Neue Quarter-Pipe am Skatepark-Prien: Gebaut von Skatern für Skater

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Neue 
»Quarter-Pipe« 
Gebaut von Skatern für Skater

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Region Bayern – Mitte Oktober 2025 fand am »Skatepark Prien« – der oberbayerischen Marktgemeinde Prien am Chiemseee – ein besonderes Event statt, und zwar die feierliche Einweihung einer »Quarter-Pipe«, die in Eigenregie von engagierten Skatern errichtet wurde. Rund 65 Besucherinnen und Besucher – darunter Gäste aus Österreich, München, Rosenheim und Traunstein – kamen, um den neuen »Spot« einzuweihen.

Insgesamt investierten die Beteiligten rund 60 Arbeitsstunden, davon allein 40 Stunden von Initiator Quirin Staudt. Die Materialkosten, die der Markt Prien übernommen hatte, beliefen sich auf rund 450 Euro – verbaut wurden unter anderem 23 Säcke Beton. Das benötigte Werkzeug stellte die Firma »See Optik Staudt« aus Prien zur Verfügung. Zum engagierten Bauteam gehörten unter anderem Rafael Eigner, Flo Ganter, Kai Naumann, Philipp Pelzl, Johan Riefer und Lukas Staudt. Unterstützt wurden sie vom gemeindlichen Platzwart Thomas Jirka, der mit Werkzeug sowie der Stromversorgung und fachlichem Rat zur Seite stand.

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Trotz kurzer Vorlaufzeit sei die Resonanz beeindruckend gewesen – die Stimmung ausgelassen, das Feedback durchweg positiv. Besonders die jüngeren Skaterinnen und Skater nutzten gleich die Gelegenheit, ihr Können zu zeigen und die neue Rampe ausgiebig zu testen. Auch der 1. Bürgermeister der Marktgemeinde Prien am Chiemsee, Andreas Friedrich, war vor Ort und zeigte sich beeindruckt vom Engagement der jungen Skater. »Solch eine Eigeninitiative ist genau das, was unsere Gesellschaft braucht – nicht immer nur fordern, sondern auch selbst anpacken und gestalten. Dieses Projekt ist ein tolles Beispiel dafür, was entstehen kann, wenn Gemeinschaft und Tatkraft zusammenkommen«, betonte Friedrich. Auch online habe das Projekt für Begeisterung gesorgt: Ein »Reel« zum Bau der »Quarter-Pipe« habe bei Instagram (Account: @_quirinus_) inzwischen über 1,3 Millionen Aufrufe erreicht.

Der »Skatepark Prien« gelte dank seiner Granitbauweise als besonders hochwertig und einzigartig in der Region. Die neue »Quarter-Pipe« ergänze das Gelände ideal – dennoch gebe es einen großen Wunsch, der unter den Skatern oft zu hören sei: Eine »Miniramp« fehle – sie würde den Park perfekt abrunden.

-mgp- Bilder: Julian Buttschardt

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