Vernissage zur Ausstellung „Die mannigfaltige Mangfall“

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Vernissage
zur Ausstellung
„Die mannigfaltige Mangfall“

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Region Miesbach – Bei der ersten Ausstellung im neuen Jahr im Kulturzentrum Waitzinger Keller in der Kreisstadt Miesbach, wird dem Besucher die Schönheit der Mangfall gezeigt, welche sich trotz Zivilisation bis heute ein ursprüngliches Aussehen bewahren konnte. Mit rund 40 Fotografien beweisen die Mitglieder des vhs Fototreffs Feldkirchen-Westerham ihr geübtes Auge für eindrucksvolle Bilder.

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Bei der Vernissage v.l.: Dr. Gerhard Braunmiller, Bürgermeister der Kreisstadt Miesbach sowie
Stephan Schlier, Bürgermeister der Stadt Bad Aibling nebst Ehefrau Verena Schlier

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Bei der offiziellen Eröffnung der Fotoausstellung sprach Dr. Gerhard Braunmiller, Bürgermeister der Kreisstadt Miesbach, über die Wichtigkeit des Flusses Mangfall als „Lebensader der Landschaft“, da sie, am Tegernsee beginnend durch die Stadt Miesbach bis nach Rosenheim fließend, die Grundlage für unterschiedlichstes Leben bilde und die Gemeinden und Landkreise des Ober- und Unterlandes zusammenführe.

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Ein besonderer Gast der Vernissage war Stephan Schlier, Bürgermeister der Stadt Bad Aibling. Dieser spannte in seiner Ansprache einen Bogen vom Jahr anno 1078, als Freisinger Mönche die „Manachfialta“ erwähnten, zum 12. Jahrhundert, als der Fluss bereits „Manicvalt“ hieß, sich langsam um das Jahr 1450 die „Mangfallt“ entwickelte und schließlich, ab dem 17. Jahrhundert, die „Mangfall“ daraus wurde. Bis heute, so Schlier, schaffe die Mangfall den Lebensraum für Flora und Fauna, sei Erholungs- und Freizeitgebiet, biete kilometerlange Wander- und Radwege und werde auch industriell genutzt. Doch wegen der industriellen Nutzung erlitt der Fluß durch Ausleitungen, Begradigungen und Regulierung der Flußgeschwindigkeit ökologische Probleme, sodass umfangreiche Renaturierungsmaßnahmen durchgeführt werden mußten. Mit einem Dankeschön an die Naturfotografinnen und Naturfotografen wies Stefan Schlier auf die eindrucksvolle Bandbreite der Fotografien hin und betonte anerkennend, wie viel Arbeit, Geduld, Wissen und künstlerisches Gefühl die Fotografinnen und Fotografen in ihre Motivensuche und Aufnahmen investieren mußten, um den Fluss in seinem ganzen Wesen, als Naturschönheit, Naherholungsgebiet, Freizeitort, Wirtschaftssektor und verbindendes Element von Gemeinden und Landkreisen so eindrucksvoll präsentieren zu können.

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-am- Bilder: am

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