Neujahrsempfang des CSU-Kreisverbandes Miesbach 2025

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Neujahrsempfang
des CSU-Kreisverbandes
Miesbach
2025

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Region Bayern – Alles, was Rang und Namen im oberbayerischen Landkreis Miesbach hat, traf sich zum traditionellen »Neujahrsempfang des CSU-Kreisverbandes Miesbach«, zu dem Alexander Radwan, CSU-Kreisvorsitzender und Bundestagsabgeordneter, auf Gut Kaltenbrunn in Gmund am Tegernsee, eingeladen hatte. Als Gäste begrüßte er unter anderem den Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder; die Präsidentin des Bayerischen Landtags Ilse Aigner; die oberbayerische CSU-Europaabgeordnete Prof. Dr. Angelika Niebler; den ehemaligen politischen Beamten und Wirtschaftsmanager Horst Teltschik; den Bürgermeister der Marktgemeinde Schliersee, Franz Schnitzenbaumer; den Bürgermeister der Stadt Miesbach, Dr. Gerhard Braunmiller; den Bürgermeister der Gemeinde Rottach-Egern, Christian Köck; den Bürgermeister der Gemeinde Hausham, Jens Zangenfeind sowie Vertreter der Blaulichtorganisationen – Polizei, Feuerwehr, Bergwacht und BRK.

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Alexander Radwan bei seiner Begrüßungsrede

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Eindringlich und prägnant sprach Radwan über die derzeit schwierigen Zeiten, in denen Kriege und Krisen in der Welt herrschen, wies auf den Regierungswechsel in Amerika hin und auf die wirtschaftliche Entwicklung Chinas. Er unterstrich, dass Deutschland einen Politikwechsel brauche, einen Mentalitätswechsel, wo sich Leistung wieder lohne, weg von der »Null-Bock«-Denkweise und Diskussionen über die Vier-Tage-Woche. Auch dem Cannabis- und Heizungsgesetz stand der Politiker nicht positiv gegenüber: »Das muss revidiert werden«, betonte Radwan. Im Hinblick auf die vorzeitigen Neuwahlen bat er die Anwesenden, zum Wählen zu gehen und vorallem das neue Wahlrecht zu beachten: »Ein Politikwechsel ist nur mit der CSU möglich«, so Radwan. Weitere Anliegen waren ihm die Themen »Erbschaftssteuer« und »Länderfinanzausgleich«.

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Im Rahmen des Neujahrsempfangs wurde auf zwei Vereine aufmerksam gemacht, deren Mitarbeiterinnen sich durch ihr großes Engagement auszeichnen. Als Laudator fungierte Franz Schnitzenbaumer. Zum einen dankte er den Dorfhelferinnen für die gewaltige Arbeit, welche durch sie verrichtet werde: »Wenn ein Bauer auf einem Bauernhof ausfällt, ist das ein riesen Problem, wenn die Bäuerin ausfällt, ist das ein noch grösseres Problem«. Der zweite geehrte Verein war der »Tierschutzverein Tegernseer Tal«. Schnitzenbaumer erzählte, dass die Kommunen eng mit dem Tierschutzverein zusammenarbeiten würden. Insbesondere erwähnte er die Vorsitzende des Vereins, die abwesende Johanna Ecker-Schotte, da sie den Tierschutz mit Verstand und Augenmaß betreibe und sich, auch in Bezug auf den Wolf, für die Landwirtschaft ausgesprochen habe.

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Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder ist der Meinung:
»Wir brauchen nicht nur einen Ämter- und Personentausch, sondern eine andere Politikrichtung«

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Im Anschluss betrat der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder die Rednerbühne. Gutgelaunt bedankte sich der Ministerpräsident bei den zahlreichen Organisationen, in denen ehrenamtliche Mitarbeiter mit ihrer selbstlosen und stetigen Hilfe gute Arbeit leisten würden und unterstrich, dass dies den ländlichen Raum auszeichnen würde. Zum Thema Wahlkampf erläuterte er: »Wir brauchen nicht nur einen Ämter- und Personentausch, sondern eine andere Politikrichtung«. Er plädierte dafür, dass sich in Deutschland die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft, die Landwirtschaft, den Energiesektor, die Automobilität und in Sachen »Sicherheit« ändern müssten. Es sollten ferner keine stetigen Vorschriften gemacht werden: »Wir wollen reden, wie wir wollen, der Staat soll sich da nicht einmischen«. Ausserdem plädierte Söder für eine Steuersenkung, eine Änderung in der Erbschaftssteuer und dass die heimische Wirtschaft gestärkt werden müsse. Er teilte mit, dass der Freistaat in Sachen »KI« investiere und das »Luft- und Raumfahrtprogramm« durch Geschäftszusammenschlüsse große Fortschritte mache.

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Zum Thema Migration wisse er, dass sich die Kommunen überfordert und die Bevölkerung nicht mehr sicher fühle. Deshalb sei er für Zurückweisungen und gab bekannt, dass es bereits rund 100.000 Fahnungstreffer seit Beginn der bayerischen Grenzkontrollen gegeben habe. Vor allem sollten Menschen, die in Deutschland ein »Kalifat« ausrufen möchten, das Land verlassen müssen. Auch die Legalisierung von Cannabis war dem Ministerpräsidenten ein Dorn im Auge. Er finde, dass dies den Einstieg in den Drogenkonsum erleichtere und deshalb das Gesetz zurückgenommen werden müsse. Eingeführt werden solle hingegen wieder die Wehrpflicht, da die jungen Leute bereit seien, für die Demokratie und dem Schutz der Freiheit einzustehen. Desweiteren bemängelte Söder die zu leisen Töne des Bundeskanzlers bei Regierungstreffen: »Die jetzige Regierung belehrt sehr gerne, sie missionieren, stattdessen müsssten sie lernen, Deutschland international besser zu präsentieren«. Zu guter Letzt fand Söder, dass über »Leistung« zu viel diskutiert werde, Deutschland würde sich von Leistung verabschieden, und zwar auch in den Schulen. Doch in Bayern, so versprach er, werde es weiterhin »Noten«, »Exen« und »Schulaufgaben« geben.

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Abschließend bekannte der Bayerische Ministerprpäsident, dass Bayern ein Land sei, das weltoffen, technisch fortschrittlich und brauchtümlich sei: »Das ist die bayerische DNA«, und dass, je schlimmer die Zeit sei, es wichtiger sei, einen festen Platz zu haben. »Bayern ist ein Superland, das Schutz für alle bietet, die Schutz brauchen«, resümierte Söder.

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