Neujahrsempfang des CSU-Kreisverbandes Miesbach 2024

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Neujahrsempfang
des CSU-Kreisverbandes
Miesbach
2024

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Beim Begrüßungszeremoniell: Landrat Olaf von Löwis of Menar und Uschi Dämmrich von Luttitz

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Region Miesbach – Als gesellschaftliches Großereignis durfte der Neujahrsempfang des CSU Kreisverbands Miesbach 2024 eingestuft werden. Der Bundestagsabgeordnete und CSU-Kreisvorsitzende Alexander Radwan begrüßte unter anderem die Europaabgeordnete Prof. Dr. Angelika Niebler sowie Ilse Aigner, Präsidentin des Bayerischen Landtags; den Landrat des Landkreises Miesbach, Olaf von Löwis of Menar und hochkarätige Gäste – wie u.a. die Oberstaatsanwältin Dr. Babette Waxenberger, CSU-Kandidatin für die Bürgermeisterwahl am 25.2.2024 in der Gemeinde Gmund am Tegernsee; Horst Teltschik, ehemaliger Organisator der Sicherheitskonferenz München; Uschi Dämmrich von Luttitz sowie zahlreiche Bürgermeister aus dem Landkreis, um wirklich nur einige zu nennen. Als Gastredner sprach der CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann.

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Beim Neujahrsempfang des CSU-Kreisverbandes Miesbach 2024:
Der CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann und die Bayerische Landtagspräsidentin Ilse Aigner

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Alexander Radwan sprach u.a. den Mitarbeitenden der Blaulichtorganisationen seine Anerkennung aus, da diese vermehrt Pöbeleien und Anfeindungen ausgesetzt seien und erwähnte auch die derzeit erfolgenden Bauernproteste. Er habe selber in Berlin mit den Bauern gesprochen, und fand, dass diese zu Recht protestierten, die Unterstützung der Bevölkerung und anderen Branchen richtig seien und dass sie nicht, wie von einem Politiker behauptet, als „Mob“ bezeichnet werden dürften: „Ein Unding“, so Radwan. Zum Thema „Tierwohlabgabe“ erklärte er, dass hinter dieser Ideologie nur der Gedanke des langfristigen Abschaffung des Tierbestandes stehe. Ferner erwähnte Radwan die Flüchtlingsmisere im Landkreis Miesbach, in dessen Zusammenhang er dem Miesbacher Landrat Olaf von Löwis of Menar, den Bürgermeistern, Kommunalpolitikern und allen ehrenamtlich Helfenden seinen Dank ausdrückte. Ein weiteres wichtiges Anliegen sei ferner der feste Zusammenhalt in der Gesellschaft und das gemeinsame Vorgehen in intelligenten Gesprächen gegen demokratiefeindliche Strömungen, denn: „Pluralität der Meinungen ist Demokratie“ – und diese gerate immer mehr in Gefahr, durch andersartige Ideologien abgeschafft zu werden. Leider, so bemängelte Radwan, würden die Menschen in Deutschland derzeit kein politisches Handeln „der Regierung in Berlin“ verspüren.

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Alexander Radwan bei der Begrüßungsrede im voll besetzten Veranstaltungssaal auf Gut Kaltenbrunn

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CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann betonte:
„Die Legitimation der lenkenden Parteien ist abhanden gekommen“

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CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann war hocherfreut über sein „Gastspiel“ am schönen Tegernsee. Vor allem war er von den bayerischen Politikverantwortlichen angetan, da diese neben Schulabschlüssen auch Gesprächsbereitschaft und Sozialkompetenz aufweisen würden. Linnemann kritisierte, dass in Deutschland erstmals seit siebzig Jahren der Wohlstand verloren gehen könnte und das Deutschland nicht mehr unter den „führenden Nationen“ vertreten sei. „Die Legitimation der lenkenden Parteien ist abhanden gekommen“, so Linnemann. Im übrigen bemängelte er, dass rund 50 Prozent der Bevölkerung der Meinung sei, „dass sich in der Politik nichts ändern würde“, dass die „Ampelpolitik“ desaströs sei; es keine Stabilität, keine Planungsicherheit, auch in Bezug auf Fördermittel und keine Ziele vorhanden seien; es im Gegenzug jedoch den großen Arbeitskräftemangel, keinen Bürokratieabbau, das unsägliche Heizungsgesetz und eine verfehlte ländliche Politik gebe. Hier brauche es echte Lösungen, besonders in der Landwirtschaftsthematik. Mit einem Blick in die Zukunft bezüglich der anstehenden Wahlen und dem Appell, die „Brandmauerrethorik“ sein zu lassen und stattdessen mit ehrlicher Aufklärung, intelligenten Gesprächen und fundierten Argumenten gegenzuwirken, beendete Carsten Linnemann seine Ausführungen.  …weiter zur Bildergalerie

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