisse bestätigen klar: Ein regulierter Umgang mit Smartphones im Schulalltag unterstützt nicht nur den Lernfortschritt, sondern stärkt auch die Konzentration und das soziale Miteinander der Schülerinnen und Schüler«. Schon vor der bundesweiten Regelung, schickte Kärnten das Handy während des Unterrichts in die »Pause«. Als Initiator der entsprechenden Verordnung sorgte der damalige Bildungslandesrat Daniel Fellner mit der Begleitstudie dafür, dass Umsetzung und Auswirkung auch wissenschaftlich beleuchtet werden. »Die Verordnung resultierte aus einem ganz persönlichen Erlebnis in meinem Urlaub«, erinnerte er sich. Erschrocken davon, dass in seinem Hotel im Frühstücksraum hundert Prozent aller anwesenden Kinder das Handy in Händen hielten, setzte er sich ein Ziel: »Es muss uns gelingen, einen Schutzwall aufzubauen, der den Kindern zumindest in der Schule erlaubt, sich frei zu entwickeln«. Inzwischen erreiche man ein Durchschnittsalter für das erste Handy von neun Jahren, so Fellner.
Einig sei man sich darin, dass die politische Aufgabe nicht beim Verbot ende. »Wir müssen Kindern zeigen, wie man Informationen prüft, wie man respektvoll kommuniziert, wie man Grenzen setzt und wie man das Smartphone sinnvoll nutzt, ohne sich davon beherrschen zu lassen. Medienkompetenz ist keine Nebenaufgabe – sie ist Kern pädagogischer Arbeit«, erklärte Fellner. Um den Schülerinnen und Schülern das Rüstzeug für den richtigen Umgang mit »digitalen Medien« zu geben, bedürfe es auch der Unterstützung der Pädagoginnen und Pädagogen.
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Restmüll-
analyse
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Region Niederösterreich – Die Ergebnisse der aktuellen »Restmüllanalyse« für Niederösterreich stellte kürzlich Niederösterreichs Landeshauptmann-Stellvertreter Stephan Pernkopf gemeinsam mit Christian Macho, Präsident der niederösterreichischen Umweltverbände, im Zuge einer Konferenz vor. »Die Analyse zeigt, was wirklich in den Restmülltonnen landet«, so Pernkopf und ergänzte: »Rund ein Viertel des Restmülls besteht aus biogenen Abfällen – also aus Grünabfällen und Lebensmitteln. Pro Kopf landen jedes Jahr rund 21 Kilo gutes, genießbares Essen im Restmüll«. In ganz Niederösterreich lande beispielsweise so viel Brot im Restmüll, wie die drei größten Städte Niederösterreichs – St. Pölten, Wiener Neustadt und Klosterneuburg – zusammen essen würden. Pernkopf betonte: »Lebensmittel gehören auf den Teller und nicht in die Tonne«.
Es gebe aber auch gute Nachrichten, so Pernkopf: »Ab ins Gelbe! funktioniert, es wird deutlich mehr Leichtverpackung getrennt, und auch bei der Altglas-Sammlung sind wir gut unterwegs«. Bei der Mülltrennung sei »Bewusstseinsbildung der Schlüssel«. Christian Macho beschrieb zur Analyse, dass sich »in Niederösterreich etwas bewegt, aber wir können noch besser werden, Abfälle zu vermeiden und mehr Wertstoffe in der Kreislaufwirtschaft zu halten«. Bei den Wertstoffen habe man ungefähr ein Viertel im Restmüll analysiert, das seien laut Macho 38 Kilo pro Kopf und Jahr in Niederösterreich, das seien wiederum rund 100 Gramm Wertstoffe pro Tag. »Wenn Wertstoffe im Restmüll landen, dann sind sie aus dem Kreislauf verloren gegangen und können nicht zurückgeführt werden«, so Macho. Besonders wies er darauf hin, »dass rund 1,2 Kilogramm an Elektrogeräten und Batterien im Restmüll enthalten sind, gerade Lithiumbatterien sind eine sehr große Herausforderung. In jedem Müllfahrzeug fahren rund acht Lithiumbatterien herum und sind damit potenzielle fahrende Brandherde«. Bei den biogenen Abfällen verwies Macho auf 35.000 Tonnen genießbare Lebensmittel, die im Jahr in den niederösterreichischen Haushalten in der Restmülltonne landeten – ohne jene Lebensmittel, die auf dem Kompost oder in der Biotonne landeten. »Da sind wir bei 500 Euro und mehr, die an Wertstoffen mit den Lebensmitteln entsorgt werden«, erklärte Macho. Deshalb starteten die Umweltverbände auch eine Schwerpunktkampagne »Tatort Tonne«. »Wir setzen auf klassische Kampagnen, Plakate, digitale Werbeflächen, Social-Media-Kampagnen, Medienarbeit und die Beklebung von Müllfahrzeugen. Jedes weggeworfene Lebensmittel ist ein vermeidbarer Verlust und uns geht es darum, diese Verluste zu reduzieren«, resümierte Christian Macho.
-lnö-
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»Neue Gentechnik in der Landwirtschaft – Chancen und Risiken«
»Deregulierung«
neuer Gentechnikverfahren
auf EU-Ebene geplant
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Region Bayern – Zum Thema »Neue Gentechnik in der Landwirtschaft – Chancen und Risiken«, lud kürzlich die »Zivilcourage Miesbach« – ein Bürgerbündnis im oberbayerischen Landkreis Miesbach – zu einer Informationsveranstaltung mit Diskussionsrunde ein. Mit dabei waren unter anderem Vertreter der Politik wie Maria Noichl (Europaabgeordnete der S&D Fraktion), Karl Bär (Bundestagsabgeordneter Bündnis90/Die Grünen), Dr. Susanne Lehmann-Brauns (CSU) sowie Annemarie Volling von der »Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft« (AbL) und Dipl.agr.Ing. Georg Brand.
Grundsätzlich kritisierte Rüdiger Obermaier – von der Zivilcourage – die Geschwindkeit und Härte, mit der die derzeitige dänische EU-Ratspräsidentschaft eine »Deregulierung« für über 90 Prozent der NGT Pflanzen (Neue Gentechnik, Genome-Editing) beschließen wolle, ohne die europäische Bevölkerung ausreichend über den Sachverhalt oder auch Konsequenzen zu informieren. Eine »Deregulierung« bedeute, dass bei der Arbeit mit artgleichen Genen keine Deklarationspflicht, keine Überprüfungen und Risikobewertungen mehr durchgeführt werden müsse. Somit könne der Verbraucher nicht mehr nachvollziehen, ob ein Nahrungsmittel mit genveränderten Rohstoffen hergestellt wurde, also die Wahlfreiheit des Verbrauchers verloren geht. Obermaier bemängelte ferner, dass es einigen darum gehe, schnelle Geschäfte abzuschließen, ohne Beeinträchtigungen oder Schädigungen der Natur oder der Landwirtschaft in Betracht zu ziehen. …weiterlesen
-am- Bild: am
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Gefährliche
Kurzschlüsse
in Lithium-Batterien
verhindern
Dendriten gelten als die gefährlichsten Zerstörer von Lithiumbatterien – winzige Metallstrukturen, die Kurzschlüsse verursachen können. Im schlimmsten Fall brennen oder explodieren die Batterien dadurch. Ein Forschungsteam der Technischen Universität München (TUM) hat nun herausgefunden, dass sich solche Strukturen nicht nur an den Elektroden, sondern auch in polymerbasierten Elektrolyten bilden. Diese neue Erkenntnis sei entscheidend für die Stabilität künftiger Festkörperbatterien.
Lithium-Metall-Batterien zählen zu den Hoffnungsträgern der Energiespeicherung. Sie würden deutlich mehr Energie auf weniger Raum – bei geringerem Gewicht bieten. Doch ein Phänomen bremse ihre Entwicklung: Winzige, nadelartige Metallstrukturen, sogenannte Dendriten, die aus Lithium bestehen. Sie können im Innern der Batterie unkontrolliert wachsen und verheerende Kurzschlüsse verursachen. Bislang galt die Verwendung von festen Elektrolyten, zu denen auch polymerbasierte Elektrolyte gehören, als eine Möglichkeit, um dieses Wachstum zu unterdrücken. »Elektrolyte haben in einer Batterie die Aufgabe, Lithium-Ionen zwischen den beiden Elektroden hin und her zu transportieren – und machen einen Stromfluss überhaupt erst möglich«, erklärte Fabian Apfelbeck. Der Physiker forscht als Doktorand in der Arbeitsgruppe von Prof. Peter Müller-Buschbaum am Lehrstuhl für Funktionale Materialien der TUM und werde durch den Exzellenzcluster »e-conversion« gefördert.
Polymerbasierte Elektrolyte würden mehr Stabilität und Sicherheit als flüssige Elektrolyte bieten, weil sie nicht auslaufen oder sich entzünden können. Ferner trennten sie die Elektroden zuverlässig voneinander und verhinderten so Kurzschlüsse. »Unsere Messungen zeigen jedoch: Das Wachstum von Dendriten kann auch direkt im Polymer-Elektrolyten stattfinden – also mitten im Material, das eigentlich vor den Dendriten schützen soll«, so Fabian Apfelbeck, Erstautor der im Fachmagazin »Nature Communications« erschienen Studie.
Mit dem Nanofokus ins Batterieinnere blicken
Die Untersuchungen stellten also eine zentrale Annahme in der Batterieforschung infrage, wie Prof. Peter Müller-Buschbaum erläuterte: »Bislang galt: Dendritenwachstum findet nur an der Grenzfläche zwischen Elektrode und Elektrolyt statt. Dass es auch weit davon entfernt auftritt, hat uns überrascht. Dieses neue Wissen hilft uns dabei, Materialien zu entwickeln und auch weiterzuentwickeln, in denen solche internen Kristallisationsprozesse gar nicht erst auftreten – für effizientere, sichere und langlebige Energiespeicher«.
Die Forschenden nutzten für ihre Untersuchungen eine besonders exakte Methode: Sogenannte »Nanofokus-Weitwinkel-Röntgenstreuexperimente«, die das Team am Deutschen Elektronen-Synchrotron »DESY« in Hamburg durchführte. Mit einem Röntgenstrahl von lediglich 350 Nanometern Durchmesser konnten sie erstmals die mikroskopischen Veränderungen im Inneren eines polymerbasierten Elektrolyten während des Batteriebetriebs sichtbar machen. Sie verwendeten dafür eine eigens entwickelte Miniaturzelle, in der sich die Batterie unter realen Bedingungen beobachten lasse.
-tum-
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