Bürgerzentrum Miesbach – Zuständigkeitsübergreifende Problemlösungen

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Bürgerzentrum Miesbach
Zuständigkeitsübergreifende Problemlösungen

26. Februar 2024

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Nach mehrjährigen Gesprächen von Verantwortlichen der Stadt Miesbach, der katholischen und evangelischen Kirche und den Sozialverbänden Caritas und Diakonie sowie Analysen der Wohlfahrts- und Servicestrukturen von Stadt und Landkreis wurde erkannt, dass sich das Anbieterfeld für die Bürgerinnen und Bürger zu komplex und kompliziert gestaltet. So wurde die Idee entwickelt, die städtischen und sozialen Anlaufstellen in einem „Bürgerzentrum“ miteinander zu vernetzen, um Hilfesuchende zielgerichteter durch den Sozial- und Bürokratiedschungel zu lotsen. Damit dies geschehen kann, wurde ein Verein mit einem geplanten Ganztags- und einem Halbtags-Arbeitsplatz geschaffen.

Nun ging das ‚Bürgerzentrum Miesbach‘ seiner Beschlußfähigkeit entgegen. Pfarrer Michael Mannhardt, Dekan des Erzbischöflichen Dekanates Miesbach, wurde zum ersten Vorstand und Dr. Gerhard Braunmiller, Bürgermeister der Stadt Miesbach zum zweiten Vorstand; Anna Porer zur Schriftführerin; Johann Grasser zum Schatzmeister und Erwin Sergel zum Rechnungsprüfer gewählt. Besonders hervorgehoben wurde, dass sich die Gründungsmitglieder als Privatpersonen engagieren, jedoch mit ihren arbeitstechnischen Bereichen und Wissen dem Verein mit Rat und Tat zur Seite stehen.

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Die ‚Bürgerzentrum Miesbach‘-Gründungsmitglieder v.l.:
Petra Schubert (Geschäftsführung Caritas-Zentrum Miesbach),
Michael Mannhardt (Dekan des Erzbischöflichen Dekanates Miesbach),
Hans Grasser (Kita-Verbundsleiter Schlierach-Leitzachtal),
Olaf von Löwis of Menar (Landrat des Landkreises Miebach),
Dr. Gerhard Braunmiller (Bürgermeister der Stadt Miesbach),
Erwin Sergel (Pfarrer der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Miesbach),
und Anna Porer (Geschäftsbereichsleitung Diakonie Rosenheim).

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Das ‚Bürgerzentrum Miesbach‘ sei als ergänzendes Angebot und Stärkung der bestehenden Bereiche zu verstehen, erklärten die Vorstände. Ferner werde eine Webseite eingerichtet, auf dieser, unter anderem, ein Ansprechpartner zu finden sein werde, in einer „Soziallandkarte“ die bestehenden Angebote aufgezählt und klare Anweisungen informieren sollen, welche Anforderungen von möglichen Bedürftigen zu erfüllen seien, um bestimmte Wohlfahrts- und Serviceleistungen in Anspruch nehmen zu können. Desweiteren sollen bürgerfreundliche Strukturen geschaffen, Zuständigkeiten abgebaut und die verschiedenen Vereinigungen zusammen arbeiten.

Leider muss das ‚Bürgerzentrum Miesbach‘ auf eine Zuweisung möglicher Fördergelder warten. Doch sei der Antrag in Bearbeitung und werde zeitnah eingereicht, so Braunmiller. Man müsse abwarten, in welchem Umfang sich das ‚Bürgerzentrum Miesbach‘ entwickeln könne.

-am- Bild: am

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