Jahresversammlung der »Freien Wähler Gemeinschaft« im Landkreis Miesbach 2025

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Jahresversammlung
der »Freien Wähler Gemeinschaft«
im Landkreis Miesbach
2025

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Region Bayern – Zur Jahresversammlung der »Freien Wähler Gemeinschaft« im Landkreis Miesbach begrüßte kürzlich der Vorsitzende Norbert Kerkel, Bürgermeister der Gemeinde Waakirchen-Schaftlach, die zahlreich erschienenen Mitglieder, Vorstands- sowie Fraktionskollegen. Dem schloß sich Hans Harraßer als Ortsvorsitzender der Freien Wähler Gemeinschaft Hausham und Bewerber für den Posten des Bürgermeisters in der Gemeinde Hausham an.

Kerkel berichtete unter anderem über die vielzähligen Aktivitäten der »Freien Wähler Gemeinschaft« im Jahr 2024. Diese beinhalteten neben den obligatorischen Vorstands-, Mitglieder-, Fraktions-, Bezirkstags- und Kreistagssitzungen auch den jährlich stattfindenden »Frühjahrsempfang« und die Jahresversammlung mit den Ehrungen verdienter Mitglieder. Desweiteren wurden Informationsversammlungen abgehalten. Ferner warf Kerkel einen Blick in die Zukunft und nannte Termine zukünftiger Veranstaltungen. Als Schatzmeister der Freien Wähler Gemeinschaft im Landkreis Miesbach lieferte Dr. Anton Lentner seinen Finanzbericht für die Jahre 2023 und 2024 ab.

Schnell und unbürokratisch gingen die Neuwahlen der Vorstandschaft nebst Beisitzer und Revisoren über die Bühne. Hier ergaben sich keine Änderungen, was heißt, dass die »alte« Mannschaft bei jedem Wahlgang einstimmig wieder gewählt wurde. So wurden Norbert Kerkel als 1. Vorsitzender, Jens Zangenfeind als dessen Stellvertreter, Dr. Anton Lentner als Schatzmeister und Ria Röpfl als Schriftführerin ebenso wie die Beisitzer und Revisoren im Amt bestätigt. Eine weitere Bekanntgabe machte Max Niedermeier. Um eventuellen Gerüchten entgegenzutreten, gab der Integrationsbeauftragte für den Landkreis Miesbach seinen Rückzug aus dem Amt bekannt. Nach zwölf Jahren Tätigkeit sei nun im Alter von 77 Jahren Schluß, teilte er mit.

In einer ausführlichen Rede berichtete Jens Zangenfeind über seine umfangreichen Tätigkeiten als Bürgermeister der Gemeinde Hausham, seine interessante Zeit als stellvertretender Landrat des Landkreises Miesbach sowie über die Arbeit in verschiedenen Gremien. Um das angeeignete Wissen und seine Erfahrungen in praxisnaher Weise für den Landkreis einbringen zu können, so Zangenfeind, habe er den Entschluß gefasst, als Landratskandidat für die Wahl im März 2026 anzutreten. Hinweisend gab Zangenfeind noch zu verstehen, dass er bis dato lediglich »empfohlener Landratskandidat« und die Wahl bei
der Nominierungsveranstaltung ausschlaggebend sei. Er bekannte, dass er gerne Bürgermeister sei, jedoch durch das Amt des stellvertretenden Landrats »auf den Geschmack« gekommen sei, selber aktiv den Landkreis zu gestalten und zu vertreten. Ihm sei aber auch bewußt, dass dieses Amt ein großer Kraftakt mit viel Zeitaufwand sein werde, was er jedoch in keinster Weise scheue: „Die Zeit, die so ein Amt benötigt, ist für mich nicht relevant. Ich bin jung genug, fühle mich fit und agil, möchte mich engagieren sowie den Landkreis und die Bürger wieder vereinen«, versicherte Zangenfeind. Er versprach eine bürgernahe und ehrliche Politik und dass er die Erwartungen der Bürger ernst nehmen werde. Für den zu erwartenden Wahlkampf kündigte er sachbezogenes, respektvolles Arbeiten statt kämpferisches Geplänkel an.

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Die im Amt bestätigte FWG-Vorstandsriege v.l.:
Beisitzer Andreas Hallmannsecker und Andreas Hagleitner; Revisor Hans Lindmeier;
Schatzmeister Dr. Anton Lentner; Beisitzer Alfons Besel; Schriftführerin Ria Röpfl;
Beisitzer Bernhard Schäfer; 2. Vorstand Jens Zangenfeind und 1. Vorstand Norbert Kerkel
(Nicht anwesend waren Beisitzer Klaus Turnhuber und Revisor Paul Hechentaler)

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Abschließend referierte Dr. Thomas Straßmüller, Mitglied im Gremium und Verwaltungsrat des Krankenhauses Agatharied, über die Zusammensetzung und Aufgaben des Gremiums sowie über die politischen, medizinischen, verwaltungstechnischen und finanziellen Rahmenbedingungen als auch über die zu erwartende Krankenhausreform und betonte diesbezüglich, dass er nicht denke, dass diese für das Krankenhaus Agatharied negative Auswirkungen im Gepäck habe. Der hohe medizinische Anspruch des Krankenhauses sei besonders bei der Kinderstation ersichtlich, welche früher durch Spenden finanziert wurde und heute im öffentlichen Auftrag arbeite. Als »große Transformation« bezeichnete Straßmüller die gelungene Neubesetzung des Chefarzt- und Verwaltungspostens und machte auf die schwierige Zeit der Seniorenheime aufmerksam, da der Trend zum »daheim Wohnen bleiben« ginge und deshalb neue Konzepte gebraucht würden. Mit der Feststellung, dass das Krankenhaus kein »Selbstläufer« und ein umsichtiger Aufsichtsrat wichtig sei, beendete Norbert Kerkel die Jahresversammlung.

-am- Bilder: am

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