Jahresversammlung der Freien Wähler Hausham 2024

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Jahres-
versammlung
der Freien Wähler Hausham
2024

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Region Bayern – Zur Jahresversammlung der Freien Wähler im oberbayerischen Hausham konnte Vorstand Hans Harraßer unter anderem Jens Zangenfeind, Bürgermeister der Gemeinde Hausham und Landratskandidat sowie Norbert Kerkel, Vorsitzender der FWG im Landkreis Miesbach, begrüßen. Diesmal standen mehr Themen auf der Agenda als nur die Berichte der Vorstandschaft. Nachdem die Beauftragen für Integration, für Behinderung, für Veranstaltungen sowie der Blaulichtorganisationen ihre Berichte des laufenden sowie die Planungen fürs nächste Jahr vorgetragen hatten, ergriff Jens Zangenfeind das Wort. Es sei in der Gemeinde Hausham viel geschehen, faßte der Bürgermeister zusammen und viele Projekte seien – oftmals von der Öffentlichkeit unbemerkt – am Laufen und es gehe vorwärts: Baustellen schritten voran, wie beispielsweise der Bau eines Hausprojektes mit 30 Wohnungen, dessen Belegrecht bei der Gemeinde liege und für Familien, Paare und Alleinstehende vorgesehen sei. Ferner seien etliche Bauvorhaben, wie am Bahnhof und im Neubaugebiet oder an Freizeitanlage an der Schlierach sowie Strassenverkehrssichungsmaßnahmen und Strassenausbauarbeiten in Planung,
denn Investitionen seien unverzichtbar, die Gemeinde dürfe nicht stehenbleiben und müsse sich weiterentwickeln. »Da steckt viel Planungsarbeit der Verwaltung dahinter und auch der Gemeinderat ist immer sehr engagiert. Wir haben eine tolle Atmosphäre und sind eine gute Truppe, die gut arbeitet und auch schwere Themen angeht. Dafür möchte ich mich bedanken. Der Bürger kann Informationen erwarten und darüber Diskussionen führen, denn man muss ehrlich und offen miteinander umgehen«, so Zangenfeind.

Ein weiteres Thema war die »Kommunalwahl 2026«. Zangenfeind machte deutlich, dass er sich um den Posten des Landrats im Landkreis Miesbach bewerbe: »Mir ist es wichtig, dies persönlich zu erklären. Ich möchte mich bedanken, dass ich das Amt des Bürgermeisters in Hausham ausüben darf. Seit vier Jahren bin ich zusätzlich als erster Stellvertreter des Landrats unterwegs und habe sehr viele Ereignisse wie die Schneekatastrophe, Corona, Hochwasser und die Sache der Wasserschutzzonenerweiterung sowie viele Veranstaltungen des Landkreises miterlebt. Ich habe viele Gremien und Ämter kennengelernt und ein umfangreiches Netzwerk aufbauen können«. Im übrigen habe er sich seine Karriere, ob nun beruflich als Anwalt oder als Bürgermeister, selber erarbeitet und möchte sich nun mit seinen Erfahrungen und erworbenem Wissen für den ganzen Landkreis Miesbach einsetzen. Er werde sich bei allen Themen, die den Landkreis beträfen, bestmöglich engagieren, denn von berufswegen sei er es gewohnt, »für jeden Menschen das Bestmögliche heraus zu holen«. Ausserdem sei er noch jung und agil genug, um seine ganze Kraft und Energie der anspruchsvollen Position zu widmen, die das Amt des Landrats erfordere. Dem pflichtete Norbert Kerkel, Vorsitzender der FWG im Landkreis Miesbach und Bürgermeister der Gemeinde Waakirchen zu: »Jens brennt für die Kanidatur. Er ist der beste Kandidat für uns und wurde auch vom FWG-Gremium einstimmig gewählt. Er ist auch ein toller Bürgermeisterkollege. Nun begibt er sich auf eine Reise, die nicht einfach, sondern ein großer Kraftakt ist. Aber die Unterstützung der FWG-Fraktion ist ihm sicher, denn es braucht einen Landrat, der im Landkreis was anschiebt. Es gibt viele Probleme, die angepackt werden müssen«.

Als verantwortungsbewußter Bürgermeister habe sich Zangenfeind auch schon über einen möglichen Nachfolger seine Gedanken gemacht: »Da wäre Hans Harraßer genau unser Kandidat für die Gemeinde Hausham, denn auch er möchte gestalten, damit die Entwicklung der Gemeinde weitergeht. Er engagiert sich ehremamtlich und übernimmt Verantwortung u.a. bei der Feuerwehr und bei den Freien Wählern Hausham, ist innovativ und weis, wie wertvoll die Heimat ist. Er hat Familie und kommt als Ingenieur aus der freien Wirtschaft und kann daher das »normale Leben« bestens nachvollziehen. Das letzte Wort dazu hat aber die FWG-Mitgliederversammlung«. Gerührt dankte Harraßer seinem Parteikollegen und meinte dazu: »Jens Zangenfeind war schneller von der Idee überzeugt als ich, aber meine Familie steht hinter mir und diese Chance gibt es nur einmal im Leben. Ich erkenne verschiedene Sichtweisen eines Problems, durchdenke diese und versuche Lösungen herbeizuführen. Bei meiner Arbeit im Haushamer Gemeinderat konnte ich bereits einige Gemeindemitarbeiter kennenlernen und ich freue mich auf die Zukunft, wo die Reise hingeht«.

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Zwei Spitzenkandidaten der FW-Hausham v.l.: Jens Zangenfeind und Hans Harraßer

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Zum Abschluß der FW-Jahresversammlung stand noch eine große Ehrung an: Altbürgermeister Arnfried Färber wurde die Urkunde zur Ehrenmitgliedschaft bei den Freien Wählern Hausham überreicht und Bürgermeister Zangenfeind merkte an: »Du stehst für Heimat, Hausham und die Freien Wähler. Du warst unser Vorbild, warst immer für die Gemeinde da, sogar im Urlaub, stets bescheiden und freundlich. Du hast 27 Jahre als Haushamer Bürgermeister immer ein offenens Ohr für jeden gehabt und bist bis heute als Ratgeber sehr wichtig«. Sehr bewegt dankte Altbürgermeister Färber für die Ehrung und unterstrich die richtige Wahl der Bürgermeister- und Landratsanwärter. Er prognostizierte Jens Zangenfeind die besten Chancen auf den Erfolg und spornte die Mitglieder an, Hans Harraßer bei seiner Bürgermeister-Kandidatur verstärkt zu unterstützen. »Dann stellen wir seit über 40 Jahren den Bürgermeister. Ich werde es zwar nicht mehr erleben, aber ich schaue von oben zu!“, resümierte Färber.

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Bei der Ehrenurkundenüberreichung v.l.:  FW-Hausham Vorstand Hans Harraßer,
Altbürgermeister Arnfried Färber und Bürgermeister Jens Zangenfeind

-am- Bilder: am

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