Politischer Frühschoppen am Tegernsee

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Politischer
Frühschoppen
am Tegernsee

16.02.2025

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Region Bayern – Zum Thema »Sicherheitspolitische Lage«  traf man sich am Sonntag, 16. Februar, zu einem »Politischen Frühschoppen« am oberbayerischen Tegernsee. Die Bundestagsabgeordneten Alexander Radwan (CSU) und Dr. Johann Wadephul (CDU) sprachen unter anderem den amerikanischen Wunschtraum »Golf von Amerika«, den »russischen Angriffskrieg in der Ukraine«, den »Nahost-Konflikt« und die derzeitige politische Lage in Deutschland an. Wadephul kam direket von der »Münchner Sicherheitskonferenz« (MSC) an den Tegernsee und betonte in seiner Rede mehrmals: »Es muss sich generell etwas ändern!«

Die Gespräche am Tegernsee kreisten um hervorstechende Themen sowie um die Außenpolitik, die innere Sicherheit von Deutschland und Europa und die partnerschaftlichen Beziehungen zu Amerika. Alexander Radwan betonte, dass sich die derzeitigen Herausforderungen nicht nur auf Trump, sondern auch auf China, Rußland und den Nahen Osten ausgeweitet hätten und das ein starkes Deutschland ein starkes Europa bedeuten würde: »Die Welt schaut auf Deutschland nach dem Motto: Was macht ihr Deutschen mit Europa? Die Herausforderungen für die nächste Regierung werden wirtschaftlich, verteidigungspolitisch und außenpolitisch sein«.

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Der Bundestagsabgeordnete Dr. Johann Wadephul (CDU) betonte: »Es muss sich generell etwas ändern!«

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Dem pflichtete auch Wadephul bei und erklärte, dass nur die Gemeinschaft stark mache und bemängelte in diesem Zusammenhang den abnehmenden Zuspruch der Bevölkerung hinsichtlich der Volksparteien. Er erinnerte an die »Erfolgsgeschichte Deutschland« und dass »Land und Leute« wieder zusammenfinden müssten. Dabei gab er zu verstehen, dass auch für Europa ein starkes Deutschland wichtig sei, da viele Staaten derzeit wegen »Trumps Aussagen« und dessen »diversen Forderungen« sehr nervös wären und Europa deshalb ein starker Faktor werden müsse, damit niemand über die Köpfe der Europäer hinweg bestimmen könne. Wadephul bestätigte, das bisherig gute partnerschaftliche Verhältnis zwischen den USA und Deutschland, welches seit Jahrzehnten bestehen würde. Ferner sprach der Politiker aus Kiel das Thema »Migration« an. Es sei wichtig gewesen, dass die CSU/CDU dieses Thema angesprochen habe und sie es sich ferner nicht verbieten lassen, dieses Thema weiterhin anzusprechen. Denn Deutschland könne nicht alle Menschen aufnehmen und dieses Thema müsse gelöst werden, sonst würde es Europa auseinanderreissen: »Europa wird nur existieren, wenn es sein Schicksal in die eigenen Hände nimmt«, unterstrich Wadephul. Weitere Themen des politischen Frühschoppens waren der Rußlandkrieg gegen die Ukraine – »Putin muss verstehen, dass die Grenzen nicht mit Waffen verschoben werden können, sonst wären wir im Mittelalter«, so Wadepuhl. Überdies sprach er die -möglichen- einseitigen »Verhandlungsgespräche« der USA mit Rußland und einen eventuellen »Diktatfrieden« an.

Unerlässlich sei dagegen der Abbau von Bürokratie und Vorschriften in Deutschland, denn diese würden die Entwicklung und die Investitionsrisikobereitschaft hemmen – »Seit 1990 gibt es alleine rund 100.000 neue Vorschriften im Baurecht«, informierte Wadephul. Die Einführung eines sozialen Jahres für alle Jugendlichen sowie die schrittweise Wiedereinführung der Wehrpflicht wäre seiner Meinung nach auch wünschenswert.

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Beim »Politischen Frühschoppen am Tegernsee«
war man sich zusammen mit Dr. Johann Wadephul einig: 
»Es müsse sich generell etwas ändern!«

-am- Bild: am

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